CH527720A - Seilbahnkabine mit selbsttragendem Kunststoffgehäuse - Google Patents

Seilbahnkabine mit selbsttragendem Kunststoffgehäuse

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Publication number
CH527720A
CH527720A CH1121171A CH1121171A CH527720A CH 527720 A CH527720 A CH 527720A CH 1121171 A CH1121171 A CH 1121171A CH 1121171 A CH1121171 A CH 1121171A CH 527720 A CH527720 A CH 527720A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
inner shell
outer shell
grooves
cable car
seats
Prior art date
Application number
CH1121171A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldeck Klaus
Original Assignee
Carrozzeria Eros Rizzi S A
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Filing date
Publication date
Application filed by Carrozzeria Eros Rizzi S A filed Critical Carrozzeria Eros Rizzi S A
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Publication of CH527720A publication Critical patent/CH527720A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/002Cabins; Ski-lift seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description


  
 



  Seilbahnkabine mit selbsttragendem Kunststoffgehäuse
Die Erfindung betrifft eine Seilbahnkabine mit selbsttragendem Kunststoffgehäuse aus einem mit Tragdecke und nebeneinander angeordneten Fenstern versehenen Oberteil, einem Unterteil mit Sitzplätzen, sowie einer an der Kabinenseite angebrachten Türe.



   Es stellte sich das Bedürnis nach einer formschönen Seilbahnkabine mit hoher Festigkeit bei geringem Gewicht, guter Isolation gegen Wärme und Kälte, einfacher Reparaturmöglichkeit sowie mit anatomisch geformten Sitzen, glatten Innenflächen und guter Reinigungsmöglichkeit.



   Mit der Seilbahnkabine gemäss der Erfindung kann diesem Bedürfnis voll entsprochen werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kabinengehäuse zwei in der Tragdecke vorgesehene quer verlaufende Metalltraversen, einen vordern Innenschalenteil und einen gegenüberliegenden hintern Innenschalenteil, sowie eine aus einer vordern Aussenschalenhälfte und einer hintern Aussenschalenhälfte zusammengesetzte Aussenschale, die an die Innenschalenteile geklebt ist, aufweist, dass die Innenschalenteile mit eingeformten Sitzen und mit nach innen geformten Rillen versehen sind, die beidseitig der Sitzreihen von der Decke bis unter die Sitze führen, dass jeder Innenschalenteil auf der Unterseite der zugeordneten Z-profilartigen Metalltraverse angebracht und mittels einer Anzahl Windungen aus Glasfaserschnüren,

   die längs über den Unterschenkel der Metalltraverse und in den seitlichen Rillen sowie unter den Sitzen durch führen, an der Metalltraverse befestigt ist, und dass die Aussenschalenhälften die Oberseite der Z-profilartigen Metalltraversen überdecken und teilweise mit nach aussen geformten Wölbungen versehen sind, wobei die Wölbungen der Aussenschalenhälften mit den Rillen der Innenschalenteile geschlossene versteifende Hohlprofilquerschnitte bilden, die zugleich als Querschnitte der seitlichen Fensterpfosten bzw. Türpfosten vorgesehen sind.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seilbahnkabine in perspektiver Darstellung mit Sicht auf den vordern Innenschalenteil,
Fig. 2 einen Innenschalenteil im Vertikalschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt III-III durch einen mittleren Fensterpfosten nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV durch den vordern Türpfosten nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt V-V durch einen äusseren Fensterpfosten nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt VI-VI durch den versteiften Bodenrand nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII durch den versteiften Bodenrand nach Fig. 1.



   Die Seilbahnkabine mit selbsttragendem Kunststoffgehäuse ist mit einer Tragdecke 1 versehen, an welcher die Kabine aufgehängt wird. Im Kabinenoberteil sind sechs Fenster 2 nahe nebeneinander angeordnet. Der Kabinenunterteil weist zwei Sitzreihen mit je zwei Sitzflächen 3 auf. An der Kabinenseite ist eine Türe 4 angebracht, die vom Kabinenboden 5 bis zur Tragdecke 1 reicht und eines der Fenster 2 trägt. Das Kabinengehäuse (Fig. 1) weist zwei in der Tragdecke 1 vorgesehene quer zur Kabine verlaufende Metalltraversen 6, z. B. Stahlblechtraversen, einen vorderen Innenschalenteil 7 und einen gegenüberliegenden gleichen hinteren Innenschalenteil 7, sowie eine aus einer vorderen Aussenschalenhälfte 8 und einer hinteren Aussenschalenhälfte 9 zusammengesetzte Aussenschale auf.



   Die Aussenschalenhälften 8, 9 sind an die Innenschalenteile 7 geklebt. Die Kunststoffteile der Kabine sind zur Hauptsache aus glasfaserverstärktem Polyesterharz gebildet.



  Die Innenschalenteile 7 sind mit je einer eingeformten Sitzreihe mit zwei Sitzen 3 und mit nach innen geformten Rillen 10 versehen, die beidseitig der Sitzreihen von der Decke 1 bis unter die Sitze 3 führen.



   Jeder Innenschalenteil 7 ist auf der Unterseite der zugeordneten Z-profilartigen Metalltraverse 6 angebracht (Fig. 2) und mittels einer Anzahl Windungen aus Glasfaserschnüren 11, z. B. durch vierzig Wicklungen aus  ROVING-Fäden 60 end , an der Metalltraverse 6 befestigt. Diese Schnüre 11 führen längs über den Unterschenkel 12 der Metalltraverse 6 und in den seitlichen Rillen 10 sowie unter den Sitzen 3 durch.



   Die Aussenschalenhälften 8, 9 überdecken die Oberseite  der Z-profilartigen Metalltraverse 6 und sind teilweise mit nach aussen geformten Wölbungen 13 versehen. Die Wände bzw. die Wölbungen 13 der Aussenschalenhälften 8, 9 bilden mit den Rillen 10 der Innenschalenteile 7 geschlossene versteifende Hohlprofilquerschnitte, die zugleich als Querschnitte der Festerpfosten 14, bzw. der Türpfosten 15 (Fig.



  3, 4) vorgesehen sind.

 

   Die vorderen Fensterpfosten 16 weisen ebenfalls Hohl-profilquerschnitte (Fig. 5) auf, die durch Wölbungen 13 in den Aussenschalenhälften 8, 9 und Rillen 17 der Innenschalenteile 7 gebildet sind. Die Rillen 17 der Innenschalenteile 7 sind durch Glasfasergewebe 18, z. B. mit einem  Rowinggewebe 50/50 , verstärkt.



   Die Gehäusewand ist an den Rillen 10, 17 der Innenschalenteile 7 sowie an den Aussenschalenhälften 8, 9 bei den Hohlprofilen der Fensterpfosten 14, 16 bzw. der Türpfosten 15 mit einer Lage aus unidirektionalem Gewebe ausgestattet.



  Die gesamte Sitzschale 3 ist zusätzlich mit einem Glasfasergewebe verstärkt. Im Bodenrand 19 des Gehäuses sind auf der Innenseite der Aussenschale 8, 9 Hartschaumkerne 20 zur Versteifung eingeklebt (Fig. 6, 7).



   Als Variante kann die beschriebene Seilbahnkabine nur mit zwei Sitzen oder mit zwei Sitzreihen von je drei Sitzen versehen sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Seilbahnkabine mit selbsttragendem Kunststoffgehäuse aus einem mit Tragdecke und nebeneinander angeordneten Fenstern versehenen Oberteil, einem Unterteil mit Sitzplätzen, sowie einer an der Kabinenseite angebrachten Türe, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabinengehäuse zwei in der Tragdecke (1) vorgesehene quer verlaufende Metalltraversen (6), einen vordern Innenschalenteil (7) und einen gegenüberliegenden hinteren Innenschalenteil (7), sowie eine aus einer vorderen Aussenschalenhälfte (8) und einer hinteren Aussenschalenhälfte (9) zusammengesetzte Aussenschale, die an die Innenschalenteile (7) geklebt ist, aufweist, dass die Innenschalenteile (7) mit eingeformten Sitzen (3) und mit nach innen geformten Rillen (10) versehen sind, die beidseitig der Sitzreihen von der Decke bis unter die Sitze (3) führen,
    dass jeder Innenschalenteil (7) auf der Unterseite der zugeordneten Z-profilartigen Metalltraverse (6) angebracht und mittels einer Anzahl Windungen aus Glasfaserschnüren (11), die längs über den Unterschenkel (12) der Metalltraverse (6) und in den seitlichen Rillen (10) sowie unter den Sitzen (3) durch führen, an der Metalltraverse (6) befestigt ist, und dass die Aussenschalenhälften (8, 9) die Oberseite der Z-profilartigen Metalltraversen (6) überdecken und teilweise mit nach aussen geformten Wölbungen (13) versehen sind, wobei die Wölbungen (13) der Aussenschalenhälften (8, 9) mit den Rillen (10) der Innenschalenteile (7) geschlossene versteifende Hohlprofilquerschnitte bilden, die zugleich als Querschnitte der seitlichen Fensterpfosten (14) bzw. Türpfosten (15) vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Seilbahnkabine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Fensterpfosten (16) Hohlprofilquerschnitte aufweisen, die durch Wölbungen (13) in den Aussenschalenhälften (8, 9) und Rillen (17) der Innenschalenteile (7) gebildet sind, wobei die Rillen (17) der Innenschalenteile (7) mit Glasfaserschnüren (18) verstärkt sind.
    2. Seilbahnkabine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand bei den Rillen der Innenschalenteile (7) sowie den Wölbungen der Aussenschalenhälften (8, 9) für die Hohlprofilquerschnitte der Fensterpfosten (14, 16) bzw. der Türpfosten (15) mit einer Lage aus unidirektionalem Gewebe ausgestattet ist.
    3. Seilbahnkabine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Sitzschale (3) mit einem Glasfasergewebe verstärkt ist.
    4. Seilbahnkabine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenrand (19) des Kabinengehäuses auf der Innenseite der Aussenschale (8, 9) Hartschaumkerne (20) zur Versteifung eingeklebt sind.
CH1121171A 1971-07-30 1971-07-30 Seilbahnkabine mit selbsttragendem Kunststoffgehäuse CH527720A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222646B1 (de) * 1985-10-23 1989-12-13 Pomagalski S.A. Seilbahnkabinen mit Faltsitzen

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