CH522512A - Kartenartiges Druckerzeugnis - Google Patents

Kartenartiges Druckerzeugnis

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CH522512A
CH522512A CH605169A CH605169A CH522512A CH 522512 A CH522512 A CH 522512A CH 605169 A CH605169 A CH 605169A CH 605169 A CH605169 A CH 605169A CH 522512 A CH522512 A CH 522512A
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CH
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CH605169A
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Hauser Theodor
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Hauser Theodor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/045Multi-part cards or sheets, i.e. combined with detachably mounted articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/10Two-dimensional jig-saw puzzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/001Games or toys connected to, or combined with, other objects; Objects with a second use as a toy or game
    • A63F2009/0044Postcards

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Description


  
 



  Kartenartiges Druckerzeugnis
Die Erfindung bezieht sich auf ein kartenartiges Druckerzeugnis und ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mehrzahl von an Schwächungsstellen trennbaren oder getrennten und auf einer Unterlage lösbar aufgeklebten, bedruckten Feldern enthält, welche in wahlloser, puzzlespielartiger Lage angeordnet sind, so dass das Gesamtbild erst nach dem Umordnen der Felder erkennbar ist.



   Bei diesem kartenartigen Druckerzeugnis kann der Empfänger erst nach dem Umordnen der Felder das Gesamtbild erkennen. Dies regt namentlich Kinder zum selbständigen Denken an, so dass solche Karten über ihren eigentlichen Verwendungszweck hinaus noch einen erzieherischen und spielerischen Effekt haben.



   Das   erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Felder in wahlloser puzzlespielartiger Lage gsamthaft bedruckt werden und hernach die Schwächung oder Trennung erfolgt.



   Durch dieses Verfahren lässt sich ein solches kartenartiges Druckerzeugnis ein- oder mehrfarbig rationell in grossen Serien herstellen, wobei branchenübliche Maschinen verwendbar sind.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Karte,
Fig. 2 die Rückseite eines als Postkarte ausgebildeten Druckerzeugnisses.



   Die Karte 1, welche vorzugsweise aus einem satinierten Halbkarton besteht, enthält einen Rand 2 und innerhalb desselben eine   Mehrzahl    von gleich grossen Feldern 3, die untereinander durch Schwächungslinien 4 oder Perforierungen unterteilt sind. Diese Schwächungslinien 4 verlaufen längs und quer zueinander, so dass sich rechteckige, insbesondere quadratische Felder 3 ergeben. Diese Felder 3 hängen untereinander zusammen und sind einoder mehrfarbig bedruckt. Die einzelnen Felder 3 sind jedoch so bedruckt, dass sie in wahllos angeordneter Lage nach Art eines Puzzlespieles erscheinen, so dass der Betrachter in dieser Ausgangslage kein einheitliches Gesamtbild erkennen kann, da die zusammengehörigen Felder nicht nebeneinander liegen und zudem in der Bildebene verdreht sein können.



   Bei einer normalen Postkartengrösse von 105 X 148 mm hat sich eine Feldgrösse zwischen 1 und 3,5 cm2, vorzugsweise von etwa 15 X 15 mm als zweckmässig erwiesen. Bei dieser Feldgrösse sind üblicherweise noch hinreichend viele Details ersichtlich, um die richtige Position der Felder nach einigen Versuchen oder Nachdenken herauszufinden, anderseits ergibt sich bei dieser Feldgrösse für den Betrachter noch kein leicht zu erratendes Gesamtbild. Die Randbreite wird vorzugsweise etwa 5 mm gewählt. Der Rand 2 wird vorzugsweise mitbedruckt, so dass sich für das richtige Anordnen der Felder 3 Anhaltspunkte ergeben. Das richtige Gesamtbild erhält man dadurch, dass die einzelnen Felder vorerst voneinander getrennt werden und dann in der richtigen Lage aneinandergefügt werden.

  Dies wird durch den die Karte umgebenden Rand 2 erleichtert, der allenfalls mitbedruckt ist und dadurch Anhaltspunkte für die richtige Plazierung der Felder ergibt. Ein aus beschriftbarem Material bestehendes Deckblatt 5 auf der Rückseite der Karte enthält den üblichen Vordruck für die Adresse usw., und zudem befindet sich hier ein stark verkleinertes Gesamtbild der Vorderseite der Karte, wie es nach dem Umordnen der Felder erhalten wird. Für den Käufer, der die Karte erwirbt, ist somit ersichtlich, wie das Gesamtbild in der richtigen Anordnung der Felder aussieht.



  Diese Verkleinerung des Gesamtbildes 6 befindet sich an der Stelle, an welcher üblicherweise die   Briefmarke    aufgeklebt wird, so dass sich dieses verkleinerte Gesamtbild durch die Briefmarke zudecken lässt und der Empfänger der Postkarte auf den ersten Blick nicht sieht, wie das Gesamtbild nach dem richtigen Ordnen der Felder 3 aussehen wird.



   Die Herstellung der Karte erfolgt in der Weise, dass vorerst eine Photographie oder Zeichnung in einzelne Felder zerschnitten wird und diese hernach in wahlloser Lage wieder zusammengefügt werden. Dies bildet dann die eigentliche Vorlage, die wiederum photographiert wird und zur Herstellung der Druckunterlagen wie Cliches oder Offsetplatten dient. Die Vorderseite der Karte wird sodann aufgrund dieser Druckunterlage ein- oder mehrfarbig bedruckt, wobei also die einzelnen Felder in wahlloser Lage nebeneinander liegen. Hernach wird diese so  bedruckte   Karte    perforiert oder entlang von Längs- und Querlinien geschwächt, so dass sich die einzelnen Felder hernach leicht voneinander trennen lassen, aber vorerst noch aneinander hängen und mit dem Rand 2 verbunden sind.

  Der die Felder umgebende Rand 2 wird vorzugsweise nicht perforiert, so dass er für die später umzuordnenden Felder 3 einen festen Rahmen bilden soll. Es wäre indessen auch möglich, dass sich die Schwächungslinien, Perforierungen oder Trennlinien bis über den Rand erstrecken.



   Es ist auch möglich, anstelle der Schwächungslinien Schnittstanzungen mit vollständiger Trennung der Felder 3 voneinander vorzusehen. In diesem Fall ist die Rückseite der Felder gummiert bzw. mit einem Klebstoff versehen oder als Selbstklebefolie ausgebildet, so dass die Felder, bevor und nachdem sie in die richtige Lage gebracht worden sind, auf dem Deckblatt 5 festkleben.

 

   Als Material für die Rückseite eignet sich ein Papier von ca. 60-120   gim2,    für die Felder ein Cellulose-Karton ein oder mehrschichtig von ca. 200 - 300 g/cm2, der nach dem Druck laminiert wird.



   Dieses Druckerzeugnis ist nicht auf Postkartengrösse beschränkt, sondern es liessen sich auch andere, insbesondere grössere Formate verwenden. Bevorzugt sind jedoch Ansichts- und Glükwunschkarten üblicher Grösse, mit beliebigen Motiven, wie beispielsweise Landschaften, Tierbilder, Personenbilder.



   Die Schwächungs- oder Trennlinien könnten statt gerade auch in anderer Form ausgeführt werden, beispielsweise als   CZick-Zack-    oder Wellen-Linien. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Kartenartiges Druckerzeugnis, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mehrzahl von an Schwächungsstellen trennbaren oder getrennter, und auf einer Unterlage lösbar aufgeklebten, bedruckten Feldern (3) enthält, welche in wahlloser, puzzlespielartiger Lage angeordnet sind, so dass das Gesamtbild erst nach dem richtigen Umordnen der Felder (3) erkennbar ist.
    II. Verfahren zur Herstellung des Druckerzeugnisses nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder (3) in wahlloser, puzzlespielartiger Lage gesamthaft bedruckt werden und hernach die Schwächung oder Trennung erfolgt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder von einem Rahmen umgeben sind.
    2. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mitbedruckt ist und Anhaltspunkte für die richtige Felderanordnung enthält.
    3. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite ein Deckblatt (5) vorhanden ist.
    4. Druckerzeugnis nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckblatt (5) eine beschriftbare Oberfläche hat.
    5. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder (3) rechtecl;ig oder quadratisch ausgebildet sind.
    6. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Felder (3) eine Fläche zwischen 1 und 3,5 cm3 haben.
    7. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Postkartenformat hat.
    8. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder (3) auf ihrer Rückseite mit Klebstoff versehen oder als Selbstklebefolien ausgeführt sind.
    9. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I und Un teranspmch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Deckblattes (5) ein verkleinertes Gesamtbild (16) in der richtigen Anordnung der Felder von etwa Briefmarkengrösse vorhanden ist.
    10. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsstellen (4) Perforierungen sind.
    11. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder durch Schnittstanzung voneinander getrennt sind.
    12. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwächungs- oder Trennstellen (4) nur bis zum Rand (2) erstrecken.
    13. Druckerzeugnis nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwächungs- oder Trennstellen (4) auch über den Rand (2) erstrecken.
    14. Druckerzeugnis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder (3) und der Rand (2) aus einer Selbstklebefolie bestehen.
    15. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Schwächung oder Trennung auf die Rückseite ein nur am Rand geklebtes Deckblatt befestigt wird.
CH605169A 1969-04-22 1969-04-22 Kartenartiges Druckerzeugnis CH522512A (de)

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CH605169A CH522512A (de) 1969-04-22 1969-04-22 Kartenartiges Druckerzeugnis

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CH522512A true CH522512A (de) 1972-06-30

Family

ID=4303435

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CH605169A CH522512A (de) 1969-04-22 1969-04-22 Kartenartiges Druckerzeugnis

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CH (1) CH522512A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470686A1 (fr) * 1979-11-30 1981-06-12 Voyenne Luc Nouvel objet de correspondance
FR2483328A1 (fr) * 1980-06-03 1981-12-04 Voyenne Luc Carte postale transformee en puzzle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470686A1 (fr) * 1979-11-30 1981-06-12 Voyenne Luc Nouvel objet de correspondance
FR2483328A1 (fr) * 1980-06-03 1981-12-04 Voyenne Luc Carte postale transformee en puzzle

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