DE2638301A1 - Fernsteuerempfaenger - Google Patents

Fernsteuerempfaenger

Info

Publication number
DE2638301A1
DE2638301A1 DE19762638301 DE2638301A DE2638301A1 DE 2638301 A1 DE2638301 A1 DE 2638301A1 DE 19762638301 DE19762638301 DE 19762638301 DE 2638301 A DE2638301 A DE 2638301A DE 2638301 A1 DE2638301 A1 DE 2638301A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
signals
output
lines
output signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762638301
Other languages
English (en)
Other versions
DE2638301C2 (de
Inventor
Jun Kenneth Rau Woolling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE2638301A1 publication Critical patent/DE2638301A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2638301C2 publication Critical patent/DE2638301C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J9/00Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
    • H03J9/04Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fernsteuerempfänger, die zur Identifizierung empfangener Befehle eine Frequenzzähleinrichtung enthalten. Die Erfindung betrifft speziell Fernsteuerempfänger in Digitaltechnik und mit einer Einrichtung zum Schutz vor Störungen.
Es sind Ultraschall-Fernsteuersysteme bekannt, bei denen eine Vielzahl von Signalen in Form ungedämpfter Wellen erzeugt werden, wobei die Frequenz gedes Signals in eindeutiger Weise jeweils einer gesonderten von verschiedenen zu steuernden Funktionen zugeordnet ist. Solche Systeme werden beispielsweise in Verbindung mit Farbfernsehempfängern verwendet, bei denen Funktionen wie z.B. Farbe, Farbton, Lautstärke und Kanalwahl
709809/0868
zu steuern sind. In diesem Zusammenhang ist es üblich, zur Trennung und Identifizierung der einzelnen Steuerfrequenzen abgestimmte LC-Schwingkreise zu verwenden. Bei derartigen Systemen müssen die Schwingkreise einzeln ausgerichtet werden, ferner ist die Trennschärfe sehr beschränkt, wenn man mit vernünftigen Kosten auskommen will. Neuerdings sind Fernsteuerempfänger vorgeschlagen worden, die sich der Digitaltechnik bedienen, um die während einer vorbestimmten Zeitspanne oder eines "Zeitfensters11 empfangenen Perioden des Ultraschallsignals zu zählen und damit die gesendete Frequenz und die zu steuernde Funktion zu identifizieren. Eine gewisse Immunität gegenüber falschen Signalen (Stör- oder Rauschsignalen) wird bei derartigen Systemen dadurch erreicht, daß man das Signal vor der Zählung seiner Perioden auf analoge oder digitale Weise filtert (vgl. z.B. Funkschau, Band 23/24, 1972, "Ein Farbfernsehgerät ohne Bedienungsknöpfe").
Bei den Funktionen wie Lautstärke, Farbton oder Farbe sollte dafür gesorgt sein, daß die auf einen Steuerbefehl hin erfolgende differentielle Änderung dieser Größen jeweils genügend klein ist, damit ein zufälliges falsches Ansprechen oder eine Unterbrechung in einem Befehl durch den Fernsehbenutzer ohne weiteres toleriert werden kann. Im Falle der Kanalwahl jedoch können Ansprechfehler in der Höhe eines einzelnen Maßsprungs bereits dazu führen, daß das Fernsehgerät auf einen nichtgewünschten Kanal bzw. auf eine nichtgewünschte Sendestation abgestimmt wird. Wenn beim Kanalwahlbefehl jede Ziffer einer .Kanalnummer durch eine gesonderte Frequenz dargestellt wird (d.h. im Falle direkter Adressierung der Kanäle im Gegensatz zu einer Kanalwahl mit durchlaufender Abfrage), kann außerdem eine vorübergehende Unterbrechung in der Aussendung eines Befehls als Ende der Aussendung einer Ziffer der Kanalnummer und Beginn der Aussendung einer zweiten Ziffer interpretiert werden. So kann beispielsweise eine vorübergehende Unterbrechung in der Aussendung einer der Ziffer "2" entsprechenden Frequenz vom System als ein Befehl für die Ziffer "22" aufgefaßt werden, so daß der tatsächlich am Empfänger eingestellte Kanal nicht mit dem gewünschten Kanal übereinstimmt. Neben diesen Problemen gibt es bei Ultraschall-Fernsteuersystemen
709809/0868 _ 3 _.
noch die Gefahr ungewollter Signale beispielsweise durch Mehrwegeempfang, Telefonläuten, Schlüsselklirren, usw. Alle diese Probleme müssen bei der Konstruktion eines praktischen Fernsteuergeräts für den Hausgebrauch berücksichtigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fernsteuerempfänger zur Verarbeitung von Signalen, die einer Vielzahl von Befehlen entsprechen. Jeder Befehl wird durch Steuersignale identifiziert, deren jedes in einem gesonderten Frequenzband liegt. Ein Zeitgeber sorgt für Zeitbezugssignale, die sich in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholen. Die Zeitbezugssignale und die Steuersignale werden einer Zähleinrichtung angelegt, die dann für einen Befehl charakteristische Ausgangssignale liefert. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen zum Vergleichen aufeinanderfolgender der Ausgangssignale und zur Erkennung eines kontinuierlichen Empfangs ähnlicher Signale in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen. Eine auf die Ausgangssignale ansprechende Steuereinrichtung sorgt für die Ausführung der Befehle. Mit der Vergleichseinrichtung ist eine Schalteinrichtung verbunden, welche nur dann Ausgangssignale auf die Steuereinrichtung koppelt, nachdem eine vorbestimmte Anzahl ähnlicher Ausgangssignale gefühlt worden ist, und welche die Ausgangssignale von der Steuereinrichtung fortnimmt, wenn die Ausgangssignale in einer vorbestimmten V/eise von diesen einander ähnlichen Ausgangssignalen abweichen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsteuerempfängers, der eine erfindungsgemäße Anordnung zum Schutz vor Störungen enthält und zur Verwendung in einem Fernsehempfänger geeignet ist;
Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Störschutzanordnung, die sich zur Verwendung in der allgemeinen Anlage nach Fig. 1 eignet.
709809/0868
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anlage wählt der Benutzer eines Mehrfrequenz-Ultraschallsenders 20 für ungedämpfte Wellen eine auszusendende Frequenz aus, die einer in einem zugeordne-" ten Fernsehempfänger 22 zu steuernden Funktion entspricht. Typische Frequenzen hierfür liegen im Bereich von 25 000 bis 50 000 Hz, beispielsweise im gegenseitigen Abstand von 1 080 Hz innerhalb dieses Bandes. Eine Frequenz wird beispielsweise dadurch gewählt, daß eine mit der entsprechenden Funktion (z.B. "Lautstärke höher") beschriftete Drucktaste betätigt wird. In einem Sendewandler 24 werden dann Ultraschallwellen erzeugt und von einem Empfangswandler 26 empfangen. Die empfangenen Wellen werden in elektrische Signale umgesetzt, die ihrerseits über einen Signalverstärker 28 auf einen Frequenzdecoder J>0 vom Zählertyp gegeben werden, der eine effektive Frequenzteilung der ankommenden Signale, beispielsweise um den Faktor 9, durchführt. Die Zählerschaltung 30 wird außerdem von einer Taktsignalquelle 34 mit Takt- oder Zeitimpulsen einer Normalfrequenz beaufschlagt (beispielsweise mit 50 oder 60 Hz, die aus einem Wechselstromnetz oder einem Kristallnormal abgeleitet werden). Die Zähleinrichtung liefert binäre Ausgangssignale auf fünf Leitungen 62 als Binärdarstellung der Frequenz des empfangenen Signals. Der Frequenzdecoder 30 x^ird vor dem Beginn jedes Zählintervalls mittels Rücksetzimpulsen, die von einem Steuerimpulsgeber 32 kommen, zurückgesetzt, so daß alle Ausgänge auf 0 stehen. Die an den Leitungen 62 abgegebenen frequenzgeteilten Daten am Ende jedes Zählintervalls werden auf ein erstes Register 36 gekoppelt, welches Eingangs- und AusgangsanSchlüsse in gleicher Anzahl (z.B. 5) aufweist und im Inneren eine Vielzahl sogenannter"Klinkschaltungen" enthält. Diese Klinkschaltungen übertragen die an den Eingangsklemmen des Registers 36 vorhandene Information zu den Ausgangsklemmen des Registers abhängig von einem Taktsignal (Klinksignal), welches einem Klinkeingang 38 zugeführt wird, wie es weiter unten erläutert werden wird. Bei den Klinkschaltungen kann es sich beispielsweise um Bausteine des Typs CD 4042 der RCA Corporation handeln.
Die vom Register 36 gelieferten Ausgangsdaten werden über eine Vielzahl von Leitungen 64 auf eine entsprechende Anzahl von
7 09809/0868 -5-
Dateneingängen eines zweiten Registers 4-0 gegeben, welches beispielsweise genauso wie das Register 36 aufgebaut sei. Das Register 4-0 enthält ebenfalls einen sogenannten Klinkein- · gang 4-2 zur Steuerung der Übertragung von an den Eingangsleitungen 66 anstehenden Daten zu den Ausgangsleitungen 68, wie es weiter unten noch erläutert wird.
Die Datenausgänge des Registers 4-0 sind über die Leitungen 68 mit geeigneten Decodier- und/oder Steuerschaltungen 4-4-innerhalb eines Fernsehempfängers 22 verbunden. Die Steuerschaltungen MA- wandeln die angelegten Digitaldaten in eine Signalform um, die sich zur Steuerung analoger und/oder digitaler Punktionen (Farbe, Farbton, Lautstärke, Kanal) eignen.
Die Datenübertragung in das erste Register 36, zwischen den Registern 36 und M-O und vom-Register M-O zu den Steuerschaltungen MA- erfolgt gemäß individueller Takt- oder Klinksignale, die den Eingängen 38 und 4-2 von entsprechenden Ausgängen 4-6 und 4-8 einer Klinksteuerschaltung 50 zugeführt werden.
Die Klinksteuerschaltung 50 arbeitet zusammen mit einem ersten und einem zweiten Vergleicher 52 bzw. 54-, einem "Gleich^Zähler 56 und einem "Ungleich"-Zähler 58«, um die Verlässlichkeit der vom Frequenzdecoder 30 gelieferten Information zu prüfen und, abhängig vom Ergebnis dieser Prüfung, die Daten entweder auf die Steuerschaltungen MA- zu koppeln oder die Daten fallenzulassen (abzukoppeln). Zu diesem Zweck enthält der erste Vergleicher 52 zwei Gruppen von Eingangsanschlüssen, deren eine mit den Dateneingängen und deren andere mit den Datenausgängen des Registers 36 verbunden ist, um die ankommenden Daten mit den zuvor gespeicherten Daten zu vergleichen. In ähnlicher Weise enthält der zweite Vergleicher 54- zwei Gruppen von Eingangsanschlüssen, deren eine mit den Dateneingängen und deren andere mit den Datenausgängen des Registers 4-0 verbunden ist. Von einem Ausgang 60 des Vergleichers 52 und von einem Ausgang 84- des Vergleichers 54· werden Ausgangsanzeigen "vergleichbar" oder "unvergleichbar" an die Klinksteuerschaltung 50 geliefert. Außerdem sind die Datenausgangsleitungen 68 des zweiten Registers 4-0 mit einem ersten Eingangs-ODER-Glied 82 innerhalb
7098 09/0868 "6~
der Klinksteuerschaltung 50 verbunden, um eine Anzeige zu erhalten, wenn den Funktionssteuerschaltungen 4-4- eine Steuerinformation zugeführt wird. Die logische Anordnung der übrigen Teile innerhalb der Klinksteuerschaltung 50 läßt sich am besten verstehen, wenn man einen typischen Betriebsablauf verfolgt.
Bevor der Wandler 26 Ultraschallsignale empfängt, ist die Taktsignalquelle 34- in Betrieb, um Taktimpulse im Abstand von beispielsweise 1/120 Sekunden zu erzeugen. Jeder dieser Taktimpulse wird vom Steuerimpulsgeber 32 verarbeitet, um einen relativ kurzen "Klinkimpuls" und danach einen ähnlich kurzen "Rücksetzimpuls" (beispielsweise mit einer Impulslänge von 20 bis 40 MikrbSekunden) zu erzeugen. Jeder Rücksetzimpulse bewirkt, daß die Ausgangsleitungen 62 des Frequenzdecoders 3° alle auf 0 zurückkehren. Wenn keine Signale empfangen werden, werden diese Nulldaten in einer weiter unten beschriebenen Weise über die Datenleitungen 64- und 68 geleitet.
Während einer folgenden Zeitspanne zwischen Rücksetzimpulsen wird irgend ein am Wandler 26 empfangenes Datensignal (z.B. ein Ultraschallsignal in Form einer ungedämpften Welle) auf den zählenden Frequenzdecoder 30 gegeben, wo es eine Frequenzteilung z.B. um den Faktor 9 erfährt. Diese Frequenzteilung bringt eine Art elektronische Filterung des Signals, die dazu beiträgt, den Einfluß von Störimpulsen auf den Ausgang des Decoders 30 zu vermindern. Der frequenzgeteilte Ausgang des Decoders 30 erscheint auf den Leitungen 62 und wird Datenleitung fur Datenleitung im ersten Vergleichen 52 mit der an den Ausgangsleitungen 64· vorhandenen Information verglichen. Da das gerade verarbeitete Signal ein neu empfangenes Signal ist, führen die Leitungen 62 und 64- unterschiedliche Daten (die Leitungen 64- stehen typischerweise alle auf 0), und der Yergleicher 52 liefert somit an seinem Ausgang 60 als Antwort die Anzeige "unvergleichbar" (z.B. den Binär- oder Logikwert 0), Dieses "unvergleichbar"-Signal wird in einem Umkehrverstärker 70 invertiert, und das resultierende Signal (Binärwert 1) wird einem Eingang eines NAND-GIiedes 72 zugeführt. Kurz vor dem
7Q9809/0868 - 7 -
Ende des Zählintervalls (d.h. vor dem nächsten Rücksetzimpuls) wird ein "Klinkimpuls" vom Steuerimpulsgeber 32 auf einen zweiten Eingang des NAND-Gliedes 72 gegeben. Das NAND-Glied 72 spricht an und liefert einen "Setzimpuls" an einen Setzeingang einer bistabilen Schaltung 74- vom RS-Typ. Der Setzimpuls bewirkt eine Zustandsänderung am Q-Ausgang der Schaltung 74-(von O auf 1), womit ein Rücksetzimpuls zum Rücksetzeingang R des "Gleich"-Zählers 56 gegeben wird. Alle Datenausgangsleitungen 76 (2° bis 25) des "Gleich"-Zählers 56 werden auf O zurückgesetzt, womit die Tatsache angezeigt wird, daß dem Eingang des ersten Registers 36 eine "ungleiche" Dateninformation zugeführt worden ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die bistabile Schaltung auf den der Rückflanke des Klinkimpulses folgendem Pegel derart anspricht, daß ihr Q-Ausgang auf O zurückgesetzt wird. Der "Gleich"-Zähler 56 ist damit bereit, die einem Zähleingang (C-Eingang) 88 angelegten Rücksetzimpulse zu zählen.
Ein mit den Leitungen 76 verbundenes NAND-Glied 78 liefert ein Signal des Logikwerts 1 an ein NAND-Glied 80, welches ebenfalls mit den Klinkimpulsen aus dem Impulsgeber 32 beaufschlagt wird. Die Klinkimpulse werden im NAND-Glied 80 invertiert und dann im NAND-Glied 86 wiederum invertiert. VJie noch zu erläutern ist, werden die Klinkimpulse im NAND-Glied 86 zu dieser Zeit infolge der Tatsache invertiert, daß der "Ungleich"-Zähler 58 ausgangsseitig auf O steht und daher der zweite Eingang des NAND-Gliedes 86 über das NAND-Glied 100 mit einer logischen 1 beaufschlagt wird. Der dem Klinkeingang 38 des ersten Registers 36 zugeführte resultierende Klinkimpuls bewirkt, daß die an den Eingangsleitungen 62 vorhandenen Daten im Register 36 gespeichert werden und an den Ausgangsleitungen 64- erscheinen, kurz bevor der folgende Rücksetzimpuls den zählenden irequenzdecodierer 30 wieder zurückstellt und alle Leitungen 62 den Nullzustand einnehmen.
Die.im ersten Register gespeicherten neu empfangenen Daten werden jedoch zu dieser Zeit nicht an die lunktionssteuerschaltungen 44- übertragen. Ihre Übertragung wird nämlich durch das
- 8 709809/0888
zweite Register 40 blockiert, dessen Klinkeingang 42 auf 0 gehalten wird, bis diesem Eingang 42 über ein NAND-Glied 9° ein zugehöriger Klinkimpuls zugeführt wird. Dieser Klinkimpuls' (ein Zustandswechsel von O auf 1 und zurück auf 0) wird nicht eher geliefert, bis der "Gleich"-Zähler 56 registriert hat, daß während einer vorbestimmten Anzahl (z.B. Ί6) aufeinanderfolgender Datenintervalle jeweils die gleiche Dateninformation an den Leitungen 62 erschienen ist. Zu diesem Zeitpunkt zeigen dann alle Ausgangsleitungen 76 des "Gleich"-Zählers 56 den Logikwert Λ, der Ausgang des NAND-Gliedes 78 wechselt auf 0 und am Klinkeingang 42 erfolgt ein Wechsel auf den Binäroder Logikzustand 1. Die auf den Datenleitungen 66 anstehende Information erscheint daraufhin an den Datenleitungen 68 und wird auf die Funktionssteuerschaltungen 44 gekoppelt. Wenn dem Zähleix-gang 88 des "Gleich"-Zählers 56 der nächste Rücksetzimpuls zugeführt wird, gehen alle Ausgangsleitungen 76 dieses Zählers auf 0, womit eine 1 zum NAND-Glied 90 gegeben wird. Das dem Eingang 42 des zweiten Registers 40 zugeführte Klinksignal geht auf 0 zurück. Zu diesem Zeitpunkt werden die zuvor über die Datenleitungen 66 an das zweite Register 40 gelegten Daten gespeichert und erscheinen weiterhin an den Datenleitungen 68, bis der "Üngleich"-Zähler 58 registriert, daß über eine vorbestimmte Anzahl (z.B. 3) aufeinanderfolgender Zählschritte Daten empfangen wurden, die den im Register 40 gespeicherten Daten ungleich sind. Diese letztgenannte Bedingung kann entweder als Folge des Endes einer Aussendung auftreten oder als Folge einer gewollten Änderung der ausgesendeten Daten oder als Folge des Empfangs eines Störsignals oder Störgeräuschs. Es sei angemerkt, daß wenn der erste Vergleicher 52 irgendwann den Empfang ungleicher Daten anzeigt, bevor 16 aufeinanderfolgende Intervalle lang gleiche Daten empfangen worden sind, der "Gleich"-Zähler 56 über die bistabile Schaltung 7^- auf 0 zurückgesetzt wird und wieder von vorn mit der "Gleich"-Zählung beginnt. Wenn jedoch der "Gleich"-Zähler 56 einmal die Eingabe von Daten in das zweite Register 40 veranlaßt hat, bleiben diese Daten dort erhalten, bis der "Ungleich"-Zähler 58 drei Ungleichheitsfälle gezählt hat.
709 8 09/0868
Die Ungleichheitsfälle werden vom Zähler 58 in folgender Weise registriert. Der zweite Vergleicher 54 vergleicht nach dem Auftreten der oben genannten 16 "Gleichheitsfälle" die zu den Ausgangsleitungen 68 übertragenen Daten während jedes folgenden Zählintervalls mit den in das erste Register 36 eingeklinkten Daten. Wenn der zweite Vergleicher 54- ein Ausgangssignal "vergleichbar" (Logikwert 1) liefert, werden die auf den zweiten Eingang eines NAND-Gliedes 98 gekoppelten Rucksetzimpulse nochmals invertiert, und das resultierende Signal (Logikwert O) wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 92 angelegt· Ein zweiter Eingang des NAND-Gliedes 92 wird durch ein ODER-Glied 82 angesteuert, welches an seinem Ausgang eine 1 liefert, wenn irgend eine der Datenleitungen 68 eine 1 führt. Das heißt, ein Ausgangswert 1 vom ODER-Glied 82 zeigt an, daß Steuerdaten auf den Ausgangsleitungen 68 vorhanden sind. Das NAND-Glied 92 invertiert daher erneut die seinem Eingang zugeführte Rücksetzinformation und liefert einen Rücksetzimpuls an einen Rücksetzeingang 108 des "Ungleich"-Zählers 58, um die Ausgangsleitungen 110 auf O zurückzustellen. Das NAND-Glied 100 liefert daher eine 1 zu einem Eingang des NAND-Gliedes 90, ähnlich wie es weiter oben in Verbindung mit dem Betrieb des "GIeich"-Zählers 56 beschrieben wurde. Der Klinkeingang 42 des zweiten Registers 40 bleibt daher auf 0, so daß keine Informationsübertragung durch das zweite Register 40 stattfindet.
Wenn der zweite Vergleicher 54 ein Ausgangssignal "unvergleichbar" (Logikwert 0) erzeugt, dann wird dem Rücksetzeingang 108 des "Ungleich"-Zählers 58 kein Rücksetzimpuls zugeführt. Der "Ungleich"-Zähler 58 spricht daher auf die seinem Zähleingang 106 zugeführten invertierten Rucksetzimpulse an und zählt für jedes "unvergleichbar"-Ausgangssignal des Vergleichers 54 einen Ungleichheitsfall. Die Datenleitungen 110 vom Ausgang des "Ungleich"-Zählers 58 zeigen die Gesamtzahl der gezählten Ungleichheitsfälle an, und wenn drei solche Ungleichheitsfälle aufgetreten sind, wechselt der Ausgang des NAND-Gliedes 100 zum Zeitpunkt des Erscheinens des Rücksetzimpulses auf den Zustand O. Diese Bedingung führt dazu, daß die Ausgänge beider
-10 -
709809/0868
- -ic -
NAND-Glieder 86 und 90 auf 1 überwechseln, wodurch die Register 36 und 4-0 ganz in den Nullzustand zurückgeschaltet werden (die Leitungen 62 sind zu diesem Zeitpunkt auf 0 zurückgestellt). Es können dann neue Daten während des nächsten Zählintervalls in das erste Register 36 eingegeben werden, und nachdem Ί6 Gleichheitsfälle gezählt worden sind, können diese Daten in der weiter oben beschriebenen Weise an die Funktionssteuerschal tungen 4-4- übertragen werden.
Die Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der die Störfestigkeit bringenden erfindungsgemäßen Anordnung. In Figur sind Teile, die Teilen der Anordnung nach Figur 1 funktionsmäßig entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie in Figur 1, jedoch mit einem nachgesetzten Strichindex (')» bezeichnet· Im Falle der Figur 2 werden von einem Frequenzdecoder 30 oder einer ähnlichen Einrichtung Daten an die Datenleitungen 62f geliefert. Klinkimpulse, denen invertierte Rücksetzimpulse folgen, werden beispielsweise von einem Steuerimpulsgeber 32' erzeugt, wie es in Verbindung mit Figur 1 beschrieben wurde. Außerdem werden an Datenleitungen 68' erscheinende Daten auf Funktionssteuerschaltungen ähnlich den Schaltungen 4-4- nach Figur 1 gekoppelt, um mit diesen Daten ähnliche Änderungen in einem Fernsehgerät vorzunehmen, wie es oben in Verbindung mit Figur 1 beschrieben wurde.
In der Störschutzanordnung nach Figur 2 wird jedoch kein "Ungleich"-Zähler und kein zweiter Vergleicher verwendet. Außerdem ist die Klinksteuerschaltung 120 nach Figur 2 gegenüber der Klinksteuerschaltung nach Figur 1 wesentlich abgewandelt.
Wenn in der Anordnung nach Figur 2 über ein oder mehrere Zählintervalle keine Daten am Wandler 26 empfangen worden sind, dann zeigen alle Datenleitungen 62', 64', 68' Nullen an. Wenn der Sender 20 zur Aussendung einer bestimmten Ultraschallfrequenz betätigt wird, beginnt der frequenzdecodierende Zähler 30, an den Datenleitungen 62' Daten anzusammeln, welche die empfangene Frequenz anzeigen. Am Ende einer ersten Zählperiode (definiert durch den Beginn eines vom Steuerimpulsgeber 32 erzeugten Klinkimpulses) wird von der Ausgangsleitung 60' des
7098Q9/0868
- 11 -
Vergleichers 52' ein Ausgangssignal "unvergleichbar" (Logikv/ert O) auf einen Eingang eines NOR-Gliedes 124 gegeben. Ein vom Impulsgeber gelieferter Klinkimpuls wird invertiert und nacheinander über einen invertierenden Verstärker 122, das NOR-Glied 124, einen zweiten invertierenden Verstärker 126 und eine bistabile Schaltung 74' vom RS-Typ (Klinkschaltung) auf einen Rücksetzeingang R des "Gleich"-Zählers 56' gekoppelt. Alle Datenleitungen 76' des "Gleich"-Zählers 56' werden damit auf 0 zurückgesetzt. Der Zustand des "Gleich"-Zählers 56* (der an den Ausgangsleitungen 76' angezeigt wird) wird an einem NAND-Glied 132 gefühlt. Das den Nullzustand aller Leitungen. 76' anzeigende Signal wird über invertierende Verstärker 128 und 130 auf einen Eingang eines UND-Gliedes 134 gegeben. Dieses Glied spricht an auf die Kombination des den Nullzustand des "Gleich"-Zählers anzeigenden Ausgangssignals des Inverters 130 und eines über einen Inverter 122 und das NOR-Glied 124 gelieferten invertierten Klinkimpulses, um ein Signal "Übertragung" (Logikwert 1) an den Klinkeingang 38' des ersten Registers 36' zu legen. Die an den Eingangsleitungen 62' liegenden Daten werden damit zu den Ausgangsleitungen 64 übertragen. Am Ende des Klinkimpulses kehrt das dem Klinkeingang 38' angelegte Signal auf 0 zurück, womit die empfangenen Daten an den Leitungen 64' gespeichert werden. Durch das zweite Register 40' werden keine Daten übertragen, bis der "Gleich"-Zähler 56' insgesamt 15 aufeinanderfolgende "vergleichbar"-Ausgangssignale vom Vergleicher 52' registriert hat. Diese Vergleichsergebnisse (bzw. Empfänge von "Gleichheitsanzeigen") werden auf folgende Weise registriert.
Am Ende des zweiten Datenzählintervalls wird ein vom Impulsgeber 32 gelieferter Klinkimpuls durch den Inverter 122 invertiert, und ein resultierender Zustandswechsel (von 1 auf 0) wird dem einen Eingang des NOR-Gliedes 124 angelegt. Falls die an den Datenleitungen 62' vorhandene Information (d.h. die an zweiter Stelle gezählte Information) Leitung für Leitung identisch mit der an den Ausgangsdatenleitungen 64' gespeicherten Information (d.h. der an erster Stelle gezählten Information} ist, liefert der Vergleicher 52' ein Ausgangssignal "vergleich-
709809/0868 -12-
"bar" (Logikwert 1) an den zweiten Eingang des NOR-Gliedes 124-, womit der Ausgang des NOR-Gliedes 124- unempfindlich, gegenüber dem Klinkimpulseingang wird. Das resultierende Ausgangssignal des NOR-Gliedes 124- (Logikwert O) wird einem Eingang des UND-Gliedes 134- zugeführt, dessen zweiter Eingang den Ausgangszählwert des "Gleich"-Zählers 56' anzeigt. Da das vom NOR-Glied 124- kommende Eingangssignal des UND-Gliedes 134- auf
0 gehalten wird, kann dieses UND-Glied 134- nicht auf irgend ein vom Zähler 56 über das Glied 132 und die Inverter 128 und 130 herangeführtes Ausgangssignal ansprechen. Man erkennt, daß somit der Klinkeingang 38' des ersten Registers 36' "unerregt", d.h. im Nullzustand, ist. Die im zweiten Zählintervall empfangene Dateninformation (die mit der im ersten Zählintervall Dateninformation identisch war) wird somit nicht an die Ausgangsdatenleitungen 64-' übertragen, vielmehr wird an diesen Leitungen die zuvor empfangene identische Dateninformation beibehalten.
Der über den Inverter 122 gekoppelte Klinkimpuls wird jedoch auch auf einen zweiten Eingang eines NAND-Gliedes 136 gegeben, dessen erster Eingang vom Ausgang des NAND-Gliedes 132 beaufschlagt wird. Der Zählstand des "Gleich"-Zählers 56' rückt vor, wenn erstens der Ausgangszählwert dieses Zählers kleiner ist als 15 und wenn zweitens der Ausgang des Vergleichers 52' die Information "vergleichbar" anzeigt, so daß kein Rücksetzimpuls zumZähler 56' gelangt, und wenn drittens ein dem Zähleingang C zugeführter geeigneter invertierter Klinkimpuls vom Logikwert
1 auf den Logikwert O wechselt.
Wenn der "Gleiche-Zähler 56' den Zählwert 15 erreicht, führen alle Datenleitungen 76! den Logikwert 1. Das NAND-Glied 136 koppelt dann einen gleichbleibenden Logikwert 1 auf den Zähleingang C des "Gleich"-Zählers 56', womit eine weitere Zählung in diesem Zähler verhindert wird. Ferner dienen ein Inverter 128 und ein ODER-Glied 14-6 dazu, ein Signal "Übertragung" (Logikwert 1) an den Klinkeingang 4-2' des zweiten Registers 4-0' zu liefern. Die an den Datenleitungen 64-' anstehenden Daten "
- 13 709809/0868
werden daraufhin durch das zweite Register 40' und über die Datenleitungen 68' zu den Funktionssteuerschaltungen 44 (Figur 1) übertragen.
Wenn während irgend eines folgenden Zählintervalls die an den Datenleitungen 62' vorhandenen Daten anders sind als die an den Datenleitungen 64' vorhandenen Daten, dann wird ein Ausgangssignal "unvergleichbar" vom Vergleicher 52' auf den einen Eingang des NOR-Gliedes 124 gegeben. Der nächste über den Inverter 122 herangeführte Klinkimpuls veranlaßt die bistabile RS-Schaltung 7^', einen Rücksetzimpuls an den Rücksetzeingang R des "Gleich"-Zählers 56' zu liefern. Daraufhin werden alle Datenleitungen 76' am Ausgang des Zählers 56' auf O zurückgesetzt.
Der Klinkeingang 38' des ersten Registers 36' empfängt auch einSignal "Übertragung" (Logikwert 1), wodurch die neuen Daten an die Datenleitungen 64' übertragen werden. Falls die auf die Datenleitungen 64' gegebenen Daten alle 0 sind (was das Ende einer Aussendung anzeigt), liefert ein NOR-Glied einen Logikwert 1 an den einen Eingang des UND-Gliedes 142. Der nächste Rücksetzimpuls, der über Inverter 138 und 140 auf einen zweiten Eingang des UND-Gliedes 142 gegebenwird, bewirkt das Erscheinen eines Logikwerts 1 an einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 146, wodurch der Klinkeingang 42' des zweiten Registers 40' erregt wird. Die Nullen an allen den Datenleitungen 62* werden daraufhin über die Datenleitungen 68' an die Funktionssteuerschaltungen 44 übertragen. Falls die empfangene Dateninformation nicht ausschließlich aus Nullen besteht, wird sie auf die Leitungen 68*gekoppelt, wenn der "Gleich"-Zähler 56' wieder 15 aufeinanderfolgende Gleichheitsfälle gezählt hat,
Bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten speziellen Anordnungen sind die "Gleich"-Zähler so ausgelegt, daß sie erst dann eine Datenübertragung an die Funktionssteuerschaltungen 44 bewirken, wenn an den Eingangsdatenleitungen 15 Intervalle lang hintereinander die gleichen Daten erzeugt worden sind.
- 14 709809/0868
Die Anordnung nach. Figur 1 ist dabei noch so ausgestaltet, daß sie die empfangenen Daten erst dann von den Funktionssteuerschaltungen 4-4- fortnimmt, nachdem 3 Intervalle lang andere Daten empfangen worden sind. Natürlich können die Anzahlen für die Intervalle des Empfangs gleicher und ungleicher Daten auch anders gewählt werden, um sich verschiedenen Betriebsbedingungen anzupassen. Die Kriterien für die Wahl der Anzahl der erforderlichen Gleichheitsfälle hängen von der voraussichtlichen Dauer des Auftretens von Störsignalen in der Umgebung ab. Die Kriterien für die Wahl der Anzahl der erforderlichen Ungleichheitsfälle hängen ab von der voraussichtlichen Dauer der noch tolerierbaren Empfangssignalausfälle. Es sei auch erwähnt, daß andere Impulsfrequenzen der Taktsignalquelle gewählt werden können, um sich den verwenddeten Empfangssignalfrequenzen und dem gewünschten Abstand der Frequenzen anzupassen. Es sind auch eine Reihe weiterer Abwandlungen der beschriebenen Anordnungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Zur Realisierung der dargestellten Anordnungen können Bausteine der folgenden Typen verwendet werden:
Bistabile RS-Schaltungen RCA-Typ CE 4-044-Register RCA-Typ CD 4-04-2
Vergleicher RCA-Typ CD 4-030.
Zur Realisierung der verschiedenen logischen Funktionen UND, NAND, NOR, ODER und Invertierung können die üblichen Standardausführungen logischer Verknüpfungsglieder verwendet werden.
- -I5 _
709809/0868

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Fernsteuerempfänger zur Verarbeitung von Signalen, die eine Vielzahl von Befehlen darstellen, deren jeder durch Steuersignale innerhalb eines eigenen Frequenzbandes identifiziert ist, mit einem Zeitgeber zur Lieferung von in vorbestimmten Zeitintervallen wiederkehrenden Zeitbezugssignalen und mit einer Zähleinrichtung, die auf die Zeitbezugssignale und die Steuersignale anspricht, um für einen Befehl charakteristische Ausgangssignale zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Vergleichsanordnung (36, 40, 52) zum Vergleichen aufeinanderfolgender Proben der Ausgangssignale und zum Feststellen eines durchgehenden Empfangs gleicher Signale in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen; eine auf die Ausgangssignale ansprechende Steuereinrichtung (44) zur Ausführung der Befehle; eine mit der Vergleichsanordnung gekoppelte Schalteinrichtung (50, 54, 56, 58; 120, 561), welche die Ausgangssignale nur nach dem Fühlen einer ersten vorbestimmten Anzahl von gleichen Ausgangssignalen auf die Steuereinrichtung koppelt und welche die Ausgangssignale von der Steuereinrichtung abkoppelt, wenn die Ausgangssignale in einer vorbestimmten Weise von den gleichen Ausgangs Signalen abweichen.
  2. 2. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (50, 54, 56, 58; 120, 56') die Ausgangssignale nur auf die Steuereinrichtung (44) koppelt, nachdem während der besagten ersten vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden der besagten Zeitintervalle gleiche Ausgangssignale gefühlt worden sind, und die Ausgangssignale von der Steuereinrichtung abkoppelt, wenn eine zweite vorbestimmte Anzahl davon abweichender Ausgangsgangs signale gefühlt worden sind.
    709809/0868
  3. 3. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorbestimmte Anzahl größer ist als die zweite vorbestimmte Anzahl·
  4. 4. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zeitbezugssignale in gleichen Zeitintervallen iT?iederholen und daß die Zähleinrichtung (30) einen Frequenzteiler auf v/eist, der binäre Ausgangssignale liefert, deren numerischer Wert niedriger ist als das Produkt der Frequenzen der jeweiligen Steuersignale mit den besagten Zeitintervallen.
  5. 5. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsanordnung (36, 40, 52) mindestens ein erstes Speicherregister (36) für Binärdaten aufweist, welches mehrere Dateneingangsleitungen (62) und mehrere Datenausgangsleitungen (64) hat; daß die Dateneingangsleitungen mit der Zähleinrichtung (30) gekoppelt sind, um die binären Ausgangssignale zu empfangen; daß die Vergleichsanordnung (36, 40, 52) ferner einen mit den Dateneingangsleitungen (62) und den Datenausgangsleitungen (64) verbundenen Vergleicher (52) aufweist, um einerstes Steuersignal (Logikwert 1) zu erzeugen, wenn die Dateneingangsleitungen (62) Leitung für Leitung gleiche Daten wie die Datenausgangsleitungen (64) anzeigen, und um ein zweites Steuersignal (Logikwert 0) zu erzeugen, wenn die Dateneingangsleitungen (62) Leitung für Leitung andere Daten als die Datenausgangsleitungen (64) anzeigen.
  6. 6. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das erste Binärdaten-Speicherregister (36) auf das erste Steuersignal anspricht, um an seinen Datenausgangsleitungen (64) die an seinen Dateneingangsleitungen vorhandenen Daten zu speichern.
    7· Fernsteuerempfänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (50, 54, 56, 58; 120, 56') mindestens einen ersten Zähler (56) aufweist,
    709 8 09/0868 - 17 -
    der die Anzahl aufeinanderfolgender Zeitintervalle, in denen das erste Steuersignal (Logikwert 1) erzeugt wird, registriert.
    709 8 09/0868
DE2638301A 1975-08-25 1976-08-25 Fernsteuerempfänger Expired DE2638301C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/607,700 US3980956A (en) 1975-08-25 1975-08-25 Counter type remote control receiver including noise immunity system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2638301A1 true DE2638301A1 (de) 1977-03-03
DE2638301C2 DE2638301C2 (de) 1982-11-11

Family

ID=24433344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2638301A Expired DE2638301C2 (de) 1975-08-25 1976-08-25 Fernsteuerempfänger

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3980956A (de)
JP (1) JPS5227981A (de)
AU (1) AU506734B2 (de)
DE (1) DE2638301C2 (de)
ES (1) ES450962A1 (de)
FI (1) FI65679C (de)
FR (1) FR2322502A1 (de)
GB (1) GB1562603A (de)
IT (1) IT1066801B (de)
NL (1) NL7609398A (de)
SE (1) SE414983B (de)
ZA (1) ZA764973B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522920C3 (de) * 1975-05-23 1981-05-07 Texas Instruments Deutschland Gmbh, 8050 Freising Fernsteuerungsempfänger
US4052701A (en) * 1976-04-30 1977-10-04 Texas Instruments Incorporated Low cost remote control receiver
US4056808A (en) * 1976-04-30 1977-11-01 Texas Instruments Incorporated Ultrasonic remote control receiver suitable for TV receiver
US4091361A (en) * 1976-12-09 1978-05-23 General Electric Company Noise-immune carrier current actuated control
US4177453A (en) * 1977-10-25 1979-12-04 Zenith Radio Corporation Digital remote control system with improved noise immunity
DE3545293A1 (de) * 1985-12-20 1987-07-02 Telefunken Electronic Gmbh Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1588397C3 (de) * 1964-03-10 1975-08-07 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Fernwirkempfänger für den Empfang von zeitmultiplex übertragenen pulscode modulierten Wörtern

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3173128A (en) * 1961-09-06 1965-03-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd Selective calling system of receivers devoid of wrong calling
US3621487A (en) * 1969-06-30 1971-11-16 Rca Corp Sequencer
US3678392A (en) * 1970-10-12 1972-07-18 Whirlpool Co Tv remote control system
GB1311540A (de) * 1970-10-23 1973-03-28 British Railways Board
DE2221559C3 (de) * 1972-05-03 1980-09-11 Texas Instruments Deutschland Gmbh, 8050 Freising Ultraschall-Fernsteuerungsempfänger
JPS5440716B2 (de) * 1972-12-09 1979-12-05
US3919690A (en) * 1975-02-27 1975-11-11 Gte Sylvania Inc Digital receiving apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1588397C3 (de) * 1964-03-10 1975-08-07 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Fernwirkempfänger für den Empfang von zeitmultiplex übertragenen pulscode modulierten Wörtern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Funkschau" 1972, Heft 23, Seiten 855 bis 857 *

Also Published As

Publication number Publication date
NL7609398A (nl) 1977-03-01
FI762356A (de) 1977-02-26
US3980956A (en) 1976-09-14
SE414983B (sv) 1980-08-25
FR2322502A1 (fr) 1977-03-25
FR2322502B1 (de) 1982-12-31
DE2638301C2 (de) 1982-11-11
FI65679C (fi) 1984-06-11
GB1562603A (en) 1980-03-12
IT1066801B (it) 1985-03-12
ZA764973B (en) 1977-07-27
FI65679B (fi) 1984-02-29
JPS5616997B2 (de) 1981-04-20
SE7609197L (sv) 1977-02-26
AU1695876A (en) 1978-02-23
AU506734B2 (en) 1980-01-24
JPS5227981A (en) 1977-03-02
ES450962A1 (es) 1977-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239109A1 (de) Teilnehmerfernsehempfangsanlage und transponder fuer eine derartige anlage
DE2164719B2 (de) Nachrichtenuebertragungssystem
DE2643359A1 (de) Signalgenerator und verfahren zur erzeugung eines einer tastenfeldvorwahl entsprechenden ausgangssignals
DE2250553B2 (de) Anordnung zum Sammeln und/oder Verteilen von Informationen über Übertragungsleitungen
DE2529995A1 (de) System zur bestimmung der burstsendezeitsteuerung im tdma-system
EP0079971A1 (de) Digitalschaltung zur Abgabe eines Binärsignals beim Auftreten des Frequenzverhältnisses von Zeilen- und Bildfrequenz
DE2638301A1 (de) Fernsteuerempfaenger
DE2456630C3 (de) Fernsteueranlage
DE2906750A1 (de) Impulsdetektorkreis mit hoher eingangsimpedanz
DE2350288A1 (de) Drahtfunksystem
DE2261906B2 (de) Schaltungsanordnung zum Sperren eines Fernsprechapparates
DE3343436C2 (de)
DE2533072B2 (de) Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte
DE2334566C2 (de) Einrichtung zum Empfang von Mehrfrequenzcode-Wahlzeichen in Telefonieanlagen
DE2728773C2 (de) Funk-Fernsteuereinrichtung
DE2505610A1 (de) Einrichtung zum ein- und ausschalten eines fernsehempfaengers
DE3315683C1 (de) Schaltungsanordnung zum Abfragen einer Matrix aus Tastenkontakten
DE2637641A1 (de) Fernsteuerempfaenger
EP0333274A2 (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Video-Synchronsignales
DE2429066C3 (de) Fernbedienungssystem mit Übertragung mehrerer Informationen
DE2715213C2 (de) Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen Signalen zwischen mehreren Stationen
DE2718226A1 (de) Datenuebertragungssystem aus einem sender und einem empfaenger
DE2844556C3 (de) Schaltungsanordnung zur Signalüberwachung und Störunterdrückung
DE2832589C2 (de)
EP0003755B1 (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von Einfachstrom- und Doppelstrom-Telegrafiezeichen

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee