DE1499524A1 - Anordnung zum Abtasten von Informationen - Google Patents
Anordnung zum Abtasten von InformationenInfo
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Description
7030 Btfbliiupn - Sindolf infor Str. ^ 9 9 52
foriiftproonor (07931) 661^040
International Buainoa* Munin*·
Corporation« Avaonk« .9Jt* 10 504, USA
Anti. Aktonaoiohont Kouanaildung
Aktons· dor Anwiaorini Dookot 7βθ6
Die .Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abtasten von
Informationen mittels eines ablenkbaren Liehstrahls.
In der englischen Patentschrift 976 610 wird eine Vorrichtung
zum Aülenicen eines Lichtstrahls besehrieben,
die aus einer Reine von paarweise angeordneten und ansteuerbaren
elektrooptischen .Elementen zur Drehung der Polarisationsebene eines Strahls um jeweils 90°, und aus
Zftiscfcen diesen Elementen liegenden doppelt-brechenden
Kr±stal^|eß besteht. Die Dicken dieser Kristalle stehen ·
im Verhältnis MZi + t'o usw. 909042/0432- _
Ein · v .
diese Anordnung durchsetzender iinear'polarisierter Lichtstrahl
durchsetzt diese Kr-istalle je nach der Lage seiner
Polarisationsebene entweder· unabgelenitt als ordentliche»
oder abgelenkt als außerordentlicher Strahl. Line ütrartige
Anordnung wird genfiii Uü-Anmeldung J51T 75-** i"1 Zusammenhang
mit einem optischen Schnelldrucker verwendet. Dabei wird ein Lichtstrahl aurcii eine erste Aülenkvorrichtüng
uurch einen bt.lieoirje;i j;t,rt'ic;i einer Zcichenmaoke geleitet,
um uann üuer «ine zweite Aolcnkvorricütuiig einen allen
Strunlen jene infamen '. ac ^u jtiltitet zu «erden. Von al escin
gemeinsamen .#\-o λϊγο. uer Suranl au!" oe stimm te ütcll :. eines
lichtemplinulichen .-lurzeicinun^s-L-rTjoru «;eric:iiUe-t ^::. cas
betreii'encifc z,eiCJien zu;n■ η^cruck zu oriicen.· uie genannten
beiaen LichtaDle.nkvorricntun,je-n sinu symetrisch anjeoranet,
so daß der Lxcntstrahl na.cn seinem"- Durchtritt uurch die
Zeichemnaske in de-n z.. ei ten Li cn tabl enker an einem Punkt
eintritt,aer seinem Auutritt^^unkt aus dem ersten Liehtablenker
entspricht. Die Verwendung eines zweiten Lichtablenkers
ver^rüJert oen techriischen Aufwand« so daii oie
Verwendung derartiger Drucker für viele Aui'gaoengeDiete
ausgeschlossen wird. Es ist zvvar möölichjden Strahl nach
seinem Durchtritt duren aie Zeichenmaske zu rei'lektieren
und durch den gleichen Liuhtablenker über den gleichen
Weg wieder zurücklaufen zu lassen, in diesem Fall ist es
jedoch schwierig, uaß die Information tragende Licht vom
einfallenden Lichtstrahl zu trennen.
SAD
90S842/Q4ai
- 5 - Docket* γ8θ6
Um die genannten Nachtelle zu vermeiden, wird gemäß der
Erfindung eine Anordnung zum Abtasten von Iniormationen
mittels eines ablenkbaren Lichtstrahls vorgeschlagen, der durch eine an und für sich bekannte elektrooptische
Ablenkvorrichtung gekennzeichnet ist die, bedingt durch die Einstellung ihrer elektrooptischen Kiemente einen
polarisierten Lichtstrahl auf einen abzutastenden Speicherbereich richtet, von wo er nach AuX'nahme der Information,
Drehung seiner Polarisationsebene um 90 und Reflektion
auf Grund der gleichen Einstellung der elektrooptischen Elemente die Ablenkvorrichtung bis zu seinen ursprünglichen
Eintrittspunkt durchsetzt und über den gleichen Weg verl"iflt
und auf Grund der geänderten Lage seiner Polarisationsebene durch einen Strahlenteiler von diesem Weg abgelenkt
und einem oder mehreren Licht i'ühlern züge führt .virci.
Eine Weiterbildung des ErfindungsgedankenB wird dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgang der Ablenkvorrichtung ein
mit seinem Scheitel in derexi rr.it te lachst*! legender üauhkantföriniger
Reflektor· angeorunet iüt, der den i-uflektiertibii
Strahl aer Ablenkvorrichtung in einer s^metrisch zu seinem Austrittspunkt lj.egenuen Punkt «iecler zurtinrt.
Es nat sich weiterhin als vorteilnaft erwlesen, daß aer
abzutastende Speicher zwischen den Blüuhen aes aaehkantförinigen
Reflektors angeordnet wira.
909842/0492
' - 4■- - ' Docket 7606
Eine andere Ausführungsforin des Erfindungsgedankens ist
dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Ablenkvorrichtung ein die Polarisationsebene steuerbar um 90°
drehendes elektrooptisches Element , ein Strahlenteiler,
λ t
dahinter eine -q'- Platte und ein reflektierender Speicher,
seitlich vom Strahlenteiler einerseits eine I^-Platte
und ein dachkantformiger Reflektor und anderseits eine
TT 'Platte und ein Spiegel angeordnet ist, derart, daß
der Abtaststrahl nach den unabgelenkten Durchtritt durch den Strahlenteiler und die ^Jj-Platte den reflektierenden
Speicher zirkulär polarisiert trifft und nach KeiTektion
zwischen den dachkantförmigen Reflektor und den Spiegel mit einer solchen Lage seiner Polarisationsebene in den
Strahlenteiler eintritt, da3 er der Aolenkvorrichtung
symetrisch zu seinem Austrittspunkt wieder zugeleitet wird.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsforms des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß am
Ausgang der Ablenkvorrichtung ein elektrooptisches Element
z.ur steuerbaren Drehung der Polarisationsebene, ein Strahlenteiler, eine a>
~~ Platte, ein dachkantformiger Reflektor und seitlich vom Strahlenteiler unter einem
Winkel von 45° ein reflektierender Speicher angeordnet ist, derart, daß die Polarisationsebene des den Ausgang
der Ablenkvorrichtung verlassenden Strahls durch das
elektrooptische Element so gedreht wird, daß der Strahl
909842/0492 BADORiGlNAL
- 5 - Docket78O6
im Strahlenteiler zum Speicher und von dort zum dachkantförmigen
Reflektor, über die 4··*Platte,, den Strahlenteiler
und das elektrooptische Element der Ablenkvorrichtung
in einem Punkt zugeleitet wird der zum Austrittspunkt des Strahls symetrisch liegt. Eine besonders vorteilharte
Weiterbildung der zuletzt beschriebenen Ausführüngsform
des Erfindungsgedankens ist dadurch gezeichnet, daß der
abzutastende Speicher aus einer durchsichtigen Schicht besteht, die zwecks Darstellung der Information durch bestimmte
Frequenzen bereichsweise Schären von reflektieren« den Ebenen aufweist, deren Abstände gleich der halben
Wellenlänge aer jeweils gespeicherten Informationen sind, so daß eine kohärente Reflektioh der diesen Abständen
entsprechenden Wellenlängen stattfindet.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen,
daß im Strahlengang des aus dem Strahlenteiler am Eingang
der Ablenkvorrichtung auftretenden, aie abgetastete Information enthaltenen Lichtes ein die einzelnen Frequenzen
auf verschiedene Lichtfühler aufteilendes Prisma vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der figuren näher
erleutert.
909842/Ö4S1
Es zeigen:
Docket 7806
Figur 1
Die schematische Darstellung eines Systems zur digitalen Ablenkung eines linear polarisierten
Lichtstrahls.
Figur Γ.
Die schematische Darstellung einer Anordnung
zur Rückflhrunj eines aus einem System gemäß
i'i^ur 1 austretenden Lichtstrahls, zu seinem
ursprünglichen iiveg, na cha em die Lajt, seiner
Polarisationsebene geändert wo r α en
IrI1QX* '!>
Die schematische Dc-rstüllung einer das Ablenksystem
aor iifjur 1 enthaltenen Anordnung zum
Auslesen von Informationen aus bestimmten Streichen eines Speichers.
Figur 4
Die schematische Darstellung einer etwas abgewandelten
Äuüi'ührungslOrm der Anordnung gemäß
tigur
Die schematische Darstellung einer Anordnung
gemäld Fi-sur ^ und ihre Verviendung zum Ablesen
und zum Drucken von Zelohen.
90 984 2/0A92
- 7 - Docket 7806 '
In Figur f wird eine an und Tür sich bekannte Anordnung
10 zum Ablenken eines Lichtstrahls wiedergegeben *
Diese Anordnung enthält doppelbrechende -Elemente 12,14 und
16, die beispielsweise aus besonders geschnittenen Kristallen bestehen können durch die ein einfallender llniar polarisierter
Strahl entweder als ordentlicher oder als außerordentlicher
Strahl hindurch tritt« Die Anordnung ist jeaoch
so getroffen, daß nur jeweils einer dieser Wege, jedoch
aber nicht beide gleichzeitig, von dem Lichtstrahl durchlaufen werden können. Der Weg des Lichtstrahles h^ingt
dabei von der Lage seiner Polarisationsebene ab. So tritt beispielsweise ein linear polarisierter Lichtstrahl, dessen
Polarisationsebene senkrecht zur ZeichnungBbene liegt,als
ordentlicher Lichtstrahl ohne abgelenkt zu werden durch
den Kristall hindurch. Liegt die Eoene des linear polarisierten Lichtstrahls parallel zur Zeichnungsebene, so wird
das Licht als außerordentlicher Strahl den Kristall in einer
anderen Richtung durchsetzen. L>Le Entfernung der Punkte in
denen die ordentlichen und die außerordentlichen Strahlen den Kristall verlassen ist der Dicke des Kristalls direkt
proportional. Wie aus ii^ur 1 zu ersehen, stehen die Dicken
der Kristalle 12, 14 und 16 im Verhältnis 1:2:4. Auf diese Weise ist die Anzahl der diskreten Punkte, an denen der Strahl
die Anordnung verlassen kann,gleich der Zahl 2 zu einer Potenz
erhoben, die üer Anzahl der Kristalle gleich ist.
909842/0492
14-9SSJA-
Docket 7806
In der in Figur 1 dargestellten Anordnung werden drei
Kristalle verwendet, so daß der Strahl die Anordnung
an acht verschiedenen Punkten verlassen kann.
Den doppel brechenden Elementen 1 £■;, 14 und 16 sind jeweils
die elektrooptischen Anordnungen 17* 1Ö und 19
vorgeschaltet. Jede dieser Anordnungen besteht aus einem elektrooptischen Kristall 20, der beispielsweise
aus Kaliumdihydrogenphosphat (KdP) bestehen kann.
Diese Kristalle liegen Jeweils zwischen einem Paar
lichtdurchlässiger Elektroden 21. Wird an diese Elektroden eine Spannung geeigneter Größe gelegt, so daß im
Bereich des zwischen ihnen liegenden Kristalls ein elektrisches Feld geeigneter Größe entsteht, so wird
die Richtung der Polarisationsebene des sie durchsetzenden
Strahles um $0° gedreht. Zur steuerbaren Anlegung derartiger
Felder ist Jeweils eine Elektrode an den Punkten 22, 23 und 24 geerdet, während die anaer Elektrode Uoer
die Schalter 26, 27 und 28 mit einer Spannungsquelle ^O
verbunden ist, deren andere Seite an Erde liegt. Einfachheithaiber werden die Schalter in der Figur als
mechanische Kontakte dargestellt. In einem praktischen Ausi'ührüngsbeispiel werden diese Schalter zweckmäßigerweise
als elektronische Schalter ausgebildet.
909842/0*92
Docket 7806
Wie aus der Figur ersichtlich, wird der Anordnung 10
• ein kollinierter Strahl 32 zugeführt, der in einer
zur Zeichnungsebene senkrechten Richtung linear
polarisiert ist. Sind die Schalter 26, 27 und 28 offen,
so durchsetzt der Lichtstrahl jeden der doppelbrechenden Kristalle 12, 14 und 16 ohne abgelenkt zu werden
als ordentliche Strahlen 12 o, 14ο und 16 o. Wird nur
der Schalter 26 geschlossen, so daß nur im Bereich
des elektrooptischen Elemente 17 ein elektrisches Feld entsteht, erfährt der die Anordnungverlassende
Strahl seine maximale Ablenkung. Die Polarisationsebene des Strahles wird dann durch das Element 17 um
90° gedreht, und durchsetzt die Kristalle 12, 14 und
16 als außerordentliche Strahlen 12 eo, 14 eo und
16 eo. Wird auch der Schalter 27 geschlossen, so wird
die Polarisationsebene im Bereich des elektrooptischen
ElementstB erneut um 90° gedreht, so daß der Strahl die
Kristalle 14 und 16 ohne eine Ablenkung zu erfahren als
ordentlicher Strahl durchsetzt. Die Gesamtablenkung wird
dann nur durch das Element 12 bewirkt. Werden die besagten
Schalter einzeln oder in beliebigen Kombinationen geschlossen, so wercten Strahlablenkungen bewirkt,äie der
Dicke der betreffenden doppelbrechenden Kristalle propor tional sind. Die zur Erzeugung der einzelnen Ablenkungen
erforderlichen Schalterkombinationen sind an der rechten
Seite der Figur 1 dargestellt, wobei (0) einen offenen Schalter und (1) einen geschlossenen Schalter bedeutet.
Die Lagen der Foiarisationsebenen der austretenden Strah
len sind ebenfalls an der rechten Seite der" Figur 6 dar-
909842/0491 gestellt.
- >θ - ΐβ Docket 78O0
Es wird darauf hingewiesen, daß die Polarisationsebenen
der obersten 4 Strahlen parallel zur Zeichnungsebene und die Polarisationsebenen der untersten 4 Strahlen
senkrecht zur Zeichnungebene liegen.
Gemäß Figur 2 wird ein dachkantfürmiger Reflektor 56
an der Ausgangsseite der ÄblenkvorriGhtung angeordnet,
dessen Scheitel auf einer horizontalen Linie im Mittelpunkt der Ablenkvorrichtung liegt, und dessen reflektierende Ebenen mit der Längsachse dieses Systems jeweils
einen Winkel von 4*>° einschließen. Wie aus der
Figur zu ersehen, wird ein aus einem belieDigen Punkt
der Ablenkvorrichtung austretender Lichtstrahl symetrisch
zur Mittellinie des Systems wieder zurückgeführt. Durch die 2, " Platte j>ö, die von allen zwischen den Flächen
des Reflektors j>6 reflektierten Strahlen durchsetzt wird,
wird die Richtung der Polarisationsebene jeaes zur Ablenkvorrichtung
zurückgeführten Strahles um 90° gedreht. Auf diese Weise wird die Polarisationsebene jedes die
Ablenkvorrichtung verlassenden Strahles ur« 30° gedreht,
und durchläuft die Ablenkvorrichtung über ©inen Lictrt;-*
weg, der zu dem ursprünglichen Eintrittspunkt des Strahls zurückführt. Die Polarisationsebene des diesem Punkt
erreichenden Strahls ist im Bezug auf die Polarisationsebene des ursprünglich in die Ablenkvorrichtung: eingetretenden
Strahls um 90& gedreht. In Figur 2 sind die
Wege von zwei Strahlen eingezeichnet, die die Ablenkvor-
909842/0492
- 11 - Docket 7806
richtung einmal in einer und dann in der anderen Richtung
durchsetzen. Einer der Strahlen durchsetzt die Ablenkvorrichtung als ordentlicher Strahl, verläßt die Vorrichtung
im niedrigsten Punkt und wird durch den Reflektor j>6 nach
Drehung seiner Polarisationsebene um 90° der Ablenkvorrichtung
im höchsten Punkt wieder zugeführt, Der Strahl durchsetzt dann die einzelnen Kristallei wobei er den
durch die gestrichelte Linie dargestellten Weg durchlauft
und zu seinem Ausgangspunkt zurückführt* Der andere Strahl
wird in den Kristallen 12 und 16 nach oben abgelenkt, und
verl'ißt die Ablenkvorrichtung in einem oberhalb der Mittellinie
liegenden Punkt. Dieser Strahl wird durch den ReiLektor
36 zu einem Punkt der Ablenkvorrichtung zurückgeführt,
die unterhalb der Mittellinie dieser Anordnung liegt. Der
Strahl wird dann iia Kristall 14 nach unten abgelenkt und
erreicht seinen ursprünglichen Weg. In uer in Figur 2 dargestellten Anordnung, wird der Strahl 32 der Ablenkvorrichtung
über einen Strahlenteiler 40 zugeführt>
der dann von dem reflektierten Licht geradlinig als Strahl 42 durchsetzt
wird, so daß die ihm mitgeteilten Informationen abgelesen werden können.
In Figur J5 ist eine digitale Ablenkvorrichtung 10 nach Art
der in den Figuren 1 und 2 dargestellten wiedergegeben, mit der ein Lichtstrahl auf eine Vielzahl von flatzen.
eines Speichers 46 gerichtet wird. Der von dem Speicher
je nach der gespeicherten Information reflektierte Strahl
909842/0492 BAD
149952Λ
- Vt - ' Docket 7806
.wird, wie noch im Einzelnen noch zu beschreiben ist,
durch die Ablenkvorrichtung und ein Prisma 4b zu Lichtfühlern
49 geleitet, uie bei LichteinX'all an ihren
Ausgängen elektrische Impulse erzeugen* Der Speicher
46 besteht aus einer durchsichtigen Schicht, in der sich in periodisch wiederkehrenden Abständen d'lnne,
reflektierende Flachen belinden. Diese· HTonen werden
dadurch erzeugt, daß Licht durch eine lichtempfindliche Schicht, Deispielsweise durch eine fotographisehe
Emulsion in einer Richtung geleitet wird, una nach
Reflektion die Schicht in entgegengesetzter Richtung
wieder durchsetzt. Auf diese Welse werden für jede monochromatische frequenz stehende wellen erzeugt,
und die Emulsion wird an den Wellenb'iuchen ver'inaert.
Durch Entwickeln und Fixieren entsteht in der Schicht eine Schar reflektierender Flächen, die gleiche", jeoer unharmonischen
frrequenz des verwendeten Licntes entsprecii—
ende Abstände voneinander haben, «iird durch eine derartige,
reflektierende Fl'.'cnen aufweisende Schicht Licht geleitet,
so wird eine seiner irequtnzRomponentenxonärcnt■-reflektiert,
i-ienn. diese Prequenz mit der bei der .belichtung aer
Schicht verwendeten Frequenz üoereinstimmt. Jede Speicherstelle
kann eine Reihe von reflektierenden Flächenscharen auiweisen, aie je einer besonderen »vellexilänge entspricht.
Wird weißes Licnt auf eine Speicherstelle gerichtet, die mehr als eine Schar derartiger refelktiere-nue Flächen
909842/0492
. - 12 - Docket 7806
aufweist, so wird ein Lichttsemisch reflektiert, daß die
den Abständen der einzelnen Kurvenacharen entsprechenden
trequenzen enthrilt.
Per Dem System ^enriiü Fiyur j>
zum Abtasten aer gespeicherten Information zugeleitete strahl *>2. besteht
aus kollimiertem weißen Licht, aaß parallel zur Zeichnunejsebene
linear polarisiert ist. Dieses Licht durchsetzt
einen Strahlenteiler ;>0 oeradiini^ und ^elan^t
zur "5"""Platte :>1, wo seine Polarisationsebene senkrecht
zur Zeichnun^sebene gedreht wira. tfie aus der Fijjur zu
ersehen, ist aer Sehalter 26 geschlossen, während die
Schalter ZJ und 28 ollen sind. Da das elektrooptlsche
iilement 17 erregt ist, dreht es aie Polarisationseuene
aes Lichtes in eine Lage, uie parallel mit aer Zeichnun^sebene
ist, so daß das Licht aen Kristall 12 als
außerordentlicher Strahl aurchsetzt. Da. die elektrooptischen
Elemente 1ö und 1J nicnt erregt sind, erfolgt
keine neuerliche Drehung üer Polarisationsebene
Una üer Strahl durchsetzt aie Kristalle Th und to ebenfalls
als außerordentlicher Strahl. Dadurch erfolgt in jedem der Kristalle eine Ablenkung unü eier Strahl ver-1'ißt"aie.
Anordnung in einem PunKt, aer aen oröisUTiö^lichsten
Austand von aem Punnt hat, ia aem er die Anordnung
als ordentiicner Strahl verlassen hätte.
309842/Ö4S2
-:14'----- Docket 700ό
Am Ausgang der Ablenkvorrichtung ist ein elektrooptisches '
Element i>4, ein Strahlenteiler !>5 und eine ^--Platte
$6 angeordnet, durch die das Licht zum Speicher 46 gelangt.
Ist das Licht am Ausgang der Ablenkvorrichtung
parallel zur Zeichnungsebene polarisiert, so durchsetzt
es den Strahlenteiler geradlinig,ohne üaß eine Drehung seiner Polarisationsebene erforderlich wäre. Der zur
Steuerung ties elektrooptischen Elementes ^4 vorgesehene
Schalter 4ü bleiüt also offen, wenn der austretende'
Strahl seine maximale Aül<_nkunj aufweist. Wie aus i-i^ur
ersiehtlicn, ist das aua den <r höchsten Stellen austretende
Licht immer parallel zur 2icichiiungseoene polarisiert,
».ährena das aus den 4 nit.arxCGten Stellen auftretende
Licht immer senkrechc zur ^eiehriungsebene polarisiere ♦■
ist. Der Schalter 4b ;<iru uantr immer dann offen gelassen, „enn das Lieht aus aen erstgenannten 4 Stellen
austritt und v-.ird iminer dann jeschlossen, v^enn das Licht
aus einer aer 4 zuletzt-genannten Stellen austritt* In
diesem Ausj-Uhrungsbeispiel muß der Schalter $3 immer
dann geschlossen sein, wenn der Schalter 28 geschlossen
ist, so üa:i beide Schalter gleichzeitig zu bet'itigen
sind. Ist der Schalter lj& jc-hlossen, so bewirkt das
elektrooptische Element t>4 eine Drehung der Polarisationsebene
des Strahles um 90°.
BAO
909842/0492
U99524
- 1^ - Docket 7806
Beim Durchtritt durch üie -^""Platte i>6, wird das Licht
zirkulär polarisiert und trifft in aieseiü Zustand aui'
den Speicher 46 auf. 'Weist der Speicher in diesem Bereich
Scharen reflektierender Flachen auf, so werden die entsprechenden fcrequenzkomponenten durch üie Platte
■jG zurückgeworfen und dabei in einer zur Zeichnungsebene
senkrechten kbene linear polarisiert. Das reflektierte
Licht wird nun durch den Strahlenteiler ij5 abgelenkt
und ,^elan^t durch eine *t{ rlatte 60 zum
RtTlektor 6t, dessen Scheitel auf einem Punkt der horizontalen
Mittelachse des StrahlenLeilers jj lie^^» unu
dessen Seitenflächen mit uieaer Achse Winkel von Ό°
eixischlie;3en. Beim Durchtritt durch die Platte 60 wird
aas Licht zirkulär polarisiert una v.ird durch aen Reflektor 61 aer Platte wieuer zirkulär polarisiert züge-"
führt» Beim neuerlichen Durchtritt aurch axe Platte 60,
wird das Lient parallel zur ZeichnuntSseDene linear polarisiert
unu durchsetzt den Strahlenteiler -yj geradlinig
in einem bereich, der symetrisch zu dem Bereich liegt,
in dem es den Strahlenteiler verlassen hat. An der
linken Seite oes Strahlenteilers pfj ist eine weitere
"^""Platte 6'd vorgesehen, aurcn die das Licht zu einem
Spiegel 6j> ^elun^t. Beim ersten Durchtritt durch die
Platte 62 wird das Licht zirkulär polarisiert.. Nach der
Reflektion am Spiegel 6,3.tritt das Licht zum zweiten Mal durch
die Platte 62 und wird öaoei senkrecht zur Zeichnun^sebene
9 0 9 8 k 2/04 92 BAo
- 16 - uocktäx, 7o06
linear polarisiert, so daß es durch den Strahlenteiler 5t?
nach oben durch das elektrooptische Element j>4 zur Ablenk-Vorrichtung
10 geleitet wird. Da das elektrooptische Element
nicht erregt ist, wird die Polarisationsebene des Lichtstrahles nicht gedreht, der in den Kristall 16 in einem
Punkt eintritt, der symetrisch zu dem Punkt liegt, in dem
der Strahl ursprünglich ausgetreten ist. Da der Strahl senkrecht zur Zeichnungsebene linear polarisiert ist,
durchsetzt er die Kristalle 16, 14 und 11J, ohne abgelenkt
zur werden, und verläö-t die Ablenkvorrichtung aui' dem gleichen
Weg, wie der eintretende Strahl. Beim Durchtritt des Strahles
durch das elektrooptisch Element 17, wird seine Polarisationsebene
parallel zur Zeiehnungsebene gedreht, da dieses Element
erregt ist. Die πξ"** Platte 51 dreht die Polarisationsebene
um 90° in eine Lage die senkrechtzur Zeichnunjaebene liegt,
so daß der zurückkehrende Strahl ciurch den oUrahlenteiler
zum Prisma 48 abgelenkt wird. Durch dieses Prisma werden die
einzelnen Frequenzkomporienten des Lichtes aufgespalten und gelangen über verschiedene Wege zu den entsprechenden Lichtfühlen,
an deren Ausgängen elektrische Impulse auftreten, die geeigneten Vorrichtungen zur Anzeige der abgetasteten
Information zugeleitet werden.
Werden die Schalter 26, 27 und 28 einzeln oder in beliebigen
Kombinationen geschlossen, so verläßt der Lichtstrahl die Ablenkvorrichtung 10 an einem von einer Vielzahl
9098Λ2/0Α92 BAD
- γ; -■ Docket 7806
bestimmter Punkte, um bestimmte Speicherbereiche des
Speichers 46 abzutasten. Das vom Speicher 46 reflektierte
Licht gelangt zur Ablenkvorrichtung 10 jeweils in einem Punkt, der zu dem Punkt in dem er sie
verlassen hat symetrisch liegt. Gleichzeitig ist seine Polarisationsebene immer um 90° in Bezug auf die Polarisationsebene dessdle Ablenkvorrichtung verlassenden
Strahlest gedreht. Unter diesen Umständen wird das reflektierte
Licht den Eingang der Ablenkvorrichtung stets auf dem gleichen Weg verlassen, auf dem er ursprünglich
eingetreten ist. Die Polarisationsebene des Strahles liegt dabei Immer so, daß er durch den Strahlenteiler 30
zum Prisma 48 abgelenkt wird.
In Figur4wird ein System dargestellt, daß dem System mit Ausnahme der Anordnungen am Ausgang.aer Abierikvorrichtung
gleich ist. In diesem Pail ist die Speichervorrichtung
an einer Seite des Strahlenteilers b5 angeordnet und erhält
das von diesem abgelenkte, vom Ausgang der Ablenkvorrichtung
kommende Licht. Da die Polarisationsebene des aus der Ablenkvorrichtung
austretenden Lichtes im vorliegenden Beispiel parallel zur Zeiehnungsebene liegt, die Richtung
der Polarisationsebene aber senkrecht zur Zeiehnungsebene
liegen muß,, damit das Licht zur Speichervorrichtung abgelenkt
werden soll, wird der Schalter 5δ zur Erregung des
elektrooptischen Elements 54 geschlossen. Es ist ersichtlich,
daj der Schalter 58 für jeden Punkt,zu dem der
Strahl abgelenkt werden soll, eine Stellung einnehmen muß,
die der in Figur 3 eingezeichneten entgegengesetzt ist.
909842/0492 bad
- 18 - ^499524 üocket Ybo6
Die Speichereinrichtung 46 schließt einen Winkel von
43° mit den Weg des vom Strahlenteiler kommenden
Lichtes ein, so daß die reflektierenden Flüchen der Speieheranordnung das Licht nach unten zum u^ohkantförmigen
Spiegel 66 reflektieren. Das Licht wird dann danach der gegenüberliegenden Seite der Spiegelanordnung
reflektiert, die es seinerseits aureh eine j>
^»Platte
"Ζ·
68 und den Strahlenteiler 5i>
zur Ablenkvorrichtung leitet. Der Spiegel 66 ist so angeordnet» daS das zur
Ablenkvorrichtung reflektierte Licht die Letztere in
einem Punkt trifft, der zum Austrittspunkt des ursprünglichen
Strahls symetrisch liegt. Die & 'Platte .68. dreht
die Polarisationsebene parallel zur Zeicnnungsebene, so
daß das Licht unabgelenkt durch den Strahlenteiler hindurch tritt und dann zum elektrooptischen Element ljk
gelangt, in der seine Polarisationsebene wieder senkrecht zur Zeichnungsebene gedreht wirü, so daß das Licht
durch die Kristalle 16, 14 und 12 als ordentlicher Strahl
hindurch-tritt.
In Figur ij wird ein System dargestellt, das den in der
Figur 4 dargestellten gleich ist, wobei jedoch an Stelle
der Speicheranordnung eine Zeichenoiaske 70 vorgesehen
ist. Diese Maske besteht aus einem undurchsichtigen »Material, die die Formen der einzelnen Zeiehen aufweisende, durchsichtige Bereiche aufweist. Die Wellen-
909842/0492
- 19— Docket 7806
länge des In dieser Anordnung verwendeten Lichtes ist
ohne Bedeutung. Das Licht sollte aber kohärent, beispielsweise so\wie daß durch einen Laser erzeugte Licht sein.
Das System arbeitet in der gleichen Weise, wie die in
den vorhergehenden Figuren beschriebenen Anordnungen.
Wird das Licht durch eine zweite Ablenkvorrichtung auf andere parallel zur dargestellten Sben^Liegende Ebenen
gerichtet, so kann jede beliebige Anzahl von Zeichen
von der Maske abgetastet werden. Tritt das Licht durch
einen ein Zeichen enthaltenen Bereich der Maske, so nimmt
es die Form des Zeichens an und wird vom Spiegel 72 zu
den Spiegeln 73 und 74 und von dort zurück zur Ablenkvorrichtung
reflektiert. Nachdem der Lichtstrahl aurch
die Ablenkvorrichtung hindurch-getreten 1st, wird er
in der bereits beschriebenen Weise durch den Strahlenteiler zu einen rotierenden Spiegel 75 geleitet, der
den die Form eines Zeichens aufweisenden Lichtstrahl auf
die Fläche einer lichtempfindlichen Schicht 76
leitet.
BAD
909842/0492
Claims (7)
1. Anordnung zum Abtasten von Informationen mittels
eines ablenkbaren Lichtstrahls, gekennzeichnet durch eine an und für sich bekannte elek.trooptische
Ablenkvorrichtung, die, bedingt durch die Einstellung
ihrer elektrooptischen Elemente einen polarisierten Lichtstrahl auf einen abzutastenden Speicherbereich,
richtet, von wo er nach Aufnahme der Information«
Drehung seiner Polarisationsebene um 90°
und Reflektion auf Grund der gleichen Einstellung
der elektrooptischen Elemente die Ablenkvorrichtung bis zu seinem ursprünglichen Eintrittspunkt durchsetzt
und über den gleichen Weg verläßt und auf
Grund der geänderten Lage seiner Polarisationsebene
durch einen Strahlenteiler von diesem Weg
abgelenkt und feinem oder mehreren Lichtfühlern zugeführt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang der Ablenkvorrichtung ein mit seinem
Scheitel in deren Mittelachse liegender dachkantförmiger
Reflektor angeordnet ist, der den austretenden Strahl der Ablenkvorrichtung in einem symetrisch
zu seinem Austrittspunkt liegenden Punkt wieder zuführt.
SAD 909 8 42/0 492
- 21 - Docket 78θ6
3· Anordnung nach den Ansprüchen T und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der abzutastende Speicher zwischen den Flächen des dachkantförmigen Reflektors
liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dajj am Ausgang der Ablenkvorrichtung ein die Polarisationsebene
steuerbar um yO° drehendes elektrooptisehes
Element 54, ein Strahlenteiler 55, dahinter
eine ^" ~Platte 56 und ein reflektierender Speicher 46,
seitlich vom Strahlenteiler einerseits eine if— PlatteöO
und ein dachkantförmi£er Reflektor 61 und anderseits eine 4τ Platte 62 und ein Spiegel 6>
angeordnet ist, derart, daß der Abtaststrahl nach dem unabgelenkten
Durchtritt durch den Strahlenteiler und die -^"-"Platte
56 den reflektierenden Speicher 46 zirkulär polarisiert
trifft und nach Reflektion zwischen den dachkantförmigen
Reflektor 6.1 und dem Spiegel 63 mit einer solchen Lage seiner Polarisationsebene in den Strahlenteiler 55
eintritt, daß er der Ablenkvorrichtung symetrisch zu seinem Austrittsweg wieder zugeführt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang der Ablenkvorrichtung ein elektro-
909842/0492 B*D °*
optisches Element 54 zur steuerbaren Drehuni; der
Polarisationsebene, ein Strahlenteiler 55, eine
^-Platte 68, ein dachkantförmiger Reflektor 66
und seitlich vom Strahlenteiler unter einem Winkel von
45° ein reflektierender Speicher 46 angeordnet ist, derart, daß die Polarisationsebene des aen Ausgang
der Ablenkvorrichtung verlassenden Strahls durch das elektrooptische Element 54 so gedreht wird,
da3 der Strahl im Strahlenteiler zum Speicher 46
Und von dort zum dachkanfcförmiäen Reflektor 66,
über die *-Platte,den Strahlenteiler und das
elektrooptische Element 54 der Ablenkvorrichtung in einem Punkt zugeleitet wird, der zum Austrittspunkt des Strahls symetriseh liegt.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der abzutastende Speicher aus einer ciurehsichtfeen Schicht besteht, die zwecks Darstellung
der Information durch bestimmte Frequenzen bereichsweise Scharen von reflektierenden Ebenen
aufweist, deren Abstände gleich der halben Wellenlänge
der jeweils gespeicherten Information sind, so daß eine kohärente Reflektion der diesen Abständen
entsprechenden Wellenlängen stattfindet.
7. Anordnung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlengang des aus dem Strahlenteller am Eingang der Ablenkvorrichtung austretenden, die abgetastete Information enthaltenden. Lichtes ein die
909842/0492
einzelnen Frequenzen auf verschiedene Lichtfühler aufteilendes Prisma vorgesehen ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 ~ 7* ijekennze lehnet durch seine -Verwendung als
Zeichengenerator.
9098A2/0AS2
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