CH523280A - Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine

Info

Publication number
CH523280A
CH523280A CH1899269A CH1899269A CH523280A CH 523280 A CH523280 A CH 523280A CH 1899269 A CH1899269 A CH 1899269A CH 1899269 A CH1899269 A CH 1899269A CH 523280 A CH523280 A CH 523280A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thieno
dihydro
thiopyrano
bis
pyrimidine
Prior art date
Application number
CH1899269A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dr Schmidt
Kurt Dr Eichenberger
Ernst Dr Schweizer
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Priority to CH1718471A priority Critical patent/CH523281A/de
Priority to CH1718571A priority patent/CH523282A/de
Priority to CH1899269A priority patent/CH523280A/de
Priority to CA100092A priority patent/CA933923A/en
Priority to ZA708308A priority patent/ZA708308B/xx
Priority to US96588A priority patent/US3658807A/en
Priority to DE19702060968 priority patent/DE2060968A1/de
Priority to FR7045166A priority patent/FR2081384B1/fr
Priority to ES386562A priority patent/ES386562A1/es
Priority to GB1295489D priority patent/GB1295489A/en
Priority to AT826671A priority patent/AT300805B/de
Priority to AT826571A priority patent/AT300804B/de
Priority to BE760578A priority patent/BE760578A/xx
Priority to AT1142470A priority patent/AT300800B/de
Priority to NL7018532A priority patent/NL7018532A/xx
Publication of CH523280A publication Critical patent/CH523280A/de
Priority to CA153941A priority patent/CA934757A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D495/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D495/12Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains three hetero rings
    • C07D495/14Ortho-condensed systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung neuer   5,6-Dihydro-8H-thiopyrano [4', 3': 4,5ithieno [2,3-dipyrimidine   
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von   5,6-Dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]-    thieno[2,3-d]pyrimidinen der allgemeinen Formel
EMI1.1     
 worin   R1    und R2 Halogenatome, wie Bromatome, insbesondere Fluor- oder vor allem Chloratome, oder Trifluoromethylgruppen bedeuten, n für 3 oder vor allem für 2 steht,   Rs    für Wasserstoff, Athyl oder vor allem Methyl, R4 für   Athyl    oder vor allem Methyl steht und   Rs    und   Rs    für Wasserstoffatome oder Niederalkylreste stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls C-methylierten Pyrrolidino-, Piperidino-, Hexamethylenimino-, Morpholino-,

   Thiomorpholino-, N'-Niederalkylpiperazino- oder   N'-(p-Hydroxyäthyl)-    piperazinorest bilden, und ihrer Salze.



   Niedere Alkylreste sind vor allem solche mit   1-4    Kohlenstoffatomen, wie Methyl-,   Äthyl-,    n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sek. Butyl- oder Isobutylreste.



   Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften, vor allem eine antibakterielle und antiparasitäre Wirkung. So weisen sie insbesondere eine Wirkung gegen Plasmodien, z. B. Plasmodium berghei, auf, wie sich im Tierversuch, z. B. bei oraler Gabe von 4 X 100 bis 500 mg/kg (verabreicht an vier aufeinanderfolgenden Tagen) an Albino-Mäusen, zeigt.



  Die neuen Verbindungen wirken auch gegen solche Stämme von Plasmodien, die sich gegenüber andern Mitteln gegen Malaria, wie z. B. Primaquin, als resistent gezeigt haben. Die neuen Verbindungen können daher als Chemotherapeutika gegen Malaria (zur Therapie oder Prophylaxe) Verwendung finden. Ferner besitzen sie, wie z. B. im Tierversuch, z. B. an   Hamstem    gezeigt werden kann, eine amoebicide Wirkung und können dementsprechend verwendet werden. Die neuen Verbindungen sind aber auch wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung anderer nützlicher Stoffe, insbesondere von pharmakologisch wirksamen Verbindungen.



   Bezüglich ihrer Wirkung gegen Malaria, insbesondere gegen resistente Stämme von Plasmodien, sind die cis-Verbindungen den trans-Verbindungen überlegen.



   Besonders hervorzuheben sind die Verbindungen der allgemeinen Formel  
EMI2.1     
 worin   R1    und R2 für   Trifluoromethylgruppen,    Bromatome oder vorzugsweise Fluoratome oder vor allem Chloratome stehen,   R5    und   R6    die angegebenen Bedeutungen haben oder insbesondere der Rest
EMI2.2     


<tb>  <SEP> R5
<tb> -N <SEP> für
<tb>  <SEP> Re
<tb>  die Amino-, Methylamino-,   22ithylamino-,    Dimethylamino-, Diäthylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, 2,6-Dimethylthiomorpholino-, Thiomorpholino-, N'-Methylpiperazino- oder   N'-(ss-Hydroxyäthyl)-pipera-    zinogruppe steht und   R7    für den y-Dimethylaminopropyl-,   ss-Diäthylaminoäthyl-    oder vor allem ss-Dimethylaminoäthylrest steht,

   insbesondere die entsprechenden cis-Verbindungen.



   Besonders zu erwähnen wegen ihrer Wirkung gegen Malaria sind die Verbindungen der Formel
EMI2.3     
 worin   Ri    und   R    die angegebenen Bedeutungen haben oder insbesondere für Fluor- und/oder vor allem für Chloratome stehen und Rs für die   Amin,    Methylamino-, Athylamino-, Dimethylamino-, diäthylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, 2,6-Dimethylthiomorpholino-, Thiomorpholino-, N'-Methylpiperazino- oder   N'-(fl-Hydroxyäthyl)-piperazinogruppe    steht, vor allem die entsprechenden cis-Verbindungen und ganz speziell das 2-Dimethylamino-4-(ss-dimethylamino   äthylamino)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano[4',3':

  :4,5]thieno      [2,3-d]pyrimidin,    welches beispielsweise in Form seines   Dihydrochlorids    an Albino-Mäusen bei oraler Verabreichung an vier aufeinanderfolgenden Tagen in einer Dosis von je 100 mg/kg eine deutliche Antimalariawirkung aufweist, und vor allem das cis-(2-Methylamino)-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p   chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyranot4',3':4,5]      thieno[2,3d]pyrimidin,    welches beispielsweise an Albino Mäusen bei oraler Verabreichung an vier aufeinanderfolgenden Tagen in einer Dosis von je 30   mgtkg    eine deutliche   Antimalariawirkung    aufweist.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, dass man in einer Verbindung der allgemeinen Formel
EMI2.4     
  worin   Ri,    R2,   Rs,    R4 und n die angegebenen Bedeutungen haben und X einen austauschbaren Rest bedeutet, X durch Umsetzung mit Ammoniak bzw. einem Amin der allgemeinen Formel
EMI3.1     
 worin R5 und R6 die angegebenen Bedeutungen haben, oder einem Salz davon, gegen die Gruppe der Formel
EMI3.2     
 austauscht.



   Ein austauschbarer Rest ist z. B. eine reaktionsfähig veresterte oder verätherte Hydroxylgruppe, eine Ammoniumgruppe, eine Mercaptogruppe oder eine Sulfonylgruppe.



   Eine reaktionsfähig veresterte Hydroxylgruppe ist vor allem eine mit einer starken anorganischen Säure veresterte Hydroxylgruppe, z. B. ein Halogenatom, wie ein Chlor- oder Bromatom, oder eine mit einer starken organischen Säure, wie einer organischen Sulfonsäure, z. B. der p-Toluolsulfonsäure veresterte Hydroxylgruppe.



  Als verätherte Hydroxylgruppen kommen vor allem niedere Alkoxygruppen, z. B. Methoxy oder   Äthoxy,    oder Aralkoxygruppen, wie Benzyloxygruppen in Betracht.



  Als Ammoniumgruppen sind vor allem Trialkylammonium-, wie niedere   Trialkylammoniumgruppen,    z. B. die   Trimethylammoniumgruppe,    zu nennen. Mercaptogruppen sind insbesondere freie oder verätherte Mercaptogruppen, wie niedere Alkylmercapto-, z. B. Methylmercapto- oder   Äthylmercaptogruppen,    oder Aralkylmercapto-, wie Benzylmercaptogruppen. Eine Sulfonylgruppe ist vor allem eine Niederalkylsulfonylgruppe, wie die Methylsulfonylgruppe.



   Die Umsetzung kann in üblicher Weise, zweckmässig bei erhöhter Temperatur vorgenommen werden; wenn erwünscht, kann man einen   Überschuss    an Amin verwenden. Die Reaktion kann in An- oder Abwesenheit eines Verdünnungsmittels, gegebenenfalls in einem geschlossenen Gefäss unter Druck und/oder in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt werden.



   Je nach den Verfahrensbedingungen und Ausgangsstoffen erhält man die Endstoffe in freier Form oder in der ebenfalls in der Erfindung inbegriffenen Form ihrer Säureadditionssalze. So können beispielsweise basische, neutrale oder gemischte Salze, gegebenenfalls auch Hemi-, Mono-, Sesqui- oder Polyhydrate davon, erhalten werden. Die Säureadditionssalze der neuen Verbindungen können in an sich bekannter Weise in die freie Verbindung übergeführt werden, z. B. mit basischen Mitteln, wie Alkalien oder Ionenaustauschern. Anderseits können die erhaltenen freien Basen mit organischen oder anorganischen Säuren Salze bilden. Zur Herstellung von Säureadditionssalzen werden insbesondere solche Säuren verwendet, die zur Bildung von therapeutisch verwendbaren Salzen geeignet sind.

  Als solche Säuren seien beispielsweise genannt: Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäuren, Phosphorsäuren, Salpetersäure, Perchlorsäure, aliphatische, alicyclische, aromatische oder heterocyclische Carbon- oder Sulfonsäuren, wie Ameisen-, Essig-, Propion-,   Berustein-,    Glykol-, Milch-,   Apfel-,    Wein-, Zitronen-, Ascorbin-, Malein-, Hydroxymalein- oder Brenztraubensäure; Phenylessig-,   B enzoe-,    p-Aminobenzoe-, Anthranil-, p-Hydroxybenzoe-, Salicyl- oder p-Aminosalicylsäure, Embonsäure,   Methansulfon-, i Äthansulfon-, Hydroxyäthansulfon-,      Äthylensulfonsäure;    Halogenbenzolsulfon-, Toluolsulfon-, Naphthalinsulfonsäure oder Sulfanilsäure; Methionin, Tryptophan, Lysin oder Arginin.



   Diese oder andere Salze der neuen Verbindungen, wie z. B. die Pikrate, können auch zur Reinigung der erhaltenen freien Basen dienen, indem man die freien Basen in Salze überführt, diese abtrennt und aus den Salzen wiederum die Basen freimacht. Infolge der engen Beziehungen zwischen den neuen Verbindungen in freier Form und in Form ihrer Salze sind im Vorausgegangenen und nachfolgend unter den freien Verbindungen sinn- und zweckmässig, gegebenenfalls auch die entsprechenden Salze zu verstehen.



   Die neuen Verbindungen können, je nach der Wahl der Ausgangsstoffe und Arbeitsweisen, als optische Antipoden, Racemate oder als Isomerengemische (Racematgemische) vorliegen.



   Erhaltene Isomerengemische (Racematgemische) können auf Grund der physikalisch-chemischen Unterschiede der Bestandteile in bekannter Weise in die beiden stereoisomeren (diastereomeren) reinen Isomeren (Racemate) aufgetrennt werden, beispielsweise durch Chromatographie und/oder fraktionierte Kristallisation.

 

   Erhaltene Racemate lassen sich nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Umkristallisation aus einem optisch aktiven Lösungsmittel, mit Hilfe von Mikroorganismen, oder durch Umsetzen mit einer, mit der racemischen Verbindung Salze bildenden optisch aktiven Säure und Trennung der auf diese Weise erhaltenen Salze, z. B. auf Grund ihrer verschiedenen Löslichkeiten, in die Diastereomeren, aus denen die Antipoden durch Einwirkung geeigneter Mittel freigesetzt werden können, zerlegen. Besonders gebräuchliche optisch aktive Säuren sind z. B. die D- und L-Formen von Weinsäure, Di-o-Toluylweinsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure, Camphersulfonsäure oder Chinasäure. Vorteilhaft isoliert man den wirksameren der beiden Antipoden.  



   Tritt während einer Umsetzung Isomerisierung ein, so kann man, wenn erwünscht, nach erfolgter Umsetzung, die Auftrennung nochmals vornehmen, z. B. wie oben beschrieben.



   Die Erfindung betrifft auch diejenigen Ausführungsformen des Verfahrens, nach denen man das Verfahren auf irgendeiner Stufe abbricht oder von einer auf irgendeiner Stufe des Verfahrens als Zwischenprodukt erhältlichen Verbindung ausgeht und die fehlenden Verfahrensschritte durchführt, oder bei denen man einen Ausgangsstoff unter den Reaktionsbedingungen bildet, oder bei denen eine Reaktionskomponente gegebenenfalls in Form eines Isomerengemisches, reinen Isomeren, optischen Antipoden oder eines Salzes davon vorliegt.



   Zweckmässig verwendet man für die Durchführung der erfindungsgemässen Reaktionen solche Ausgangsstoffe, die zu den eingangs besonders erwähnten Gruppen von Endstoffen und besonders zu den speziell beschriebenen oder hervorgehobenen Endstoffen führen.



   Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können, falls sie neu sind, nach an sich bekannten Methoden erhalten werden.



   Insbesondere können die Ausgangsstoffe durch z. B.



  aus der Chinazolinchemie bekannte Umwandlungen aus Verbindungen der Formel
EMI4.1     
 erhalten werden.



  Die als bevorzugte Ausgangs stoffe verwendeten Verbindungen der Formel
EMI4.2     
 worin X ein Halogenatom, insbesondere ein Brom- oder vor allem ein Chloratom bedeutet, können z. B. erhalten werden, wenn man eine Verbindung der Formel
EMI4.3     
 worin X die angegebene Bedeutung hat, mit einem Amin der Formel
EMI4.4     
 umsetzt.



   Die Umsetzung mit dem Amin erfolgt in üblicher Weise, z. B. wie oben beschrieben.



   Die 2,4-Dihalogenverbindungen können in üblicher Weise erhalten werden, indem man in den entsprechenden 2,4-Dihydroxyverbindungen die beiden Hydroxylgruppen gegen Halogenatome austauscht. Dieser Austausch erfolgt in üblicher Weise, z. B. durch Umsetzung mit Halogeniden des Schwefels oder Phosphors, besonders Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid, Phosphortrichlorid oder entsprechenden Bromiden. Die Re  aktion kann gegebenenfalls in Gegenwart einer tertiären Base, wie Triäthylamin oder Dimethylanilin, erfolgen.



   Die 2,4-Dihydroxyverbindungen können durch Umsetzen eines Thiopyranons der Formel
EMI5.1     
 mit einem N-(Cyanoacetyl)-urethan und Schwefel erhalten werden.



   Die neuen Verbindungen können z. B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie in freier Form oder in Form ihrer Salze, besonders der therapeutisch verwendbaren Salze, in Mischung mit einem z. B. für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen organischen oder anorganischen, festen oder flüssigen Trägermaterial enthalten.



   Die neuen Verbindungen können auch in der Tiermedizin, z. B. in einer der oben genannten Formen oder in Form von Futtermitteln oder von Zusatzmitteln für Tierfutter verwendet werden.



   In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
2,75 g eines Gemisches von cis- und trans-2-Chlor   4-(p-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-    5,6-dihydro-8H-thiopyrano   [4',3' :4,5]thieno [2,3-d]pyri-    midin werden mit 74 ml einer 2,7 n toluolischen Dimethylaminlösung und 100 ml absolutem Toluol während 15 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf 1200 erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser.



  Durch Umkristallisation aus viel absolutem   Äthanol    erhält man so ein Gemisch von cis- und trans-2-Dimethyl   amino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlor- phenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno    [2,3-d]pyrimidin der Formel
EMI5.2     
 in Kristallen vom F.   198-2000.   



   11 g eines Gemisches von cis- und trans-2-Dimethyl   amino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-5, 8-bis-(p-chlor- phenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno-    [2,3-d]pyrimidin werden in 100 ml absolutem Äthanol heiss suspendiert und durch Zugabe von 60 ml n-äthanolischer Salzsäure in Lösung gebracht. Nach Beifügen von 250 ml Isopropyläther zur heissen Lösung fällt das Dihydrochlorid des cis-trans-Gemisches des 2-Dimethyl   amino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6 , 8-bis-(p-chlor- phenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno      [2,3-d]pyrimidins    kristallin aus. Es schmilzt unter Zersetzung bei   230".   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete Gemisch von cis- und trans-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)   6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano    [4',3':4,5]thieno-[2,3-d]pyrimidin kann wie folgt hergestellt werden:
67,4 g   2,6-Bis-(p-chlorphenyl)-2,3,5,6-tetrahydro-    thiopyran-4-on, 31,2 g N-(Cyano-acetyl)-urethan, 6,7 g pulverisierter Schwefel und 20 ml Morpholin werden in 300 ml absolutem Äthanol während 12 Stunden unter Stickstoff in einem Bad von 500 gerührt. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird abgenutscht und mit   Atha-    nol gewaschen. Man erhält so ein Gemisch der cis- und trans-Formen des   2,4-Dihydroxy-6,8-bis-(p-chlor-    phenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano   [4',3' :4,5]thieno-    [2,3-d]pyrimidins vom F.   190-1930.   



   14 g eines Gemisches von cis- und trans-2,4-Dihy   droxy-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyra-      no-[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    und 7,4 g N,N-Dimethylanilin werden in 250 ml Phosphoroxychlorid während 20 Stunden im ölbad von 1200 erwärmt. Man dampft hierauf das überschüssige Phosphoroxachlorid im Vakuum ab, giesst den Rückstand in 1 1 Eiswasser und extrahiert sofort mit Methylenchlorid. Das sepa  rierte Methylenchlorid wird getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in wenig Methylenchlorid gelöst und in einer Säule mit der 60fachen Menge Silicagel durch Eluieren mit Methylenchlorid chromatographiert.

  Aus der eingedampften Methylen   chloridlösung    erhält man so als Rückstand ein Gemisch von cis- und trans-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-chlorphenyl)5,6-dihydro-8H-thiopyrano   [4',3':4,5]thieno[2,3-d]    pyrimidin.



   11,6 g dieses Rückstandes werden in 400   ml    absolutem Toluol gelöst und mit 6,0 g ss-Dimethylamino äthylamin 3 Stunden im ölbad von   1200    erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und bringt den Rückstand durch Aufkochen in 100   ml    absolutem Äthanol zur Kristallisation. Man erhält so ein Gemisch der cis- und trans-Formen des   2-Chlor-4-(ss-dimethyl-    aminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro   8H-thiopyrano[4',3' :4,5]thieno    [2,3-d]pyrimidins in weissen Kristallen vom F.   197199 .   



   Beispiel 2
2,75 g trans-2-Chlor-4-(ss-dimethylamino-äthylami   no)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-    [4',3':4,5]-thieno[2,3-d]pyrimidin werden mit 54   ml    einer 1,85 n toluolischen Dimethylaminlösung und 200   ml    absolutem Toluol während 15 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf   1200    erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes mit absolutem Äthanol erhält man das trans-2-(Dimethylamino)-4-(ss-dimethylaminoäthylami   no)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano      [4',3' :4,5]thieno [2,3-d] -pyrimidin    der Formel
EMI6.1     
 in Kristallen vom F.   228-2300.   



   9,1 g trans-2-(Dimethylamino)-4-(ss-dimethylamino   äthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-      thiopyrano [4',3' :4,5] thieno [2,3-d] pyrimidin    werden in 100 ml absolutem Äthanol heiss suspendiert und durch Zugabe von 7,5 ml einer 7 n äthanolischen Salzsäure in Lösung gebracht. Nach Beifügen von 80 ml Isopropyl äther zur heissen Lösung fällt das Dihydrochlorid des trans-2-(Dimethylamino)-4-(ss-dimethylamino-äthyl   amino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thio-      pyrano [4',3' :4,5]-thieno [2,3-d]pyrimidins    kristallin aus.



  Es schmilzt unter Zersetzung bei   230".   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete trans-2-Chlor4-(ss-dimethylamino-äthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphe   nyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano- [4',3':4,5]-thieno-    [2,3-d]pyrimidin kann wie folgt hergestellt werden:
Der gemäss Beispiel 1 erhaltene Rückstand von cisund   trans-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5 ,6-di-      hydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno [2,3-d]pyrimidin    wird in 100 ml eines Gemisches von Toluol:Petroläther 1:1 gelöst und auf eine Säule mit 1000 g Silicagel aufgezogen. Man eluiert mit einem Gemisch von Toluol: Petroläther 1:1 unter fortwährender Kontrolle der erhaltenen Fraktionen vermittels Dünnschichtchromatographie.

  Durch Eindampfen der entsprechenden Fraktionen im Vakuum erhält man so zuerst das trans-2,4   Dichlor-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thio-      pyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin,    welches aus Benzol umkristallisiert bei   206-208"    schmilzt und hierauf das   cis-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-di-      hydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno [2,3-d]pyrimidin    vom F.   185-187"    (umkristallisiert aus Benzol).

 

   14,9 g   trans-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-      dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno [2,3-d]pyrimidin    werden in 300   ml    absolutem Toluol unter Erwärmen gelöst und mit 5,9 g ss-Dimethylamino-äthylamin 3 Stunden im ölbad von   1200    erwärmt. Man dampft hierauf zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes in 150 ml absolutem Äthanol erhält man das trans-2 Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlor   phenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5]thieno-    [2,3-d]pyrimidin der Formel  
EMI7.1     
 in weissen Kristallen vom F.   207-2080.   



   Beispiel 3
2,75 g cis-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)   6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-    [4',3':4,5]-thieno[2,3-d]pyrimidin werden mit 44,5 ml einer 2,7 n toluolischenDimethylaminlösung und 200 ml absolutem Toluol während 15 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf   1200    erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes mit 70 ml absolutem Äthanol erhält man das cis-2-(Dimethylamino)-4-(ss-dimethylamino   äthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-      thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]-pyrimidin    der Formel
EMI7.2     
 in Kristallen vom F.   223-2250.   



   8,6 g cis-2-(Dimethylamino)-4-(ss-dimethylamino   äthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-      thiopyrano [4',3':4,5] thieno [2, 3-d] pyrimidin    werden in 100 ml absolutem Äthanol heiss suspendiert und durch Zugabe von 7 ml einer 7 n äthanolischen Salzsäure in Lösung gebracht. Nach Beifügen von 80 ml Isopropyl äther zur heissen Lösung fällt das Dihydrochlorid des cis-2-(Dimethylamino)-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)   6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3' :4,5]thieno[2,3-d]pyrimidins    kristallin aus. Es schmilzt unter Zersetzung bei   245".   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete cis-2-Chlor   4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-      5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5]thieno [2,3-d] -    pyrimidin kann wie folgt hergestellt werden:
14,9 g   cis-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-      dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    werden in 300 ml absolutem Toluol unter Erwärmen gelöst und mit 5,9 g p-Dimethylaminoäthylamin 3 Stunden im Ölbad von 1200 erwärmt. Man dampft hierauf zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser.

  Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes in 150 ml absolutem   Äthanol    erhält man das cis-2-Chlor   4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)- 5,6-dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]-    pyrimidin der Formel  
EMI8.1     
 in weissen Kristallen vom F.   221222 .   



   Beispiel 4
2,75 g   cis-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylammo)-      6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3':4,5]thieno[2,3-dlpyrimidin    werden mit 8,5 g Piperidin und 200   ml    absolutem Toluol während 15 Stunden im Ölbad von   120O    erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des erhaltenen Produktes mit absolutem   Äthanol    erhält man so das cis-2 Piperidino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p   chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano[4',3' :4,5]-    thieno[2,3-d]pyrimidin der Formel
EMI8.2     
 in Kristallen vom F.   255-256".   



   Beispiel 5
1,4 g   cis-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-      6,8-bis-(ss-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    werden mit 4,4 g Morpholin und 100 ml absolutem Toluol während 15 Stunden in Ölbad von   120     erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch anschliessendes Auskochen mit absolutem Äthanol erhält man so das cis-2-Morpholino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlor   phenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno-      [2,3-d]pyrimidin    der Formel  
EMI9.1     
 in Kristallen vom F.   231-2320.   



   8,8 g   cis-2-Morpholino-4-(p-dimethylaminoäthyl-      amino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thio-      pyrano[4',3' :4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin werden    in 60 ml absolutem   Äthanol    heiss suspendiert und durch Zugabe von 50 ml n-äthanolischer Salzsäure in Lösung gebracht.



  Nach Zufügen von 80 ml Petroläther zur heissen Lösung fällt das Dihydrochlorid des cis-2-Morpholino-4 (ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)   5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5]thieno[2,3-d]-    pyrimidins kristallin aus. Es schmilzt unter Zersetzung   bei 225".   



   Beispiel 6
2,75 g cis-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)   6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    werden mit 72 ml einer 2,1 n toluolischen Methylaminlösung und 150 ml absolutem Toluol während 20 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf 1200 erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des erhaltenen Produktes mit absolutem Äthanol erhält man das cis-2-(Methyl   amino)-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p- chlorphenyl)-5 ,6-dihydro-8H-thiopyrano [4', 3': 4,5] -      thieno[2,3-d]pyrimidin    der Formel
EMI9.2     
 in Kristallen vom F.   245-2470.   

 

   Beispiel 7
5,5 g trans-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)   6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5, 6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    werden mit 150 ml einer 0,3 Mol Methylamin enthaltenden toluolischen Lösung und 150   ml    Toluol während 20 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf   1200    erwärmt. Die Reaktionslösung wird zweimal mit Wasser ausgeschüttelt und die Toluollösung getrocknet und eingedampft, der Rückstand wird mit 100 ml absolutem Äthanol ausgekocht und der unlösliche Anteil abgenutscht.

  Man erhält so das   trans-2-(Methylamino)-4-(p-dimethylamino      äthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-      thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    der Formel  
EMI10.1     
 in weissen Kristallen vom F.   216218O.   



   Beispiel 8
In analoger Weise wie in den Beispielen 1 bis 7 beschrieben kann man durch Umsetzen von 2-Chlor-4 (ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)   5,6-dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno    [2,3-d]pyrimidin mit Diäthylamin, Piperidin, Morpholin bzw.



  Ammoniak die folgenden Verbindungen erhalten: a) cis- oder trans-2-Diäthylamino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro   8H-thiopyrano [4',3' :4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin,    b) trans-2-Piperidino-4-(ss-dimethylaminoäthyl   amino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thio- pyrano [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin,    c) trans-2-Morpholino-4-(ss-dimethylaminoäthyl   amino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thio-      pyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin,    bzw.



   d) cis- oder trans-2-Amino-4-(ss-dimethylamino   äthylamino)-6,8-bis-(p-chlorphenyl)-5,6-dihydro-8H- thiopyrano [4',3' :4,5] thieno [2,3-d]pyrimidin.   



   Beispiel 9
2,7 g trans-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)   6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-    [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin werden mit 40   ml    einer 3,8 n toluolischen Methylaminlösung und 150 ml absolutem Toluol während 20 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf   1200    erwärmt. Man dampft hierauf zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes mit 50   ml    absolutem Äthanol erhält man das trans-2 Methylamino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis   (p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]-      thieno[2,3-d]pyrimidin    der Formel
EMI10.2     
 in reinen Kristallen vom F.   223-2250.   



   6,2 g trans-2-Methylamino-4-(ss-dimethylamino    äthylamino)-6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-      thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]-pyrimidin    werden in 50 ml absolutem Äthanol heiss suspendiert und durch Zugabe von 4,3 ml einer 7 n äthanolischen Salzsäure in Lösung gebracht. Nach Beifügen von 150 ml Isopropyl äther zur heissen Lösung fällt das Dihydrochlorid des trans-2-Methylamino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)   6, 8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidins    kristallin aus. Es schmilzt unter Zersetzung bei   250-253".     



   Das als Ausgangsprodukt verwendete trans-2-Chlor   4-(fl-dimethylaminoäthylamino)-6, 8 -bis-(p-fluorphenyl)- 5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5]thieno[2,3-d] -    pyrimidin kann wie folgt hergestellt werden:
Zu einer Lösung von 100 g Natriumhydroxyd in 1,6   1 400/oigem    Äthanol gibt man unter Rühren portionenweise ein Gemisch von 124 g p-Fluorbenzaldehyd und 29 g Aceton. Nach einstündigem Weiterrühren wird das ausgefallene Reaktionsprodukt abgenutscht und mit Wasser neutral gewaschen. Durch Umkristallisation aus Essigester erhält man das 1,5-Bis-(p-fluorphenyl)-1,4pentadien-3-on vom F.   155157O.   



   Durch eine Suspension von 79 g 1,5-Bis-(p-fluorphenyl)-1,4-pentadien-3-on und 80 g wasserfreiem Natriumacetat in 2 1 900/oigem Äthanol wird unter Sieden während 6 Stunden ein schwacher Schwefelwasserstoff Gasstrom durchgeleitet. Man fügt hierauf unter langsamem Abkühlen portionenweise 2 1 Wasser zu, wobei allmählich ein fester Niederschlag ausfällt, welcher nach sechsstündigem Weiterrühren bei Raumtemperatur abgenutscht und mit   500/oigem    Äthanol ausgewaschen wird. Durch Umkristallisation aus absolutem Äthanol erhält man das 2,6-Bis-(p-fluorphenyl)-2,3,5,6-tetrahydro-thiopyran-4-on vom F.   124-126".   



   102 g   Bis-(p-fluorphenyl)-2,3,5,6-tetrahydro-thio    pyran-3-on, 52,5 g N-(Cyanoacetyl)-urethan, 11,8 g pulverisierter Schwefel und 33 ml Morpholin werden in 660 ml absolutem Äthanol während 9 Stunden unter Stickstoff in einem Bad von 500 gerührt. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird abgenutscht und mit   itha-    nol gewaschen. Man erhält so ein Gemisch der cis- und trans-Formen des 2,4-Dihydroxy-6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno [2,3-d]pyrimidins vom F.   200-203".   



   49,4 g eines Gemisches von cis- und trans-2,4-Di   hydroxy-6,8 -bis-(p-fluorphenyl)-5, 6-dihydro-8H-thio-      pyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    und 28 g N,N Dimethylanilin werden in 1 1 Phosphoroxychlorid während 20 Stunden im Ölbad von 1200 erwärmt. Man dampft hierauf das überschüssige Phosphoroxychlorid im Vakuum ab und löst den Rückstand in 1,5 1 Methylenchlorid. Die Methylenchloridlösung wird mit Eiswasser ausgeschüttelt, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in wenig Methylenchlorid gelöst auf eine Säule mit der 60fachen Menge Silicagel aufgezogen und durch Eluieren mit Methylenchlorid chromatographiert.

  Aus der eingedampften Methylenchlorid-Lösung erhält man so als Rückstand ein Gemisch von cis- und trans-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno   [2,3-d]pyrimidin.   



   18 g dieses Rückstandes werden in 200 ml eines Gemisches von Toluol-Petroläther 4:1 gelöst und auf eine Chromatographiesäule mit 2,3 kg Silicagel aufgezogen. Man eluiert mit einem Gemisch von Toluol Petroläther 4:1 unter fortwährender Kontrolle der erhaltenen Fraktionen vermittels Dünnschichtchromatographie. Durch Eindampfen der entsprechenden Fraktionen erhält man so zuerst das trans-2,4-Dichlor-6,8   bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3' :4,5]thieno [2,3-d]pyrimidin,    welches aus Benzol Petroläther umkristallisiert bei   175-176"    schmilzt und hierauf das   cis-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-      dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5] thieno    [2,3-d]pyrimidin vom F.   184-185"    (umkristallisiert aus Isopropyläther).



   4,65 g   trnns-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-       dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    werden in 150 ml absolutem Toluol unter Erwärmen gelöst und mit 1,95 g ss-Dimethylaminoäthylamin 3 Stunden im Ölbad von 1200 erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes mit 30 ml absolutem Äthanol erhält man das trans-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)6,   8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano-    [4',3':4,5]thieno [2,3-d]pyrimidin der Formel
EMI11.1     
 in weissen Kristallen vom F.   212-2140.   

 

   Beispiel 10
4,0 g   cis-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-      6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6 -dihydro-8H-thiopyrano-    [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin werden mit 60   ml    einer 3,8 n toluolischen Methylaminlösung und 250 ml absolutem Toluol während 20 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf 1200 erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes mit 70 ml absolutem Äthanol erhält man das cis-2-Methylamino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino) -6,8    bis-(p-fluorphenyl)-5 ,6-dihydro-8H-thiopyrano-      [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    der Formel  
EMI12.1     
 in weissen Kristallen vom F.   226-228.   



   5,5 g cis-2-Methylamino-4-(ss-dimethylaminoäthyl   amino)-6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thio-      pyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidinwerden    in 50 ml absolutem Äthanol heiss suspendiert und durch Zugabe von 3,9 ml einer 7 n äthanolischen Salzsäure in Lösung gebracht. Nach Beifügen von 150 ml Isopropyläther zur heissen Lösung fällt das Dihydrochlorid des cis-2 Methylamino-4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis   (p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5] -    thieno[2,3-d]pyrimidins kristallin aus. Es schmilzt bei   212-2150    unter Zersetzung.



   Das als Ausgangsmaterial verwendete cis-2-Chlor4-(ss-dimethylaminoäthylamino)-6,8-bis-(p-fluorphenyl)   5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno [2,3-d]-    pyrimidin kann wie folgt hergestellt werden.

 

   7,3 g   cis-2,4-Dichlor-6,8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-      dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5] thieno [2,3-d]pyrimldin    werden in 200 ml absolutem Toluol unter Erwärmen gelöst und mit 3,1 g ss-Dimethylaminoäthylamin während 3 Stunden im Ölbad von   120     erwärmt. Man dampft hierauf im Vakuum zur Trockne ein und verreibt den Rückstand mit Wasser. Durch Auskochen des so erhaltenen Produktes mit 50   ml    absolutem Äthanol erhält man das cis-2-Chlor-4-(ss-dimethylaminoäthyl   amino)-6 , 8-bis-(p-fluorphenyl)-5,6-dihydro-8H-thio-      pyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin    der Formel
EMI12.2     
 in weissen Kristallen vom F.   205-2060.    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano [4',3' :4,5] thieno [2,3-d]pyrimidinen der allgemeinen Formel EMI13.1 worin Ri und R Halogenatome oder Trifluoromethylgruppen bedeuten, n für 3 oder 2 steht, Ra für Wasserstoff, Äthyl oder Methyl, R4 für Äthyl oder Methyl steht und R und Ra für Wasserstoffatome oder Niederalkylreste stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls C-methylierten Pyrrolidino-, Piperidino-, Hexamethylenimino-, Morpholino-, Thiomorpholino-, N'-Niederalkylpiperazino- oder N'-(ss Hydroxyäthyl)-piperazinorest bilden, und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet,
    dass man in einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI13.2 worin Rs, R2, R8, R4 und n die angegebenen Bedeutungen haben und X einen austauschbaren Rest bedeutet, X durch Umsetzung mit Ammoniak bzw. einem Amin der allgemeinen Formel EMI13.3 worin Rs und Rs die angegebenen Bedeutungen haben, oder einem Salz davon gegen die Gruppe der Formel EMI13.4 austauscht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II, worin X eine reaktionsfähig veresterte oder verätherte Hydroxylgruppe, eine Ammoniumgruppe, eine Mercaptogruppe oder eine Sulfonylgruppe ist, mit einem Amin der Formel EMI13.5 worinRs und R6 die angegebenen Bedeutungen haben, oder einem Salz davon umsetzt.
    2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von Ausgangsstoffen der Formel II ausgeht, worin X ein Halogenatom oder eine Alkylmercaptogruppe ist.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von Ausgangsstoffen der Formel II ausgeht, worin X ein Chlor- oder Bromatom oder eine Methyl- oder Äthylmercaptogruppe ist.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Ausgangsstoff gegebenenfalls in Form eines Isomerengemisches, reinen Isomeren oder optischen Antipoden einsetzt.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man gegebenenfalls erhaltene Isomerengemische in die reinen Isomeren auftrennt.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man gegebenenfalls erhaltene Racemate in die optischen Antipoden auftrennt.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene freie Basen in ihre Salze umwandelt.
    8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Salze von Basen in ihre freien Basen umwandelt.
    9. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI14.1 worin Rt und R2 für Fluor- und/oder Chloratome stehen und EMI14.2 für die Amino-, Methylamino, > 2ithylamino-, Dimethylamino-, Diäthylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, 2,6-Dimethylthiomorpholino-, Thiomorpholino-, N'-Methylpiperazino- oder N'-(ss-Hydroxyäthyl)-piperazinogruppe steht, oder ihre Salze herstellt.
    10. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(Dimethylamino)-4-(ss-dimethylaminoäthyl amino)-6,8-bis-(p-chlorophenyl)-5,6-dihydro-8H-thio- pyrano [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin oder seine Salze herstellt.
    11. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(Methylamino)-4-(fl-dimethylaminoäthylami- no) -6, 8-bis-(p-chlorophenyl)-5,6-dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidin oder seine Salze herstellt.
    12. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-(Diäthylamino)-4-(ss-dimethylaminoäthyl amino)-6, 8-bis-(p-chlorophenyl)-5,6-dihydro-8H-thio- pyrano [4',3':4,5] thieno[2,3-d]pyrimidin oder seine Salze herstellt.
CH1899269A 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine CH523280A (de)

Priority Applications (16)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1718471A CH523281A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine
CH1718571A CH523282A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano (4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine
CH1899269A CH523280A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine
CA100092A CA933923A (en) 1969-12-19 1970-12-08 Process for the manufacture of new thiopyranes
ZA708308A ZA708308B (en) 1969-12-19 1970-12-09 New thiopyrane derivatives and process for preparing same
US96588A US3658807A (en) 1969-12-19 1970-12-09 Certain amino-substituted 5 6 - dihydro - 8h - thiopyrano(4' 3' 4 5)thieno(2 3-d)pyrimidines
DE19702060968 DE2060968A1 (de) 1969-12-19 1970-12-11 Neue Thipyrane und Verfahren zu ihrer Herstellung
FR7045166A FR2081384B1 (de) 1969-12-19 1970-12-15
ES386562A ES386562A1 (es) 1969-12-19 1970-12-17 Procedimiento para la obtencion de 5,6-dihidro-8h-tiopirano(4', 3':4,5) tieno (2,3-d) pirimidas.
GB1295489D GB1295489A (de) 1969-12-19 1970-12-17
AT826671A AT300805B (de) 1969-12-19 1970-12-18 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidine und ihrer Salze
AT826571A AT300804B (de) 1969-12-19 1970-12-18 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano[4',3':4,5]thieno[2,3-d]pyrimidine und ihrer Salze
BE760578A BE760578A (fr) 1969-12-19 1970-12-18 Nouveaux thiopyranes et procede pour leur
AT1142470A AT300800B (de) 1969-12-19 1970-12-18 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano [4',3':4,5]thieno [2,3-d]pyrimidine und ihrer Salze
NL7018532A NL7018532A (de) 1969-12-19 1970-12-18
CA153941A CA934757A (en) 1969-12-19 1972-10-16 Process for the manufacture of new thiopyranes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1899269A CH523280A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH523280A true CH523280A (de) 1972-05-31

Family

ID=4436618

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1718471A CH523281A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine
CH1899269A CH523280A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine
CH1718571A CH523282A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano (4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1718471A CH523281A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1718571A CH523282A (de) 1969-12-19 1969-12-19 Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano (4',3':4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine

Country Status (2)

Country Link
CH (3) CH523281A (de)
ZA (1) ZA708308B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH523281A (de) 1972-05-31
ZA708308B (en) 1971-09-29
CH523282A (de) 1972-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0004279B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Pyridon-3-carbonsäuren, 1-Cyclopropyl-4-Pyridon-3-Carbonsäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel
EP0049355A1 (de) 7-Amino-1-cyclopropyl-4-oxo-1,4-dihydro-(naphthyridin oder chinolin)-3-carbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
DE1470157A1 (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Thioxanthensulfonamide und ihrer Saeureanlagerungssalze
DE2505239A1 (de) Verfahren zur herstellung tetracyclischer verbindungen
CH530412A (de) Verfahren zur Herstellung von (1)Benzothieno-(2,3-d)pyrimidinen
DE2060968A1 (de) Neue Thipyrane und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0014390B1 (de) 2-Amino-8-cyclopropyl-5-oxo-5,8-dihydro-pyrido (2,3-d) pyrimidin-6-carbonsäuren, sie enthaltende Arzneimittel sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
CH523280A (de) Verfahren zur Herstellung neuer 5,6-Dihydro-8H-thiopyrano(4&#39;,3&#39;:4,5)thieno(2,3-d)pyrimidine
DE3538063C2 (de)
DE2736259C2 (de)
DE2456098B2 (de) Xanthen- und Thioxanthen-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
CH646971A5 (de) Dihalogen-substituierte anelierte pyrimidin-4-on-derivate und verfahren zu ihrer herstellung.
DE3017560A1 (de) 9-amino-6,7-dihydro-4h-pyrido eckige klammer auf 1,2-a eckige klammer zu pyrimidin-4-on-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische kompositionen
AT371448B (de) Verfahren zur herstellung von neuen cis-4a-phenyl -isochinolin-derivaten und ihren saeureadditionssalzen
AT322562B (de) Verfahren zur herstellung von neuen pyridopyridazinderivaten und deren pharmazeutisch vertraeglichen salzen
DE2901537C2 (de)
CH511874A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4,5,6,7-Tetrahydro-thieno(2,3-c)pyridinen
AT226723B (de) Verfahren zur Umwandlung von Thiaxanthenen
EP0180889B1 (de) 3-Amino-2,3-dihydro-1-benzoxepin-Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
AT240373B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten
DE2322851A1 (de) N-phenyl-n&#39;-dialkylphosphinylalkylpiperazine und verfahren zu ihrer herstellung
AT293423B (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Acetylguanidinen und ihren Säureadditionssalzen
AT372957B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 5-subst.-10,11-dihydro-5h-dibenzo(a,d)-cyclohep en-5,10-iminen und von deren salzen sowie optischen isomeren
AT372962B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 5-subst.-10,11-dihydro-5h-dibenzo(a,d)-cyclohep en-5,10-iminen und von deren salzen sowie optischen isomeren
DE2518516C3 (de) 2-(3,45-Trimethoxybenzyl)-3,4-dimethylpyridin

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased