Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel
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worin X1 den Rest einer Kupplungskomponente der Aminooder Hydroxybenzolreihe, der heterocyclischen Reihe, der Amino- oder Hydroxynaphthalinreihe oder mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe,
Y die direkte Bindung oder ein zweiwertiges Brückenglied, p 0 bis 3, Au ein Anion und K1 die Gruppe oder
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bedeuten,
worin Rl für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest oder zusammen mit R2 und dem benachbarten N-Atom für einen Heterocyclus,
R2 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cy cloalkylrest oder zusammen mit Rl und dem benachbarten N-Atom für einen Heterocyclus,
R3 und R4 für ein Wasserstoffatom oder für gleiche oder voneinander verschiedene,
gegebenenfalls substituierte Al kyl- oder Cycloalkylreste oder für gleiche oder voneinander verschiedene Acylreste,
R8, R9 und R10 jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest stehen, Rl zusammen mit R3 undloder
R2 zusammen mit R4 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen und R8 und R9 oder
R8, R9 und Rlo zusammen mit dem benachbarten N-Atom Heterocyclen bilden und die aromatischen Ringe B und/oder D weiter substituiert sein können, dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbindung aus einem Amin der Formel
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mit einer Kupplungskomponente der Formel H-X-y¯Ks Ao (XVI) kuppelt.
In den Verbindungen der Formel (XV) lässt sich das Anion Ae durch andere Anionen austauschen, z. B. mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder durch Umsetzen mit Salzen oder Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen, z. B. über das Hydroxid.
Besonders gute Farbstoffe können erhalten werden, wenn die Reste R3 und R4 für ein Wasserstoffatom stehen oder wenn die Reste R1 und R2 und R8 bis R10 jeweils für einen gegebenenfalls substituierten, niedrigmolekularen Al
Halogen steht vorzugsweise für Chlor oder Brom.
Die Reste Rl bis R10 bedeuten, wenn R3 und R4 nicht für ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest und R5 und R6 nicht für ein Wasserstoffatom oder einen Arylrest und R7 nicht für ein Wasserstoffatom stehen, gegebenenfalls substituierte Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylreste, Cycloalkylreste wie Cyclohexylreste oder gegebenenfalls substituierte Benzylreste. Falls diese Reste substituiert sind, enthalten sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder eine Cyangruppe.
Die Reste R5 und R6 können auch für einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, wie einen Phenyl-, Naphthyloder Tetrahydronaphthylrest stehen. Als Substituenten für alle Arylreste kommen beispielsweise Alkyl, Alkoxy, Halogen, Cyan, Nitro, Hydroxyl oder gegebenenfalls substituierte Aminogruppe in Frage.
Die Reste R1 und R2 können, zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen gesättigten oder teilweise gesättigten Heterocyclus, z. B. einen Pyrrolidin-, Piperazin-, Morpholin-, Pyridinoder Piperidinring.
Der Rest Rl kann zusammen mit R3 und/oder der Rest R2 zusammen mit R4 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen einen gesättigten oder ungesättigten, vorteilhaft 5- oder 6gliedrigen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen Pyrazolidin-, Pyridazin- oder Pyrazolinring, z. B.
Trimethylenpyrazolidin oder Tetramethylenpyrazolidin usw.
Acylreste R3 oder R4 sind vorzugsweise solche der Formeln R20-SO2- oder R21-CO-, worin R20 einen aromatischen oder gesättigten oder ungesättigten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest und R21 Wasserstoff oder R20 bedeuten. Beide Acylreste können mit dem benachbarten N-Atom zusammen einen Ring bilden. R20 oder R21 kann z. B. Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyroyl, Acryloyl, Cyanacetyl, Benzoyl, Methylsulfonyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenylsulfonyl sein.
Die Reste R8 und R9 können zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Aziridin- oder Piperazinring. Die Reste R8, R9 und R10 können zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden, z. B.
eine Gruppe der Formel
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oder für einen Pyridiniumring stehen.
Die Ringe B und/oder D können vorteilhaft durch nicht wasserlöslich machende Substituenten seitersubstituiert sein.
Vorzugsweise enthalten sie Halogenatome, die Hydroxy-,
Nitro- oder Cyangruppe, gegebenenfalls substituierte, nie drigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppen oder Hydroxy aryl- oder Alkoxyarylgruppen.
Die Farbstoffe der Formel (XV) können aber auch eine
Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe oder eine Sulfonsäu reamid- oder Carbonsäureamidgruppe oder eine Alkyl- oder
Arylsulfonylgruppe enthalten.
Unter Anion Ao sind sowohl organische wie anorgani sche Ionen zu verstehen, z. B. Halogen-, wie Chlorid-, Bro mid- oder Iodid-, Methylsulfat-, Sulfat-, Disulfat-, Perchlorat-,
Phosphorwolfrariat-, Phosphorwolframmolybdat-, Benzol -oder Naphthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-, Oxalat-, Ma leinat-, Acetat-, Propionat, Methansulfonat-, Chloracetatoder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie z. B. das von Chlorzinkdoppelsalzen.
Die Kupplungskomponente undloder die aromatischen
Ringe B und/oder D können in den Verbindungen der For mel (XV) neben einer Gruppe -Ku1 weitere, von den genannten Gruppen, verschiedene kationische Gruppen tragen, z. B. Ammonium-, Hydrazinium- oder Cyloammoniumgruppen.
Die Kupplungskomponenten gehören beispielsweise der aromatischen Reihe an, z. B. der Benzol- oder Naphthalinreihe, die einen, die Kupplung ermöglichenden Substituenten tragen, z. B. Amino- oder Hydroxybenzole, Amino- oder Hy droxynaphthaline; aber auch Kupplungskomponenten der heterocyclischen Reihe, die der Pyrazolon- oder der Chino lin-, Hydroxychinolin- oder Tetrahydrochinolinreihe, Amino pyrazolreihe oder der Indol- oder Carbazolreihe, z. B. 1-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 und Derivate davon, oder auch Verbindungen mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe, wie z. B. Acylessigsäurealkyl- oder -arylamide, z. B. Acetoacetyl aminoalkyl- oder -phenylamide usw.
Geeignete Kupplungskomponenten sind z. B. 1-Hydroxy 4-methylbenzol, 1,3-Dihydroxybenzol, 2-Hydroxynaphthalin,
I-Hydroxy4-methoxynaphthalin, 2-Hydroxy-8-acetylamino oder 8-methylsulfonylaminonaphthalin, 1-Hydroxy-6- oder -7-amino-, -methylamino-, -phenylamino-, 44'-methoxyphenyl- amines, 42',4,6'-trimethylphenylaminonaphthalin, aromatische
Verbindungen mit einer primären oder sekundären Amino gruppe, wie Aminobenzol und Derviate davon, 1,3-Diamino benzol, 1-Aminonaphthalin, 2-Amino-, 2-Phenylamino-, oder
2-Methylamino-5-hydroxynaphthalin;
Acetoacetylaminoben zol, 1-Acetoacetylamino-2-äthylhexan, I-Acetoacetylamino- butan, Barbitursäure, 143'-Chlorphenylf3-methyl-5-pyrazolon, 13'-CyanphenylY3-methyl-5-pyrazolon usw.
Als Substituenten in diesen Verbindungen kommen vor zugsweise nicht wasserlöslich machende Substituenten, wie z. B. diejenigen in Frage, welche in den benannten Acetatund Polyesterfarbstoffen eingesetzt werden. Besonders geeignet sind: Halogen-, wie Chlor, Brom, Fluor, Nitril-, Nitro-, Alkyl-, Alkoxy-, Trihalogenalkyl-, Alkylsulfonyl-, Sulfonamid-, z. B. Mono- und Dialkylsulfonamid-, Carbalkoxy-, Carbonsäureamid- oder Hydroxylgruppen oder Arylazo-, wie Azophe nyl-, Azodiphenyl- oder Azonaphthylgruppen.
Diese Verbindungen können aber auch wasserlöslich machende Substituenten enthalten, z. B. die Sulfonsäure-, Sulfonsäureamid-, Carbonsäure- oder Carbonsäureamidgruppe.
Y steht für die direkte Bindung oder für ein zweiwertiges Brückenglied, das z. B. über ein Kohlenstoffatom an Ku1 gebunden sein kann. Das zweiwertige Brückenglied kann z. B. für einen gegebenenfalls substituierten, beispielsweise geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit beispielsweise 1 bis 12 und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, der durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochen sein kann, stehen. Es kann auch für einen gegebenenfalls substituierten Arylenrest, z. B. Phenylenrest, stehen oder für einen Alkylen-Phenylen-, oder Phenyl-Alkylenrest.
Heteroatome oder Heteroatomgruppen sind beispielsweise
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worin R ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest z. B. einen Alkylrest bedeutet.
Y kann z. B. sein: -(CH2)p-, worin p die Zahl 1 bis 6,
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-CH2-CO-NH-CH2-, usw.
Alkyl- und Alkoxyreste enthalten meistens 1 bis 12 oder auch 1 bis jedoch vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome.
Sie können geradkettig oder verzweigt und gegebenenfalls substituiert ein, z. B. durch die Hydroxylgruppe, die Cyangruppe oder Halogenatome.
Die Kupplung erfolgt nach an sich bekannten Methoden.
Aus der britischen Patentschrift 576 270 ist der Farbstoff der Formel
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zum Färben von Cellulosematerial bekannt, während aus der französischen Patentschrift 1 495 232 und aus der belgischen Patentschrift 633 447 der Farbstoff der Formel
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unter anderem zum Färben von Papier bekannt ist.
Es war überraschend, dass die Farbstoffe der Formel (XV) auf Baumwolle gefärbt, besser ätzbar sind und auf Papier gefärbt, mit Chlor besser bleichbar sind.
Die Farbstoffe der Formel (XV) dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten oder zum Färben oder Bedrucken von Baumwolle und anderen Cellulosefasern.
Sie dienen auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und vorzugsweise von Papier. Man färbt das Textilmaterial besonders vorteilhaft in wässerigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von 60"C bis Siedetemperatur oder bei Temperaturen über 100 "C unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
Auch Mischgewebe, welche einen Polyacrylnitrilfaseranteil enthalten, lassen sich sehr gut färben. Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen pla-.
stischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharz- oder Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen Farbstoffe können zum Beispiel zum Färben von tannierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass man auch vorteilhaft Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit andern kationischen Farbstoffen verwenden kann.
Sie dienen auch zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus synthetischen Polyamiden oder synthetischen Polyestern, welche durch saure Gruppen modifiziert sind, bestehen oder solche enthalten.
Die erhaltenen Färbungen auf Papier sind licht- und nassecht und besitzen gute Bleich-, Wasser-, Alkohol- und Lichtechtheit Papier kann nach den üblichen Methoden gefärbt werden.
Auf Polyacrylnitril gefärbt, besitzen die Farbstoffe gute Lichtechtheit und gute Nassechtheiten, z. B. gute Wasch-, Schweiss-, Sublimier-, überfärbe Dekatur-, Wasser-, Seewasser-, Bügel-, Bleich-, Trockenreinigungs- und Lösungsmittelechtheit. Die Farbstoffe sind in Wasser gut löslich, besitzen eine gute pH-Stabilität und ein gutes Aufbauvermögen. Sie ergeben im Gemisch mit anderen basischen Farbstoffen ausgezeichnete Färbungen; sie sind gut kombinierbar.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
24 Teile 244'-AminophenylS6-methylbenzthiazol werden in salzsaurer Lösung mit 7 Teilen Natriumnitrit diazotiert und in essigsaurer Lösung auf 34,3 Teilen Acetessigsäure-2methoxy-5-trimethylammonium-methylenanilid gekuppelt.
Man erhält einen wasserlöslichen Farbstoff der Formel
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der Papier in grünstichig-gelben Tönen färbt.
Die Kupplungskomponente kann nach bekannten Methoden hergestellt werden. Man chlormethyliert ortho-Nitroanisol, quaterniert mit Trimethylamin, reduziert die Nitrogruppe nach Bechamp und lagert Diketen an.
Beispiel 2
24 Teile 244-AminophenylS6-methylbenzthiazol werden in salzsaurer Lösung mit 7 Teilen Natriumnitrit diazotiert und in essigsaurer Lösung auf 41 Teile para-(beta-N-äthyl-N- phenyl- aminoäthoxy > phenyltrimethylammoniumchlorid gekuppelt. Man erhält einen wasserlöslichen Farbstoff der Formel
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welcher Papier in orangeroten Tönen färbt.
Färbevorschrift A
Man vermischt 70 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose mit 30 Teilen chemisch gebleichter Birkencellulose und 0,2 Teilen des nach Beispiel 1 erhaltenen in Wasser bzw.
Gemisch aus Wasser und Essigsäure gelösten Farbstoffs.
Nach 10 Minuten werden Papierblätter aus dieser Masse hergestellt Das so erhaltene saugfähige Papier hat eine rote Nuance; die Färbung ist nassfest.
Färbevorschrift B
In einem Holländer werden 100 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose gemahlen. Während des Mahlells gibt man 2 Teile Harzleim und kurz darauf 0,5 Teile einer vubse- rigen, bzw. wässrigen-essigsauren Lösung des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs zu. Nach 10 Minuten werden 3 Teile Aluminiumsulfat zugesetzt und nach weiteren 10 Minuten werden aus dieser Masse Papierblätter hergestellt Das Papier hat eine reine rote Nuance von mittlerer Intensität. Die Färbung ist licht- und nassecht.
Färbevorschrift C
Ein Färbebad wird wie folgt bereitet: In 3000 Teilen entmineralisiertem Wasser werden 1 Teil des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs und 20 Teile kalziniertes Natriumsulfat gelöst und das Bad mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,5 gestellt. Bei Zimmertemperatur werden 100 Teile gebleichtes Baumwollgarn eingetragen und das Bad hierauf innerhalb von 20 Minuten auf Kochtemperatur gebracht. Wiederum werden 10 Teile kalziniertes Natriumsulfat zugegeben. Das Färben dauert 20 Minuten bei Kochtemperatur.
Vor dem Abkühlen auf 50O werden erneut 10 Teile kalziniertes Natriumsulfat angegeben. Hierauf wird das Garn nach bekannten Methoden fertiggestellt. Es ist darauf zu achten, dass der pH-Wert des Färbebades während des Färbens nicht unter 5 und nicht mehr als 6,5 betragen soll. Man erhält eine rote Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
Färbevorschrift D
20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden ver mischt, 1 Teil des so erhaltenen Präparates wird mit 1 Teil 40 /Oiger Essigsäure angeteigt, der Brei mit 400 Teilen entmineralisiertem Wasser übergossen und kurz aufgekocht.
Man verdünnt mit 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 60O mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 60 in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.
Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98-100 , kocht 1 t/2 Stunden lang und spült. Man erhält eine rote Fär- bung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
In der folgenden Tabelle list der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
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worin B1 bis B6 die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen Ao kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.
Das Symbol Kot kann für einen beliebigen der in der folgenden Tabelle A angeführten Rest K1-K27 stehen. Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Die Gruppierung -CH2-Ks kann in dem in der eckigen Klammer angegebenen Dehydrotoluidinrest 1 bis 2, vorzugsweise 1,5 Mal vorkommen. Die genannte Gruppe steht vorzugsweise in 7 und/oder 2'-Stellung.
Tabelle A Ko kann für die Symbole K1 bis K27 stehen, wobei die Reste Kl bis K27 die nachstehenden Gruppierungen bedeuten:
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In der folgenden Tabelle II ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
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<tb> worin B1 bis B6 die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen As kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.
Das Symbol K kann für einen beliebigen, der in der Tabelle A aufgeführten Reste R,-K27 stehen. Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Tabelle II
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In der folgenden Tabelle III ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dern erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
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worin B1, B2, B7, B8 und B9 die in der Tabelle II angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen Ao kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage. Das Symbol Ko kann für einen beliebigen der in der Tabelle A aufgeführten Reste K,-K27 stehen.
Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jeden einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Die Gruppierung -CH2-Kx kann in dem in der eckigen Klammer angegebenen Dehydrotoluidinrest 1 b., vorzugsweise 1,5 Mal vorkommen. Die genannte Gruppe steht vorzugsweise in 7 und/oder 2'-Stellung.
Tabelle III
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In der folgenden Tabelle IV ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
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<tb> worin B,, B2 und B7-Bg die in der Tabelle IV angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen Ao kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.
Das Symbol K kann für einen beliebigen der in der Tabelle A aufgeführten Reste Kt-K27 stehen.
Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Tabelle IV
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In der folgenden Tabelle VI ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI16.1
worin B1, B2 und B11-B15 in der Tabelle IV angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen A- kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.
Das Symbol K+ kann für einen beliebigen der in der Tabelle A aufgeführten Reste K1-K27 stehen.
Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Die Gruppierung -CH2-K+ kann in dem in der eckigen Klammer angegebenen Dehydrotoluidinrest 1 bis 2, vorzugsweise 1,5 Mal vorkommen. Die genannte Gruppe steht vorzugsweise in 7 und/oder 2'-Stellung.
Tabelle VI Nuance der Bsp. K B1 B2 B11 B12 B13 B14 B15 Färbung auf
Papier
97 K1 H CH3 OCH3 H H -CH2-K, H Gelb
98 K2-K27 H CH3 OCH3 H H -CH2-KI H Gelb
99 K,-K27 H CH3 OCH3 -CH2-KI H -CH2-K1 H Gelb 100 K1-K27 H CH3 H -NH-CO-CH2-K1 H H H Gelb 101 K1-K27 H CH3 CH3 H H -CH2-K1 H Gelb 102 K1-K27 H H OCH3 H H -CH2-K1 H Gelb 103 k1-K27 H H OCH3 -CH2-K1 H -CH2-K1 H Gelb 104 K1-K27 H H H -NH-CO-CH2-K1 H H H Gelb 105 K1-K27 H H CH3 H H -CH2-K1 H Gelb 106 K1-K27 CH3 CH3 CH3 H H CH2-K1 H Gelb 107 K1-K27 CH3 CH3 CH3 H H -CH2-K1 H Gelb 108 K1-K27 CH3 CH3 OCH3 -CH2-K1 H -CH2-K1 H Gelb 109 K1-K27 CH3 CH3 H -NH-CO-CH2-K1 H H H Gelb 110 K1-K27 CH3 CH3 CH3 H H -CH2-K1 H Gelb 111 K1-K27 H O2H5 CH3 H H -CH2-K1 H Gelb 112 K1-K27 H O2H5 CH3 H H -CH2-K1 H Gelb 113 K1-K27 H O2H5 OCH3 -CH2-K1 H -CH2-K1 H Gelb 114 K1-K27 H O2H5 H -NH-CO-CH2-K1 H H H Gelb 115 K1-K27 H 02H5 CH3 H H -CH2-K1
H Gelb
In der folgenden Tabelle VII ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
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<tb> worin B,, B2 und B11-B15 die in der Tabelle VII angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen As kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.
Für das Symbol K gilt sinngemäss das für die Tabelle I und II aufgeführte.
Tabelle VII
Nuance der Bsp. Färbung auf Nr. B1 B2 B11 B12 B13 B14 B15 Papier 116 H CH3 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 Gelb 117 H CH3 CH3 CH2-K2 CH3 CH2-K2 CH3 Gelb 118 H CH3 CH3 CH2-K3 CH3 CH2-K3 CH3 Gelb 119 H CH3 CH3 CH2-K CH3 CH2-K10 CH3 Gelb 120 H CH3 CH3 CH2-K12 CH3 CH2-K12 CH3 Gelb 121 H CH3 CH3 CH2-K19 CH3 CH2-K19 CH3 Gelb 122 H CH3 CH3 CH2.K22 CH3 CH2-K22 CH3 Gelb 123 H H CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 Gelb 124 CH3 CH3 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 Gelb 125 H O2H5 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 Gelb 126 H CH3 OCH3 CH2-K1 CH3 CH2-KI H Gelb 127 H H OCH3 CH2-K1 H CH2-K1 H Gelb 128 CH3 CH3 OCH3 CH2-K1 H CH2-K1 H Gelb 129 H OC2H5 OCH3 CH2-K1 H CH2-K1 H Gelb 130 H H H CH2-K1 H H H Gelb 131 CH3 CH3 H CH2-K1 H H H Gelb 132 H OC2H5 H CH2-K1 H H H Gelb 133 H CH3 CH3 H H CH2-K,
H Gelb 134 H H CH3 H H CH2-K1 H Gelb 135 CH3 CH3 CH3 H H CH2-K1 H Gelb 136 H OC2H5 CH3 H H CH2-K1 H Gelb
In der folgenden Tabelle VIII ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI17.2
worin B,, B2 und B,6 die in der Tabelle VIII angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen Ao kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Betracht. Für das Symbol Ke gilt sinngemäss das für die Tabelle I gesagte.
Die Gruppierung -CH2-Ke kann in dem in der eckigen Klammer angegebenen Dehydrotoluidinrest 1 und 2, vorzugsweise 1,5 Mal vorkommen. Die genannte Gruppe steht vorzugsweise in 7 und/oder 2'-Stellung.
Tabelle VIII
EMI18.1
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<tb> 140 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> -OOCH <SEP> do
<tb> <SEP> CH2 <SEP> K1
<tb> 141 <SEP> do <SEP> H <SEP> H <SEP> -NH-O2H4-K1 <SEP> do
<tb> 142 <SEP> do <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do
<tb> 143 <SEP> do <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do <SEP> 1 <SEP> do
<tb> 144 <SEP> do <SEP> H <SEP> H <SEP> O <SEP> C2H4 <SEP> K1 <SEP> do
<tb> 145 <SEP> do <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do
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<tb> 147 <SEP> do <SEP> H <SEP> H <SEP> -OOOH3 <SEP> do
<tb> <SEP> 0H2-K1
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<tb> 149 <SEP> do <SEP> H <SEP> C2H5
<SEP> do <SEP> do
<tb>
In der Tabelle IX ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI18.2
<SEP> cl
<tb> 3N\\Dv <SEP> O
<tb> <SEP> OH <SEP> - <SEP> Anion <SEP> A0
<tb> <SEP> 5/0 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> - <SEP> 1
<tb> <SEP> 0=0 <SEP> 16
<tb> worin B1, B2 und B,6 die in der Tabelle IX angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als Anionen Au gilt sinngemäss das für die Tabelle I gesagte.
Tabelle IX
EMI19.1
<tb> <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> <SEP> Nr. <SEP> B16 <SEP> Färbung <SEP> auf
<tb> <SEP> Bsp. <SEP> 31 <SEP> 32 <SEP> Papier
<tb> <SEP> 150 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -NH-C2H4-K1 <SEP> gelb
<tb> <SEP> 151 <SEP> H <SEP> K <SEP> do <SEP> - -C2H4-K1 <SEP> do
<tb> <SEP> 152 <SEP> H <SEP> do <SEP> -O <SEP> 9-OCH3 <SEP> do
<tb> <SEP> CH2-E
<tb> 153 <SEP> H <SEP> H <SEP> dc <SEP> -NH-C2H4 <SEP> -K1 <SEP> do
<tb> <SEP> 154 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 155 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 156 <SEP> H <SEP> H <SEP> -O-02H4 <SEP> -K1 <SEP> do
<tb> <SEP> 57 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 3 <SEP> 3
<tb> <SEP> 158 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do <SEP> do
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<tb> <SEP> CH2-K1
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<tb> <SEP> 161 <SEP> H <SEP> CO <SEP> 2H5 <SEP> do <SEP> do
<tb>
PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Formel
EMI19.2
worin Xt den Rest einer Kupplungskomponente der Aminooder Hydroxybenzolreihe, der heterocyclischen Reihe, der Amino- oder Hydroxynaphthalinreihe oder mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe,
Y die direkte Bindung oder ein zweiwertiges Brückenglied, p 0 bis 3, AC ein Anion und Kl die Gruppe
EMI19.3
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Process for the preparation of basic azo dyes
The invention relates to a process for the preparation of basic dyes of the formula
EMI1.1
wherein X1 is the remainder of a coupling component of the amino or hydroxybenzene series, the heterocyclic series, the amino or hydroxynaphthalene series or with a methylene group capable of coupling,
Y is the direct bond or a divalent bridge member, p 0 to 3, Au is an anion and K1 is the group or
EMI1.2
mean,
wherein Rl is an optionally substituted alkyl or cycloalkyl radical or together with R2 and the adjacent N atom for a heterocycle,
R2 for an optionally substituted alkyl or cycloalkyl radical or together with R1 and the adjacent N atom for a heterocycle,
R3 and R4 for a hydrogen atom or for the same or different,
optionally substituted alkyl or cycloalkyl radicals or for identical or different acyl radicals,
R8, R9 and R10 each represent an optionally substituted alkyl or cycloalkyl radical, Rl together with R3 and / or
R2 together with R4 and the N atoms adjacent to these substituents and R8 and R9 or
R8, R9 and Rlo together with the adjacent N atom form heterocycles and the aromatic rings B and / or D can be further substituted, characterized in that the diazo compound is obtained from an amine of the formula
EMI2.1
with a coupling component of the formula H-X-y¯Ks Ao (XVI).
In the compounds of the formula (XV), the anion Ae can be exchanged for other anions, e.g. B. with the help of an ion exchanger or by reacting with salts or acids, optionally in several stages, e.g. B. via the hydroxide.
Particularly good dyes can be obtained if the radicals R3 and R4 stand for a hydrogen atom or if the radicals R1 and R2 and R8 to R10 each represent an optionally substituted, low molecular weight Al
Halogen preferably represents chlorine or bromine.
The radicals Rl to R10, if R3 and R4 do not represent a hydrogen atom or an acyl radical and R5 and R6 do not represent a hydrogen atom or an aryl radical and R7 do not represent a hydrogen atom, optionally substituted methyl, ethyl, propyl or butyl radicals, Cycloalkyl radicals such as cyclohexyl radicals or optionally substituted benzyl radicals. If these radicals are substituted, they contain in particular a hydroxyl group, a halogen atom or a cyano group.
The radicals R5 and R6 can also represent an optionally substituted aryl radical, such as a phenyl, naphthyl or tetrahydronaphthyl radical. Possible substituents for all aryl radicals are, for example, alkyl, alkoxy, halogen, cyano, nitro, hydroxyl or optionally substituted amino groups.
The radicals R1 and R2 can, together with the adjacent N atom, form a heterocycle, for example a saturated or partially saturated heterocycle, e.g. B. a pyrrolidine, piperazine, morpholine, pyridine or piperidine ring.
The radical Rl together with R3 and / or the radical R2 together with R4 and the N atoms adjacent to these substituents can form a saturated or unsaturated, advantageously 5- or 6-membered heterocycle, for example a pyrazolidine, pyridazine or pyrazoline ring, e.g. B.
Trimethylene pyrazolidine or tetramethylene pyrazolidine, etc.
Acyl radicals R3 or R4 are preferably those of the formulas R20-SO2- or R21-CO-, in which R20 is an aromatic or saturated or unsaturated aliphatic or cycloaliphatic radical and R21 is hydrogen or R20. Both acyl radicals can together form a ring with the neighboring nitrogen atom. R20 or R21 can e.g. B. formyl, acetyl, propionyl, butyroyl, acryloyl, cyanoacetyl, benzoyl, methylsulfonyl or optionally substituted phenylsulfonyl.
The radicals R8 and R9, together with the adjacent N atom, can form a heterocycle, for example a pyrrolidine, piperidine, morpholine, aziridine or piperazine ring. The radicals R8, R9 and R10 can form a heterocycle together with the adjacent N atom, e.g. B.
a group of the formula
EMI2.2
or represent a pyridinium ring.
The rings B and / or D can advantageously be laterally substituted by non-water-solubilizing substituents.
They preferably contain halogen atoms, the hydroxy,
Nitro or cyano group, optionally substituted, low molecular weight alkyl or alkoxy groups or hydroxy aryl or alkoxyaryl groups.
The dyes of the formula (XV) can also be a
Sulfonic acid or carboxylic acid group or a sulfonic acid amide or carboxylic acid amide group or an alkyl or
Contain arylsulfonyl group.
Anion Ao is to be understood as meaning both organic and inorganic ions, e.g. B. halogen, such as chloride, bromide or iodide, methyl sulfate, sulfate, disulfate, perchlorate,
Phosphorus tungsten, phosphorus tungsten molybdate, benzene or naphthalene sulfonate, 4-chlorobenzenesulfonate, oxalate, malate, acetate, propionate, methanesulfonate, chloroacetate or benzoate ions or complex anions, such as. B. that of zinc chloride double salts.
The coupling component and / or the aromatic
Rings B and / or D in the compounds of the formula (XV) in addition to a -Ku1 group can carry other cationic groups from the groups mentioned, eg. B. ammonium, hydrazinium or cycloammonium groups.
The coupling components belong, for example, to the aromatic series, e.g. B. the benzene or naphthalene series, which carry a coupling enabling substituent, z. B. amino or hydroxybenzenes, amino or Hy droxynaphthaline; but also coupling components of the heterocyclic series, the pyrazolone or the quinoline, hydroxyquinoline or tetrahydroquinoline series, amino pyrazole series or the indole or carbazole series, eg. B. 1-phenyl-3-methylpyrazolon-5 and derivatives thereof, or compounds with a couplable methylene group, such as. B. Acylessigsäurealkyl- or -arylamide, z. B. Acetoacetyl aminoalkyl or phenylamides etc.
Suitable coupling components are, for. B. 1-hydroxy 4-methylbenzene, 1,3-dihydroxybenzene, 2-hydroxynaphthalene,
I-Hydroxy4-methoxynaphthalene, 2-hydroxy-8-acetylamino or 8-methylsulfonylaminonaphthalene, 1-hydroxy-6- or -7-amino-, -methylamino-, -phenylamino-, 44'-methoxyphenylamines, 42 ', 4 , 6'-trimethylphenylaminonaphthalene, aromatic
Compounds with a primary or secondary amino group, such as aminobenzene and derivatives thereof, 1,3-diamino benzene, 1-aminonaphthalene, 2-amino, 2-phenylamino, or
2-methylamino-5-hydroxynaphthalene;
Acetoacetylaminobenzene, 1-acetoacetylamino-2-ethylhexane, I-acetoacetylaminobutane, barbituric acid, 143'-chlorophenylf3-methyl-5-pyrazolone, 13'-cyanophenylY3-methyl-5-pyrazolone, etc.
As substituents in these compounds are preferably not water-solubilizing substituents such. B. those in question, which are used in the named acetate and polyester dyes. Particularly suitable are: halogen, such as chlorine, bromine, fluorine, nitrile, nitro, alkyl, alkoxy, trihaloalkyl, alkylsulfonyl, sulfonamide, z. B. mono- and dialkylsulfonamide, carbalkoxy, carboxamide or hydroxyl groups or arylazo, such as Azophe nyl, azodiphenyl or azonaphthyl groups.
However, these compounds can also contain water-solubilizing substituents, e.g. B. the sulfonic acid, sulfonic acid amide, carboxylic acid or carboxylic acid amide group.
Y stands for the direct bond or for a divalent bridge member which z. B. can be bonded to Ku1 via a carbon atom. The divalent bridge member can e.g. B. for an optionally substituted, for example straight-chain or branched alkylene radical with for example 1 to 12 and preferably 1 to 4 carbon atoms, which can be interrupted by heteroatoms or heteroatom groups. It can also be used for an optionally substituted arylene radical, e.g. B. phenylene radical or an alkylene-phenylene, or phenyl-alkylene radical.
Heteroatoms or heteroatom groups are for example
EMI3.1
wherein R is a hydrogen atom or an optionally substituted hydrocarbon radical z. B. denotes an alkyl radical.
Y can e.g. B. be: - (CH2) p-, where p is the number 1 to 6,
EMI3.2
-CH2-CO-NH-CH2-, etc.
Alkyl and alkoxy radicals usually contain 1 to 12 or also 1 to but preferably 1 to 4 carbon atoms.
They can be straight-chain or branched and optionally substituted, e.g. B. by the hydroxyl group, the cyano group or halogen atoms.
The coupling takes place according to methods known per se.
From British patent specification 576 270 the dye is of the formula
EMI3.3
for dyeing cellulosic material, while French patent 1,495,232 and Belgian patent 633,447 describe the dye of the formula
EMI3.4
known among other things for dyeing paper.
It was surprising that the dyestuffs of the formula (XV) are dyed on cotton, can be etched more easily, and dyed on paper, can be bleached better with chlorine.
The dyes of the formula (XV) are used for dyeing or printing fibers, threads or textiles made therefrom which consist of or contain acrylonitrile polymers or acrylonitrile polymers or for dyeing or printing cotton and other cellulose fibers.
They are also used to color plastics, leather and preferably paper. It is particularly advantageous to dye the textile material in an aqueous, neutral or acidic medium at temperatures from 60 ° C. to the boiling point or at temperatures above 100 ° C. under pressure. Level dyeings with good lightfastness and good wetfastnesses are obtained.
Mixed fabrics which contain a proportion of polyacrylonitrile fibers can also be dyed very well. Those dyes which have good solubility in organic solvents are also suitable for dyeing natural pla-.
elastic masses or dissolved or undissolved plastic, synthetic resin or natural resin masses. Some of the new dyes can be used, for example, to dye tanned cotton, wool, silk, regenerated cellulose and synthetic polyamides. It has been shown that mixtures of two or more of the new dyes or mixtures with other cationic dyes can also advantageously be used.
They are also used for dyeing or printing fibers, threads or textiles made therefrom, which consist of or contain synthetic polyamides or synthetic polyesters which are modified by acidic groups.
The dyeings on paper obtained are lightfast and wetfast and have good bleach, water, alcohol and lightfastness. Paper can be colored by the customary methods.
Dyed on polyacrylonitrile, the dyes have good lightfastness and good wetfastness, e.g. B. good wash, perspiration, sublimation, over-dyeing decatur, water, seawater, ironing, bleach, dry cleaning and solvent fastness. The dyes are readily soluble in water, have good pH stability and good build-up capacity. When mixed with other basic dyes, they produce excellent colorations; they are easy to combine.
In the following examples, the parts are parts by weight and the percentages are percentages by weight. The temperatures are given in degrees Celsius.
example 1
24 parts of 244'-aminophenylS6-methylbenzthiazole are diazotized in hydrochloric acid solution with 7 parts of sodium nitrite and coupled to 34.3 parts of acetoacetic acid-2methoxy-5-trimethylammonium-methylenanilide in acetic acid solution.
A water-soluble dye of the formula is obtained
EMI4.1
the paper stains in greenish-yellow tones.
The coupling component can be prepared by known methods. Ortho-nitroanisole is chloromethylated, quaternized with trimethylamine, the Bechamp nitro group is reduced and diketene is added.
Example 2
24 parts of 244-aminophenylS6-methylbenzthiazole are diazotized in hydrochloric acid solution with 7 parts of sodium nitrite and coupled to 41 parts of para- (beta-N-ethyl-N-phenylaminoethoxy> phenyltrimethylammonium chloride) in acetic acid solution. A water-soluble dye of the formula is obtained
EMI4.2
which colors paper in orange-red tones.
Dyeing instruction A
70 parts of chemically bleached sulfite cellulose are mixed with 30 parts of chemically bleached birch cellulose and 0.2 parts of the obtained according to Example 1 in water or
Mixture of water and acetic acid dissolved dye.
After 10 minutes, paper sheets are produced from this mass. The absorbent paper thus obtained has a red shade; the coloring is wet strength.
Dyeing instruction B
100 parts of chemically bleached sulfite cellulose are ground in a hollander. During the grinding, 2 parts of resin glue and shortly thereafter 0.5 part of a vubse- rigen or aqueous-acetic acid solution of the dye obtained according to Example 1 are added. After 10 minutes, 3 parts of aluminum sulfate are added and, after a further 10 minutes, sheets of paper are made from this mass. The paper has a pure red shade of medium intensity. The coloring is light and wetfast.
Dyeing instruction C
A dye bath is prepared as follows: 1 part of the dye obtained according to Example 1 and 20 parts of calcined sodium sulfate are dissolved in 3000 parts of demineralized water and the bath is adjusted to a pH of 5.5 with acetic acid. 100 parts of bleached cotton yarn are introduced at room temperature and the bath is then brought to boiling temperature within 20 minutes. Again 10 parts of calcined sodium sulfate are added. Dyeing takes 20 minutes at boiling temperature.
Before cooling to 50 °, 10 parts of calcined sodium sulfate are again given. The yarn is then finished using known methods. It is important to ensure that the pH of the dyebath should not be below 5 or more than 6.5 during dyeing. A red dyeing with good lightfastness and good wet fastness properties is obtained.
Dyeing instruction D
20 parts of the dye from Example 1 are mixed with 80 parts of dextrin in a ball mill for 48 hours, 1 part of the preparation thus obtained is made into a paste with 1 part of 40% acetic acid, 400 parts of demineralized water are poured over the pulp and briefly boiled.
It is diluted with 7000 parts of demineralized water, 2 parts of glacial acetic acid are added and 100 parts of polyacrylonitrile fabric are added to the bath at 60 °. The material can be pretreated beforehand for 10 to 15 minutes at 60 in a bath consisting of 8000 parts of water and 2 parts of glacial acetic acid.
The mixture is heated to 98-100 within 30 minutes, boiled for 1 t / 2 hours and rinsed. A red dyeing with good lightfastness and good wetfastness is obtained.
The following table lists the structure of other dyes which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
EMI5.1
wherein B1 to B6 have the meanings given in the table.
Possible anions Ao are those listed in the description.
The symbol Kot can stand for any of the remainders K1-K27 listed in Table A below. These groupings can easily be exchanged for another of the groupings indicated in each individual dye.
The --CH2-Ks grouping can occur 1 to 2, preferably 1.5 times, in the dehydrotoluidine residue indicated in square brackets. Said group is preferably in the 7 and / or 2 'position.
Table A Ko can stand for the symbols K1 to K27, where the radicals Kl to K27 mean the following groupings:
EMI5.2
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<tb> K6 <SEP> means <SEP> -N (C2H4OH) 2
<tb> <SEP> CH3 <SEP> 55 <SEP> CH3
<tb> K7 <SEP> means <SEP> -N-CH <SEP> h <SEP> Kl4 <SEP> means <SEP> I <SEP> 9 <SEP> 4
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In the following Table II the structural structure of further dyes is given which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
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Possible anions As are those listed in the description.
The symbol K can stand for any of the radicals R, -K27 listed in Table A. These groupings can easily be exchanged for another of the groupings indicated in each individual dye.
Table II
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The following Table III shows the structure of other dyes which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
EMI14.1
in which B1, B2, B7, B8 and B9 have the meanings given in Table II.
Possible anions Ao are those listed in the description. The symbol Ko can stand for any of the radicals K, -K27 listed in Table A.
These groupings can easily be exchanged in each individual dye for another of the groupings indicated.
The grouping -CH2-Kx can occur in the dehydrotoluidine residue 1b., Indicated in the square brackets, preferably 1.5 times. Said group is preferably in the 7 and / or 2 'position.
Table III
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The following Table IV shows the structure of other dyes which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
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<tb> in which B 1, B2 and B7-Bg have the meanings given in Table IV.
Possible anions Ao are those listed in the description.
The symbol K can stand for any of the radicals Kt-K27 listed in Table A.
These groupings can easily be exchanged for another of the groupings indicated in each individual dye.
Table IV
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The following table VI shows the structure of further dyes which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
EMI16.1
wherein B1, B2 and B11-B15 have the meanings given in Table IV.
Possible anions A- are those listed in the description.
The symbol K + can stand for any of the radicals K1-K27 listed in Table A.
These groupings can easily be exchanged for another of the groupings indicated in each individual dye.
The grouping -CH2-K + can occur 1 to 2, preferably 1.5 times, in the dehydrotoluidine residue indicated in square brackets. Said group is preferably in the 7 and / or 2 'position.
Table VI nuance of Ex. K B1 B2 B11 B12 B13 B14 B15 coloring
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97 K1 H CH3 OCH3 H H -CH2-K, H yellow
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H yellow
The following Table VII shows the structure of other dyes which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
EMI17.1
<SEP>) "<SEP> CO-CK. <SEP> O
<tb> XC <SEP> X <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> - <SEP> CH <SEP> Btg <SEP> 4
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<tb> where B 1, B2 and B11-B15 have the meanings given in Table VII.
Possible anions As are those listed in the description.
The same applies to the symbol K for Tables I and II.
Table VII
Nuance of the example coloring on No. B1 B2 B11 B12 B13 B14 B15 paper 116 H CH3 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 yellow 117 H CH3 CH3 CH2-K2 CH3 CH2-K2 CH3 yellow 118 H CH3 CH3 CH2-K3 CH3 CH2-K3 CH3 yellow 119 H CH3 CH3 CH2-K CH3 CH2-K10 CH3 yellow 120 H CH3 CH3 CH2-K12 CH3 CH2-K12 CH3 yellow 121 H CH3 CH3 CH2-K19 CH3 CH2-K19 CH3 yellow 122 H CH3 CH3 CH2. K22 CH3 CH2-K22 CH3 yellow 123 HH CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 yellow 124 CH3 CH3 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 yellow 125 H O2H5 CH3 CH2-K1 CH3 CH2-K1 CH3 yellow 126 H CH3 OCH3 CH2-K1 CH3 CH2-KI H yellow 127 HH OCH3 CH2-K1 H CH2-K1 H yellow 128 CH3 CH3 OCH3 CH2-K1 H CH2-K1 H yellow 129 H OC2H5 OCH3 CH2-K1 H CH2-K1 H yellow 130 HHH CH2-K1 HHH yellow 131 CH3 CH3 H CH2-K1 HHH yellow 132 H OC2H5 H CH2-K1 HHH yellow 133 H CH3 CH3 HH CH2-K,
H yellow 134 H H CH3 H H CH2-K1 H yellow 135 CH3 CH3 CH3 H H CH2-K1 H yellow 136 H OC2H5 CH3 H H CH2-K1 H yellow
Table VIII below shows the structure of other dyes which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
EMI17.2
in which B 1, B2 and B, 6 have the meanings given in Table VIII.
Possible anions Ao are those listed in the description. The statements made for Table I apply mutatis mutandis to the symbol Ke.
The grouping -CH2-Ke can occur in the dehydrotoluidine residue 1 and 2 given in square brackets, preferably 1.5 times. Said group is preferably in the 7 and / or 2 'position.
Table VIII
EMI18.1
<tb> <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> e.g. <SEP> K <SEP> B1 <SEP> B2 <SEP> B16 <SEP> color <SEP> on
<tb> <SEP> paper
<tb> 138 <SEP> K1-K27 <SEP> H <SEP> CH; <SEP> -NH-C2H4-K1 <SEP> yellow
<tb> 139 <SEP>, <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> -O-O2H4-K1 <SEP> do
<tb> 140 <SEP> do <SEP> H <SEP> do <SEP> -OOCH <SEP> do
<tb> <SEP> CH2 <SEP> K1
<tb> 141 <SEP> do <SEP> H <SEP> H <SEP> -NH-O2H4-K1 <SEP> do
<tb> 142 <SEP> do <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do
<tb> 143 <SEP> do <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do <SEP> 1 <SEP> do
<tb> 144 <SEP> do <SEP> H <SEP> H <SEP> O <SEP> C2H4 <SEP> K1 <SEP> do
<tb> 145 <SEP> do <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do
<tb> 146 <SEP> do <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do <SEP> do
<tb> 147 <SEP> do <SEP> H <SEP> H <SEP> -OOOH3 <SEP> do
<tb> <SEP> 0H2-K1
<tb> 148 <SEP> do <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do
<tb> 149 <SEP> do <SEP> H <SEP> C2H5
<SEP> do <SEP> do
<tb>
Table IX shows the structure of other dyes which can be prepared by the process according to the invention.
The dyes correspond to the formula
EMI18.2
<SEP> cl
<tb> 3N \\ Dv <SEP> O
<tb> <SEP> OH <SEP> - <SEP> Anion <SEP> A0
<tb> <SEP> 5/0 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> - <SEP> 1
<tb> <SEP> 0 = 0 <SEP> 16
<tb> in which B1, B2 and B, 6 have the meanings given in Table IX.
The statements made for Table I apply analogously to the anions Au.
Table IX
EMI19.1
<tb> <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> <SEP> No. <SEP> B16 <SEP> coloration <SEP> on
<tb> <SEP> e.g. <SEP> 31 <SEP> 32 <SEP> paper
<tb> <SEP> 150 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -NH-C2H4-K1 <SEP> yellow
<tb> <SEP> 151 <SEP> H <SEP> K <SEP> do <SEP> - -C2H4-K1 <SEP> do
<tb> <SEP> 152 <SEP> H <SEP> do <SEP> -O <SEP> 9-OCH3 <SEP> do
<tb> <SEP> CH2-E
<tb> 153 <SEP> H <SEP> H <SEP> dc <SEP> -NH-C2H4 <SEP> -K1 <SEP> do
<tb> <SEP> 154 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 155 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 156 <SEP> H <SEP> H <SEP> -O-02H4 <SEP> -K1 <SEP> do
<tb> <SEP> 57 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 3 <SEP> 3
<tb> <SEP> 158 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 159 <SEP> H <SEP> H <SEP> -OoCH, <SEP> I <SEP> do
<tb> <SEP> CH2-K1
<tb> <SEP> 160 <SEP> H <SEP> CH;
<SEP> do <SEP> do
<tb> <SEP> 3
<tb> <SEP> 161 <SEP> H <SEP> CO <SEP> 2H5 <SEP> do <SEP> do
<tb>
PATENT CLAIM 1 Process for the preparation of dyes of the formula
EMI19.2
wherein Xt is the remainder of a coupling component of the amino or hydroxybenzene series, the heterocyclic series, the amino or hydroxynaphthalene series or with a methylene group capable of coupling,
Y is the direct bond or a divalent bridge member, p is 0 to 3, AC is an anion and Kl is the group
EMI19.3
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.