DE1504171A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Installationswaenden aus Kunststoffschaumstoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Installationswaenden aus Kunststoffschaumstoff

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DE1504171A1 DE19651504171 DE1504171A DE1504171A1 DE 1504171 A1 DE1504171 A1 DE 1504171A1 DE 19651504171 DE19651504171 DE 19651504171 DE 1504171 A DE1504171 A DE 1504171A DE 1504171 A1 DE1504171 A1 DE 1504171A1
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Description

DlPL-CHEM. DR. RER. NAT. WALTER NIELSCH
PATENTANWALT
Hamburg, dU Meine Akte»1
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Installationswänden aus Kunatstoffschaumstoff.
Anmelderi Ing. Günter Dziuk, Gelsenkirchen - Buer, iiuhlenstrar.se-
JJie vorliegende Erfindung betrifft ein besonders rationelles, sehr oi-n-fach und sicher durchzuführendes Verfahren aufii Jiordteilen von Installationeuändsn aus Kunststoff sebauinytoffen mit dom Kennzeichen, dass man in eine Stütafonn, deren innere v/savdua^en mit tlieruioplastisctem Kunststoff ausseideideb ist, die einzubeL Lenden Installationen einlegb, zunächst die Installaüionen durch Auftragen von vursehäumbaren erhärtenden Gemischen an Fixpunkten in der Form und unter sich befe£!ti£;t, danach die Verschäumunäsform schlie st und in diese verschäumbare erhärtende Gemische in solchen Hennen einfüllt, dass die Verschäumungsforra mit l'unststoffschaumstoff ausgefüllt \;ird und dass man nach dem Aushärten des bcha'tunstoffs ciie Installationswand als fertigen Kunststoffschaumstoffblock der Verschäumungsform entnimmt.
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Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Vorrichtung insbesondere zum Durchführen des erfindungegemässen Verfahrene mit dem Kennzeichen, dass die inneren Wandungen der Verschüumungsfora, die alt den verschäumbar^ bezw. verschäumten erhärtenden Gemisch in Berührung kommen, mit thermoplastischen Kunststoffen ausgekleidet sind.
Das neue Verfahren und die dabei benutzte Vorrichtung ergeben einen erheblichen technischen Fortschritt, da die Im-tallaüionawände aus Kunststoffschaunistoff in einfachster './eise in einer ausgezeichneten Qualität erhalten werden·
Durch das Befestigen der einzubettenden Installationen in der Verychäuinunesform durch Auftragen von verschfiumbaren erhärtenden Geraischen»an Fixpunkten in der Form und unter sich, entfällt die bisher übliche Kr hmönkonstruktlon zum Halten der Installationen..Insbesondere durch die bevorzugte Benutzung von Festpunkten beim Einlegen der Installationen in die bevorzugte Ausführung der Verschäumungaform, die innen Vertiefungen und/oder Durchbrüche als Festpunkte enthalt und durch das Auftragen von verschäurabaren erhärtenden Gemischen an Fixpunkten in dar i'orm und zwischen den Installationen, werden die Installationen in einfachster './eise sorgfältig justiert und gehalten und verbleiben auch sicher in dieser Lage beim letzten Verschäumungsprozess, um den Installationsblock herzustellen, obwohl bei der Verschäumung durch Temperatur, Drucjft und Aushärtung erhebliche Kraft· auftreten·
BAD U
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Durch die Auekleidung der Vcrschäumungsform mit thermoplastischen Kunststoffen und unter Benutzung von Trennmitteln und durch das zuvorifcse Einlegen in Festpunkte und da« Befestigen der Installationen an Fixpunkten, fallen die fertigen Installationswände in I1On- von ausgehärteten Kuns tstoff scha uns toff blöcken beim Entnehmen aus der Verschäumungsform in einer ausgezeichneten Qualität an, die keiner Nachbearbeitung bedürfen. Hierbei ist die Installationswand mit Kunststoffschaumfitoff ausgefüllt und die Oberflächen dir "«and zeichnen aich durch oine bisher nieht bekannte Oberflächenqualität aus, so dass die Install«tionswandflachen ohne JOf)Ilehe Nacharbeit anstrich- und/oder plattierunßsreif sind.
Bei den bisher bekannten Verfahren, bei denen Papier oder Kunststofffolien in die Versohk'umungsform lose eingelegt wurden, mussten die überflächen der erhaltenen Kunstetoffschaumstoff - Formkörper stets einer kostspieligen Nachbehandlung unterzogen werden»
Als besondere brauchbar haben sich solche Verachäumungsformen erwiesen, bei denen die als Fostpunkte dienenden Vertiefungen und/oder Durchbrüche durch widerstandsfähige Metallteile verkleidet odar cepanzerf sind«
Damit der fertige Installationsblock leichter bei der Montage verankert werden kann, trägt dieser an den Seitenwinden Je eine trapezförmige Längsnut, die durch die Benutzung von trapezförmigen Formleisten in der Verschäiurangsform erhalten wird«
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens v/erden ausser den Installationen ein- oder mehrseitig die gebrauchsfertigen Aussenbekleidungen und/oder Innenauskleidungen sinngemäße in die Verschäumungsform eingelegt, so dass nach dem Verschäumen diese mit dem Kunststoffschaumstoff fest verbunden vorliegen Als in die Ausschäumungsform einlegbare Bekleidungen kommen zum Beispiel keramische Kacheln, Holz-, Metall-, Glas-, Putz-, Asbestzement-, Polyesterplatten und andere in Frage.
Hierbei können z.B. keramische Platten eng aneinanderliegend eingeschaltet werden. Man kann aber auch Abstandsgitter und Abdeckungen beim Verschäumen benutzen, so dass die mit Abstand in die Form eingelegten Kacheln auf der Rückfläche an~eschäumt sind und in die frei gebliebenen Fugen zwischen den Kacheln in üblicher Weise Fugennaterial eingebracht werden kann*
Ale Installationen kann man in die Verschäunmngsform beispielsweise Rohrleitungen für Gas, Wasser, Abfluss, Be- und Entlüftung, Heizung und Elektrizität, sowie Hülsen und/oder.Halterungen für Transport-- und Befestigungsswecke einbringen« Weiterhin kann man durch entsprechende Gestaltung der Verschäumungsfom Aussparungen ia Kunststoffschadstoff für Absperrvorrichtungen der Installationen oder für Wandschrankfächer in der fertigen Installationswand ersielen.
BAD ORIGINAL
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' üntsprecliend der Verdichtung des Schaumstoffes und entsprechend der darin enthaltenen ausgewählten Zusätze lassen sich die Festifckeits- und Isolierungswerte des Schaumes bezw» der Installationsbauelemente in weiten Grenzen regeln.
Die VerschäuKiungsfonnen mü-soen so ausgebildet sein, dass sie beim und nach dem Verschäumen für den, je nach Arbeitsweise verschiedenen entstehenden Druck und dor dabei auftretenden Reaktionswärme jjonugend Widerstandsflhi£ sind·
Stützformwerkstoffe für das vorliegende Verfahren und die Vorrichtungen sind geeignet: MeGaIIe, glasfaserverstärkte oder armierte ausgehärtete °olyesbsrharze, iiöliier oder Kombinationen aus diesen Werkstoffen. Diese H'ormworkotoffe werden an den Formflachen, die mit dem verscMAimböran erhärtenden Gemischen in Berührung kommen, mit th«rmoplasbischon Kunststoffen wie z.B. Polyäthylen, Polypropylen, Polybutylen, Polyvinylchlorid, PoIyarrylaten oder Polystyrolen ausgekleidet.
Diese festhaftende »andauskleidung; aus thermoplastischen Kunststoff der Verschäumungsform kann beispielsweise durch Folien oder Platten aus Thermoplasten,' die beispielsweise mit Hilfe von in der Kälte mit Polyaminen aushärtenden lOpoxydharaen befestigt sind, bestehen. Man kann die Thermoplasten auch mit einer geeigneten Spritzpistole auf die Pormwandunr.cn aufbraten. Bevorzugt wird das Aufstreuen eines thermoplastischen Granulats auf die Stützforni, wobei durch thermoplastische Verformung dieses Granulates z.B. mittels eines Bügeleisens die inneren
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ütützformflächen durch Temperatur und Druck mit dem Kunststoff ausgekleidet wird. Durch diese Auskleidung^ lassen sich die aus Schaumstoif bestehenden Installationswände leicht aus der Form nach der !fertigstellung entnehmen, wobei der grosse Vorteil, erzielt v.ird, dass die entnommene Installationswand ohne jede v.eitere Nacharbeit mit verwendungs£ähip:en Oberflächen vorliegt,
anstrich imd/oder plattierungsreif einrl.
i)ie Durchführung des beanspruchten Verfahrens und der Vorrichtungen wird durch die beigefügten Zeichnungen in den ΐ'ί-/uren 1 bis 8 verdeutlicht, ohne diese hierauf zu besehranken.
hierbei haben in den Zeichnungen die Ziffern fol: ende Bedeutungs 1 ~ Abflusßleitung»
'd = Aaltwa: Äerleitun^:
J » ..armwaüserleitung
4 = Zirkulationsleitung
.5 = üasleitung
6 = Gnsabzugskamin
7 = ....loktroloerroiir
8 β Heizungsvorlauf
y s* Heiauiigsrucklauf
1Ü « Be- oder Enülüftungsleitung
= Wandeinbauspülkasten
« Wandeinbauabsperrhahn
■ Befestigung für Wandklosett
BAD ORIGINAL
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15 = Abfluss für Wandklosebt
16 * Spülrohr
17 = Abfluss für Waschtisch
16 » Befestigung für Waschtisch 19 = ijabteriö für V. arme und Ά aschtisch 21 « AbflussanschluiiS für Badewanne
24 =» -ibflussanschluss für Küclienspüle
25 ■ Bakterie für Küchenspüle 57 " Füllmateriel
38 » Hastermaß
43 » Verschäumungsform
* Befestigungsschrauben für die Form - '»'inJkeleisen zur Befestigung der Schrauben
46 » Pormloiste
47 - Festpunkte
46 « Plaotierung oder Platten, Fliessen
49 » Klebeßtreifen
50 ■ Hetallstreijifen
.51 ■ Anschlüsse für «varmwasserzähler
52 « iixijunkte
53 - thermoplastische Kunststoffauskleidung, bevorzugt Polyäthylen
56 ■ Bauwerkstell
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Figur 1 zeigt die eingelegten Installationen in der offenen Verschäumungsform 43, sowie die thermoplastische Kunststoffauskleidung» bevorzugt Polyäthylen, 53 an den inneren Fonnwandungen, wobei die Rohrleitungen beziehungsweise Installationen durch die Einschnitte bezw. .Einbrüche in der Form, die ale Festpunkte 47 dienen, vor und während des Verschäumens verankert werden·
2 zeigt ähnlich wie Figur 1 die Anordnung der Installationen in der offenen mit thermoplastischem Kunststoff 53 ausgekleideten Verschäumungsform 43 und die Benutzung von Einschnitten oder Durchbrüchen in der Form als Festpunkte 47. Aber zusätzlich sind die zunächst eingebrachten erhärteten geschäumten Gemische zur Bildung der Fixpunkte 52 deutlich v/iedergegeben. Die Auswahl und Anordnung der Festpunkte 47 und der Fixpunkte ^2. erfolgt so, dass nach dem Verschliessen der Form und dem Einfüllen der Verschäumungsmasse beim Einfüllen, Verschäumen und Aushärten die Installationen in der richtigen vorgesehenen Position verbleiben und eingebettet werden.
Figur 3 verdeutlicht die mit thermoplastischem Kunststoff 53 ausgekleidete offene Verschäumungsform 43 mit der trapezförmigen Formleiste 46, damit die ausgeschäumte Installationswand an den Seitenwänden je eine Längsnute 54 erhält, wodurch die spätere Verankerung mit den Wandteil oder Mauerwerk gewährleistet wird.
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!figur 3 b zeigt die Verfugung einer erfindungsgemässen Installationswand 37 an der Längsnut 54 mit der Verfugungsmaase 55 mit dem Bauwerksteil 56.
Figur 4 zeigt einen Teilquerschnitt durch die Verschäumungsform 43, die mit thermoplastischem Kunststoff 53 ausgekleidet ist und der Befestigungsschraube 44 für die Form.
Figur 5 verdeutlicht die Einschnitte beziehungsweise Durchbräche in der Fora, die die Festpunkte 47 für die eingelegten Installationen bilden. Ziffer 38 zeigt das Rastermaß. Sie Ziffer 37 zeigt frühere Festpunkte, die durch Ausfüllen mit Kunststoffschaum gefüllt und mit thermoplastischem Kunststoff überzogen sind.
Figur 6a zeigt eine Oberflächenteilansicht einer Verschäumungsform 43* In die Verschäumungsform ist ein Metallstreifen Jeweils zwischen eingelegten Oberflächenverkleidungsplatten 48 eingelegt, um die Auasenfuge von der Verschäumungsmasse abzudecken und die Platten zn justieren. Durch die Klebestreifen 49 sind die eingelegten Pleiten vor dem Verschäumen zusammengehalten.
Die Figur 6b zeigt die gleichen Teile wie Figur 6a, aber in einem seitlichen Schnitt.
BAD 909833/1261 B
Die Figur 7a zeigt einen Teilausschnitt aus der fertigen Installationswand, wobei 37 da« KunststoffSchaumstoffmaterial bedeutet und 14 oder 18 Befestigungsschrauben sind, die auf einem Winkeleisen sitzen und teilweise eingeschäumt sind· -
Die Figur 7b zeigt einen ähnlichen 'feilausschnitt wie Figur 7a, Jedoch sind hierbei die Befestigungseinrichtungen als Hülsen 14a oder 18a ausgebildet·
Figur 8a zeigt die geschlossene Verschäumungsform 43, wobei die Durchbrüche für die Installationen 1 bis 10 ebenfalls Festpunkt* 47 darstellen· .
Figur 8b zeigt ähnlich der Figur 3b den späteren Anschluss der Längsnute 54 der Installationswand an das I4auerwerk·
Die durch das beanspruchte Verfahren hergestellten Installationswände erübrigen jede weitere Tragkonstruktion und Rohrbefestigung innerhalb der V/and· Alle Installationen, Halterungen, Unterputzspülkasten sind fest fixiert in dem wandstarken Kunststoffschaumstoff eingebettet„ wodurch eine vorzügliche Geräuschdämmung erzielt wird·
BAD ORIGINAL
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Als verschäumbare erhärtende Gemische sind solche geeignet, die nach dem Aushärten einen harten Kunststoffschaumstoff ergeben. Als besonders geeignet haben sich verschäumbare härtbare Gemische auf PoIyisocyanatbasis, die sich zu Polyurethanschaumkunststoffen umsetzen lassen, erwiesen«
Auf die Installationswände kann man nach dem Entfernen Polyvinylchlorid- oder andere Kunststoffpasten in solchen Mengen auftragen, doss eine dekorative ansprechende und sehr harte homogene Verkleidung erzielt wird·
Durch hervorragende Geräuschdämniungseigenschaften zeichnen sich' verschäumbare härtbare Gemische aus, die als Zusatz Schwerspat (BaS0/+) enthalten.
öoll mn· aie Form für Installationswände Verwendung finden, bei denen eic-· Installationen andere Dimensionen oder eine andere Lage haben, so lassen sich die Bohrungen oder Einschnitte in der Fora nach i-iitfernung der thermoplastischen Kunst stoff auskleidung (52) an dieser Stelle durch Ausfüllen mit Kitten auf ungesättigter Polyesterbasis, Epoxydharzkitten oder durch Ausschäumen verschliessen. Dir erforderlichen neuun Bohrungen, Einschnitte, Durchbrüche können dann eingearbeitet werden und danach - wie schon beschrieben - mit thermoplastischen Kunststoffen ausgekleidet werden· Derartig bearboitetft Formen werden in Figur 5 gezeigt.
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Claims (12)

  1. DIPL-CHEM. DR. RER, NAT. WALTER NIELSCH//,
    PATENTANWALT f J
    U Hambure, den 09. Jan. 1965
    Meine Akte ι 1078 Pat.
    Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Installationawänden aus Kunststoffschaumstoff.
    Anmelderι Ing. Günter Sziuk, Gelsenkirchen - Buer, Hühlenstrasse 1JO a
    Patentansprüche t
    .)) Verfahren zum Herstellen von Installationswänden aus Kunststoffschaumstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man in eine fJtutzform, deren innere Wandungen reit thermoplastischem Kunststoff ausgekleidet ist, die einzubettenden Installationen einlegt, zunächst die Installationen durch Auftragen von verschäumbaren erhärtenden Gemischen an Fixpunkten in der Form und unter sich befestigt, danach die Form schliefst und in diese verschäumbare erhärtende Gemische in üolchcr. lenken einfüllt, dass die Verschäumungsforra mit Kunststoffs chaumr.toff ausgefüllt wird und men nach dem Aushärter des Schaumstoffes die Installationswand als fertigen I'.imri-stofiscijaumstoffblock der Vorschüumuncsform entnimmt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch t:ekennzeichnet, dat;s i.an die Installationen in eine solche Verachäuraun^sform1 einl ßtt die im Forminnern eingearbeitete Vertiefungen und/oder Durchbrüche enthält, die als Festpunkte für die eingelegten
    BAD OR!G!MAL
    909833/126 1
    Installationen dienen. a ε; η λ -j 7 -ι
  3. 3·) Vorrichtung insbesondere zum Durchführen 'es Verfahrens nach Anspruch 1 bis 2» dadurch gekennzeiciinet, dass die inneren Wc-.ndunpen der Verschäumungsform, die mit dnn versehäumbaren bezw. verschäumten erhärtenden Gemischen in Berührung ko.ren, xuit baornopl'Sbischen Kunststoffen ausgekleidet sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeiciinet, dass die Form innen Vertiefungen und/oder .Durchbrüche enthält, die als Festpunkte fi:r ^ie eiru_ el estern Installationen dienen,
  5. 5») Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch fekennxoichnet, da.i;s die Vertiefungen und/oder Durchbrüctte durch v/i ι ■■ i-t'ivndsfähi£:e Metallstücke verkleidet oder gepanzert sind,
  6. 6») Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5>, dadurch pekennaeichnet, dass die Versciiyuinnn^sfonn (4,3) awei trapezförmige x'oxxileisten (^ό) enthält, damit die ausgeBchäumte Installationswand Je eine Längsnut ($4·) an den Seitenwändon aur spateren Verankerung enthält.
  7. 7.) "Verfahren nach Anspruch Λ und 2, dadurch -,ekeriKZeichnet, dv-isö. man die Vorrichtungen nach den Ansprachen 3 bis 6 einsetzt.
    BAD 909833/1261
  8. 8.) Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 7> dadurch gekennzeichnet, dass man ausser den einzubettenden Installationen Wandbekleidungen, wie Fliessen, Platten und gegebenenfalls Metallstreifen in die Form einlegt.
  9. 9.) Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass man verschäumbare härtbare Gemische auf Polyisocyanatbasis einsetzt und diese zu Polyurethanschaumkunststoffen umsetzt.
  10. 10.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man auf d.ie Installationswand nach dem Entformen Polyvinylchlorid- oder andere Kunststoffpasten in solchen Mengen aufträgt, dass eine dekorativ ansprechende und sehr harte homogene Verkleidung erzielt wird.
  11. 11.) Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass man solche verschäumbaren härtbaren Gemische einsetzt, die als Zusatz Schwerspat (BaSO^) enthalten. .
  12. 12.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche J, 4,5, und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem an den inneren Formwandungen befindlichen thermoplastischen Kunststoff auf den Flächen,; die mit dem verschäumbaren und/oder verschäumten Gemische in Berührung kommen, sich eine Trennmittelschicht befindet.
    BAD'ORIGINAL
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    IS
    Leerseite
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