CH524934A - Verfahren zur Feststellung eines versteckt angeordneten Kleinsenders unbekannter Frequenz - Google Patents

Verfahren zur Feststellung eines versteckt angeordneten Kleinsenders unbekannter Frequenz

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CH524934A
CH524934A CH844671A CH844671A CH524934A CH 524934 A CH524934 A CH 524934A CH 844671 A CH844671 A CH 844671A CH 844671 A CH844671 A CH 844671A CH 524934 A CH524934 A CH 524934A
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antenna
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signal
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CH844671A
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Fischer Markus
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Fischer Markus
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/32Automatic scanning over a band of frequencies with simultaneous display of received frequencies, e.g. panoramic receivers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description


  
 



  Verfahren zur Feststellung eines versteckt angeordneten Kleinsenders unbekannter Frequenz
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung eines versteckt angeordneten Kleinsenders unbekannter Frequenz. Solche auch  Minispione  genannte Kleinsender werden von ihren Benutzern heimlich in Räumen, z. B. Konferenzzimmern, versteckt angeordnet. Sie strahlen dann dort geführte Gespräche ohne Wissen der Gesprächsteilnehmer aus. Der Benutzer hört diese Gespräche mittels eines Empfängers an einem anderen Ort ab. Solche Kleinsender haben gegenüber versteckt angeordneten, kleinen Tonbandgeräten den Vorteil, dass der Benutzer nicht nochmals in den betreffenden Raum zurückkehren muss, er lässt den Kleinsender einfach dort.



   Ein solcher Kleinsender kann mit einem Empfänger, der auf die Sendefrequenz abgestimmt ist und eine als Sonde dienende Antenne hat, im betreffenden Raum lokalisiert werden. In der Praxis ist aber die Frequenz des Senders unbekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Vorhandensein eines solchen Kleinsenders festzustellen und dabei dessen Frequenz zu ermitteln, um eine Lokalisierung des Kleinsenders zu ermöglichen.



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mit einer ersten Antenne in dem Raum, in welchem ein Kleinsender vermutet wird, und mit einer zweiten, von diesem Raum entfernt angeordneten Antenne gleichzeitig auf derselben Frequenz empfangen wird, und dass dabei diese Frequenz kontinuierlich geändert und das von der ersten Antenne empfangene, erste Signal mit dem von der zweiten Antenne empfangenen zweiten Signal ständig verglichen wird, und dass die Änderung der Empfangsfrequenz gestopt und ein Anzeigesignal abgegeben wird, wenn das erste Signal stärker ist als das zweite, woraufhin der Kleinsender mittels eines Empfängers mit als Sonde dienender Antenne, der auf die Frequenz, bei welcher die Änderung der Empfangsfrequenz gestopt wurde, abgestimmt ist, lokalisiert wird.



   Die zweite Antenne ist vorzugsweise eine Aussenantenne.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise beschrieben.



   Die Fig. 1 und 2 zeigen je ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens.



   Die Anlage nach Fig. 1 hat eine Innenantenne 1 die in dem Raum angeordnet ist, in welchem ein Kleinsender vermutet wird, und eine zweite Antenne 2, die eine Aussenantenne ist. An die Innenantenne 1 ist eine Empfangsschaltung angeschlossen, bestehend aus einem Eingangsteil El einer Mischstuffe Ml, einer Zwischenfrequenzstufe   ZF1    und einem Demodulator Dl. Die Aussenantenne 2 ist an eine entsprechende Empfangsschaltung E2, M2, ZF2 und D2 angeschlossen. Beide Zwischenfrequenzteile   ZF1    und ZF2 sind auf dieselbe Zwischenfrequenz abgestimmt. Beide Empfangsschaltungen haben einen Oszillator (Überlagerer) 0 gemeinsam. Dadurch wird erreicht, dass beide Empfangsschaltungen stets dieselbe Frequenz empfangen.

  Soweit die Eingangsschaltungen El und E2 abstimmbar sind, sind ihre Abstimmmittel gleichlaufend und mit denjenigen des Oszilla   tors    0 gemeinsam gesteuert. Der Ausgang jedes Demodulators Dl und D2 ist an einen Eingang einer Vergleichsschaltung V angeschlossen.



   Die Empfangsfrequenz wird dauernd in einem Bereich von beispielsweise 80 MHz bis 1 GHz gewobbelt. Die Vergleichsschaltung V vergleicht die vom Demodulator Dl gelieferte Spannung mit der vom Demodulator D2 gelieferten Spannung (bzw. vergleicht die entsprechenden Ströme) und betätigt eine Signalvorrichtung S und stopt gleichzeitig die Änderung der Empfängerabstimmung, wenn die Spannung vom Demodulator Dl grösser ist als diejenige vom Demodulator D2. In diesem Falle ist die Feldstärke an der Innenantenne 1 grösser als diejenige an der Aussenantenne 2, und das empfangene Hochfrequenzsignal stammt vom Kleinsender, denn für alle ferneren Sender ist die Feldstärke an der Aussenantenne 2 grösser als an der Innenantenne 1. Auf die Frequenz, bei welcher die Abstimmung der Empfangseinrichtung gestopt wurde, wird nun ein Empfänger mit einer als Sonde dienenden Antenne abgestimmt.

  Mit diesem Empfänger kann dann der Kleinsender lokalisiert werden.



   Um sicherzustellen, dass die Eingangsspannungen an den beiden Eingangsschaltungen El und E2 dem Verhältnis der Feldstärken an den Antennen 1 und 2 entsprechen, kann in das Antennenkabel der Aussenantenne 2 ein Antennenverstärker eingefügt oder z. B. die Verstärkung der Zwischenfrequenzstufe ZF2 oder der Eingangsschaltung E2 gegen   über der Verstärkung in der anderen Empfangsschaltung entsprechend erhöht werden.



   Die Anlage nach Fig. 2 hat nur eine einzige Empfangsschaltung E3, M3, ZF3, D3 und 03. Ein elektronischer Umschalter 3 verbindet in einem Schaltzustand die Innenantenne 4 und im anderen Schaltzustand die Aussenantenne 5 mit der Empfangsschaltung. Ein zweiter elektronischer Umschalter 6 verbindet den Ausgang der Empfangsschaltung in einem seiner beiden Schaltzustände mit einem Speicher 7 und im anderen Schaltzustand mit einem Speicher 8. Die beiden Umschalter 3 und 6 sind synchron gesteuert, so dass in schneller Folge abwechselnd eine der Spannung der Innenantenne 4 entsprechende Spannung im Speicher 7 und eine der Spannung der Aussenantenne 5 entsprechende Spannung im Speicher 8 kurzzeitig gespeichert wird.

  Diese Spannungen werden von der Vergleichsschaltung 9 ständig miteinander verglichen (und jeweils wieder im Speicher gelöscht), wobei die Vergleichsschaltung 9, so wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, die Signalvorrichtung S betätigt und die Änderung der Abstimmung der Empfangsschaltung blockiert, sobald die von der Innenantenne 4 kommende Spannung grösser als die von der Aussenantenne 5 kommende Spannung derselben Frequenz ist. Damit Antennenspannungen praktisch gleicher Frequenz miteinander verglichen werden, muss der Rhytmus der Steuerung der Schalter 5 und 6 schnell genug sein im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Änderung der Empfangsfrequenz und die Bandbreite der Empfangsschaltung.



   Die Empfangseinrichtungen werden zweckmässig mit automatischer Scharfeinstellung ausgeführt.



   Wenn nicht oder nicht ausreichend entstörte elektrische Büromaschinen in der näheren Umgebung des Raumes, in dem die Innenantenne aufgestellt ist, in Betrieb sind, kann die Feldstärke der Störstrahlung ebenso wie diejenige der Strahlung eines festzustellenden Kleinsenders an der Innenantenne grösser sein als an der Aussenantenne, so dass die beschriebene Anlage auf eine solche Störung anspricht, wobei die Frequenzänderung in dem Augenblick blockiert wird, in dem die Störung auftritt. Um solche Fehlanzeigen der Anlage zu vermeiden, ist ein zusätzlicher Empfänger zu verwenden, der auf eine ausserhalb des Frequenzbandes der Empfangseinrichtung liegende Frequenz, auf welcher kein Sender am betreffenden Ort empfangen wird, abgestimmt ist, und dessen Ausgangsspannung dazu verwendet wird, ein Signal der Anzeigevorrichtung der Anlage zu verhindern, z.

  B. die Empfangseinrichtung ausser Betrieb setzt, solange eine Störung vorhanden ist, d. h. solange der zusätzliche Empfänger eine Ausgangsspannung liefert.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Feststellung eines versteckt angeordneten Kleinsenders unbekannter Frequenz, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer ersten Antenne in dem Raum, in welchem ein Kleinsender vermutet wird, und mit einer zweiten, von diesem Raum entfernt angeordneten Antenne gleichzeitig auf derselben Frequenz empfangen wird, und dass dabei diese Frequenz kontinuierlich geändert und das von der ersten Antenne empfangene erste Signal mit dem von der zweiten Antenne empfangenen zweiten Signal ständig verglichen wird, und dass die Änderung der Empfangsfrequenz gestopt und ein Anzeigesignal abgegeben wird, wenn das erste Signal stärker ist als das zweite, woraufhin der Kleinsender mittels eines Empfängers mit als Sonde dienender Antenne, der auf die Frequenz, bei welcher die Änderung der Empfangsfrequenz gestopt wurde, abgestimmt ist, lokalisiert wird.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz zwischen den Grenzen eines Frequenzbandes ununterbrochen   periodiscÇgeÅandert    wird.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass   zusätzlich      auf-einer    ausserhalb des Frequenzbandes   liegeniens    Frequenz, auf welcher kein wahrnehmbarer Sender arbeitet, empfangen wird, um bei durch benachbarte elektrische Anlagen erzeugten Störungen ein Störsignal zu erhalten, und dass durch dieses Störsignal die Anzeigesignalabgabe verhindert wird.



   PATENTANSPRUCH    11   
Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Antenne, um diese in einem Raum anordnen zu können, in welchem ein versteckter Kleinsender vermutet wird, eine zweite Antenne, um diese von diesem Raum entfernt anordnen zu können, eine Empfangseinrichtung mit regelbaren Abstimmitteln, um jeweils ein und dieselbe Frequenz aus beiden Antennenspannungen auszusieben, und Verstärkerstufen zur voneinander unabhängigen Verstärkung der ausgesiebten Spannungen und eine Vergleichsschaltung, die ein Anzeigesignal auslöst, wenn die ausgesiebte Spannung der ersten Antenne grösser ist   als die    der zweiten Antenne.



   UNTERANSPRÜCHE
3. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Antenne ein Empfänger vorgesehen ist.



   4. Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Empfänger eine Mischstufe und   einen'Zwi-    schenfrequenzverstärker enthält, und dass   die Oszillatorstufe    beiden Empfängern gemeinsam ist.



   5. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung für beide Antennenspannungen einen einzigen Empfänger und einen elektronischen Umschalter hat, der in ununterbrochenem Wechsel zwischen der ersten und zweiten Antenne umschaltet.



   6. Anlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Abstimmung der Empfangseinrichtung zum dauernden Durchlaufen des Frequenzbandes der Empfangseinrichtung ändern und die Abstimmung blockieren, sobald die ausgesiebte Spannung der ersten Antenne grösser ist als diejenige der zweiten Antenne.

 

   7. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung eine Schaltung zur automatischen Scharfeinstellung enthält.



   8. Anlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Empfänger, der dazu bestimmt ist, auf eine ausserhalb des Frequenzbandes der erstgenannten Empfangseinrichtung liegende Frequenz, mit welcher kein Sender einfällt, abgestimmt zu werden, und durch Mittel, welche auf ein Ausgangssignal des zusätzlichen Empfängers hin eine Anzeigesignalabgabe verhindern.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. über der Verstärkung in der anderen Empfangsschaltung entsprechend erhöht werden.
    Die Anlage nach Fig. 2 hat nur eine einzige Empfangsschaltung E3, M3, ZF3, D3 und 03. Ein elektronischer Umschalter 3 verbindet in einem Schaltzustand die Innenantenne 4 und im anderen Schaltzustand die Aussenantenne 5 mit der Empfangsschaltung. Ein zweiter elektronischer Umschalter 6 verbindet den Ausgang der Empfangsschaltung in einem seiner beiden Schaltzustände mit einem Speicher 7 und im anderen Schaltzustand mit einem Speicher 8. Die beiden Umschalter 3 und 6 sind synchron gesteuert, so dass in schneller Folge abwechselnd eine der Spannung der Innenantenne 4 entsprechende Spannung im Speicher 7 und eine der Spannung der Aussenantenne 5 entsprechende Spannung im Speicher 8 kurzzeitig gespeichert wird.
    Diese Spannungen werden von der Vergleichsschaltung 9 ständig miteinander verglichen (und jeweils wieder im Speicher gelöscht), wobei die Vergleichsschaltung 9, so wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, die Signalvorrichtung S betätigt und die Änderung der Abstimmung der Empfangsschaltung blockiert, sobald die von der Innenantenne 4 kommende Spannung grösser als die von der Aussenantenne 5 kommende Spannung derselben Frequenz ist. Damit Antennenspannungen praktisch gleicher Frequenz miteinander verglichen werden, muss der Rhytmus der Steuerung der Schalter 5 und 6 schnell genug sein im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Änderung der Empfangsfrequenz und die Bandbreite der Empfangsschaltung.
    Die Empfangseinrichtungen werden zweckmässig mit automatischer Scharfeinstellung ausgeführt.
    Wenn nicht oder nicht ausreichend entstörte elektrische Büromaschinen in der näheren Umgebung des Raumes, in dem die Innenantenne aufgestellt ist, in Betrieb sind, kann die Feldstärke der Störstrahlung ebenso wie diejenige der Strahlung eines festzustellenden Kleinsenders an der Innenantenne grösser sein als an der Aussenantenne, so dass die beschriebene Anlage auf eine solche Störung anspricht, wobei die Frequenzänderung in dem Augenblick blockiert wird, in dem die Störung auftritt. Um solche Fehlanzeigen der Anlage zu vermeiden, ist ein zusätzlicher Empfänger zu verwenden, der auf eine ausserhalb des Frequenzbandes der Empfangseinrichtung liegende Frequenz, auf welcher kein Sender am betreffenden Ort empfangen wird, abgestimmt ist, und dessen Ausgangsspannung dazu verwendet wird, ein Signal der Anzeigevorrichtung der Anlage zu verhindern, z.
    B. die Empfangseinrichtung ausser Betrieb setzt, solange eine Störung vorhanden ist, d. h. solange der zusätzliche Empfänger eine Ausgangsspannung liefert.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Feststellung eines versteckt angeordneten Kleinsenders unbekannter Frequenz, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer ersten Antenne in dem Raum, in welchem ein Kleinsender vermutet wird, und mit einer zweiten, von diesem Raum entfernt angeordneten Antenne gleichzeitig auf derselben Frequenz empfangen wird, und dass dabei diese Frequenz kontinuierlich geändert und das von der ersten Antenne empfangene erste Signal mit dem von der zweiten Antenne empfangenen zweiten Signal ständig verglichen wird, und dass die Änderung der Empfangsfrequenz gestopt und ein Anzeigesignal abgegeben wird, wenn das erste Signal stärker ist als das zweite, woraufhin der Kleinsender mittels eines Empfängers mit als Sonde dienender Antenne, der auf die Frequenz, bei welcher die Änderung der Empfangsfrequenz gestopt wurde, abgestimmt ist, lokalisiert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz zwischen den Grenzen eines Frequenzbandes ununterbrochen periodiscÇgeÅandert wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass zusätzlich auf-einer ausserhalb des Frequenzbandes liegeniens Frequenz, auf welcher kein wahrnehmbarer Sender arbeitet, empfangen wird, um bei durch benachbarte elektrische Anlagen erzeugten Störungen ein Störsignal zu erhalten, und dass durch dieses Störsignal die Anzeigesignalabgabe verhindert wird.
    PATENTANSPRUCH 11 Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Antenne, um diese in einem Raum anordnen zu können, in welchem ein versteckter Kleinsender vermutet wird, eine zweite Antenne, um diese von diesem Raum entfernt anordnen zu können, eine Empfangseinrichtung mit regelbaren Abstimmitteln, um jeweils ein und dieselbe Frequenz aus beiden Antennenspannungen auszusieben, und Verstärkerstufen zur voneinander unabhängigen Verstärkung der ausgesiebten Spannungen und eine Vergleichsschaltung, die ein Anzeigesignal auslöst, wenn die ausgesiebte Spannung der ersten Antenne grösser ist als die der zweiten Antenne.
    UNTERANSPRÜCHE 3. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Antenne ein Empfänger vorgesehen ist.
    4. Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Empfänger eine Mischstufe und einen'Zwi- schenfrequenzverstärker enthält, und dass die Oszillatorstufe beiden Empfängern gemeinsam ist.
    5. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung für beide Antennenspannungen einen einzigen Empfänger und einen elektronischen Umschalter hat, der in ununterbrochenem Wechsel zwischen der ersten und zweiten Antenne umschaltet.
    6. Anlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Abstimmung der Empfangseinrichtung zum dauernden Durchlaufen des Frequenzbandes der Empfangseinrichtung ändern und die Abstimmung blockieren, sobald die ausgesiebte Spannung der ersten Antenne grösser ist als diejenige der zweiten Antenne.
    7. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung eine Schaltung zur automatischen Scharfeinstellung enthält.
    8. Anlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Empfänger, der dazu bestimmt ist, auf eine ausserhalb des Frequenzbandes der erstgenannten Empfangseinrichtung liegende Frequenz, mit welcher kein Sender einfällt, abgestimmt zu werden, und durch Mittel, welche auf ein Ausgangssignal des zusätzlichen Empfängers hin eine Anzeigesignalabgabe verhindern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2196478A1 (de) * 1972-08-15 1974-03-15 Haas Paul

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