CH520461A - Motormähmaschine - Google Patents

Motormähmaschine

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Publication number
CH520461A
CH520461A CH1331070A CH1331070A CH520461A CH 520461 A CH520461 A CH 520461A CH 1331070 A CH1331070 A CH 1331070A CH 1331070 A CH1331070 A CH 1331070A CH 520461 A CH520461 A CH 520461A
Authority
CH
Switzerland
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cutter bar
mower
gravity
center
motor
Prior art date
Application number
CH1331070A
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English (en)
Inventor
Kuster Edwin
Original Assignee
Kuster Edwin
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Publication date
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Publication of CH520461A publication Critical patent/CH520461A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/08Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters hand-guided by a walking operator
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/04Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the front

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  
 



  Motormähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Motormähmaschine mit Fahrwerk und Frontmähwerk, dessen Mähbalken schwenkbar am Auslegerarm befestigt ist.



   Bei bekannten Motormähmaschinen weist das Fahrwerk zumindest zwei gleichachsige Antriebsräder auf, zwischen denen Motorblock und Getriebe angeordnet sind. Der Mähbalken ist meist drehbeweglich am Auslegerarm gelagert und lässt sich gegenüber dem Fahrwerk um einen bestimmten geringen Winkel schwenken, um Geländeunebenheiten auszugleichen.



   Es zeigt sich, dass diese Maschinen sich im flachen Gelände, in der Ebene wie im geneigten Hang, vorzüglich bewähren, bei sehr steilen Hängen und vor allem bei unregelmässig gewelltem und hügeligem Steilgelände, wie es in Berggegenden meist anzutreffen ist, das Arbeiten damit jedoch ausserordentlich beschwerlich und anstrengend ist. Durch Schräglage der Maschine im Steilhang verlagert sich der Schwerpunkt. Der dadurch entstehenden Gefahr des Umkippens wird durch Verbreitern des Radstandes mittels zusätzlichen Rädern begegnet. Damit wird aber das Wenden der Maschine schwieriger. Die in gewissen Grenzen freie Schwenkbeweglichkeit des Mähbalkens führt dazu, dass dieser an Bodenunebenheiten oder vorstehenden Grasnarben einhängen kann, was das Arbeiten wiederum erschwert.



   Bei einer andern bekanntgewordenen Ausführung, insbesondere für Gebirgsgegenden, die mit einseitig auskragendem Schneidwerk versehen ist, wird das Arbeiten am Steilhang dadurch verbessert, dass ein einziges Laufrad vorhanden ist und das Schneidwerk um eine seitlich des Laufrades liegende Längsachse schwenkbar gelagert ist. Damit wird erreicht, dass es der jeweils vorhandenen Neigung des Hanges angepasst werden kann, ohne dass die übrigen Teile der Maschine aus ihrer normalen Lage zu bringen sind, wodurch die Gefahr des Umkippens beseitigt ist.



   Aber auch mit dieser Ausführung ist das Arbeiten an steilen Hängen beschwerlich und ermüdend, weil der einseitig auskragend angeordnete Mähbalken eine unterschiedlich hohe Lage zur Führung der ganzen Maschine vorgesehenen Holmgriffe ergibt, je nachdem, ob der Hang nach rechts oder nach links ansteigt. Dieser Unterschied ist um so grösser, je stärker der Hang geneigt ist. Das Verdrehen des Schneidwerkes zur Anpassung an die Hangneigung erfolgt im einen Fall durch die Wirkung der Schwerkraft, im anderen Fall muss die Schwerkraft überwunden werden. Bei der Verstellung ändert sich wegen des einseitig gelagerten Schneidwerkes zudem die Lage des Schwerpunktes der ganzen Maschine.

  Das seitlich des Laufwerkes angeordnete Lagerrohr für den schwenkbaren Mähbalken hat eine einseitige Gewichtsverteilung zur Folge, so dass zusätzliche Mittel nötig sind, um den Schwerpunkt in die Mittelebene des Rades zu bringen.



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mähmaschine zu schaffen, die insbesondere für die Verwendung an sehr steilen Hängen geeignet ist und bei der die Lage des Schwerpunktes bezüglich des Fahrwerks unverändert bleibt. Dies wird dadurch erreicht, dass Antriebsrad und Lagerung des mittig angetriebenen Mähbalkens in einer Ebene liegen, die zugleich Schwerpunktsebene des gesamten Mähers ist, und dass Mittel vorhanden sind, um den Mähbalken in jeder gewünschten Schwenklage zu fixieren.



   Mit einem solchen Mäher ist ein besonders leichtes und bequemes Arbeiten auch in steilstem und unebenem Gelände ermöglicht, da sich die Schwenklage des Mähbalkens immer so dem Gelände anpassen lässt, dass der Schwerpunkt der Maschine in der Mittelebene des Rades liegt und demzufolge keine Neigung zum Umkippen besteht.



   Der Mähbalken muss in jeder gewünschten Schwenklage festgehalten werden. Dies lässt sich beispielsweise auf besonders einfache Weise dadurch erreichen, dass mittels einer Klemmschraube die Reibung zwischen Lagerzapfen des Mähbalkens und Lagerstelle im Auslegerarm so bemessen wird, dass sich der Mähbalken mit einem gewissen, von Hand auf   zubringenden   Drehmoment verdrehen lässt, ohne dass er sich aber während der Arbeit von selbst verstellt. Damit ergibt sich nicht nur eine einfache Handhabung der Maschine beim Wenden, sondern auch eine sehr einfache Ausführung, da keinerlei zusätzliche Kupplungs- und Betätigungsmittel nötig sind.



   An Hand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.



   Die Messer des Mähbalkens 1 führen im Betrieb in be  kannter Weise eine oszillierende Bewegung aus. Der Antrieb erfolgt vom Motor 2 über ein Getriebe 3 und eine in dem als Rohr ausgebildeten Auslegeraum 4 durchlaufende Antriebswelle auf das nicht näher dargestellte Kurbelgetriebe 5. Der Mähbalken 1 ist am vordern Ende des Auslegerarms 4 schwenkbar gelagert und lässt sich demzufolge um die Achse A-A verdrehen. Mittels der auf einen Klemmring 6 wirkenden Klemmschraube 7 lässt sich die Reibung zwischen Lagerzapfen des Mähbalkens und Auslegerarm 4 beliebig einstellen. Das hintere Ende 8 des Auslegerarmes 4 ist fest mit dem Getriebe 3 verbunden.



   Unterhalb des Auslegerarmes 4 ist das Fahrwerk 12 mit dem Antriebsrad 9 angeordnet, welches beispielsweise mittels einer Kette vom Getriebe 3 aus angetrieben wird. Mit den beiden am Getriebe 3 befestigten Holmen 10 lässt sich die ganze Maschine führen. Infolge der symmetrischen Anordnung des Mähbalkens 1 und der mittigen Lage von Motor 2, Getriebe 3 und Fahrwerk 12 liegen die Achse A-A und die Mittelebene des Antriebsrades 9 in der Schwerpunktsebene.



   Damit bleibt die Lage des Schwerpunktes unabhängig davon, ob und wie weit der Mähbalken 1 un die Achse A-A verdreht wird.



   In bezug auf die Achse A-A liegt der Schwerpunkt etwa in deren Längsmitte. Beim Anheben der Maschine an den Holmgriffen 11 liegt der Mähbalken 1 auf dem Boden auf, so dass an den Holmgriffen 11 nur ungefähr die Hälfte der dem Gesamtgewicht entsprechenden Kraft aufzuwenden ist.



   Das Antriebsrad 9 ist in bezug auf die Achse A-A etwas hinter dem Schwerpunkt angeordnet. Dadurch steht die Maschine nicht nur auf dem waagrechten, ebenen Boden sicher, ohne dass sie an den Holmgriffen 11 gehalten wird, sondern auch im quer durchfahrenen Steilhang, da sich der Mähbalken 1 immer so an die Geländeneigung anpassen lässt, dass die Schwerlinie das durch die Auflagestellen von Antriebsrad 9 und Mähbalken 1 auf dem Boden gebildete Dreieck der Standfläche schneidet. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Motormähmaschine mit Fahrwerk und Frontmähwerk, dessen Mähbalken schwenkbar am Auslegerarm befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsrad und Lagerung des mittig angetriebenen Mähbalkens in einer Ebene liegen, die zugleich Schwerpunktsebene des gesamten Mähers ist, und dass Mittel vorhanden sind, um den Mähbalken in jeder gewünschten Schwenklage zu fixieren.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Motormähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Fixieren der Mähbalkenlage als Klemmschraube ausgebildet sind, um die Reibung zwischen Balkenlagerung und Auslegerarm auf den passenden Wert einzustellen.
    2. Motormähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Auflagestellen des Antriebsrades und des Mähbalkens auf dem Boden gebildete Dreieck von der Schwerlinie geschnitten wird.
CH1331070A 1970-09-08 1970-09-08 Motormähmaschine CH520461A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692751A1 (fr) * 1992-06-10 1993-12-31 Honda Motor Co Ltd Faucheuse munie de roues et d'un guidon inclinables.
EP0628242A2 (de) * 1993-06-09 1994-12-14 John Arthur Notaras Rasenkantenschneider
FR2849742A1 (fr) * 2003-01-10 2004-07-16 Bernard Bayle Dispositif de supports roulant pousse-guide et pivotant pour notamment une debroussailleuse ou un aspirateur broyeur portatif
US7878260B2 (en) 2005-06-03 2011-02-01 John Arthur Notaras Tiller

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