DE1704132A1

DE1704132A1 - Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungseinheit und nach diesem Verfahren hergestellter sanitaerer Einbaublock

Info

Publication number: DE1704132A1
Application number: DE19671704132
Authority: DE
Inventors: Robert Kaiser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-02-22
Filing date: 1967-02-11
Publication date: 1971-12-16
Also published as: AT277558B; SE328109B; CH456479A; DE1704132C3; DE1704132B2; FR1511957A; GB1167765A

Description

Patentanwalt

Tel. O6172/41761

Mein Zeichen: P 6701 Ihr Schreiben;
Ihr Zeichen:

«381 0W-Erieflbaeh '$J, Febr» 1971 der Schanz S

Hofeert EAISER
Basel (Sehweiz)
Marscnalkenstraße 69

Verfahren zmr Herstellung einer

©iöieit und. aacii diesem Verfahren liergestellter

Me twrlie^eiti© Irfindang betrifft -ein. YeTfmiwmn. zwc «i!&er ferkleidiiiigseinlieit sowie einen nach iLJkei^ges teilt en sanitären EinTaautloek, der sicli ®ar fierikleidung von BadeziinmerwSnden eignet..

.Itoemt© iHiiiier nooii am käiifigsten angewen JSgitgklei;aTäng._tTön !adeziiuperwänden "bee tent röitee Ifend zianäclist vör^ipst mnt

tülLlwil»ie ml.% Ke^i®iil>;iÄt*fce!a feelegt wird and endlion

tie nicht von den Platten bedeckten Wandteile mit OeIfarbe->-;,-, angestrichen werden. Dieses Verfahren weist verschiedene beträchtliche Nachteile auf. Einerseits werden zur bloßen Auskleidung der Badezimmerwände drei verschiedene Handwerker benötigt? andererseits muß die Auskleidung beim Auftreten von Eohrleitungs- oder ähnlichen. Installationsschäden auf-~ gerissein und nach Behebung der Schäden wieder in der ofcjan erwähnten leise in drei aufeinander folgenden Phasen ge~ fliekt werden»

Hs gibt Firmen, welche für die Badezimmerwände vorfabrizierte,, transpo.rtable Betonwände verwenden, in welche die Bohrlei^ tungen und sonstigen sanitär-en Zugehfrteile eingegospen sind. Die forteile der ITerwendimg solcher Blöcke mxnä. schwer einzusehen, üu die unhandlichen und schwer traasportierbs-reas. llöeke nach deren Einbau, wie eine der üblichen Sohrwände verkleidet werdeai sAsfen und bei auftretendem !©hrleitungs-schMeia ein Aufreißen der land mit allen dmmit verbundenem unvermeidlich ist.

Auch #imd it&hlrahaen mit eingebauten Installationen »reiche starch d^a Anbau an die Badezimifterwände ausgeschäumt ßmm. ait ELattem verkleidet werde». Auch diese laihmeB minä M)Qk relstiv schwer und ausserdeai nicht ohne ·, s© daß bei S^pjurature» stets erhebliehe uttd Au.sb©s-s.erun_:g«srbeite3a anfallen*

Das den. &egems1;aia.d der vorliegenden fahren weist keinen der vor erwähnt en leccliteil« auf,

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erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß

a) eine im wesentlichen quaderförmige Kasten-Hohlform erstellt wird, deren von fünf Wänden umschlossener, einseitig offener Hohlraum den äußeren Konturen der herzustellenden Verkleidungseinheit angepaßt ist,

b) auf die innere Bodenflache der Form eine erste Kunstharzschicht aufgetragen wird,

c) auf die ausgehärtete Kunstharzschicht eine zweite, dünne, aus demselben Kunstharz /bestehende.Schicht aufgetragen _: und auf diese, solange sie noch frisch ist, eine die ganze Bodenfläche überdeckende Folie aufgelegt wird,

d) auf die-genannte Bodenfläche der Hohlform eine Kunstharzschicht aufgetragen, auf diese Kunstharzschicht eine Verstärkungseinlage aufgelegt und dieser Verfahrensschritt nach dem Aushärten je nach der gewünschten Wandstärke und Festigkeit beliebig oft wiederholt wird,

Eine besondere Ausführungsform dieses Verfahrens, ist dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahrensschritt d) nicht nur auf die Bodenflache der Hohlform, sondern auch auf die an sie angrenzenden Seitenflächen derselben eine Kunstharzschicht aufgetragen, auf diese Kunstharzschicht eine Verstärkungseinlage aufgelegt und dieser Verfahrensschritt nach dem Aushärten je nach der gewünschten Wandstärke und Festigkeit beliebig oft wiederholt wird, worauf der nach den Schritten a - d erzielte Blockrahmen der Kastenform entnommen, mit den erforderlichen sanitären Apparaten und Zubehörteilen versehen wird und die freien, innerhalb, .des Blaqkrahmens nicht von den

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sanitären Apparaten und Zubehörteilen eingenommenen Zwischenräume mit einem an sich bekannten Schaummaterial ausgefüllt werden.

Der nach diesem Verfahren hergestellte sanitäre Einbaublock ist gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Blockrahmen aus Kunstharz, in welchem die sanitären Apparate und Zubehörteile angeordnet und verankert sind, eine in der Frontfläche des * Blockrahmens angeordnete, vom Kunstharz überdeckte Folie eowie eine die innerhalb des Blockrahmens zwischen den Einbauteilen bestehenden Zwischenräume ausfüllende Schaummasse.

Der neue,mit einfachsten Mitteln herstellbare sanitäre Einbaublock weist zahlreiche, beachtenswerte Vorteile auf. Er ist dank seines geringen Gewichtes sehr leicht transportierbar und läßt sich aus dem gleichen Grunde bei der Montage und eventuellen Demontage ohne besondere Schwierigkeiten handhaben. Seine Oberfläche ist, wie Versuche gezeigt haben, sehr schlagfest und kann nur unter Anwendung von Gewalt beschädigt werden; außerdem ist sie spiegelglatt und somit leicht sauberzuhalten.

Aufgrund seines geringen Gewichtes läßt sich der Block jederzeit zur Reparatur aus- und einbauen oder gegen einen gleichen oder ähnlichen Block austauschen. Die Wahl der Folienmuster ist völlig frei und kann der Umgebung nach Belieben angepaßt werden. Da durch die Verwendung des neuen Blocks weder Gipser noch Plattenleger oder Maler benötigt werden, kann sofort nach dem Einbau des Blocks mit der Montage der

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sanitären Apparate begonnen werden. Die daraus sich ergebende Zeitersparnis ist beträchtlich.

Die praktische Durchführung des neuen Herstellungsverfahrens kann beispielsweise gemäß dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgen. Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Formkastens, Mg, 2 einen Vertikalschnitt des Formkastens nach dem Auftragen des Blockmaterials,

Fig. 3 eine Vorderansicht einer aus drei Einbaublöcken bestehenden Badezimmerwand.

Zunächst wird eine in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete starre, annähernd quaderförmige Kastenform erstellt, welche einen Boden 2 und vier an diesen Boden senkrecht sich anschließende Seitenwände 3, 4, 5 und 6 aufweist, während die dem genannten Boden gegenüber liegende Fläche offen bleibt. Diese Kastenform, welche auf ihren Innenflächen möglichst keinerlei Bugen und Rauhigkeiten aufweisen sollte, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform aus Glas mit einer Wanddicke von ca. 20 mm hergestellt. Sie kann aber auch ohne weiteres aus Metall oder aus einem Kunststoff bestehen.

Auf die Innenfläche des erwähnten Kastenbodens 2 wird nun zunächst eine erste Kunstharzschicht 7 mit einer Dicke von ca. 1 mm aufgetragen. Als besonders brauchbar hat sich dabei das unter der Bezeichnung D 390 A bekannte Polyesterharz von Dr* Meder, Killwangen /Schweiz, erwiesen. Das Harz ist vor-'■■■■' ' - 6 -

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zugsweise durchsichtig und wird entweder mit einem Pinsel oder einer Spritzpistole aufgetragen oder auch aufgerollt. Bs enthält zweckmäßigerweise einen der "bekannten Härter und Beschleuniger.

Nach dem Aushärten dieser ersten Schicht wird auf dieselbe eine zweite Kunstharzschicht 8 von ca. 2 mm Dicke aufgetragen, auf welche, solange die noch feucht und klebrig ist, eine Folie 9 aufgelegt und zwecks Entfernung der Luftblasen £ glattgestrichen, wird. Durch das Glattstreichen, das beispielsweise mit einer Gupnispachtel erfolgen kann, tritt das Kunstharz einerseits seitlich unter der Folie hervor und dringt andererseits, falls es sich um ein poröses Folienmaterial handelt, durch dieselbe hindurch, so daß auch die nach oben gewandte Folienfläche mindestens teilweise mit Kunstharz 10 bedeckt wird und die Folie somit vollständig im Kunstharz eingebettet ist. Die Folie 9 besteht vorzugsweise aus einem Papier. Es können aber nach Belieben auch Folien aus Kunststoff, Metall oder sonstige Werkstoffe verwendet werden.

Nach dem abermaligen Aushärten des aufgetragenen Kunstharzes werden alle fünf Innenflächen der Kastenwände 2, 3, 4, 5 und 6 mit einer Polyesterharzschicht 11 von beispielsweise 3 bis 4 mm Dicke bestrichen, in welche eine Verstärkungseinlage, z.B. eine Glasfasermatte 12, eingelegt wird."Dieser letztere Verfahrensschritt kann nach dem Aushärten des Kunstharzes je nach der gewünschten Wandstärke und Festigkeit beliebig oft wiederholt werden.

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Der kastenförmige Blockrahmen wird nun der Form 1 entnommen und zweckmäßig in eine Bohrschablone eingelegt, worauf samt© liehe erforderlichen Öffnungen bzw. Anschlußbohrungen angebracht werden. Anschließend werden in dem Blockrahmen die vorgese>*henen Einbauapparate, wie z.B. Spülkasten, Rohrleitungen für Wasser, Gas, Heizungsmedien und Klimatisierung bzw.. Belüftung sowie elektrische leitungen etc. montiert. Die Befestigung dieser Apparate an den Polyesterwänden kann mittels ^altebändern aus Glasfaser oder Stahl erfolgen, welche sich mittels Polyesterharz ankleben lassen. Der mit seinen Einbauten versehene Block wird nun in eine geschlossene Preßform eingelegt und mit einem an sich bekannten Schaummaterial, z.B. Polyurethanschaum, ausgespritzt, so daß sämtliche zwischen den Einbauten bestehenden freien Räume ausgefüllt werden. Das Einfüllen des Schaumes erfolgt zweckmäßig unter einem Druck von ca. 1 - 2 atu.

Die auf den Boden der Form 1 zuerst aufgetragene Schicht 7 besteht vorzugsweise aus einem Material, das nach dem Aushärten eine größere Härte aufweist als die übrigen Schichten 8, 11 etc.. Die Schicht 7 bildet nach dem Einbau des Blocks die Frontplatte und sollte daher besonders schlagfest sein, während bei den übrigen Schichten, die zwecks Anbringung der Einbauten noch bearbeitet werden müssen, vorteilhafterweise eine etwas geringere Härte gewählt wird.

Fig. 5 zeigt eine aus drei Einbaublöcken 13, 14 und 15 bestehende Badezimmerwand. Die Blöcke können ohne gegenseitige

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Verkittung einfach nebeneinandergestellt werden. Die Verankerung der Einzelblöcke erfolgt vorzugsweise an deren Oberteil, entweder in der Rückwand und/oder in der Decke des Badezimmers, Ein eventmell zwischen der Blockoberkante und der Badezimmerdecke noch bestehender freier Raum kann durch einen Blendrahmen abgedeokt werden.

Je nach den lokalen Verhältnissen können anstelle einzelner ■Blöcke auch Zwischenplatten verwendet werdenk welche den zwisehen zwei Blöcken (beispielsweise 13 und 15 in Fig. 3) bestehenden Zwischenraum abdecken. Die Herstellung dieser Platten kann in ähnlicher Weise erfolgen wie diejenige der Blöcke. Zur Halterung der Zwischenplatte und zur Distanzierung der an die Zwischenplatte angrenzenden Blöcke können an der Rückseite der Zwischenplatte Befestigungsvorrichtungen bekannter Ausführung angebracht werden.

Der gegenseitige Anschluß der in den Blöcken verlegten Leitungen und sanitären -Apparate erfolgt zweckmäßigerweise in einem Einbaurahmen (16, Mg. 3)> welcher die Anschlußflansche beim Ausschäumen der Blöcke gegen das Eindringen von Schaum schützt.

Neben dem bereits erwähnten Polyesterharz D 390 A haben sich auch die Kunstharze TSL und MR 60 60 der Firma Werner Ulmer, Zürich (Schweiz) bewährt.

Falls das vorbeschriebene Verfahren zur Herstellung von Verkleidungsplatten dient, so werden die erwähnten Material-

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schichten lediglich auf die Bodenfläche der Form aufgebracht. In diesem !"all verwendet man vorzugsweise eine ebene Glasplatte, an deren Randteilen das Herablaufen des flüssigen Materials durch angeklebte Streifen verhindert wird. Es können hierzu handelsübliche Klebstreifen verwendet werden, die vom Randteil der Glasplatte aus etwas nach öden ragen und so eine flache Wanne bilden.

Die auf diese Weise hergestellten Terkleidungsplatten können beispielsweise zur Verkleidung von Zimmerwänden, Zimmerdecken M und Fußböden dienen. Sie sind äußerst verschleißfest und schlagfest und lassen sich durch geeignete Wahl der Folie in beliebigen Farbtönen und Mustern herstellen.

Um eine einwandfreie irennung des Einbaublockes von der Form 1 zu gewährleisten, wird vorzugsweise ein !Trennmittel verwendet. Siliconöl hat sich hierfür bewährt.

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Claims

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Patentansprüche:

1, Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungseinheit, die sich insbesondere zur Verkleidung von Badezimmerwänden eignet, dadurch gekennzeichnet, daß

a) eine im wesentlichen quaderförmige Kasten-Hohlform erstellt wird, deren von fünf Wänden umschlossener, einseitig offener Hohlraum den äußeren Konturen der her-

fe zustellenden Verkleidungseinheit angepaßt ist,

b) auf die innere Bodenfläche der Form eine erste Kunstharzschicht aufgetragen wird,

♦ c) auf die ausgehärtete KunstharzBchicht eine zweite, aus demselben Kunstharz bestehende Schicht aufgetragen und auf diese, solange sie noch frisch ist, eine die ganze Bodenfläche überdeckende Folie aufgele⁰"- #ird, d) mindestens auf die genannte Bodenfläche der Hohlform eine Kunstharzschicht aufgetragen, auf diese Kunstharzschicht eine Verstärkungseinlage aufgelegt und dieser Verfahrensschritt nach dem Aushärten je nach der gewünschten Wandstärke und Festigkeit beliebig oft wiederholt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _f daß bei dem Verfahrensschritt d) nicht nur auf die Bodenfläche der Hohlform, sondern auch auf die an sie angrenzenden Seitenflächen derselben eine Kunstharzschicht aufgetragen, auf diese Kunstharzschicht eine Ver-

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Stärkungseinlage aufgelegt und dieser Verfahrensschritt nach dem Aushärten je nach der gewünschten Wandstärke und Festigkeit beliebig oft wiederholt wird, worauf der nach den Schritten a - d erzielte Blockrahmen der Kastenform entnommen, mit den erforderlichen sanitären Apparaten und Zubehörteilen versehen wird und die freien, innerhalb des Blockrahmens nicht von den sanitären Apparaten und Zubehörteilen eingenommenen Zwischenräume mit einem an sich bekannten Schaummaterial ausgefüllt werden. ä
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a dur ch gekenn ze i chne t , daß mindestens die Bodenfläche der Kastenhohlform aus Glas besteht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, daß das Kunstharz ein Pojflyesterharz ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e nn ζ e i c h η e t , daß das Auftra- | gen des Kunstharzes mit einem Pinsel erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e η η ζ e ic h η e t , daß das Kunstharz aufgespritzt wird.
7» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Verstärkungseinlage eine Glasfasermatte ist.

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8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß der der Kastenform entnommene Blockrahmen zwecke Erzielung der erforderlichen Anschlußöffnungen in eine Bohrschablone eingelegt und gebohrt wird.
9* Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch

gekennz ei ohne t , daß die Befestigung der sani-■ tären Apparate und Zubehörteile durch Haltebänder oder mefe tallische Iragvorrichtungen erfolgt, die an der Blockrahmen-Innenseite angeklebt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Blockrahmen zur Einführung des Schaumes in einen geschlossenen Kasten eingelegt und der Schaum unter einem Druck von 1 bis 2 atü zugeführt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kunstharzschichten verschiedene Härtegrade aufweisen und die die Frontplatte bildende Schicht (7) am härtesten ist.
12. Sanitärer Einbaublock, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11, insbesondere zur Verklei-

_t dung von Badezimmerwänden, gekennzeichnet

durch einen kastenförmigen Blockrahmen aus Kunstharz, in welchem die sanitären Apparate und Zubehörteile ange-

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ordnet und verankert sind, eine in der Frontflache des Blockrahmens angeordnete, vom Kunstharz überdeckte Folie sowie eine die innerhalb des Blockrahmens zwischen den Einbauteilen bestehenden Zwischenräume ausfüllende Sehaummasse.
13. Einbaublock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Folie aus einem Papierflies besteht.

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L e e r s e i t e