DE3324959A1 - Empfangsschaltung fuer ein raumdiversity-verfahren - Google Patents

Empfangsschaltung fuer ein raumdiversity-verfahren

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DE3324959A1 DE19833324959 DE3324959A DE3324959A1 DE 3324959 A1 DE3324959 A1 DE 3324959A1 DE 19833324959 DE19833324959 DE 19833324959 DE 3324959 A DE3324959 A DE 3324959A DE 3324959 A1 DE3324959 A1 DE 3324959A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
    • H04B7/0802Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection
    • H04B7/0805Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection with single receiver and antenna switching
    • H04B7/0808Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection with single receiver and antenna switching comparing all antennas before reception
    • HELECTRICITY
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    • H04B7/0825Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection with main and with auxiliary or diversity antennas

Description

  • Empfangsschaltung für ein Raumdiversityverfahren
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsschaltung für ein Raumdiversityverfahren, insbesondere fUr den Empfang der von einem drahtlosen Mikrofon ausgesandten Hochfrequenz-Slgnale.
  • Der Empfang der von drahtlosen Mikrofonen ausgesandten Informationen unterliegt im besonderen Maße Störungen, die durch Interferenzen zwischen direkt einfallenden und reflektierten Wellenzügen entstehen. Die räumlich ständig veränderte Zuordnung von Sender und Empfänger läßt kelne optimale Ausrichtung der Sende- und Empfangsantennen aufeinander zu. Es sind bereits Verfahren und Schaltungsanordnungen vorgeschlagen und auch in die Praxis überführt worden, um diese Empfangsstörungen zu verringern.
  • Diese Verfahren und Schaltungsanordnungen gehen aus von dem Empfang von mehr als einem Empfangssignal und sind unter dem Sammelbegriff Diversity-Verfahren" bekannt. Es slnd zu unterscheiden die Verfahrensarten der "Frequenzdiversity", der "Raumdiversity" und der "ZeitdiversSty". FUr drahtlose Mikrofone kommt das Frequenzdiversity-Verfahren im allgemeinen nicht in Betracht, da zwei Sender mit den zugehörigen Empfängern sowohl aus praktischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen kaum einsetzbar sind. Auch das Zeitdiversity-Verfahren ist fUr drahtlose Mikrofone nicht anwendbar, da die kontinuierliche Informationsübermittiung eine Echtzeltubertragung bedingt und somit eine Schachtelung der Signale über entsprechend lange Zeitverschiebung unmöglich wird.
  • Das Raumdiversity-Verfahren wird in verschiedenen Ausführungsformen angewendet. Eine recht prelsgünstige Lösung besteht zum Beispiel darin, zwei Antennen genügend voneinander entfernt aufzustellen und dieselben über etn aktives oder passives Koppelglied miteinander zu verbinden. Das Ausgangsslgnal dieser Antennenanordnung wird dann dem Empfängerelngang zugeführt. Diese Art des Diversity-Empfanges hat jedoch den Nachteil, daß der mögliche Betriebssicherheitsgewinn eingeschränkt ist, wenn durch unterschiedliche Phasenlage der Antennensl gnal e eine ungUnstige Summierung der einzelnen Antennensignale auftritt. Dasselbe gilt auch für eine andere AusfUhrungsform eines derartigen Diversity-Verfahrens, bei der beide Antennen nahezu am glejchen Ort aufgestellt sind, sich jedoch in der Polarlsatlonsrichtung voneinander unterscheiden. Einen definiert vorhersagbaren Gewinn an Obertragungssicherheit bietet derzeit nur en Verfahren, bei welchem der Informationsausgang auf verschiedene Empfangswege umgeschaltet wird, wobei eine Komparatorschaltung den Empfangsweg mit dem jeweils stärksten Signal auswählt.
  • Ein Beispiel für den bekannten Stand der Technik sowie die Erfindung selbst wird in der nachfolgenden Beschreibung und anhand einer Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigen Abbildung 1 eine bekannte Empfangsschaltungsanordnung Abbildung 2 eine Empfangsschaltung nach der Erfindung und Abbildung 3 eine weitere Ausführungsart einer Empfangsschaltung nach der Erfindung.
  • Eine Empfangsanordnung, die dem genannten und bekannten Stande der Technik entspricht, ist in Abbildung 1 dargestellt. Oberhalb der gestrichelten Linie ist das Blockschaltblld eines Oberlagerungsempfängers gezeichnet, wie er vorzugsweise für den Empfang der von drahtlosen Mikrofonen ausgesandten HF-Signals eingesetzt wird. Das Hochfrequenzsignal gelangt über die Antenne 1 auf Vor selektionsmittel 2, die starke Signale außerhalb des gewünschten Empfangsbereichs fernhalten. Im Anschluß an diese Vorselektlon erfolgt im allgemeinen eine Verstärkung im Vorverstärker 3, der gleichzeitig die Störstrahlung des Empfängeroszillators von der Antenne fernhält. Der Empfängeroszillator 4 liefert sein Signal an den Mischer 5, wo er zusammen mit dem vorverstärkten Eingangssignal ein Zwischenfrequenzsflgnal erzeugt, das In einem Filter 6 so gut selektiert werden kann, daß nur noch der Nutzkanal durchgelassen wird. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird im Zwischenfrequenzverstärker 7 welterverstärkt und wegen der angewendeten Frequenzmodulation auch begrenzt, um eine optimale Störbefreiung zu erhalten. Der Demodulator 8 gewinnt aus dem Zwischenfrequenzsignal die Audiofrequenz, die im folgenden Niederfrequenzverstärker 9 auf den gewünschten Wert verstärkt wird, der beispielsweise für einen Lautsprecher lo als Wiedergabeeinrichtung ausreichend ist.
  • Unterhalb der gestrichelten Linie in der Abbildung 1 ist eine zweite Empfangsschaltung dargestellt, deren Empfangsfrequenz auf die Frequenz der ersten Empfangsschaltung abgestimmt ist und deren Stufen 1 bis lo mit denen der ersten Empfangsschaltung identisch sind. Beim bekannten Stand der Technik wird nunmehr ein Vergleich der Stärke des Eingangssignals Uber die Pegel in den Zwischenfrequenzverstärkern 7 beziehungsweise 7' durchgeführt. Hierzu haben handelsübliche integrierte Bausteine bereits Ausgänge vor dem eigentlichen Begrenzungsteil.
  • Daher kann dem Komparator 11 von beiden Empfangsschaltungen je eine dem Eingangssignal proportionale Steuerspannung zugeführt werden. Die Ausgangsspannung des Komparators 11 treibt in geeigneter Weise einen Umschalter 12, über den wahlweise der obere beziehungsweise der untere Niederfrequenzausgang zur weiteren Informationsübermittlung angeschaltet wird. Die ser Niederfrequenzausgang 13 ist immer auf diejenige Empfangsschaltung geschaltet, die das qualitativ bessere Signal liefert.
  • Es ist offensichtlich, daß bei dem bekannten Verfahren der notwendige Aufwand erheblich ist, weil für jeden Empfangszweig zwei einander gleiche hochqualitative Empfangsschaltungen eingesetzt werden müssen. Grundsätzlich läßt sich zwar bei einer kompakten Anordnung ein gemeinsamer Oszillator für die Oszillatoren 4 beziehungsweise 4' einsetzen, aber insgesamt wird dadurch der Aufwand nicht wesentlich gemindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist, für ein Raumdiversityverfahren eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die bei gleichbleibender Qualität des jeweils eingeschalteten Empfangsweges eine wesentliche Verminderung des Schaltungsaufwandes und damit der Kosten für einen Empfänger gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einer Empfangsschaltung, die durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 beziehungsweise des Patentanspruchs 2 gekennzeichnet ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Empfangsschaltung nach der Erfindung ermöglicht einen Raumdiversityempfang mit wesentlich weniger Aufwand, wie schon ein einfacher Vergleich einer solchen Empfangsschaltung, die in der Abbildung 2 dargestellt Ist, mit der in der Abbildung 1 dargestellten bekannten Empfangsschaltungen ergibt. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß die Umschaltung nicht am Niederfrequenzausgang, sondern am Eingang der Empfangsschaltung zwischen den beiden Antennen erfolgt.Die Hauptempfangsschaltung enthält alle Bausteine, wie sie bereits eine bekannte Empfangsschaltung nach der Abbildung 1 aufweist. Die einzelnen Baugruppen erhalten die gleichen Bezugsziffern. Die zweite Empfangsschaltung entfällt jedoch erfindungsgemäß und ist durch eine Hilfsschaltung ersetzt, die weniger Baugruppen und Bauelemente aufweist und insofern preisgünstiger gestaltet werden kann. Es handelt sich in Abbildung 2 um eine Abfrageschaltung, mit welcher in äußerst kurzer Zeit die Empfangsschaltung von einer Antenne auf die andere umgeschaltet wird, um die Qualität der Empfangswege festzustellen. Es ergeben sich extrem kurze Abfragezeiten, da die Einschwingzeit von Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzverstärkern aufgrund ihrer Bandbreite im Bereich weniger Microsekunden liegen. Die Umschaltung des Empfangsweges während der Abfrage wird daher aufgrund der kurzen Tastzeit nicht wahrgenommen.
  • Die Abfragefolgefrequenz kann extrem niedrig sein, da sich die Empfangsverhältnisse je nach Wellenlänge nur langsam verändern. Beispielsweise ist bei einer Geschwindigkeit des Senders während eines Ortswechsels von zwei Meter pro Sekunde und einer Wellenlänge von acht Meter mit Periodizitäten der Empfangssignalstärke von etwa o,5 Sekunden zu rechnen. Eine Abfrage beispielsweise alle lo ms ist daher noch ca. 50 mal schneller und dennoch zum Beispiel gegenüber einer Abfragezeit von lo jis um den Faktor looo länger. Derartige Zeitverhältnisse bedeuten,-daß der Abfragevorgang selbst dann nicht als Störung empfunden werden kann, wenn ein sehr schlechter Empfangsweg abgefragt wird. Soll dennoch jegliche Störung durch das Umschalten vermieden werden, so kann entsprechend weiteren zweckmäßigen Ausbildungsformen der Erfindung während der Abfrage die Auskopplung des Niederfrequenzsignales kurzfristig unterbrochen oder durch eine einfache Halteschaltung der vorher existierende Wert beibehalten werden. Eine mögliche Steuerverbindung ist in der Abbildung 2 mit der gestrichelten Linie 16 eingetragen.
  • Ebenso ist es technisch möglich, statt einer harten Umschaltung der Empfangsschaltung auf die Antennen eine überlappende Umschaltung oder auch eine Oberblendung vorzunehmen, so daß Einschwingvorgänge durch HF-Pegelsprünge praktisch völlig unterdrückt werden.
  • Die in 2 dargestellte Empfangsschaltung nach dem Patentanspruch 1 enthält einen Taktgenerator 14, der ein kurzzeitiges Umschalten der Eingangsstufe 2 zwischen den Antennen 1 und 1 bewirkt. Der Komparator 15 hat eine sequentielle Vergleichsfunktion; der während der Umschaltung, also innerhalb der Abfragezeit erhaltene Wert wird mit dem vorherigen gespeicherten Wert verglichen. Es ergibt sich, daß mit der Umschaltung ein besserer Empfang möglich ist, so kann - unter Umständen unter Berücksichtigung einer Hysterese - die Umschaltung aufrecht erhalten werden. Dazu steuert die den Taktgenerator enthaltene Abfrageeinheit 14 über eine Halteeinrichtung den Antennenumschalter 12. Die erwähnte Hysterese-Schaltunq wird bereits bei den bekannten Schaltungen nach ßilU 1 angewandt und braucht deshalb nicht besonders beschrieben zu werden. Sie dient dazu, ein allzu häufiges Umschalten zu unterbinden, damit minimale Unterschiede in den Antennenspannungen nicht notwendigerweise durch die Empfangsschaltung ausgewertet werden müssen.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch eine Empfangsschaltung nach dem Patentanspruch 2, welche in Abb. 3 dargestellt ist. Gemäß dem urundgeuanten der Erfindung erfolgt auch hier wieder die Umschaltung des HF-Einganges der Hauptempfangsschaltung zwischen den beiden Antennen.
  • Die Hauptempfangsschaltung mit den Baugruppen 2 bis 10 entspricht wieder der ursprünglich bekannten Schaltung. Die zweite Empfangsschaltung ist jedoch gegenüber der ersten wesentlich einfacher aufgebaut und enthält keinen NF-Teil mehr. Diese Hilfsempfangsschaltung benötigt zwar weiterhin die Vorselektion 2', den Vorverstärker 3' und den Mischer 5'. Die Qualität dieser Baugruppen kann jedoch geringer gehalten werden, da die Schaltung kein Audiosignal zu liefern hat und die am Zwischenfrequenzverstärker 7' anstehende Spannung nur ein Kriterium für die Eingangsfeldstärke an der jeweils auf die Hilfsempfangsschaltung geschalteten Antenne ist. Das Zwischenfrequenzfilter 6' kann sogar extrem schmalbandig ausgelegt werden, da die Klirrfaktoren hier keine Rolle spielen. Im Grenzfall kann ein einfacher Quarz auf der Zwischenfrequenz sogar ausreichend sein. Selbstverständlich kann, da nunmehr die Hilfsempfangsschaltung ohnehin der Hauptempfangsschaltung baueinheitlich zugeordnet ist, ein gemeinsamer Oszillator 4 vorgesehen werden. Der Zwischenfrequenzverstärker 7' braucht nur den Proportional verstärker zu enthalten, die Begrenzungseinrichtung ist überflüssig. Shnlich der in 1 dargestellten bekannten Schaltung werden die Steuerspannungen aus dem Zwischenfrequenzverstärkern 7 und 7' im Komparator verglichen und dienen nun als Umschaltkriterium für den Antennenschalter 12.
  • Wie bereits zu der Empfangsschaltung nach Patentanspruch l ausgeführt wurde, kann auch diese Empfangsschaltung in zweckmäßigerweise ausgestaltet werden, um Schalteffekte unhörbar zu machen.
  • Die Empfangsschaltungen nach Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 2 bieten den Vorteil, daß die Hauptempfangsschaltung mit den gewünschten hervorragenden Eigenschaften für die Audio-Signal-Obertragung nur einmal benötigt wird und die entsprechenden Hilfsschaltungen kosten- und platzsparend bei dennoch guter Wirksamkeit ausgeführt werden können.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.Empfangsschaltung für ein Raumdiversityverfahren, insbesondere für den Empfang der von einem drahtlosen Mikrofon ausgesandten HF-Signale, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von mindestens zwei an unterschiedlichen Orten angeordneten Antennen aufgenommenen HF-Signale Uber einen Umschalter nur einer Hauptempfängerschaltung zugeführt werden, welche die zur Wiedergabe der Information notwendigen Baugruppen wle zum Beispiel HF-Verstärker, Demodulator und NF-Verstärker enthält und daß das Umschaltkriterlum durch eine kurzfristige Abfrage über eine Umschaltung der Hauptempfangsschaltung auf die weiteren Antennen sowie durch einen Vergleich der nachelnander gewonnenen und gespeicherten Referenzspannungen erzeugt wird.
  2. 2. Empfangsschaltung für ein Raumdiversityverfahren, insbesondere für den Empfang der von einem drahtlosen Mikrofon ausgesandten HF-Signale, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die von zwei an unterschiedlichen Orten angeordneten Antennen aufgenommenen HF-Signale über einen Umschalter jeweils einer Hauptempfängerschaltung und einer Hilfsempfängerschaltung zugeführt werden und daß das Umschaltkriterium durch Vergleich der von der Hauptempfängerschaltung und der Hilfsempfängerschaltung gewonnenen Referenzspannungen erzeugt wird.
  3. 3. Empfangsschaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß für die Hauptempfangsschaltung und die Hilfsempfangsschaltung ein gemeinsamer Oszillator verwendet wird.
  4. 4. Empfangsschaltung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für das Zwischenfrequenzfilter der Hilfsempfangsschaltung Selektionsmittel verwendet werden, deren Bandbreite kleiner ist als diejenige des Zwischenfrequenzfilters der Hauptempfangsschal tung.
  5. 5. Empfangsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adu r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Niederfrequenzweg der Hauptempfangsschaltung Schaltungsmaßnahmen vorgesehen sind, die während der Antennenabfrage oder -umschaltung Störungen des Audiosignals verhindern.
  6. 6. Empfangsschaltung nach einem der vorgenannten AnsprUche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umschaltung zwischen den Antennen mit einer die Häufigkeit des Umschaltens verringernden Hysterese erfolgt.
  7. 7. Empfangsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Vermeidung von Hochfrequenz-Pegelsprüngen die Umschaltung der Antennenwege überlappend oder überblendend erfolgt.
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