DE1514016A1 - Anordnung zur steuerbaren elektro-optischen Ablenkung eines Lichtstrahls - Google Patents
Anordnung zur steuerbaren elektro-optischen Ablenkung eines LichtstrahlsInfo
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Description
Neue
IBM Deutschland
Internationale Büro-Matdtinen Getellechafi mbH
15H016
Böblingen, 9. September. 1968 '
pr-hn ■■".·.-■
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen: P 15 14 016.6
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket 7744
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur .steuerbaren elektrooptischen Ablenkung
eines Lichtstrahls um einen oder mehrere diskrete Beträge.
Auf den verschiedensten Gebieten der Technik besteht vielfach die Notwendigkeit,
Lichtstrahlen um bestimmte Winkel abzulenken oder um bestimmte Beträge
parallel zu sich selbst zu verschieben. Diese Aufgaben konnten für relativ
kleine Geschwindigkeiten auf mechanischem Wege, beispielsweise durch
photographische Verschlüsse, Spiegel- und Prismenräder, ;Schleifenoszillographen
usw. gelöst werden. Für hohe Geschwindigkeiten konnte das Problem der
Lichtmodulation durch Blitzlampen, Kerrzellen, elektrooptische Kristallverschlüsse oder dergleichen gelöst werden, während man für die Verschiebung
eines Lichtstrahls den Umweg über Elektronenstrahlröhren wählen mußte. Dadurch werden derartige Anlagen kompliziert, teuer und störanfällig, da sie
für viele Anwendungen aus einem elektronischen und einem optischen Teil bestehen.
Ein weiterer schwerwiegender Nachteil derartiger Anlagen besteht ferner darin, daß nur kleinere bis mittlere Lichtintensitäten beherrscht werden
können, da bei ihnen nicht das Licht einer beliebigen Lichtquelle moduliert ,
und abgelenkt, sondern ein Lichtpunkt wechselnder Intensität und Lage auf
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einem Lichtschirm erzeugt wird. Es ist also mit den bisherigen Mitteln
nicht möglich, den Lichtstrahl eines Lasers mit bei Elektronenstrahlen üblichen Geschwindigkeiten abzulenken, was für viele Anwendungsgebiete
von größer Wichtigkeit wäre.
Es ist bereits eine Anordnung zur steuerbaren Ablenkung um eine Vielzahl
von diskreten Beträgen vorgeschlagen worden, bei der unter Ausnutzung der an und für sich bekannten Weiterleitbarkeilt eines Lichtstrahls
als ordentlicher oder als außerordentlicher Strahl durch Drehung seiner Polarisationsebene mehrere Elemente gruppen im Verlauf eines linear polarisierten
Lichtstrahls angeordnet sind, die jeweils aus steuerbaren, die Polarisationsebene eines linear polarisierten Lichtstrahls um 90 drehenden
Elementen und aus doppelbrechenden Elementen bestehen. Die vorgeschlagene Anordnung verwendet als doppelbrechende Elemente Platten oder
Quader mit bestimmten unterschiedlichen Stärken. Die mit dieser Anordnung
erzielbaren Ablenkungen des Lichtstrahls sind von den Abmessungen der Platten abhängig und dadurch verhältnismäßig begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu offenbaren, die eine Auslenkung
oder Parallelverschiebung eines Lichtstrahls um größere Abstände ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der abzulenkende
polarisierte Lichtstrahl in Abhängigkeit von der Lage seiner Polarisationsebene an einer oder mehreren Kristallflächen bei einer Lage der
Polarisationsebene total reflektiert und in einer anderen Lage der Riarisa-
° tionsebene nahezu unbeeinträchtigt durchgelassen wird,
cd · "
-J' Die erfindungsgemäße Aufgabe wird in besonders vorteilhafter Weise durch
ο eine Anordnung zur steuerbaren elektrooptischen Ablenkung eines Lichtstrahls
cn um einen oder mehrere diskrete Beträge gelöst, die dadurch gekennzeich-
net ist, daß im Strahlengang eines polarisierten Lichtstrahls ein oder mehrere
einzeln oder in beliebigen Kombinationen ansteuerbare Ablenkeihrich-
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tungen angeordnet sind, die aus je einer elektroopsichen Phasensteuereinrichtung und einem aus einem AblenkkriS tall, einem Korrekturkristall und
einem reflektierenden Kristall bestehenden Ablenker zusammengesetzt sind, wobei die Kristalle die Form rechtwinkeliger Prismen aufweisen, die Ablenk-
und Korrekturkristalle sich mit ihren Hypotenusenflächen gegenüberstehen
und die reflektierenden Kristalle und die Ablenkkristalle sich mit
ihren Kathetenflächen so berühren, daß der einfallende Lichtstrahl bei Totalreflexion an den Hypotenusenflächen der Ablenkkristalle und der reflektierenden Kristalle eine Parallelverschiebung erfährt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathetenlänge der Prismen der Ablenker und die Längenabmessung
der Phasensteuereinrichtungen der einzelnen Ablenkeinrichtungen vorzugsweise im Verhältnis 2 : 2 :2 : ... 2 abgestuft sind. .
Eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel"der Hypotenusenfläche des Ablenkkristalls
zur Einfalls richtung des Lichtstrahls im Bereich zwischen den kritischen
Winkeln {f für vertikal polarisiertes und horizontal polarisiertes Licht gec
wählt wird. '
Eine andere vorteilhafte Ausbildungsform des Erfindungsgedankens ist gekennzeichnet,
durch im Strahlengang angeordnete mehrere Ablenkeinrichtungen mit Abmessungen vorzugsweise im Verhältnis 2 : 2 : 2 : ... 2 ,
durch eine Maskenscheibe und mehrere Ablenkeinrichtungen mit vorzugsweiseim gleichen Verhältnis stehenden Abmessungen und durch einen Anzeigeschirm. '
"^ Als besonders vorteilhaft hat sich ferner eine Anordnung erwiesen, die da-
° durch gekennzeichnet ist, daß den Ablenkeinrichtungen ein Kristall zur Körnen
tn pensation der unterschiedlichen Bahnlängen zugeordnet ist.
tn pensation der unterschiedlichen Bahnlängen zugeordnet ist.
Die erfincLungs gemäße Anordnung besteht in vorteilhafter Weise aus doppel-
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brechenden Kristallen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: die Einzelheiten eines Ablenkers,
Fig. 2: die Abhängigkeit der Reflexion des Lichtstrahls vom Ein
fallswinkel bei vertikaler Polarisation,
Fig. 3: die Abhängigkeit der Reflexion des Lichtstrahls vom Ein
fallswinkel bei horizontaler Polarisation,
Fig. 4: die Gesamtansicht einer elektrooptischen Ablenkeinrichtung,
Fig. 5: eine Abwandlung der Einrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6: Darstellungen zur Erläuterung der verschiedenen optischen
Bahnlängen und
Fig. 7: die Darstellung einer Möglichkeit zur Kompensation der un
terschiedlichen Bahnlängen.
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•Fig. 1 zeigt eine Lichtablenkeinrichtung, durch die ein strahl linear
polarisierten Lichtes in eine von zwei Bahnen gelenkt werden kann.
Eine Lichtquelle 10 hoher Intensität erzeugt einen monochromatischen,
gerichteten, vertikal oder horizontal ebenpolarisierten Lichtstrahl
12. 12s bestehen viele Möglichkeiten, einen solchen Lichtstrahl zu erzeugen, und es wird beispielsweise angenommen, daß·die Lichtquelle
. 10 aus einem Laser in Verbindung mit einer Einrichtung zur linearen
Polarisierung des Lichtstrahls entweder in der durch den Pfeil 14 angezeigten vertikalen Richtung (in der Ebene des Papiers) oder in der
durch den Pfeil 16 dargestellten horizontalen Richtung (senkrecht zur
Papierebene) besteht. Im Strahlengang des Lichtstrahls 12 ist ein doppelbrechender Kristall 18 angeordnet, der z.B. aus Natriumnitrat
(NaNO,) bestehen kann. Der Kristall 18 ist in spezieller Weise so geschliffen,
daß seine Oberfläche 20 zur optischen Achse 22 des Kristalls parallel liegt. Außerdem ist der Kristall 18 so orientiert,
daß der Lichtstrahl 12 senkrecht In die Fläohe-20 eintritt. Der Lichtstrahl
12 tritt also, ob er vertikal oder horizontal polarisiert ist,
in die Fläche 20 ein und erfährt keine Brechung. Die nächste vom Lichtstrahl
12 durchdrungene Fläche im Kristall 18 1st die Fläche 24, die so orientiert ist, daß der Einfallswinkel des Lichtstrahls 12 ausnahmslos
zwischen den kritischen Winkeln für die beiden verschiedenen Polarisationen
liegt.
Dies läßt sich anhand von Fig. 2 und 2 besser verstehen. Natriumnitrat
ist ein einachsiger Kristall mit einem ordentlichen Brechungsindex
1,585 und einem außergrdent liehen Brechungsindex 1,3369 bei einer
Wellenlänge von 5890 A. Bei der dargestellten Orientierung trifft also
ein horizontal polarisierter Lichtstrahl auf einen Brechungsindex
1,505 und ein vetikal polarisierter Strahl auf einen Brechungsindex
1*3369. Fig. 2 zeigt die Brechung in Prozenten im Verhältnis zum Einfallswinkel
für den vertikal polarisierten Strahl 14. Zur Begriffsbestimmung
sei gesagt, daß der kritische Winkel für eine Grenzfläche,
die zwei optische Medien trennt, der kleinste Einfallswinkel in dem
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I . ■ -
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, Medium mit dem größeren Brechungsindex ist, bei dem das Licht total
reflektiert wird. In diesem Falle ist, da der Brechungsindex für vertikal
polarisiertes Licht im Kristall 18 gleich 1,3369 ist und da das andere Medium an der Grenzfläche Luft mit dem Brechungsindex 1 ist,
der kritische Winkel abhängig von dem Breohungsindex des Kristalls 18.
Der kritische Winkel 0Q für einen solchen Breohungsindex wird durch
den folgenden Ausdruck bestimmt:
0O » Sin 0Q - 1/rU-Vi.3369 (1)
Sin 0 a 0,749
Eine Untersuchung von Fig. 2 zeigt also, daß der Lichtstrahl 12, wenn
er vertikal polarisiert ist und auf die Fläche 24 mit einem Einfallswinkel
auftrifft, der kleiner als 48,5° ist, mit nahezu unbeeinträchtigter Intensität durch die Fläche 24 durchtritt. Bei einem Einfallswinkel,
der größer als 48,5° ist, wird ein solcher Strahl durch die Fläche 24 total reflektiert. .
In Fig. 3 ist die Reflexion im Verhältnis zum Einfallswinkel für einen
in horizontaler Richtung 16 polarisierten Lichtstrahl dargestellt. Bei Verwendung der Gleichung (1) läßt sich bestimmen, daß der kritische
Winkel für ein Natriumnitrat in einer Umgebung von horizontal polarisiertem Licht 39° beträgt. Bei einem Einfallswinkel, der kleiner als
39° ist, wird also nahezu das ganze vertikal polarisierte Licht durchgelassen,
während bei einem Einfallswinkel, der größer als 39° ist,
nahezu das ganze vertikal polarisierte Licht reflektiert Wird. Um also einen Kristall zu konstruieren, der wahlweise einen Lichtstrahl je
nach seiner Polarisation durchläßt oder reflektiert, muß erreicht werden, daß der Einfallswinkel des Lichtstrahls auf der Kristalloberfläche
zwischen die kritischen Winkel für die beiden verschiedenen Polarisationen fällt.
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■■?■■/■ ■■■' *-
Urn einen solchen Kristall zu konstruieren, wird die Fläche 24 des
Kristalls 1& unter einem Winkel von 42° orientiert, so daß sie das
ganze in horizontaler Richtung 16 polarisierte .Licht vollständig
reflektiert und das ganze in vertikaler Richtung 14 polarisierte
Licht 14 durchlaßt. Das vertikal polarisierte Licht erführt zwar
einen geringfügigen Verlust im Kristall 18 von etwa 2 '/,, aber dieser
kann vernachlässigt werden. Die Orientierung der Oberfläche 24 braucht nicht ausdrücklich 42° zu betragen, sondern es'kann- jeder,
beliebige Winkel verwendet werden, der "zwischen den beiden kritischen Winkeln liegt. Ebenso wird zwar Natriumnitrat als Kristall
bevorzugt, aber es können auch andere einachsige Kristalle verwendet
werden, die ähnliche Merkmale aufweisen, z.B. Kalzit.
Nachdem die lichtablenkende Wirkungsweise des Kristalls 18 nun beschrieben
ist, seien die restlichen Teile der in Flg. 1 gezeigten
Lichtablenkeinrichtung erläutert. Der Korrekturkristall 20 ist von
dem Kristall 24 durch den Luftspalt 28 getrennt, dessen Grüße hier
zur Veranschaulichung stark übertrieben gezeichnet ist. Der Korrekturkristall
26 wird einzig zu dem Zweck verwendet, den vertikal polarisierten Lichtstrahl in. bezug auf den "ursprünglichen Strahlengang·
des Lichtstrahls 12 auszurichten. Wenn ein vertikal polarisierter Lichtstrahl die Oberfläche 24 verläßt und in den Luftspalt 2c eintritt,
erfährt er eine geringe abwärtsgerichtete Brechung. Der i'üc-l-stall
26, der ein genaues Abbild des Kristalls 18 ist, versieht, αύ:·.
Lichtstrahl mit einer korrigierenden Brechung und führt ihn auf r?inen
ursprünglichen Strahlengang zurück. Der Kristall 26 braucht nicht
aus Natriumnitrat zu bestehen, aber er muß einen Brechungsindex 1*3369 aufweisen, damit die erforderliche Strahlengangkorrektur ermöglicht wird (z.B. Natriuirifluorid).
Wie schon erwähnt, wird ein in horizontaler Richtung 16 polarisierter
Lichtstrahl von .der Oberfläche 24 total,reflektiert, wobei der Reflexionswinkel
gleich dem Einfallswinkel ist. Da der Kristall 18 ein
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ti ^i W «kvivV Wi at Lu t « V* w| ν/ L ι
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42°-Prisrna ist, bedeutet das, daß das horizontal polarisierte Licht
nach unten gerichtet wird. Um nun den abgelenkten Strahl in eine Bahn zurUckzulenken, die zum Strahlengang des vertikal polarisierten
Lichtes parallel verläuft, aber sich mit ihm nicht deckt, i3t der
Kristall 30 vorgesehen. Auch dieser Kristall kann ein 42°-Priama
sein, und zwar entweder ebenfalls ein Natriumnitratkristall oder einfach
ein 42°-Glasprisma. In jedem Fall erfolgt eine vollständige Reflexion, wenn der Lichtstrahl auf die Oberfläche j52 trifft, wodurch
der horizontal polarisierte Lichtstrahl in seine ursprüngliche Orientierungsrichtung
zurückgeführt wird.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die in Fig. 1 gezeigte
Lichtablenkelnrichtüng nahezu gar keine Wirkung auf einen vertikal linear polarisierten Lichtstrahl hat, dagegen einen horizontal linear
polarisierten Lichtstrahl ablenkt und eine Verschiebung in dessen Ausbreitungsbahn bewirkt·
In Fig. 4 ist nun eine Lichtablenkeinrichtung dargestellt, die die anhand
von Fig. 1 erläuterten Konzeptionen ausnutzt. Die Lichtquelle erzeugt einen gerichteten, monochromatischen, eben?-polarisierten
Lichtstrahl 41 und lenkt ihn In Richtung des.Strahlenganges 42. Bei
der Lichtquelle 40 kann es sich um einen Laser handeln oder auch um eine normale Lichtquelle, bei der eine Nadellochlinsentechnik zur
Erlangung des benötigten Strahls verwendet wird. Zur Umwandlung des
Lichtstrahls 41 in einen linear polarisierten Strahl mit Schwingungsrichtung in der Vertikalen, ist ein Polarisator 4j vorgesehen. Nach
seiner vertikalen Polarisation wird der Lichtstrahl 41 auf die erste
Stufe des Lichtablenkers gerichtet, die aus einer Phasensteuereinrichtung
44 und einer Ablenkeinrichtung 46 besteht. Bei der Phasensteuereinrichtung 44 handelt es sich um eine elektrooptische Vorrichtung
in Form eines elektrooptischen Kristalls 47, z.B. aus Kaliumdihydrogenphosphat.
Der elektrooptisohe Kristall 47 ist auf jeder Seite von zwei transparenten leitenden Elektroden 48 und 50 abgeschlossen.
Die transparente Elektrode 50 liegt an Erde, und die
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transparente Elektrode 48 ist über einen Schalter 52 an eine Quelle
hoher positiver Spannung +V angeschlossen. Wenn der Schalter 52 offen
gelassen wird,* hat die Phasensteuereinrichtung 44 keine Wirkung auf
einen Lichtstrahl, aber wenn der Sehalter 52 geschlossen und dadurch
die Spannung +V zwlsohen den transparenten Elektroden 48 und 50 angelegt wird, entsteht ein elektrisches Feld in dem elektrooptischen Kristall
47, das eine Drehung der Schwingungsrichtunfc; eines linear polarisierten
Lichtstrahls um 90° bewirkt. Wenn z.B. Kaliumdihydrogenphoaphat
für den elektrooptischen1Kristall 4? verwendet wird, iat eine Spannung
von etwa 7 700 Volt nötig, um den Drehungseffekt hervorzurufen.
Nach dem Austritt aus der Phasensteuereinrichtung 44 geht der Strahl
41 weiter zu der Ablenkeinrichtung 46. Diese gleicht der in Verbindung
mit Fig. 1 beschriebenen Ablenkeinrichtung und besteht aus einem doppelbrechenden
Kristall 54, einem Korrekturkristall 55 und einem reflektierenden
Kristall 58. Je nach der Polarisationsrichtung des Lichtstrahls
41 wird dieser von der Ablenkeinrichtung 46 entweder reflektiert oder
durchgelassen. Wenn der Lichtstrahl 41 vertikal polarisiert ist, lüuft
er auf der ursprünglichen Bahn 42 weiter. Wenn er dagegen horizontal .
polarisiert ist, wird er an de» Kristall-Luft-Grenzfläche in dem doppelbrechenden
Kristall 54 entlang der Bahn 56 nach unten reflektiert. Wenn
der reflektierte horizontal polarisierte Strahl in den Kristall 5b eintritt,
wird er erneut reflektiert und entlang der Bahn 60 gerichtet,
die parallel zur Bahn des Strahls 42 verläuft, aber lageniäßig ihr gegenüber verschoben ist. JSs ist Jeweils nur eine dieser optischen Bahnen aktiviert·
Nach dem Austritt aus der Ablenkeinrichtung 46 tritt der Strahl/in eine
zweite Lichtablenkstufe ein, die aus der Phasensteuereinrichtung 62 und
dem Ablenker 64 besteht. Der Ablenker 64 besteht aus dem doppelbrechenden
Kristall 65, dem Korrekturkristall 67 und dem reflektierenden Kristall 68. Diese Stufe gleicht der vorhergehenden Lichtablenkstufe mit
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·#· M^
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,der Ausnahme, daß sie groß genug ist, um jeden der beiden Strahlen, '
die aus der vorhergehenden Stuft heraustreten können, aufnehmen zu
können. Die Hochspannungequelle +V ist an die transparenten Elektroden der elektrooptischen Phasenateuereinriohtung 62 über den Schalter
66 angeschlossen. Ebenso wie es für die Phasensteuerelnriohtung 44 beaohrleben worden Iat, veranlaßt das Schließen des Schalters 66 die
Phasenateuereinriohtung 62, die Sohwingungarichtung eines sie durchsetzenden linear polarisierten Strahls um 90° zu drehen. Wenn daher
tin horizontal polarisierter Strahl über dit Bahnv60 auf die Phasen*
steuereinrichtung 62 trifft, wird seine Polarisationarichtune, um 90°
zurück in die Vertikale gedreht, so daß er beim Eintritt in den Kristall 63 diesen als vertikal polarisierter Strahl durchsetzt und auf
der Bahn 6Ό bleibt. Wenn dagegen der Schalter 66 offen bleibt, wird
dtr horizontal polarisierte Strahl von der Phasensteuereinrichtung 62 nicht beeinflußt und intern im Kristall 65 naoh unten reflektiert.
Wenn dtr horizontal polarisierte Strahl in den Kristall 6Ö eintritt,
wird er wiederum reflektiert, aber diesmal auf die Bahn 70. In gleicher Weist würde auoh bei einem vertikal polarisierten Strahl auf
Bahn42 die Schwingungsrichtung um 90° in einen horizontal polarisierten Zustand in dtr Phaaenateuereinrichtung 62 gedreht, falls der Schal·
ttr 66 geschlossen wäre. Er würde dann durch den Kristall 65 naoh unten reflektiert und schließlich durch den Kristall 68 auf die Bahn 72
reflektiert.
Bisher hat sich dif Besprechung in erster Linie mit der Einrichtung
zum Ablenken tints Lichtstrahls auf mehrere voneinander verschiedene Positionen btfaöfc. Anhand der redlichen Teile von Fig. 4 wird nachsteht»} tin Projektionssystem beschrieben, durch das bestimmte Zeichen auf dtn Schirm 100 projiziert werden; dabei handelt es sich um
nur tint von vltltn brauchbaren Anwendungsmöglichkeiten für ein solches Abltnksy st tm. - .
ORIGINAL
7/
j,
ΛΑ
■ 15U0T6
Zwischen den Ablenkeinrichtungen 64 und 75 ist die Maske 74 angeordnet
«Sie kann entweder durchsichtig mit schwarzen Buchstaben
oder undurchsichtig mit transparenten Buchstaben sein. In jedem
Falle sind die Buchstaben oder Zahlen Jeweils so orientiert, daß
sie auf einen der verschiedenen Strahlengänge des Lichtablenkers
fallen. Es wird daher in Abhängigkeit von dem jeweils erregten
Strahlengang einer der Buchstaben beleuchtet. Wenn angenommen wird, daß die Buchstaben durchsichtig und die Maske 74 undurchsichtig sind, wird der auffallende Lichtstrahl bei seiner weiteren
Bewegung entlang seiner iSinfallsbahn in die Form des Buchstabens gebracht.
Wenn angenommen wird, daß der Strahlengang 70 erregt wird (horizontal polarisiertes Licht), wird der Buchstabe D beleuchtet,
und das Licht wird durch ihn geleitet. Dann folgt das Licht der
Bahn 70, bis es in den Lichtablenker 75 gelangt, worin der Kristall
78 den Lichtstrahl naoh oben in den doppelbrechenden Kristall 80 reflektiert.
An der Grenzfläche zwischen Kristall und Luft im Kristall
80 wird der nach oben gelenkte Lichtstrahl entlang der Bahn 60 in
ähnlicher Weise reflektiert, wie es für den Kristall 54 beschrieben
worden ist.
Der horizontal polarisierte Strahl auf Bahn 60 trifft nun auf die
Phasensteuereinrichtung 82 und den Ablenker 84. In diesem Falle steuert der Schalter 86 das Anlegen von +V an die Phasensteuereinrichtung 82. Da gewünscht wird, den horizontal polarisierten Lichtstrahl,
der Jetzt auf Bahn 60 liegt, auf die Bahn 42 zu lenken, damit er auf den Schirm 100 projiziert werden kann, ist es nicht nötig,
seine Polarisationsrichtung zu drehen, da der Lichtstrahl im Ablenker
84 wieder zurück in seine ursprüngliche Bahn 42 reflektiert wird. Der Lichtstrahl auf Bahn 42 wird dann durch die Linse 86 auf
dem durchscheinenden Schirm 100 abgebildet, wo er sichtbar wird.
JEs sei nun angenommen, daß der Buchstabe C auf den Schirm 100 projiziert werden soll und daß das aus der Lichtquelle 40 kommende Licht
linear in vertikaler Richtung polarisiert ist. Der Lichtstrahl 41
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P IS 14 016.6
15 U016
muß also nun von der Bahn 42 auf die Bahn 72 und dann wieder zurück
zur Bahn 42 gerichtet werden, damit er auf dem Schirm 100 sichtbar
wird. Um dies zu erreichen, wird der Schalter 52 offengelassen, während
die Schalter 66 und 86 geschlossen werden. Da der Schalter 52
,offen ist, durchsetzt der vertikal polarisierte Lichtstrahl 41 die
Phasensteuereinrichtung 44 und.den Ablenker 46 ohne Veränderung. Wenn
der Lichtstrahl 41 Jedoch die Phasensteuereinrichtung 62 erreicht, wird
seine Polarisationsrichtung um 9O0 gedreht, weil der Schalter 66 geschlossen
ist. Infolgedessen wird der Lichtstrahl 41 durch die internen Reflexionseigenschaften des doppelbrechenden Kristalls 65' nach unten
reflektiert. Wenn der Lichtstrahl in den Kristall 68 eintritt, wird er entlang der Bahn 72 abgelenkt und durchdringt so den Buchstaben
C in der Maske 74. Durch das Durchtreten des horizontal polarisierten Lichtstrahls durch die Maske Jk wird der Buchstabe C entlang der
Bahn 72 projiziert. Wenn er danach in den Kristall 78 eintritt, wird er nach oben reflektiert, und infolge seiner horizontalen Polarisation
wird er intern über die Bahn 42 zurückreflektiert durch den doppelbrechenden
Kristall 80. Da der Lichtstrahl duroh den Ablenker 84 gelangen soll, wird seine Polarisationsrichtung um 90° in die Vertikale
gedreht. Das geschieht in der Phasensteuereinrichtung 82, weil der
Schalter 86 geschlossen ist. Der den Buchstaben C bildende Lichtstrahl
wird daher vom Ablenker 84 durchgelassen und von der Linse 8b auf dem
Schirm 100 abgebildet. Da die Wirkungsweise des Systems von Fig. 4 bezüglich
der Projektion der Buchstaben A und B grundsätzlich der oben beschriebenen gleicht (wobei die einzigen Unterschiede in den Zuständen
der Schalter 52, 66 und 86 liegen), wird sie hier nicht im
einzelnen beschrieben. Weiterhin können, obwohl gemäß der vorliegenden Darstellung die Lichtablenker das Licht nur in der vertikalen
Richtung ablenken, solche Ablenker auch zur Ablenkung des Lichtes in
horizontaler Richtung benutzt werden, indem lediglich ein Lxchtablenker
um 90° um seine horizontale Achse herum gedreht wird. Weiter können, obwohl hier nur vier vertikale Positionen gezeigt worden sind,
weitere Ablenkstufen nachgeschaltet werden) um die Zahl der möglichen
Ausgänge zu erhöhen. Im allgemeinen erhält man bei η Stufen 2n Ausgänge.
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BAD ORIGINAL
'Die Größe der Kristalle 65, 67 und 68 im Ablenker 64 kann um den
Faktor zwei verkleinert werden, indem die in Fig. 5 gezeigte Anordnung
verwendet wird. Anstatt alle eintretenden Strahlen in einer
Richtung abzulenken, wie es in dem Ablenker 64 von Pig. 4 geschieht,
lenkt der Ablenker von Fig. 5 einen Satz von Strahlen nach oben und
einen anderen nach unten ab. Das geschieht, indem zwei Ablenker 110
und 112, die dieselbe Größe wie der Ablenker 46 in Fig. 4 haben, mit
einander zugewandten Rückseiten angeordnet werden. Die Ablenker 110
und 112 arbeiten in derselben Welse wie der Ablenker 46 von Fig. 1.
Jeder lenkt jeweils einen horizontal polarisierten Lichtstrahl ab und läßt einen vertikal plarisierten Lichtstrahl durch. Diese Anordnung
verwendet zwar doppelt sovleIe Prismen wie die von Fig. 4, aber
die Prismen sind billiger und leichter zu beschaffen, weil sie kleiner sind. Außerdem gibt es eine Grenze für die Größe der verfügbaren
Prismen, durch die die schließlichen Abmessungen der fertigen Ablenkstufe in unerwünschter Weise eingeschränkt werden. Diese Schwierigkeit
wird durch die vorliegende Konfiguration beseitigt.
In einem Lichtablenker gemäß Fig. 4 kann Insofern eine Schwierigkeit
auftreten, als die optischen Bahnlängen bei den verschiedenen Buchstaben
in der Maske 74 und der Linse 88 verschieden sein können. Dadurch kann es geschehen, daß einige der Buchstaben (insbesondere diejenigen, die mehrere Male abgelenkt werden) bei Projektion auf öen
Schirm 100 unscharf werden. Bekanntlich 1st die optische Bahnlänge
durch ein beliebiges Medium hindurch das Produkt von dessen Brechungsindex multipliziert mit der Bahnlänge eines das Medium durchsetzenden
Lichtstrahls. Wie schon erwähnt, ist der Brechungsindex
davon abhängig, ob das ebenpolarisierte Licht in Form ordentlicher
oder außerordentlicher Strahlen weiterläuft. Wenn daher die optische
Achse in einem Natriumnitratkristall horizontal orientiert ist, pflanzt sich ein vertikal ebenpolarisierter Lichtstrahl durch das
Medium mit einem Brechungsindex 1,^5369 fort. Wenn dagegen die optische
Achse vertikal orientiert ist, breitet sich vertikal ebenpolarisiertes
Lioht im Kristall mit einem Brechungsindex 1,585 aus. Da eier
909817/06 54 BAD ORIGINAL
ί. : ι
15U016 ■;
, Brechungsindex sich entsprechend der Kristallorientierune. verändert,
kann die optische Bahnlänge, auf die die jeweiligen Polarisationen
treffen, dadurch verändert werden, daß der Lichtstrahl veranlaßt wird, sich durch einen zusätzlichen vororientierten Kristall als ordentlicher
oder außerordentlicher Strahl fortzupflanzen. Diese Konzeption wird anhand von Fig. 6 und 7 leichter verständlich.
Gemäß Fig. 6 hat ein Natriumnitrat-Lichtablenker mit einer Breite y
eine optische Bahnlänge 1,5369 (y) für vertikal polarisiertes Licht,
aber eine optische Bahnlänge 1,585 (2y) für horizontal polarisiertes
Licht. Da letzten Kndes beide Sohwingungsrlohtungen von linear polarisiertem
Licht dieselbe optische Bahnlänge erhalten sollen, muß der vertikal polarisierte Lichtstrahl um einen bestimmten Faktor verzögert
werden, damit seine optische Bahnlänge, gleich der des horizontal polarisierten Lichtstrahls wird. Dies wird in Fig. 7 dadurch erreicht,
daß ein weiterer doppelbrechender Kristall 102 In den Strahlengang
eingesetzt wird. Der doppelbrechende Kristall 102 ist so orientiert, daß seine optische Achse gegenüber der Orientierung der optischen
Achse des Ablenkers 104 um 90° gedreht ist. Vertikal ebenpolarisiertes
Licht, das in den doppelbrechenden Kristall 102 eintritt, erhält also eine optische Bahnlänge 1,585 (x), während ein horizontal
ebenpolarisierter Lichtstrahl auf eine optische Bahnlänge 1,^09 (x)
trifft. Wenn dagegen das vertikal polarisierte Licht sich durch den
Ablenker 104 hindurch ausbreitet, trifft es auf eine optische Bahnlänge
1,3369 (y) infolge des Unterschiedes in der Orientierung der
optischen Achse. In gleicher Weise trifft ein horizontal ebenpolarisierter
Lichtstrahl, der durch den Ablenker 104 wandert, auf eine optische
Bahnlänge 1,585 (2y). Indem nun die optischen Bahnlängen für
das horizontal und das vertikal ebenpolarisierte Licht einander gleich
gesetzt werden, kann die Länge χ des Kristalls 102 in Beziehung zur
Länge y des Ablenkers 104 bestimmt werden. Auf diese Weise können die
optischen Bahnlängen für beide Liohtpolarlsationen einander gleich
gemacht werden. Für das hier betrachtete Beispiel, d.h. Natriumnitrat, lauten die Gleichungen wie folgts .
9ÖI8 17 /06 5 4 bad
p 15 14 Gl6. 6
15H016
0,25x - 1.85 y
x - 7,32 y
x - 7,32 y
Man sieht also, daß die Länge χ des Kristalls 102 7,22 mal su groß.
sein muß wie die Abmessung y Im Ablenker 104, damit die optischen
Bahnläncen gleich werden.
Im Falle eines doppelbrechenden Kristalls kann die Lage der Eintrittsebene
und die Richtung der Kristallachsen in bezug auf die Richtung
des einfallenden Lichtstrahls so gewählt werden, daß bei der Drehung
der Polarisationsebene um 90°die Richtung des ordentlichen von der
Richtung des außerordentlichen Strahls möglichst stark abweicht, so
.daß sich zusätzlich zu den oben angegebenen, die Totelreflexlon beeinflussenden
üffekte auch eine Änderung des geometrischen Auftreffwinkels des im Kristall verlaufenden Strahls auf die reflektierende
(totalreflektierende) Fläche ergibt. Auf diese Weise ergeben sich zwei unabhängig voneinander wirkende Effekte, die sich gegenseitig
unterstützen'und den Wirkungsgrad der Gesamtanordnung verbessern.
909817/0654
Claims (1)
- Neue Aiu:x.aü:igsunterlagenBöblingen, 9. 9. I968 ar pr-hn15U016PATENTANSPRÜCHEAnordnung zur steuerbaren elektrooptischen Ablenkung eines Lichtstrahls um einen oder mehrere diskrete Beträge, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang eines polarisierten Lichtstrahls eine oder mehrere einzeln oder in beliebigen Kombinationen ansteuerbare Ablenkeinrichtungen angeordnet sind, die aus je einer elektrooptischen Phasensteuereinrichtung (47, 62) und einem aus einem Ablenkkristall (54, 65), einem Korrekturkristall (55, 67) und einem reflektierenden Kristall (48, 68) bestehenden Ablenker (46, 64) zusammengesetzt sind, wobei die Kristalle die Form rechtwinkeliger Prismen aufweisen, die Ablenk- und Korrekturkristalle (54, 65, 55, 67) sich in ihren Hypotenusenflächen gegenüberstehen und. die reflektierenden Kristalle (58, 68) und die Ablenkkristalle (54, 65) sich mit ihren Kathetenflächen so berühren, daß der einfallende Lichtstrahl bei Totalreflexion an den Hypotenusenflächen der Ablenkkristalle und der reflektierenden Kristalle eine Parallelverschiebung erfährt.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathetenlänge der Prismen der Ablenkkristalle (46, 64) und die Längenabmessung der Phasensteuereinrichtungen ( 47, 62) der einzelnen Ablenkeinrichtungen (44 + 46, 62 + 64) vorzugsweise im Verhältnis 2 : 2 : 2 : ... 2 abge stuft sind.Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,9 0 9 β 1 7 / 0 6 5 ΛNeue Anm&!uungstfflterlqg.eir151AO16daß der Winkel der Hypotenusenfläche (24) des Ablenkkristalls (54, 65) zur Einfalls richtung des Lichtstrahls im Bereich zwischen den kritischen Winkeln $ für vertikal polarisiertes und horizontal polarisiertes Licht gewählt ist.4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnetdurch im Strahlengang angeordnete mehrere Ablenkeinrichtungen (44+46, 62 + 64) mit Abmessungen vorzugsweise im Verhältnis 2 : 2 ; 2 : ... 2 , eine Maskenscheibe 74 und mehrere Ablenke inrichtungen (75 + 82, 84) mit Abmessungen vorzugsweise im Verhältnis 2 ... : 2 : 2 : 2 und einen Anzeige schirm (100).5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Ablenkeinrichtungen ein Kristall (102) zur Kompensation der unterschiedlichen Bahnlängen zugeordnet ist.6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristalle doppelbrechend sind.909 8 17/06 5 4
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