CH520944A - Vorrichtung zur Umwandlung praktisch zirkular polarisierter Strahlung in linear polarisierte optische Strahlung - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung praktisch zirkular polarisierter Strahlung in linear polarisierte optische StrahlungInfo
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- CH520944A CH520944A CH1648669A CH1648669A CH520944A CH 520944 A CH520944 A CH 520944A CH 1648669 A CH1648669 A CH 1648669A CH 1648669 A CH1648669 A CH 1648669A CH 520944 A CH520944 A CH 520944A
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Description
Vorrichtung zur Umwandlung praktisch zirkular polarisierter Strahlung in linear polarisierte optische Strahlung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Vorrichtung zur Umwandlung prak tisch zirkular polarisierter optischer Strahlung in prak tisch linear polarisierte optische Strahlung mit einer sich mit einer praktisch konstanten Winkelgeschwindigkeit drehenden Polarisationsebene nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes. Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent kann die Linearität der erzeugten linear polarisierten optischen Strahlung verbessert und die Schwankungen der Ge schwindigkeit, mit der sich die Polarisationsebene der austretenden Strahlung dreht verringert werden, durch Vergrösserung der Anzahl elektrooptischer Kristalle. Die Vorrichtung nach Fig. 2 des Hauptpatentes, die eine Reihenschaltung dreier elektrooptischer Kristalle enthält ist somit günstiger als die Vorrichtung nach Fig. 1 des Hauptpatentes, die nur zwei Kristalle enthält. Wie im Hauptpatent angegeben wird, werden noch günstigere Ergebnisse erzielt, wenn die Anzahl der angewandten Kristalle grösser als 3 ist. Die Vorrichtung nach Fig. 2 des Hauptpatentes hat den Nachteil, dass statt zwei Kristalle drei Kristalle benötigt werden und verhältnismässig hohe elektrische Spannungen erforderlich sind. Über dem mittleren Kri stall steht eine Spannung mit einer Amplitude, die gleich dem Zweifachen der Amplitude der Spannung an den äusseren Kristallen ist. Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, die Vorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpaten tes zu verbessern. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass nach den optisch anisotropen Elementen ein den Strahlengang umkehren des Element vorgesehen ist, so dass die aus dem letzten optisch anisotropen Element austretende Strahlung nach Reflexion an dem den Strahlengang umkehrenden Ele ment mindestens die elektrooptischen Kristalle in entge gengesetztem Sinne durchläuft. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er findung an Hand der beiliegenden Zeichnung erläu tert. Die aus der Strahlungsquelle 1 austretende natürli che Strahlung wird von der Linse 2 kollimiert und von dem Polarisator 3 in parallele linear polarisierte Strahlen umgewandelt. Der Einfachheit halber ist nur ein einziger Strahl des Strahlenbündels dargestellt. Nach dem Durch laufen des halbdurchlässigen Spiegels 5 fällt das linear polarisierte Bündel auf die d/4-Platte 6 auf. Die mit dem Pfeil 7 angedeutete Hauptrichtung der A/4-Platte schliesst mit der mit dem Pfeil 4 angedeuteten Durch- lassrichtung des Polarisators 3 einen Winkel von 45 ein. Die aus der k/4-Platte 6 austretende Strahlung ist also zirkular polarisiert. Diese Strahlung durchläuft die Reihenschaltung zweier den Pockels-Effekt aufweisen der elektrooptischer Kristalle 8 und 11, deren Haupt richtungen mit den Pfeilen 9 und 12 angedeutet sind und miteinander einen Winkel von 45 einschliessen. An den Kristall 8 wird eine Wechselspannung V1 = V0 sin ct aus der Wechselspannungsquelle 10 und an den Kristall 11 wird eine Wechselspannung V2 = VO cos wt aus der Wechselspannungsquelle 13 ge legt. Auch kann z. B. eine einzige Quelle verwendet und ein Phasenverschiebungsnetzwerk in der Leitung zwi schen der Quelle und einem der Kristalle angeordnet werden. Die Spannungen V1 und V2 sind derart angelegt, dass die von der Spannung am Kristall 8 bzw. 11 erzeugte Feldstärke parallel zu der Fortpflanzungs richtung der Strahlung im Kristall ist. Die aus dem Kristall 11 austretende Strahlung wird an dem ebenen Spiegel 14 reflektiert. Die Strahlung durchläuft dann die Kristalle 11 und 8 in entgegenge setztem Sinne und wird über den halbdurchlässigen Spiegel zu dem photoelektrischen Detektionssystem 15 geführt. In der Zeichnung ist das am Spiegel 14 reflektierte Bündel wieder mit einem einzigen Strahl angegeben, der der Deutlichkeit halber gegen den auf den Spiegel 14 auffallenden Strahl verschoben ist. Die Amplitude VO der an die Kristalle 8 und 11 angelegte Spannung ist derart gross, dass zirkular polari sierte auf den Kristall 8 bzw. 11 auffallende Strahlung bei einer Spannung gleich 2V0 in linear polarisierte Strahlung umgewandelt werden würde. Da die Doppelbrechung eines anisotropen Elements,. insbesondere eines elektrooptischen Kristalls, nach Re flexion der das Element durchlaufenden Strahlung linear zunimmt, kann der Kristall 8 bzw. 11 zusammen mit seiner in bezug auf den Reflektor 14 spiegelbildlichen Abbildung gleichsam als ein einziger Kristall betrachtet werden. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist die gleichen Eigenschaften wie die Vorrichtung nach Fig. 2 des Hauptpatentes auf. Denn der Kristall 8 in dieser Zeichnung kann mit dem Kristall 25 nach Fig. 2 verglichen werden, während der Kristall 11 zusammen mit seinem Spiegelbild mit dem Kristall 26 und die spiegelbildliche Abbildung des Kristalls 8 mit dem Kristall 27 verglichen werden kann. Die Amplitude der Spannung am Kristall 11 beträgt aber nur die Hälfte der Spannung am Kristall 26. Ausserdem sind die Phasen der an den Kristall 8 und an dessen spiegelbindliche Abbildung angelegten Wechsel spannungen automatisch einander gleich. Schwierigkei ten bei der Einstellung ergeben sich also nicht. Bei einer Ausführungsform, bei der die Kristalle 8 und 11 aus Kaliumdideuteriumphosphat (KDDP) be standen, war<B>VO</B> = 2 kV. Die Wellenlänge der Strahlung war A = 6328 E. Es versteht sich, dass im allgemeinen eine Vorrich tung nach dem Hauptpatent mit 2n-1 Kristallen (n > 2) durch eine Vorrichtung mit n Kristallen und einem sich daran anschliessenden, den Strahlengang umkehrenden Element ersetzt werden kann. Als den Strahlengang umkehrenden Element kann ausser einem ebenen Spiegel z. B. ein sogenanntes Katzenauge verwendet werden. Ein Katzenauge ist aus einer Linse und einem in der Brennebene der Linse angeordneten ebenen oder hohlen Spiegel aufgebaut.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Umwandlung praktisch zirkular polarisierter optischer Strahlung in praktisch linear polarisierte optische Strahlung mit einer sich mit einer praktisch konstanten Winkelgeschwindigkeit drehenden Polarisationsebene, welche mehrere hintereinander an geordnete optisch anisotrope Elemente aufweist, von denen mindestens zwei elektrooptische Kristalle sind und Mittel zur Erzeugung von Wechselspannungen für die elektrooptischen Kristalle vorgesehen sind, wobei die optisch anisotropen Elemente derart ausgebildet und die Wechselspannungen derart gewählt sind,dass praktisch zirkular polarisierte optische Strahlung in praktisch linear polarisierte optische Strahlung mit einer sich praktisch mit konstanter Winkelgeschwindigkeit drehen den Polarisationsebene umgewandelt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass nach den optisch anisotropen Ele menten ein den Strahlengang umkehrendes Element vorgesehen ist, so dass die aus dem letzten optisch anisotropen Element austretende Strahlung nach Refle xion an dem den Strahlengang umkehrenden Element mindestens die elektrooptischen Kristalle in entgegenge setztem Sinne durchläuft.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6713762A NL6713762A (de) | 1967-10-10 | 1967-10-10 | |
NL6808166A NL6808166A (de) | 1968-06-11 | 1968-06-11 | |
NL6815909A NL6815909A (de) | 1968-11-08 | 1968-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH520944A true CH520944A (de) | 1972-03-31 |
Family
ID=27351420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1648669A CH520944A (de) | 1967-10-10 | 1969-11-05 | Vorrichtung zur Umwandlung praktisch zirkular polarisierter Strahlung in linear polarisierte optische Strahlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH520944A (de) |
-
1969
- 1969-11-05 CH CH1648669A patent/CH520944A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |