DE69303348T2 - RDS-Rundfunkempfänger - Google Patents

RDS-Rundfunkempfänger

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DE69303348T2
DE69303348T2 DE1993603348 DE69303348T DE69303348T2 DE 69303348 T2 DE69303348 T2 DE 69303348T2 DE 1993603348 DE1993603348 DE 1993603348 DE 69303348 T DE69303348 T DE 69303348T DE 69303348 T2 DE69303348 T2 DE 69303348T2
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DE
Germany
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signal
broadcast
broadcast station
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rds
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DE1993603348
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DE69303348D1 (de
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Kazuyoshi Inako
Kengo Kozaki
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Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
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Clarion Co Ltd
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    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen RDS-(Radiodatensystem)- Empfänger.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • RDS-Empfänger sind zum Beispiel in Europa oft verwendet worden. Der RDS-Empfänger weist eine AF- (Alternativfrequenz)-Umschaltefunktion auf; das heißt, wenn er bewegt wird, ist er imstande, dauernd ein und das gleiche Programm zu empfangen, während er die Empfangsfrequenzen umschaltet.
  • Von Rundfunkstationen gesendete RDS-Daten, die in einem Multiplexbetrieb moduliert werden, beinhalten Daten einer AF-Liste, welche eine Liste von unterschiedlichen Frequenzen ist, mit welchen ein und das gleiche Programm ausgestrahlt wird. Der RDS-Empfänger empfängt nur für einen Augenblick das Rundfunksignal von einer angestrebten der Frequenzen, die in der AF-Liste registriert sind, und erfaßt seine Feldstärke mit einem Signalstärkemeter (hier im weiteren Verlaufals "ein S-Meter" bezeichnet, wenn es anwendbar ist). Die somit erfaßte Feldstärke wird mit der des Rundfunksignals verglichen, welches momentan empfangen wird, und das in der Feldstärke höhere Signal wird ausgewählt.
  • Bei dem zuvor beschriebenen RDS-Empfänger weist das S- Meter ein breites Empfangssignalband auf. Deshalb ist der RDS-Empfänger in den folgenden Punkten nachteilhaft: Wenn eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen auftritt, während das Signal einer Frequenz empfangen wird, welches in der Feldstärke niedriger ist, dann kann es durch die Auswirkung der Beeinflussung fehlerhaft als in der Feldstärke hoch bestimmt werden, wobei als Ergebnis davon ein Frequenzumschaltebetrieb ausgeführt wird, um das Signal auszuwählen. Wenn eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen steigt, wenn das Rundfunksignal einer Rundfunkstation empfangen wird, dann wird es desweiteren fehlerhaft bestimmt, daß das Rundfunksignal in der Feldstärke hoch ist, wobei es als Ergebnis auch dann unmöglich wird, die Rundfunkstation zu einer anderen Rundfunkstation umzuschalten, deren Rundfunkfrequenz in der AF-Liste registriert ist, wenn das Rundfunksignal der letzteren Rundfunkstation in der Feldstärke höher ist.
  • Um die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, ist zum Beispiel in der Japanischen Patentanmeldung JP-A-1 208 030 das folgende Verfahren offenbart worden: Das Rundfunksignal einer Rundfunkstation, deren Frequenz in der AF-Codeliste registriert ist (hier im weiteren Verlauf als "eine erste Rundfunkstation" bezeichnet, wenn es anwendbar ist), und das Rundfunksignal einer anderen Rundfunkstation (hier im weiteren Verlauf als "eine zweite Rundfunkstation" bezeichnet, wenn es anwendbar ist), deren Frequenz innerhalb ± 100 kHz der Rundfunkfrequenz der ersten Rundfunkstation liegt, werden empfangen und die Feldstärke des Rundfunksignals der ersten Rundfunkstation wird in Übereinstimmung mit der Feldstärke des Rundfunksignals der zweiten Rundfunkstation eingestellt.
  • Wie es zuvor beschrieben worden ist, ist es bei dem Verfahren notwendig, das Rundfunksignal der zweiten Rundfunkstation, deren Frequenz in der Nähe der des Rundfunksignals der ersten Rundfunkstation liegt, welche in der AF- Codeliste registriert ist, zu empfangen. Daher ist das Verfahren dadurch nachteilhaft, das die Auswahl einer Rundfunkstation Zeit benötigt; das heißt, die RDS-Vorrichtung weist ein schlechtes Ansprechverhalten auf. Außerdem ist es notwendig, Daten einer Anzahl von Rundfunkstationen zu speichern; das heißt, es ist notwendig, einen Speicher einer großen Kapazität zu verwenden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäß die Aufgabe der Erfindung, die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten, die einen herkömmlichen RDS- Empfänger begleiten, zu beseitigen.
  • Zum Lösen der vorhergehenden Aufgabe schafft die Erfindung einen RDS-Empfänger, welcher in einem Radiodatensystem in Übereinstimmung mit Rundfunkstationen entsprechenden AF- Codes, die in Sendedaten beinhaltet sind, automatisch die höchste Rundfunksignalfeldstärke einer Mehrzahl der Rundfunkstationen auswählt, die ein und das gleiche Programm ausstrahlen, die eine Empfangseinrichtung, die die Sendedaten empfängt, eine automatische Tunereinrichtung, die in Übereinstimmung mit den AF-Codes, die in den Sendedaten beinhaltet sind, welche von der Empfangseinrichtung empfangen werden, automatisch eine aus der Mehrzahl von Rundfunkstationen auswählt, die ein und das gleiche Programm ausstrahlen, eine Beeinflussungserfassungseinrichtung, die vor dem automatischen Auswahlbetrieb durch die automatische Tunereinrichtung erfaßt, ob das Rundfunksignal einer AF-Code- Rundfunkstation, das empfangen wird, einer Nachbarfrequenzbeeinflussung ausgesetzt ist oder nicht, und eine Verringerungseinrichtung aufweist, die einen Datenwert der Feldstärke des Rundfunksignals der AF-Code-Rundfunkstation verringert, wenn die Beeinflussungserfassungseinrichtung erfaßt, daß das Rundfunksignal der AF-Code-Rundfunkstation einer Nachbarfrequenzbeeinflussung ausgesetzt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die beiliegende Zeichnung, welche in dieser Beschreibung enthalten ist und einen Teil von ihr bildet, stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und dient zusammen mit der Beschreibung dazu, die Aufgaben, Vorteile und Grundlagen der Erfindung zu erklären. In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 ein den Aufbau eines RDS-Empfängers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten RDS-Empfängers;
  • Fig. 3 ein den Aufbau eines RDS-Empfängers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise des in Fig. 3 gezeigten RDS-Empfängers;
  • Fig. 5 ein den Aufbau eines RDS-Empfängers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise des in Fig. 5 gezeigten RDS-Empfängers;
  • Fig. 7 ein den Aufbau eines RDS-Empfängers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellendes Blockschaltbild; und
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise des in Fig. 7 gezeigten RDS-Empfängers.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS- BEISPIELE
  • Im weiteren Verlauf werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das einen RDS-Empfänger gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Ein RDS-Rundfunksignal, das von einem FM-Tunerbereich 1 empfangen wird, wird durch einen Tonsteuerbereich 2 und einen Tonverstärkerbereich 3 an einen Lautsprecher S angelegt, wo es als Töne wiedergegeben wird.
  • Die Feldstärke des Rundfunksignals, das von dem FM-Tunerbereich 1 empfangen wird, wird als ein S-Meter-Signal an eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 4 angelegt, in welcher es einer digitalen Wandlung unterworfen wird. Somit wird die Feldstärke des Rundfunksignals erfaßt.
  • RDS-Daten, die von den FM-Tunerbereich 1 empfangen werden, werden von einem RDS-Decodierer 5 decodiert und an die CPU 4 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein RDS-Merker von dem RDS-Decodierer 5 ausgegeben, um es der CPU 4 zu ermöglichen, zu bestätigen, daß die RDS-Daten verfügbar sind.
  • Die CPU 4 führt in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm einen AF-Umschaltebetrieb durch. Das heißt, die Rundfunkfrequenzen werden in Übereinstimmung mit einer AF-Liste, die in den RDS-Daten beinhaltet ist, umgeschaltet, um eine Rundfunkstation auszuwählen, die das gleiche Programm mit einer höheren Feldstärke ausstrahlt.
  • Desweiteren ist das Ausführungsbeispiel so ausgelegt, daß der AF-Umschaltebetrieb auch dann korrekt ausgeführt wird, wenn eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen auftritt.
  • Es ist technisch bekannt, daß RDS-Daten erhalten werden können, wenn sich die Feldstärke in der Größenordnung von ungefähr 15 bis 30 dB befindet. In dem Fall, in dem es an einer Nachbarfrequenz eine Rundfunkstation gibt, deren Rundfunksignal in der Feldstärke hoch ist, wird die Empfindlichkeit aufgrund der AGC-(automatische Verstärkungsregelung)-Charakteristik des Tuners verringert und daß Vermögen eines Erhaltens von RDS-Daten wird verschlechtert.
  • Auf der Grundlage der zuvor beschriebenen Tatsache bestimmt es die CPU 4 aus dem RDS-Merker, der von dem RDS-Decodierer 5 angelegt wird, ob die RDS-Daten erhalten worden sind oder nicht, und erfaßt, ob das S-Meter-Signal höher als der wahre Wert Va einer Feldstärke ist, mit welcher die RDS-Daten erhalten werden können, oder nicht.
  • In dem Fall, in dem keine RDS-Daten erhalten werden und das S-Meter-Signal höher als der wahre Wert Va ist, kann es bestimmt werden, daß es eine beeinflussende Rundfunkstation gibt. Deshalb wird in diesem Fall der Wert, der von dem S- Meter-Signal angezeigt wird, zwingend als Null betrachtet und der zuvor beschriebene AF-Umschaltebetrieb wird ausgeführt.
  • Außerdem kann auch dann, wenn der AF-Umschaltebetrieb auf die zuvor beschriebene Weise ausgeführt wird, das vorhergehende Rundfunksignal, welches dem Beeinflussungssignal ausgesetzt ist, erneut empfangen werden. Das heißt, der Feldstärkevergleich muß sofort durchgeführt werden, wenn die Frequenzen umgeschaltet werden, und es ist schwierig zu bestimmen, ob die RDS-Daten in einer kurzen Zeit erhalten werden können oder nicht. Deshalb ist die zuvor beschriebene Entscheidung mit dem S-Meter-Signal ziemlich schwierig zu erzielen, so daß der Signalempfang zurückgeschaltet werden kann.
  • Daher markiert die CPU 4 in dem Fall, in dem es bestimmt wird, daß sich eine beeinflussende Rundfunkstation in der Nähe befindet, die Frequenz der Rundfunkstation in der AF-Liste und verringert die Prioritätsordnung beim Umschalten der Empfangsfrequenz zu der Frequenz der Rundfunkstation.
  • Die Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten RDS-Empfängers wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
  • Ein RDS-Rundfunksignal wird empfangen (Schritt 10) und es wird bestimmt, ob RDS-Daten verfügbar sind oder nicht (Schritt 11). In dem Fall, in dem RDS-Daten verfügbar sind, werden Rundfunksignale von Rundfunkstationen, die in der AF-Liste registriert sind, aufeinanderfolgend empfangen; das heißt, der Frequenzumschaltebetrieb wird in Übereinstimmung mit der AF-Liste ausgeführt (Schritt 12). Wenn es eine bessere Rundfunkstation gibt, welche das gleiche Programm mit einer Feldstärke ausstrahlt, die höher als die der Empfangsstation ist (Schritt 13), dann wird das Rundfunksignal der besseren Rundfunkstation ausgewählt (Schritt 20). Wenn es keine solche bessere Rundfunkstation gibt, dann wird erneut Schritt 10 wirksam.
  • In dem Fall, in dem keine RDS-Daten im Schritt 11 verfügbar sind, wird dann der momentane Spannungswert des S- Meter-Signals mit dem Spannungswert Va des S-Meter-Signals, wenn die Feldstärke hoch genug ist, um RDS-Daten zu erhalten, verglichen (Schritt 14). Wenn im Schritt 14 der Spannungswert des S-Meter-Signals kleiner oder gleich als Va ist, wird es bestimmt, daß der Spannungswert des S-Meter- Signals korrekt ist, und der Umschaltebetrieb wird ausgeführt (Schritt 15) und es wird erfaßt, ob es eine Rundfunkstation gibt, die in der Feldstärke höher als die Empfangsstation ist, oder nicht (Schritt 16). Wenn es keine in der Feldstärke höhere Rundfunkstation gibt, wird erneut Schritt 10 wirksam. Wenn es eine solche bessere Rundfunkstation gibt, wird Schritt 20 wirksam; das heißt, die bessere Rundfunkstation wird ausgewählt.
  • Wenn im Schritt 14 der Spannungswert des S-Meter-Signals größer als Va ist, wird der Spannungswert zwingend als Null (0) betrachtet und der Umschaltebetrieb wird ausgeführt (Schritt 17). Wenn es eine bessere Rundfunkstation gibt, die das gleiche Programm mit einer höheren Feldstärke ausstrahlt (Schritt 18), wird die Frequenz der Empfangsrundfunkstation in der AF-Liste markiert und die Prioritätsordnung beim Umschalten der Empfangsfrequenz zu ihr wird verringert (Schritt 19) und das Rundfunksignal der besseren Rundfunkstation, das in der Feldstärke höher ist, wird ausgewählt (Schritt 20). Wenn es keine solche bessere Rundfunkstation gibt, wird erneut Schritt 10 wirksam.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der AF-Umschaltebetrieb in Übereinstimmung mit dem Signalempfangszuständen, nicht nur der Feldstärke, sondern ebenso dem Grad einer Signalbeeinflussung, ausgeführt. Daher kann das Rundfunksignal genau zu dem einer Rundfunkstation umgeschaltet werden, das in der Feldstärke höher als die Empfangsstation ist. Desweiteren wird die Frequenz der Rundfunkstation, welche beeinflußt worden ist, markiert und die Prioritätsordnung beim Umschalten der Empfangsfrequenz zu ihr wird verringert. Dieses Verfahren beseitigt die Schwierigkeit, daß die Rundfunkstation, welche beeinflußt worden ist, erneut ausgewählt wird. Desweiteren ist es anders als bei dem herkömmlichen Empfänger nicht notwendig, das Rundfunksignal einer Rundfunkstation zu empfangen, dessen Frequenz in der Nähe der Frequenzen liegt, die in der AF-Codeliste registriert sind. Desweiteren weist der RDS-Empfänger ein gutes Ansprechverhalten auf und muß keinen Speicher einer großen Kapazität aufweisen.
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau eines RDS-Empfängers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird es erfaßt, ob die RDS-Daten erhalten werden oder nicht, um dadurch eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen zu erfassen.
  • Das RDS ist ein Rundfunksystem, bei welchem Pulsmodulationssignale unter Verwendung eines Pilotsignals von 57 kHz in einem Multiplexbetrieb auf ein FM-Modulationssignal überlagert werden. Da das Pilotsignal ein hoher Ton, 57 kHz, ist, muß das Demodulationsfrequenzband ausreichend breit sein. Im allgemeinen ist die Filtercharakteristik eines Demodulationsbandes proportional zu der Höhe einer Signalstärke; das heißt, es ist bei einer hohen Signalstärke breit und bei einer niedrigen Signalstärke schmal. Daher können die RDS-Daten nicht demoduliert werden, wenn sich die Signalstärke einigermaßen verringert. In dem Fall einer Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen oder in dem Fall, in dem eine Beeinflussung mit der Empfangsfrequenz auftritt, ist die Empfindlichkeit durch eine AGC (automatische Verstärkungsregelung) verringert und deshalb kann die Signalstärke verringert werden.
  • Auf der Grundlage der zuvor beschriebenen zwei Charakteristiken wird es erfaßt, ob die RDS-Daten, welche demoduliert worden sind, erhalten worden sind oder nicht, um dadurch künstlich zu erfassen, ob es eine beeinflussende Rundfunkstation gibt oder nicht.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 konkret beschrieben.
  • Ein RDS-Rundfunksignal, das von einem FM-Tunerbereich 1 empfangen wird, wird durch einen Tonsteuerbereich 2 und einen Tonverstärkerbereich 3 an einen Lautsprecher S angelegt, wo es als Töne wiedergegeben wird.
  • Die Feldstärke des Rundfunksignals, das von dem FM-Tunerbereich 1 empfangen wird, wird als ein S-Meter-Signal an eine CPU 4 angelegt, in welcher es einer digitalen Wandlung unterworfen wird. Somit wird die Feldstärke des Rundfunksignals erfaßt.
  • RDS-Daten, die von dem FM-Tunerbereich 1 empfangen werden, werden von einem RDS-Decodierer 5 decodiert und an die CPU 4 angelegt. Nach einem Erfassen der RDS-Daten setzt der RDS-Decodierer 5 einen RDS-Merker und legt ein RDS-Vorhanden- oder -Nichtvorhanden-Signal an einen Transistor Q an, so daß der Transistor Q leitend belassen wird (ein), wenn keine RDS-Daten erfaßt werden. Wenn der Transistor Q leitend belassen wird (ein), wird das S-Meter-Signal an Masse gelegt; wohingegen das S-Meter-Signal nicht an Masse gelegt wird, wenn der Transistor Q nichtleitend belassen wird (aus). Das heißt, wenn keine RDS-Daten erfaßt werden, wird das S-Meter-Signal verringert.
  • Die CPU 4 führt in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm einen AF-Umschaltebetrieb durch. Das heißt, die Rundfunkfrequenzen werden in Übereinstimmung mit einer AF-Liste, die in den RDS-Daten beinhaltet ist, umgeschaltet, um eine Rundfunkstation auszuwählen, die das gleiche Programm mit einer höheren Feldstärke ausstrahlt.
  • Die Funktionsweise des in Fig. 3 gezeigten RDS-Empfängers wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
  • Ein RDS-Rundfunksignal wird empfangen (Schritt 21) und es wird bestimmt, ob RDS-Daten verfügbar sind oder nicht (Schritt 22A). In dem Fall, in dem RDS-Daten verfügbar sind, werden Rundfunksignale von Rundfunkstationen, die in der AF-Liste registriert sind, aufeinanderfolgend empfangen; das heißt, der Frequenzumschaltebetrieb wird in Übereinstimmung mit der AF-Liste ausgeführt (Schritt 23). Wenn es eine bessere Rundfunkstation gibt, welche das Programm mit einer höheren Feldstärke als der der Empfangstation ausstrahlt (Schritt 24), dann wird das Rundfunksignal der besseren Rundfunkstation ausgewählt (Schritt 28). Wenn es keine solche bessere Rundfunkstation gibt, dann wird erneut Schritt 21 wirksam.
  • In dem Fall, in dem keine RDS-Daten im Schritt 22A verfügbar sind, wird der Spannungswert des S-Meter-Signals durch ein Belassen des Transistors Q in einem leitenden Zustand erzwungen auf Null gesetzt und der Umschaltebetrieb wird ausgeführt (Schritt 25). Wenn es eine bessere Rundfunkstation gibt, die das gleiche Programm mit einer höheren Feldstärke ausstrahlt (Schritt 26), wird die Frequenz der Empfangsrundfunkstation in der AF-Liste markiert und die Prioritätsordnung beim Umschalten der Empfangsfrequenz zu ihr wird verringert (Schritt 27) und das Rundfunksignal der besseren Rundfunkstation, das in der Feldstärke höher ist, wird ausgewählt (Schritt 28). Wenn es keine solche bessere Rundfunkstation gibt, wird erneut Schritt 21 wirksam.
  • Bei dem RDS-Empfänger, der ausgelegt ist, wie es zuvor beschrieben worden ist, kann das S-Meter-Signal zum Beispiel erhöht werden, wenn eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen auftritt. Wenn es in diesem Fall aus der Nichterfassung von RDS-Daten bestimmt wird, daß es eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen gibt, wird der Transistor Q leitend belassen (ein), so daß das S-Meter- Signal erzwungen auf Null gesetzt wird. Somit können die Rundfunkstationen korrekt nachgeführt werden. Desweiteren ist es anders als bei dem herkömmlichen Empfänger nicht notwendig, das Rundfunksignal einer Rundfunkstation zu empfangen, dessen Frequenz sich in der Nähe der Frequenzen befindet, die in der AF-Code-Liste registriert sind. Deshalb weist der RDS-Empfänger ein gutes Ansprechverhalten auf und muß keinen Speicher einer großen Kapazität aufweisen.
  • Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen auf der Grundlage einer AFC (automatischen Frequenzregelung) erfaßt.
  • Bei einer FM-Erfassung kann eine stabile Abstimmfrequenz bezüglich einer empfangenen Frequenz durch eine AFC erfaßt werden. Bei einem FM-Signal einer Modulation von 100% tritt eine Frequenzabweichung von ±75 kHz von einer empfangenen Frequenz auf; jedoch werden die Mittenfrequenz und die empfangene Frequenz durch eine AFC zu jeder Zeit zueinander deckungsgleich gemacht.
  • Wenn es eine beeinflussende Rundfunkstation gibt und sich das Rundfunksignal der beeinflussenden Rundfunkstation mit dem Modulationsgrad erhöht, beeinträchtigt die Frequenzabweichung davon die empfangene Frequenz, so daß die empfangene Frequenz in einer Frequenzabweichung ungleichmäßig wird. In diesem Fall wird die Frequenz, die als die Mittenfrequenz betrachtet wird, durch eine AFC verschoben und das Spannungsausgangssignal einer AFC wird geändert.
  • Daher kann die beeinflussende Rundfunkstation durch ein Erfassen der Änderung des Spannungsausgangssignals einer AFC erfaßt werden.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 konkret beschrieben, in welcher Teile, die funktionsmäßig jenen entsprechen, welche unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben worden sind, deshalb mit den gleichen Bezugsziffern oder -zeichen bezeichnet sind.
  • Der FM-Tunerbereich 1 legt ein AFC-Spannung VAFC und eine Referenzspannung Vref an einen Spannungskomparator 6 an, wo sie einem Vergleich unterworfen werden. Wenn der Unterschied zwischen diesen Spannungen höher als ein vorbestimmter Wert a ist, gibt der Spannungskomparator 6 ein Signal eines Erfassens einer beeinflussenden Rundfunkstation aus, welches an den Transistor Q angelegt wird. Wenn der Transistor Q durch das Erfassungssignal leitend belassen wird (ein), wird das S-Meter-Signal von dem FM-Tunerbereich 1 erzwungen auf Null gesetzt.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise des in Fig. 5 gezeigten RDS-Empfängers.
  • In Fig. 6 wird es nach Schritt 21 bestimmt, ob Vref - VAFC höher als der vorbestimmte Wert a ist oder nicht (Schritt 22B). Die anderen Schritte sind die gleichen wie jene in Fig. 4, welche beschrieben worden sind, und die Erklärung davon wird weggelassen.
  • Bei dem RDS-Empfänger, der ausgelegt ist, wie es zuvor beschrieben worden ist, kann das S-Meter-Signal zum Beispiel erhöht werden, wenn eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen auftritt. Wenn es in diesem Fall aus der Änderung der Ausgangsspannung einer AFC bestimmt wird, daß es eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen gibt, wird der Transistor Q leitend belassen (ein), so daß das S- Meter-Signal erzwungen auf Null gesetzt wird. Somit wird mit dem RDS-Empfänger der Rundfunkstationsnachführbetrieb korrekt ausgeführt. Ebenso ist es in diesem Ausführungsbeispiel anders als bei dem herkömmlichen Empfänger nicht notwendig, das Rundfunksignal einer Rundfunkstation zu empfangen, dessen Frequenz sich in der Nähe der Frequenzen befindet, die in der AF-Codeliste registriert sind. Deshalb weist der RDS-Empfänger ein gutes Ansprechverhalten auf und muß keinen Speicher einer großen Kapazität aufweisen.
  • Fig. 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem eine Wechselstromkomponente des S-Meter- Signals verwendet wird, um eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen zu erfassen.
  • Es ist technisch bekannt, daß, wenn sich der Modulationsgrad des Rundfunksignals einer beeinflussenden Rundfunkstation einigermaßen erhöht, das empfangene Signal durch Rauschen gestört wird, so daß die Ausgabetöne verzerrt werden. Es ist ebenso technisch bekannt, daß in diesem Fall das Störrauschen als eine Wechselstromkomponente in dem S- Meter-Signal auftritt. Daher kann durch ein Erfassen der Wechselstromkomponente des S-Meter-Signals die Beeinflussung eines Nachbarfrequenzsignals erfaßt werden.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 konkret beschrieben, in welcher Teile, welche funktionsmäßig jenen entsprechen, welche unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben worden sind, deshalb mit den gleichen Bezugsziffern oder -zeichen bezeichnet sind.
  • Das S-Meter-Signal, das aus dem FM-Tunerbereich 1 ausgegeben wird, wird an einen Kondensator C angelegt, so daß seine Wechselstromkomponente extrahiert wird. Die Wechselstromkomponente wird an einen A/D-(Analog-zu-Digital)-Wandler 7 angelegt, wo es einer Analog-zu-Digital-Wandlung unterworfen wird. Das Ausgangssignal des Wandlers 7 wird an den Transistor Q angelegt, um den letzteren Q leitend zu belassen (ein). Wenn der Transistor Q leitend belassen wird (ein), wird das S-Meter-Signal auf Null gesetzt. Wie es zuvor beschrieben worden ist, wird, wenn eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen auftritt, das Störrauschen als eine Wechselstromkomponente in das S-Meter-Signal gemischt. Daher kann durch ein Extrahieren der Wechselstromkomponente unter Verwendung des Kondensators C und durch ein Anlegen von ihr an den A/D-Wandler die beeinflussende Rundfunkstation erfaßt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise des in Fig. 7 gezeigten RDS-Empfängers.
  • In Fig. 7 wird es nach Schritt 21 bestimmt, ob die Wechselstromkomponente des S-Meter-Signals größer ist (Schritt 22C). Die anderen Schritte sind die gleichen wie jene in Fig. 4, welche beschrieben worden sind, und die Erklärung davon wird weggelassen.
  • Bei dem RDS-Empfänger, der ausgelegt ist, wie es zuvor beschrieben worden ist, kann das S-Meter-Signal zum Beispiel erhöht werden, wenn eine Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen auftritt. Wenn in diesem Fall das Vorhandensein einer Beeinflussung von Nachbarfrequenzsignalen aus der Erfassung der Wechselstromkomponente des S-Meter-Signals bestimmt wird, dann wird der Transistor Q leitend belassen (ein), so daß das S-Meter-Signal erzwungen auf Null gesetzt wird. Somit wird mit dem RDS-Empfänger der Rundfunkstationsnachführbetrieb korrekt ausgeführt. Ebenso ist es in diesem Ausführungsbeispiel anders als bei dem herkömmlichen Empfänger nicht notwendig, das Rundfunksignal einer Rundfunkstation zu empfangen, dessen Frequenz sich in der Nähe der Frequenzen befindet, die in der AF-Codeliste registriert sind. Deshalb weist der RDS-Empfänger ein gutes Ansprechverhalten auf und muß keinen Speicher einer großen Kapazität aufweisen.

Claims (9)

1. RDS-Empfänger, welcher in einem Radiodatensystem in Übereinstimmung mit Rundfunkstationen entsprechenden AF-Codes, die in Sendedaten beinhaltet sind, automatisch die höchste Rundfunksignalfeldstärke einer Mehrzahl der Rundfunkstationen auswählt, die ein und das gleiche Programm ausstrahlen, der aufweist:
eine Empfangseinrichtung (1), die die Sendedaten empfängt;
eine automatische Tunereinrichtung (4), die in Übereinstimmung mit den AF-Codes, die in den Sendedaten beinhaltet sind, welche von der Empfangseinrichtung (1) empfangen werden, automatisch eine aus der Mehrzahl von Rundfunkstationen auswählt, die ein und das gleiche Programm ausstrahlen;
dadurch gekennzeichnet, daß der RDS-Empfänger desweiteren
eine Beeinflussungserfassungseinrichtung (4, 5, 6 oder 7), die vor dem automatischen Auswahlbetrieb durch die automatische Tunereinrichtung erfaßt, ob das Rundfunksignal einer AF-Code-Rundfunkstation, das empfangen wird, einer Nachbarfrequenzbeeinflussung ausgesetzt ist oder nicht; und
einer Verringerungseinrichtung (4 oder Q) aufweist, die einen Datenwert der Feldstärke des Rundfunksignals der AF-Code-Rundfunkstation verringert, wenn die Beeinflussungserfassungseinrichtung erfaßt, daß das Rundfunksignal der AF-Code-Rundfunkstation einer Nachbarfrequenzbeeinflussung ausgesetzt ist.
2. RDS-Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Beeinflussungserfassungseinrichtung (4) auf der Grundlage der Sendedaten und der Daten der Feldstärke des Rundfunksignals der AF-Code-Rundfunkstation, welche aus der Empfangseinrichtung ausgegeben werden, erfaßt, ob das Rundfunksignal der AF-Code-Rundfunkstation, das empfangen wird, einer Nachbarfrequenzbeeinflussung ausgesetzt ist oder nicht.
3. RDS-Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Beeinflussungserfassungseinrichtung eine Decodierungseinrichtung (5) beinhaltet, die ein Signal ausgibt, wenn die Sendedaten nicht erhalten werden.
4. RDS-Empfänger nach Anspruch 3, bei dem die Verringerungseinrichtung einen Transistor (Q) beinhaltet, welcher durch das Signal von der Decodierungseinrichtung (5) leitend belassen wird, wodurch der Datenwert der Feldstärke des Rundfunksignals der AF-Code-Rundfunkstation verringert wird.
5. RDS-Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Beeinflussungserfassungseinrichtung eine Vergleichseinrichtung (6) beinhaltet, die ein Signal ausgibt, wenn der Unterschied zwischen einer AFC-Spannung und einer Referenzspannung, welche von der Empfangseinrichtung (1) angelegt werden, höher als ein vorbestimmter Wert ist.
6. RDS-Empfänger nach Anspruch 5, bei dem die Verringerungseinrichtung einen Transistor (Q) beinhaltet, welcher durch das Signal von der Vergleichseinrichtung (6) leitend belassen wird, wodurch der Datenwert der Feldstärke des Rundfunksignals der AF-Code-Rundfunkstation verringert wird.
7. RDS-Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Beeinflussungserfassungseinrichtung eine Wandlereinrichtung (7) beinhaltet, die eine Wechselstromkomponente der Daten der Feldstärke des Rundfunksignals der AF-Code-Rundfunkstation in ein digitales Signal wandelt.
8. RDS-Empfänger nach Anspruch 7, bei dem die Verringerungseinrichtung einen Transistor (Q) beinhaltet, welcher durch das digitale Signal von der Wandlereinrichtung (7) leitend belassen wird, wodurch der Datenwert der Feldstärke des Rundfunksignals der AF-Code-Rundfunkstation verringert wird.
9. RDS-Empfänger nach Anspruch 1, der desweiteren eine Einrichtung (4) aufweist, die die Frequenz der AF-Code- Rundfunkstation markiert und die Prioritätsordnung beim Umschalten der Empfangsfrequenz zu der Frequenz der AF- Code-Rundfunkstation verringert, wenn die Beeinflussungserfassungseinrichtung erfaßt, daß das Rundfunksignal der AF-Code-Rundfunkstation einer Nachbarfrequenzbeeinflussung ausgesetzt ist.
DE1993603348 1992-11-27 1993-11-25 RDS-Rundfunkempfänger Expired - Lifetime DE69303348T2 (de)

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