DE2638301A1 - Fernsteuerempfaenger - Google Patents
FernsteuerempfaengerInfo
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- H03J9/00—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsteuerempfänger, die zur Identifizierung empfangener Befehle eine Frequenzzähleinrichtung
enthalten. Die Erfindung betrifft speziell Fernsteuerempfänger in Digitaltechnik und mit einer Einrichtung zum
Schutz vor Störungen.
Es sind Ultraschall-Fernsteuersysteme bekannt, bei denen eine Vielzahl von Signalen in Form ungedämpfter Wellen erzeugt werden,
wobei die Frequenz gedes Signals in eindeutiger Weise jeweils einer gesonderten von verschiedenen zu steuernden Funktionen
zugeordnet ist. Solche Systeme werden beispielsweise in Verbindung mit Farbfernsehempfängern verwendet, bei denen
Funktionen wie z.B. Farbe, Farbton, Lautstärke und Kanalwahl
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zu steuern sind. In diesem Zusammenhang ist es üblich, zur
Trennung und Identifizierung der einzelnen Steuerfrequenzen abgestimmte LC-Schwingkreise zu verwenden. Bei derartigen
Systemen müssen die Schwingkreise einzeln ausgerichtet werden, ferner ist die Trennschärfe sehr beschränkt, wenn man
mit vernünftigen Kosten auskommen will. Neuerdings sind Fernsteuerempfänger vorgeschlagen worden, die sich der Digitaltechnik
bedienen, um die während einer vorbestimmten Zeitspanne oder eines "Zeitfensters11 empfangenen Perioden des
Ultraschallsignals zu zählen und damit die gesendete Frequenz
und die zu steuernde Funktion zu identifizieren. Eine gewisse Immunität gegenüber falschen Signalen (Stör- oder Rauschsignalen)
wird bei derartigen Systemen dadurch erreicht, daß man das Signal vor der Zählung seiner Perioden auf analoge oder
digitale Weise filtert (vgl. z.B. Funkschau, Band 23/24, 1972, "Ein Farbfernsehgerät ohne Bedienungsknöpfe").
Bei den Funktionen wie Lautstärke, Farbton oder Farbe sollte dafür gesorgt sein, daß die auf einen Steuerbefehl hin erfolgende
differentielle Änderung dieser Größen jeweils genügend
klein ist, damit ein zufälliges falsches Ansprechen oder eine Unterbrechung in einem Befehl durch den Fernsehbenutzer
ohne weiteres toleriert werden kann. Im Falle der Kanalwahl jedoch können Ansprechfehler in der Höhe eines einzelnen
Maßsprungs bereits dazu führen, daß das Fernsehgerät auf einen nichtgewünschten Kanal bzw. auf eine nichtgewünschte Sendestation
abgestimmt wird. Wenn beim Kanalwahlbefehl jede Ziffer einer .Kanalnummer durch eine gesonderte Frequenz dargestellt
wird (d.h. im Falle direkter Adressierung der Kanäle im Gegensatz zu einer Kanalwahl mit durchlaufender Abfrage), kann außerdem
eine vorübergehende Unterbrechung in der Aussendung eines Befehls als Ende der Aussendung einer Ziffer der Kanalnummer
und Beginn der Aussendung einer zweiten Ziffer interpretiert werden. So kann beispielsweise eine vorübergehende Unterbrechung
in der Aussendung einer der Ziffer "2" entsprechenden Frequenz vom System als ein Befehl für die Ziffer "22" aufgefaßt
werden, so daß der tatsächlich am Empfänger eingestellte Kanal nicht mit dem gewünschten Kanal übereinstimmt. Neben
diesen Problemen gibt es bei Ultraschall-Fernsteuersystemen
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noch die Gefahr ungewollter Signale beispielsweise durch Mehrwegeempfang,
Telefonläuten, Schlüsselklirren, usw. Alle diese Probleme müssen bei der Konstruktion eines praktischen Fernsteuergeräts
für den Hausgebrauch berücksichtigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fernsteuerempfänger zur Verarbeitung
von Signalen, die einer Vielzahl von Befehlen entsprechen. Jeder Befehl wird durch Steuersignale identifiziert,
deren jedes in einem gesonderten Frequenzband liegt. Ein Zeitgeber
sorgt für Zeitbezugssignale, die sich in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholen. Die Zeitbezugssignale und die
Steuersignale werden einer Zähleinrichtung angelegt, die dann für einen Befehl charakteristische Ausgangssignale liefert.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen zum Vergleichen aufeinanderfolgender der Ausgangssignale und zur Erkennung eines kontinuierlichen
Empfangs ähnlicher Signale in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen. Eine auf die Ausgangssignale ansprechende
Steuereinrichtung sorgt für die Ausführung der Befehle. Mit der Vergleichseinrichtung ist eine Schalteinrichtung verbunden,
welche nur dann Ausgangssignale auf die Steuereinrichtung koppelt,
nachdem eine vorbestimmte Anzahl ähnlicher Ausgangssignale gefühlt worden ist, und welche die Ausgangssignale von der
Steuereinrichtung fortnimmt, wenn die Ausgangssignale in einer vorbestimmten V/eise von diesen einander ähnlichen Ausgangssignalen
abweichen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsteuerempfängers,
der eine erfindungsgemäße Anordnung zum Schutz vor Störungen enthält und zur Verwendung in einem Fernsehempfänger
geeignet ist;
Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Störschutzanordnung, die sich zur Verwendung in der
allgemeinen Anlage nach Fig. 1 eignet.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Anlage wählt der Benutzer eines
Mehrfrequenz-Ultraschallsenders 20 für ungedämpfte Wellen eine auszusendende Frequenz aus, die einer in einem zugeordne-"
ten Fernsehempfänger 22 zu steuernden Funktion entspricht. Typische Frequenzen hierfür liegen im Bereich von 25 000 bis
50 000 Hz, beispielsweise im gegenseitigen Abstand von 1 080 Hz
innerhalb dieses Bandes. Eine Frequenz wird beispielsweise dadurch gewählt, daß eine mit der entsprechenden Funktion (z.B.
"Lautstärke höher") beschriftete Drucktaste betätigt wird. In einem Sendewandler 24 werden dann Ultraschallwellen erzeugt
und von einem Empfangswandler 26 empfangen. Die empfangenen Wellen werden in elektrische Signale umgesetzt, die ihrerseits
über einen Signalverstärker 28 auf einen Frequenzdecoder J>0
vom Zählertyp gegeben werden, der eine effektive Frequenzteilung der ankommenden Signale, beispielsweise um den Faktor 9,
durchführt. Die Zählerschaltung 30 wird außerdem von einer
Taktsignalquelle 34 mit Takt- oder Zeitimpulsen einer Normalfrequenz
beaufschlagt (beispielsweise mit 50 oder 60 Hz, die aus einem Wechselstromnetz oder einem Kristallnormal abgeleitet
werden). Die Zähleinrichtung liefert binäre Ausgangssignale auf fünf Leitungen 62 als Binärdarstellung der Frequenz des
empfangenen Signals. Der Frequenzdecoder 30 x^ird vor dem Beginn
jedes Zählintervalls mittels Rücksetzimpulsen, die von einem Steuerimpulsgeber 32 kommen, zurückgesetzt, so daß alle
Ausgänge auf 0 stehen. Die an den Leitungen 62 abgegebenen frequenzgeteilten Daten am Ende jedes Zählintervalls werden
auf ein erstes Register 36 gekoppelt, welches Eingangs- und
AusgangsanSchlüsse in gleicher Anzahl (z.B. 5) aufweist und
im Inneren eine Vielzahl sogenannter"Klinkschaltungen" enthält. Diese Klinkschaltungen übertragen die an den Eingangsklemmen des Registers 36 vorhandene Information zu den Ausgangsklemmen
des Registers abhängig von einem Taktsignal (Klinksignal), welches einem Klinkeingang 38 zugeführt wird,
wie es weiter unten erläutert werden wird. Bei den Klinkschaltungen kann es sich beispielsweise um Bausteine des Typs
CD 4042 der RCA Corporation handeln.
Die vom Register 36 gelieferten Ausgangsdaten werden über eine
Vielzahl von Leitungen 64 auf eine entsprechende Anzahl von
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Dateneingängen eines zweiten Registers 4-0 gegeben, welches
beispielsweise genauso wie das Register 36 aufgebaut sei. Das Register 4-0 enthält ebenfalls einen sogenannten Klinkein- ·
gang 4-2 zur Steuerung der Übertragung von an den Eingangsleitungen
66 anstehenden Daten zu den Ausgangsleitungen 68, wie es weiter unten noch erläutert wird.
Die Datenausgänge des Registers 4-0 sind über die Leitungen
68 mit geeigneten Decodier- und/oder Steuerschaltungen 4-4-innerhalb
eines Fernsehempfängers 22 verbunden. Die Steuerschaltungen MA- wandeln die angelegten Digitaldaten in eine
Signalform um, die sich zur Steuerung analoger und/oder digitaler Punktionen (Farbe, Farbton, Lautstärke, Kanal) eignen.
Die Datenübertragung in das erste Register 36, zwischen den
Registern 36 und M-O und vom-Register M-O zu den Steuerschaltungen
MA- erfolgt gemäß individueller Takt- oder Klinksignale, die den Eingängen 38 und 4-2 von entsprechenden Ausgängen 4-6 und
4-8 einer Klinksteuerschaltung 50 zugeführt werden.
Die Klinksteuerschaltung 50 arbeitet zusammen mit einem ersten
und einem zweiten Vergleicher 52 bzw. 54-, einem "Gleich^Zähler
56 und einem "Ungleich"-Zähler 58«, um die Verlässlichkeit der
vom Frequenzdecoder 30 gelieferten Information zu prüfen und,
abhängig vom Ergebnis dieser Prüfung, die Daten entweder auf die Steuerschaltungen MA- zu koppeln oder die Daten fallenzulassen
(abzukoppeln). Zu diesem Zweck enthält der erste Vergleicher 52 zwei Gruppen von Eingangsanschlüssen, deren eine
mit den Dateneingängen und deren andere mit den Datenausgängen des Registers 36 verbunden ist, um die ankommenden Daten
mit den zuvor gespeicherten Daten zu vergleichen. In ähnlicher Weise enthält der zweite Vergleicher 54- zwei Gruppen von Eingangsanschlüssen,
deren eine mit den Dateneingängen und deren andere mit den Datenausgängen des Registers 4-0 verbunden ist.
Von einem Ausgang 60 des Vergleichers 52 und von einem Ausgang 84- des Vergleichers 54· werden Ausgangsanzeigen "vergleichbar"
oder "unvergleichbar" an die Klinksteuerschaltung 50 geliefert.
Außerdem sind die Datenausgangsleitungen 68 des zweiten Registers 4-0 mit einem ersten Eingangs-ODER-Glied 82 innerhalb
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der Klinksteuerschaltung 50 verbunden, um eine Anzeige zu erhalten,
wenn den Funktionssteuerschaltungen 4-4- eine Steuerinformation
zugeführt wird. Die logische Anordnung der übrigen Teile innerhalb der Klinksteuerschaltung 50 läßt sich am
besten verstehen, wenn man einen typischen Betriebsablauf verfolgt.
Bevor der Wandler 26 Ultraschallsignale empfängt, ist die Taktsignalquelle
34- in Betrieb, um Taktimpulse im Abstand von beispielsweise
1/120 Sekunden zu erzeugen. Jeder dieser Taktimpulse wird vom Steuerimpulsgeber 32 verarbeitet, um einen relativ
kurzen "Klinkimpuls" und danach einen ähnlich kurzen "Rücksetzimpuls" (beispielsweise mit einer Impulslänge von
20 bis 40 MikrbSekunden) zu erzeugen. Jeder Rücksetzimpulse
bewirkt, daß die Ausgangsleitungen 62 des Frequenzdecoders 3° alle auf 0 zurückkehren. Wenn keine Signale empfangen werden,
werden diese Nulldaten in einer weiter unten beschriebenen Weise über die Datenleitungen 64- und 68 geleitet.
Während einer folgenden Zeitspanne zwischen Rücksetzimpulsen wird irgend ein am Wandler 26 empfangenes Datensignal (z.B.
ein Ultraschallsignal in Form einer ungedämpften Welle) auf den zählenden Frequenzdecoder 30 gegeben, wo es eine Frequenzteilung
z.B. um den Faktor 9 erfährt. Diese Frequenzteilung bringt eine Art elektronische Filterung des Signals, die dazu
beiträgt, den Einfluß von Störimpulsen auf den Ausgang des Decoders 30 zu vermindern. Der frequenzgeteilte Ausgang des
Decoders 30 erscheint auf den Leitungen 62 und wird Datenleitung fur Datenleitung im ersten Vergleichen 52 mit der an den
Ausgangsleitungen 64· vorhandenen Information verglichen. Da das gerade verarbeitete Signal ein neu empfangenes Signal
ist, führen die Leitungen 62 und 64- unterschiedliche Daten (die Leitungen 64- stehen typischerweise alle auf 0), und der
Yergleicher 52 liefert somit an seinem Ausgang 60 als Antwort
die Anzeige "unvergleichbar" (z.B. den Binär- oder Logikwert 0), Dieses "unvergleichbar"-Signal wird in einem Umkehrverstärker
70 invertiert, und das resultierende Signal (Binärwert 1) wird
einem Eingang eines NAND-GIiedes 72 zugeführt. Kurz vor dem
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Ende des Zählintervalls (d.h. vor dem nächsten Rücksetzimpuls) wird ein "Klinkimpuls" vom Steuerimpulsgeber 32 auf einen zweiten
Eingang des NAND-Gliedes 72 gegeben. Das NAND-Glied 72 spricht an und liefert einen "Setzimpuls" an einen Setzeingang
einer bistabilen Schaltung 74- vom RS-Typ. Der Setzimpuls bewirkt
eine Zustandsänderung am Q-Ausgang der Schaltung 74-(von O auf 1), womit ein Rücksetzimpuls zum Rücksetzeingang R
des "Gleich"-Zählers 56 gegeben wird. Alle Datenausgangsleitungen 76 (2° bis 25) des "Gleich"-Zählers 56 werden auf O zurückgesetzt,
womit die Tatsache angezeigt wird, daß dem Eingang des ersten Registers 36 eine "ungleiche" Dateninformation zugeführt
worden ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die bistabile Schaltung auf den der Rückflanke des Klinkimpulses
folgendem Pegel derart anspricht, daß ihr Q-Ausgang auf O zurückgesetzt
wird. Der "Gleich"-Zähler 56 ist damit bereit, die einem Zähleingang (C-Eingang) 88 angelegten Rücksetzimpulse
zu zählen.
Ein mit den Leitungen 76 verbundenes NAND-Glied 78 liefert ein Signal des Logikwerts 1 an ein NAND-Glied 80, welches ebenfalls
mit den Klinkimpulsen aus dem Impulsgeber 32 beaufschlagt wird.
Die Klinkimpulse werden im NAND-Glied 80 invertiert und dann im NAND-Glied 86 wiederum invertiert. VJie noch zu erläutern
ist, werden die Klinkimpulse im NAND-Glied 86 zu dieser Zeit infolge der Tatsache invertiert, daß der "Ungleich"-Zähler 58
ausgangsseitig auf O steht und daher der zweite Eingang des
NAND-Gliedes 86 über das NAND-Glied 100 mit einer logischen 1 beaufschlagt wird. Der dem Klinkeingang 38 des ersten Registers
36 zugeführte resultierende Klinkimpuls bewirkt, daß die an den Eingangsleitungen 62 vorhandenen Daten im Register 36 gespeichert
werden und an den Ausgangsleitungen 64- erscheinen, kurz bevor der folgende Rücksetzimpuls den zählenden irequenzdecodierer
30 wieder zurückstellt und alle Leitungen 62 den Nullzustand einnehmen.
Die.im ersten Register gespeicherten neu empfangenen Daten
werden jedoch zu dieser Zeit nicht an die lunktionssteuerschaltungen
44- übertragen. Ihre Übertragung wird nämlich durch das
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zweite Register 40 blockiert, dessen Klinkeingang 42 auf 0 gehalten wird, bis diesem Eingang 42 über ein NAND-Glied 9°
ein zugehöriger Klinkimpuls zugeführt wird. Dieser Klinkimpuls' (ein Zustandswechsel von O auf 1 und zurück auf 0) wird nicht
eher geliefert, bis der "Gleich"-Zähler 56 registriert hat,
daß während einer vorbestimmten Anzahl (z.B. Ί6) aufeinanderfolgender
Datenintervalle jeweils die gleiche Dateninformation an den Leitungen 62 erschienen ist. Zu diesem Zeitpunkt zeigen
dann alle Ausgangsleitungen 76 des "Gleich"-Zählers 56
den Logikwert Λ, der Ausgang des NAND-Gliedes 78 wechselt auf
0 und am Klinkeingang 42 erfolgt ein Wechsel auf den Binäroder Logikzustand 1. Die auf den Datenleitungen 66 anstehende
Information erscheint daraufhin an den Datenleitungen 68 und wird auf die Funktionssteuerschaltungen 44 gekoppelt. Wenn dem
Zähleix-gang 88 des "Gleich"-Zählers 56 der nächste Rücksetzimpuls
zugeführt wird, gehen alle Ausgangsleitungen 76 dieses
Zählers auf 0, womit eine 1 zum NAND-Glied 90 gegeben wird. Das dem Eingang 42 des zweiten Registers 40 zugeführte Klinksignal
geht auf 0 zurück. Zu diesem Zeitpunkt werden die zuvor über die Datenleitungen 66 an das zweite Register 40 gelegten
Daten gespeichert und erscheinen weiterhin an den Datenleitungen 68, bis der "Üngleich"-Zähler 58 registriert, daß über
eine vorbestimmte Anzahl (z.B. 3) aufeinanderfolgender Zählschritte Daten empfangen wurden, die den im Register 40 gespeicherten
Daten ungleich sind. Diese letztgenannte Bedingung kann entweder als Folge des Endes einer Aussendung auftreten
oder als Folge einer gewollten Änderung der ausgesendeten Daten oder als Folge des Empfangs eines Störsignals oder
Störgeräuschs. Es sei angemerkt, daß wenn der erste Vergleicher 52 irgendwann den Empfang ungleicher Daten anzeigt, bevor 16
aufeinanderfolgende Intervalle lang gleiche Daten empfangen worden sind, der "Gleich"-Zähler 56 über die bistabile Schaltung
7^- auf 0 zurückgesetzt wird und wieder von vorn mit der
"Gleich"-Zählung beginnt. Wenn jedoch der "Gleich"-Zähler 56
einmal die Eingabe von Daten in das zweite Register 40 veranlaßt hat, bleiben diese Daten dort erhalten, bis der "Ungleich"-Zähler
58 drei Ungleichheitsfälle gezählt hat.
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Die Ungleichheitsfälle werden vom Zähler 58 in folgender
Weise registriert. Der zweite Vergleicher 54 vergleicht nach dem Auftreten der oben genannten 16 "Gleichheitsfälle" die
zu den Ausgangsleitungen 68 übertragenen Daten während jedes
folgenden Zählintervalls mit den in das erste Register 36
eingeklinkten Daten. Wenn der zweite Vergleicher 54- ein Ausgangssignal
"vergleichbar" (Logikwert 1) liefert, werden die auf den zweiten Eingang eines NAND-Gliedes 98 gekoppelten
Rucksetzimpulse nochmals invertiert, und das resultierende Signal (Logikwert O) wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 92
angelegt· Ein zweiter Eingang des NAND-Gliedes 92 wird durch ein ODER-Glied 82 angesteuert, welches an seinem Ausgang eine
1 liefert, wenn irgend eine der Datenleitungen 68 eine 1 führt. Das heißt, ein Ausgangswert 1 vom ODER-Glied 82 zeigt an, daß
Steuerdaten auf den Ausgangsleitungen 68 vorhanden sind. Das NAND-Glied 92 invertiert daher erneut die seinem Eingang zugeführte
Rücksetzinformation und liefert einen Rücksetzimpuls an einen Rücksetzeingang 108 des "Ungleich"-Zählers 58, um
die Ausgangsleitungen 110 auf O zurückzustellen. Das NAND-Glied
100 liefert daher eine 1 zu einem Eingang des NAND-Gliedes 90, ähnlich wie es weiter oben in Verbindung mit dem
Betrieb des "GIeich"-Zählers 56 beschrieben wurde. Der Klinkeingang
42 des zweiten Registers 40 bleibt daher auf 0, so daß
keine Informationsübertragung durch das zweite Register 40 stattfindet.
Wenn der zweite Vergleicher 54 ein Ausgangssignal "unvergleichbar"
(Logikwert 0) erzeugt, dann wird dem Rücksetzeingang 108 des "Ungleich"-Zählers 58 kein Rücksetzimpuls zugeführt. Der
"Ungleich"-Zähler 58 spricht daher auf die seinem Zähleingang
106 zugeführten invertierten Rucksetzimpulse an und zählt für jedes "unvergleichbar"-Ausgangssignal des Vergleichers 54 einen
Ungleichheitsfall. Die Datenleitungen 110 vom Ausgang des "Ungleich"-Zählers 58 zeigen die Gesamtzahl der gezählten Ungleichheitsfälle
an, und wenn drei solche Ungleichheitsfälle aufgetreten sind, wechselt der Ausgang des NAND-Gliedes 100
zum Zeitpunkt des Erscheinens des Rücksetzimpulses auf den Zustand O. Diese Bedingung führt dazu, daß die Ausgänge beider
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NAND-Glieder 86 und 90 auf 1 überwechseln, wodurch die Register
36 und 4-0 ganz in den Nullzustand zurückgeschaltet werden (die Leitungen 62 sind zu diesem Zeitpunkt auf 0 zurückgestellt).
Es können dann neue Daten während des nächsten Zählintervalls in das erste Register 36 eingegeben werden, und nachdem Ί6
Gleichheitsfälle gezählt worden sind, können diese Daten in der weiter oben beschriebenen Weise an die Funktionssteuerschal
tungen 4-4- übertragen werden.
Die Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der die Störfestigkeit bringenden erfindungsgemäßen Anordnung. In Figur
sind Teile, die Teilen der Anordnung nach Figur 1 funktionsmäßig entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie in Figur 1,
jedoch mit einem nachgesetzten Strichindex (')» bezeichnet· Im
Falle der Figur 2 werden von einem Frequenzdecoder 30 oder einer
ähnlichen Einrichtung Daten an die Datenleitungen 62f geliefert.
Klinkimpulse, denen invertierte Rücksetzimpulse folgen, werden beispielsweise von einem Steuerimpulsgeber 32' erzeugt,
wie es in Verbindung mit Figur 1 beschrieben wurde. Außerdem werden an Datenleitungen 68' erscheinende Daten auf
Funktionssteuerschaltungen ähnlich den Schaltungen 4-4- nach Figur 1 gekoppelt, um mit diesen Daten ähnliche Änderungen in
einem Fernsehgerät vorzunehmen, wie es oben in Verbindung mit Figur 1 beschrieben wurde.
In der Störschutzanordnung nach Figur 2 wird jedoch kein "Ungleich"-Zähler
und kein zweiter Vergleicher verwendet. Außerdem ist die Klinksteuerschaltung 120 nach Figur 2 gegenüber der
Klinksteuerschaltung nach Figur 1 wesentlich abgewandelt.
Wenn in der Anordnung nach Figur 2 über ein oder mehrere Zählintervalle
keine Daten am Wandler 26 empfangen worden sind, dann zeigen alle Datenleitungen 62', 64', 68' Nullen an. Wenn
der Sender 20 zur Aussendung einer bestimmten Ultraschallfrequenz betätigt wird, beginnt der frequenzdecodierende Zähler
30, an den Datenleitungen 62' Daten anzusammeln, welche die empfangene Frequenz anzeigen. Am Ende einer ersten Zählperiode
(definiert durch den Beginn eines vom Steuerimpulsgeber 32 erzeugten
Klinkimpulses) wird von der Ausgangsleitung 60' des
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Vergleichers 52' ein Ausgangssignal "unvergleichbar" (Logikv/ert
O) auf einen Eingang eines NOR-Gliedes 124 gegeben. Ein vom Impulsgeber gelieferter Klinkimpuls wird invertiert und
nacheinander über einen invertierenden Verstärker 122, das NOR-Glied 124, einen zweiten invertierenden Verstärker 126
und eine bistabile Schaltung 74' vom RS-Typ (Klinkschaltung)
auf einen Rücksetzeingang R des "Gleich"-Zählers 56' gekoppelt.
Alle Datenleitungen 76' des "Gleich"-Zählers 56' werden damit
auf 0 zurückgesetzt. Der Zustand des "Gleich"-Zählers 56* (der an den Ausgangsleitungen 76' angezeigt wird) wird an einem
NAND-Glied 132 gefühlt. Das den Nullzustand aller Leitungen. 76' anzeigende Signal wird über invertierende Verstärker
128 und 130 auf einen Eingang eines UND-Gliedes 134 gegeben.
Dieses Glied spricht an auf die Kombination des den Nullzustand des "Gleich"-Zählers anzeigenden Ausgangssignals des Inverters
130 und eines über einen Inverter 122 und das NOR-Glied 124
gelieferten invertierten Klinkimpulses, um ein Signal "Übertragung"
(Logikwert 1) an den Klinkeingang 38' des ersten
Registers 36' zu legen. Die an den Eingangsleitungen 62' liegenden
Daten werden damit zu den Ausgangsleitungen 64 übertragen. Am Ende des Klinkimpulses kehrt das dem Klinkeingang
38' angelegte Signal auf 0 zurück, womit die empfangenen Daten an den Leitungen 64' gespeichert werden. Durch das zweite Register
40' werden keine Daten übertragen, bis der "Gleich"-Zähler 56' insgesamt 15 aufeinanderfolgende "vergleichbar"-Ausgangssignale
vom Vergleicher 52' registriert hat. Diese Vergleichsergebnisse (bzw. Empfänge von "Gleichheitsanzeigen")
werden auf folgende Weise registriert.
Am Ende des zweiten Datenzählintervalls wird ein vom Impulsgeber 32 gelieferter Klinkimpuls durch den Inverter 122 invertiert,
und ein resultierender Zustandswechsel (von 1 auf 0) wird dem einen Eingang des NOR-Gliedes 124 angelegt. Falls
die an den Datenleitungen 62' vorhandene Information (d.h. die an zweiter Stelle gezählte Information) Leitung für Leitung
identisch mit der an den Ausgangsdatenleitungen 64' gespeicherten
Information (d.h. der an erster Stelle gezählten Information} ist, liefert der Vergleicher 52' ein Ausgangssignal "vergleich-
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"bar" (Logikwert 1) an den zweiten Eingang des NOR-Gliedes 124-,
womit der Ausgang des NOR-Gliedes 124- unempfindlich, gegenüber dem Klinkimpulseingang wird. Das resultierende Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 124- (Logikwert O) wird einem Eingang des UND-Gliedes
134- zugeführt, dessen zweiter Eingang den Ausgangszählwert des "Gleich"-Zählers 56' anzeigt. Da das vom NOR-Glied
124- kommende Eingangssignal des UND-Gliedes 134- auf
0 gehalten wird, kann dieses UND-Glied 134- nicht auf irgend
ein vom Zähler 56 über das Glied 132 und die Inverter 128 und 130 herangeführtes Ausgangssignal ansprechen. Man erkennt, daß
somit der Klinkeingang 38' des ersten Registers 36' "unerregt",
d.h. im Nullzustand, ist. Die im zweiten Zählintervall empfangene Dateninformation (die mit der im ersten Zählintervall
Dateninformation identisch war) wird somit nicht an die Ausgangsdatenleitungen 64-' übertragen, vielmehr wird an diesen
Leitungen die zuvor empfangene identische Dateninformation beibehalten.
Der über den Inverter 122 gekoppelte Klinkimpuls wird jedoch
auch auf einen zweiten Eingang eines NAND-Gliedes 136 gegeben,
dessen erster Eingang vom Ausgang des NAND-Gliedes 132 beaufschlagt wird. Der Zählstand des "Gleich"-Zählers 56' rückt vor,
wenn erstens der Ausgangszählwert dieses Zählers kleiner ist
als 15 und wenn zweitens der Ausgang des Vergleichers 52' die
Information "vergleichbar" anzeigt, so daß kein Rücksetzimpuls
zumZähler 56' gelangt, und wenn drittens ein dem Zähleingang
C zugeführter geeigneter invertierter Klinkimpuls vom Logikwert
1 auf den Logikwert O wechselt.
Wenn der "Gleiche-Zähler 56' den Zählwert 15 erreicht, führen
alle Datenleitungen 76! den Logikwert 1. Das NAND-Glied 136
koppelt dann einen gleichbleibenden Logikwert 1 auf den Zähleingang C des "Gleich"-Zählers 56', womit eine weitere Zählung
in diesem Zähler verhindert wird. Ferner dienen ein Inverter 128 und ein ODER-Glied 14-6 dazu, ein Signal "Übertragung"
(Logikwert 1) an den Klinkeingang 4-2' des zweiten Registers 4-0'
zu liefern. Die an den Datenleitungen 64-' anstehenden Daten "
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werden daraufhin durch das zweite Register 40' und über die
Datenleitungen 68' zu den Funktionssteuerschaltungen 44 (Figur 1) übertragen.
Wenn während irgend eines folgenden Zählintervalls die an den Datenleitungen 62' vorhandenen Daten anders sind als die an
den Datenleitungen 64' vorhandenen Daten, dann wird ein Ausgangssignal
"unvergleichbar" vom Vergleicher 52' auf den einen
Eingang des NOR-Gliedes 124 gegeben. Der nächste über den Inverter 122 herangeführte Klinkimpuls veranlaßt die bistabile
RS-Schaltung 7^', einen Rücksetzimpuls an den Rücksetzeingang
R des "Gleich"-Zählers 56' zu liefern. Daraufhin werden alle Datenleitungen 76' am Ausgang des Zählers 56' auf O zurückgesetzt.
Der Klinkeingang 38' des ersten Registers 36' empfängt auch
einSignal "Übertragung" (Logikwert 1), wodurch die neuen Daten an die Datenleitungen 64' übertragen werden. Falls die
auf die Datenleitungen 64' gegebenen Daten alle 0 sind (was
das Ende einer Aussendung anzeigt), liefert ein NOR-Glied einen Logikwert 1 an den einen Eingang des UND-Gliedes 142.
Der nächste Rücksetzimpuls, der über Inverter 138 und 140 auf einen zweiten Eingang des UND-Gliedes 142 gegebenwird, bewirkt
das Erscheinen eines Logikwerts 1 an einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 146, wodurch der Klinkeingang 42' des zweiten
Registers 40' erregt wird. Die Nullen an allen den Datenleitungen 62* werden daraufhin über die Datenleitungen 68' an die
Funktionssteuerschaltungen 44 übertragen. Falls die empfangene Dateninformation nicht ausschließlich aus Nullen besteht, wird
sie auf die Leitungen 68*gekoppelt, wenn der "Gleich"-Zähler
56' wieder 15 aufeinanderfolgende Gleichheitsfälle gezählt hat,
Bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten speziellen Anordnungen
sind die "Gleich"-Zähler so ausgelegt, daß sie erst dann eine Datenübertragung an die Funktionssteuerschaltungen
44 bewirken, wenn an den Eingangsdatenleitungen 15 Intervalle lang hintereinander die gleichen Daten erzeugt worden sind.
- 14 709809/0868
Die Anordnung nach. Figur 1 ist dabei noch so ausgestaltet,
daß sie die empfangenen Daten erst dann von den Funktionssteuerschaltungen
4-4- fortnimmt, nachdem 3 Intervalle lang andere Daten empfangen worden sind. Natürlich können die
Anzahlen für die Intervalle des Empfangs gleicher und ungleicher Daten auch anders gewählt werden, um sich verschiedenen
Betriebsbedingungen anzupassen. Die Kriterien für die Wahl der Anzahl der erforderlichen Gleichheitsfälle hängen
von der voraussichtlichen Dauer des Auftretens von Störsignalen in der Umgebung ab. Die Kriterien für die Wahl der Anzahl
der erforderlichen Ungleichheitsfälle hängen ab von der voraussichtlichen
Dauer der noch tolerierbaren Empfangssignalausfälle. Es sei auch erwähnt, daß andere Impulsfrequenzen der
Taktsignalquelle gewählt werden können, um sich den verwenddeten Empfangssignalfrequenzen und dem gewünschten Abstand der
Frequenzen anzupassen. Es sind auch eine Reihe weiterer Abwandlungen der beschriebenen Anordnungen möglich, ohne den
Bereich der Erfindung zu verlassen.
Zur Realisierung der dargestellten Anordnungen können Bausteine der folgenden Typen verwendet werden:
Bistabile RS-Schaltungen RCA-Typ CE 4-044-Register
RCA-Typ CD 4-04-2
Vergleicher RCA-Typ CD 4-030.
Zur Realisierung der verschiedenen logischen Funktionen UND, NAND, NOR, ODER und Invertierung können die üblichen Standardausführungen
logischer Verknüpfungsglieder verwendet werden.
- -I5 _
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Claims (6)
- PatentansprücheFernsteuerempfänger zur Verarbeitung von Signalen, die eine Vielzahl von Befehlen darstellen, deren jeder durch Steuersignale innerhalb eines eigenen Frequenzbandes identifiziert ist, mit einem Zeitgeber zur Lieferung von in vorbestimmten Zeitintervallen wiederkehrenden Zeitbezugssignalen und mit einer Zähleinrichtung, die auf die Zeitbezugssignale und die Steuersignale anspricht, um für einen Befehl charakteristische Ausgangssignale zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Vergleichsanordnung (36, 40, 52) zum Vergleichen aufeinanderfolgender Proben der Ausgangssignale und zum Feststellen eines durchgehenden Empfangs gleicher Signale in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen; eine auf die Ausgangssignale ansprechende Steuereinrichtung (44) zur Ausführung der Befehle; eine mit der Vergleichsanordnung gekoppelte Schalteinrichtung (50, 54, 56, 58; 120, 561), welche die Ausgangssignale nur nach dem Fühlen einer ersten vorbestimmten Anzahl von gleichen Ausgangssignalen auf die Steuereinrichtung koppelt und welche die Ausgangssignale von der Steuereinrichtung abkoppelt, wenn die Ausgangssignale in einer vorbestimmten Weise von den gleichen Ausgangs Signalen abweichen.
- 2. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (50, 54, 56, 58; 120, 56') die Ausgangssignale nur auf die Steuereinrichtung (44) koppelt, nachdem während der besagten ersten vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden der besagten Zeitintervalle gleiche Ausgangssignale gefühlt worden sind, und die Ausgangssignale von der Steuereinrichtung abkoppelt, wenn eine zweite vorbestimmte Anzahl davon abweichender Ausgangsgangs signale gefühlt worden sind.709809/0868
- 3. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorbestimmte Anzahl größer ist als die zweite vorbestimmte Anzahl·
- 4. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zeitbezugssignale in gleichen Zeitintervallen iT?iederholen und daß die Zähleinrichtung (30) einen Frequenzteiler auf v/eist, der binäre Ausgangssignale liefert, deren numerischer Wert niedriger ist als das Produkt der Frequenzen der jeweiligen Steuersignale mit den besagten Zeitintervallen.
- 5. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsanordnung (36, 40, 52) mindestens ein erstes Speicherregister (36) für Binärdaten aufweist, welches mehrere Dateneingangsleitungen (62) und mehrere Datenausgangsleitungen (64) hat; daß die Dateneingangsleitungen mit der Zähleinrichtung (30) gekoppelt sind, um die binären Ausgangssignale zu empfangen; daß die Vergleichsanordnung (36, 40, 52) ferner einen mit den Dateneingangsleitungen (62) und den Datenausgangsleitungen (64) verbundenen Vergleicher (52) aufweist, um einerstes Steuersignal (Logikwert 1) zu erzeugen, wenn die Dateneingangsleitungen (62) Leitung für Leitung gleiche Daten wie die Datenausgangsleitungen (64) anzeigen, und um ein zweites Steuersignal (Logikwert 0) zu erzeugen, wenn die Dateneingangsleitungen (62) Leitung für Leitung andere Daten als die Datenausgangsleitungen (64) anzeigen.
- 6. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das erste Binärdaten-Speicherregister (36) auf das erste Steuersignal anspricht, um an seinen Datenausgangsleitungen (64) die an seinen Dateneingangsleitungen vorhandenen Daten zu speichern.7· Fernsteuerempfänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (50, 54, 56, 58; 120, 56') mindestens einen ersten Zähler (56) aufweist,709 8 09/0868 - 17 -der die Anzahl aufeinanderfolgender Zeitintervalle, in denen das erste Steuersignal (Logikwert 1) erzeugt wird, registriert.709 8 09/0868
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |