CH517746A - Verfahren zur Herstellung neuer Indenopyridinderivate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Indenopyridinderivate

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CH517746A
CH517746A CH1431869A CH1431869A CH517746A CH 517746 A CH517746 A CH 517746A CH 1431869 A CH1431869 A CH 1431869A CH 1431869 A CH1431869 A CH 1431869A CH 517746 A CH517746 A CH 517746A
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pyridine
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tetrahydro
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Anton Dr Ebnoether
Jean-Michel Dr Bastian
Erwin Dr Rissi
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D221/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
    • C07D221/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D221/04Ortho- or peri-condensed ring systems
    • C07D221/06Ring systems of three rings
    • C07D221/16Ring systems of three rings containing carbocyclic rings other than six-membered

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  • Hydrogenated Pyridines (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung neuer   Indenopyridinderivate   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Herstellung    neuer Indenopyridinderivate der Formel I, worin   RJ    für eine niedere   Alkyl-,    eine Cycloalkyl- oder für eine gegebenenfalls durch Chlor, Brom, Fluor, Methoxy,   Methyfthio    oder niederes Alkyl monosubstituirte Arylgruppe und R2 und R3 je für Wasserstoff oer eine Alkylgruppe mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen stehen, und ihrer Säureadditionssalze.



     Erfindungsgemäss    gelangt man zu den neuen Verbindungen der Formel I, indem man die Verbindung der Formel II mit Verbindungen der Formel III, worin   Rt,    R2 und R3 obige Bedeutung besitzen, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel umsetzt und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gegebenenfalls in ihre Säureadditionssalze überführt.



   Das erfindungsgemässe Verfahren kann beispielsweise so ausgeführt werden, dass man die Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel III in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel, z. B.   Benzyltrimethylammoniumhydroxid,    umsetzt.



   Beispielsweise löst man die Verbindung der Formel II und eine Verbindung der Formel III in Äthanol und erhitzt ea. 2 Stunden auf   80".    Nach Beendigung der Reaktion kann das Reaktionsprodukt nach bekannten Methoden isoliert und gereinigt werden.



   Die Verbindungen der Formel I können in ihre   Säu-    readditionssalze überführt werden und umgekehrt.



   Die Verbindungen der Formel I sind neu, zeichnen sich durch interessante pharmakodynamische Eigenschaften aus und können daher als Heilmittel verwendet werden. Sie wirken in verschiedenenVersuchsanordnungen an Maus und Katze aggressionshemmend. So hemmen sie die durch Fuss-Schock oder durch Isolation induzierte Aggression bei Mäusen und das Angriffsverhalten von Katzen nach intracerebraler Reizung mit elektrischem Strom. Die Spezifität dieser Wirkung geht daraus hervor, dass die Substanzen ihre aggressionshemmende Wirkung in Dosen entfalten, bei denen eine   alS    gemeine Dämpfung der zentralen Regulationen noch nicht nachweisbar ist. Im Unterschied zu bekannten psychotropen Substanzen zeigen die Verbindungen vor allem eine ausgeprägte Hemmwirkung auf offensive Aggression.



   Die zu verwendenden Dosen variieren naturgemäss je nach der Art der Administration und des zu behandelnden Zustandes. Im allgemeinen werden jedoch bei Testtieren befriedigende Resultate mit einer Dosis von   0,20-1,0 mg/kg    Rörpergewicht erhalten; diese Dosis kann nötigenfalls in 2 bis 3 Anteilen oder auch als Retardform verabreicht werden. Für grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis bei etwa 2 bis 200 mg. Für orale Applikationen enthalten die Teildosen etwa 0,6 bis 100 mg der Verbindungen der FormelI neben festen oder flüssigen Trägersubstanzen.



   In einem mittleren Dosenbereich zeigen sie auch antriebshemmende Eigenschaften, wie der Versuch der bedingten Fluchtreaktion der Ratte ergibt.



   Die zu verwendenden Dosen variieren naturgemäss je nach der Art der Administration und des zu behandelnden Zustandes. Im allgemeinen werden jedoch bei Testtieren befriedigende Resultate mit einer Dosis von 20 bis 25 mg/kg Körpergewicht erhalten; diese Dosis kann nötigenfalls in 2 bis 3 Anteilen oder auch als Retardform verabreicht werden. Für grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis bei etwa 5 bis   500mg.    Für orale Applikationen enthalten die Teildosen etwa 2 bis 250 mg der Verbindungen der Formel I neben festen oder flüssigen Trägersubstanzen.



   Sie besitzen auch zentraldämpfende Wirkung wie durch Versuche an der Maus (Lokomotionshemmung, Drehstab-Test und Pentothalpotenzierung) gezeigt wurde.



   Die zu verwendenden Dosen variieren naturgemäss je nach der Art der Administration und des zu behandelnden Zustandes. Im allgemeinen werden jedoch bei Testtieren befriedigende Resultate mit einer Dosis von 2,0 bis 35   mg/kg    Körpergewicht erhalten; diese Dosis kann nötigenfalls in 2 bis 3 Anteilen oder auch als Retardform verabreicht werden. Für grössere Säugetiere  liegt die Tagesdosis bei etwa 5 bis 500 mg. Für orale Applikationen enthalten die Teildosen etwa 2 bis 250 mg der Verbindungen der Formel I neben festen oder flüssigen Trägersubstanzen.



   Auf Grund ihrer aggressionshemmenden Eigenschaften können diese Verbindungen bei allen psychischen Krankheitsbildern Verwendung finden, bei welchen offene oder versteckte Aggression beteiligt ist. So wird eine Verwendung bei erworbenen oder angeborenen Störungen der Persönlichkeit, jedoch auch zur Verhütung und Behandlung von Geisteskrankheiten vorgesehen.



   Als Heilmittel können die neuen Verbindungen bzw. ihre wasserlöslichen, physiologisch verträglichen Säureadditionssalze allein oder in geeigneten Arzneiformen mit pharmakologisch indifferenten Hilfsstoffen verabreicht werden.



   Die Herstellung der Ausgangsverbindung der Formel II ist in Beispiel 1 beschrieben. Die Herstellung der übrigen Ausgangsvebindungen ist bekannt oder nach an sich bekannten Verfahren bzw. analog zu an sich bekannten Verfahren durchführbar.



   In den nachfolgende Beispielen, die die Erfindung näher erläutern, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden und sind unkorrigiert
Beispiel 1
1,3 ,4,9b-Tetrahydro-5-methyl    2-(3-oxobutyl)-2H-indeno[1,2-c]pyridin   
Eine Lösung von 10,0 g   1    ,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl2H-indeno[1,2-c]pyridin und 4,54 g Methylvinylketon in 150 ml   Athanol    wird während zwei Stunden auf   80     erhitzt. Man dampft zur Trockne ein, löst den Rückstand wieder in wenig   Atha-    nol und versetzt mit der berechneten Menge äthanolischer Salzsäure.

  Das anfallende Kristallisat wird nochmals aus Äthanol umkristallisiert und liefert das reine   1,3,4, 9b-Tetrahydro-5-methyi-    2-(3-oxobutyl)-2H-indeno[1,2-c] pyridinhydrochlorid vom Smp.   16 > 166     (Zers.).



   Das als Ausgangsmaterial verwendete   1 ,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl- 2H-indeno [1,2-c]pyridin    kann folgendermassen erhalten werden: a)   1 ,3,4,4a,5,9b-Hexahydro-2,5-dimethyl-       5(2H)-indeno [1 ,2-c]pyridinol   
Eine Suspension von 32,2 g 1,3,4,4a,5,9b-Hexahydro-2-methyl   5(2H)-indeno [1 ,2-c]pyridinon    in 300 ml abs. Äther wird bei   -30     unter Rühren tropfenweise mit 100 ml einer   4,4oloigen    ätherischen Lösung von Methyllithium versetzt. Nach Beendigung der Zugabe rührt man 3 Stunden bei   -200,    versetzt das Reak   tionsgemisch    unter Eiskühlung und unter Stickstoffatmosphäre tropfenweise mit 90 ml   20 /eiger    Ammoniumchloridlösung und extrahiert mit Äther.

  Die vereinigten Ätherextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet, das Magnesiumsulfat durch Filtration abgetrennt und das Filtrat zur Trockne eingedampft. Aus dem Rückstand, einem kristallin anfallenden Rohprodukt, erhält man nach zweimaligem Umkristallisieren aus Diisopropyläther reines 1,3 ,4,4a,5,9b-Hexahydro-2,5-dimethyl   5(2H)-indeno [1 ,2-c]pyridinol    vom Smp.   132-134 .   



   b) 1,3,4,9b-Tetrahydro-2,5-dimethyl    211-indeno [1,2-c]pyridin   
Eine Lösung von 14 g 1,3,4,4a,5,9b-Hexahydro-2,5   dimethyl5(2H)-indeno [1,2-c]pyridinol    in 200 ml 5N äthanolischer Chlorwasserstofflösung wird 15 Minuten unter Rückfluss zum Sieden erhitzt.



  Die Lösung wird anschliessend zur Trockne eingedampft. Nach zweimaligem Umkristallisieren des Rückstandes aus Isopropanol erhält man reines 1,3,4,9b-Tetrahydro-2,5-dimethyl   2H-indeno [1,2-c]pyridin-hydrochlorid    vom Smp.   203-205     (Zers.).



   c)   2-Athoxycarbonyl-1,3,4,9b-tetrahydro-   
5-methyl-2H-indeno [1,2-c]pyridin
Eine Lösung von 21 g   1,3 ,4,9b-Tetrahydro-2,5-dimethyl- 2H-indeno[1,2-c]pyridin    in 90 ml abs. Benzol wird unter Rühren tropfenweise mit 68,8 g Chlorameisensäureäthylester versetzt. Man erhitzt darauf während 4 Stunden zum Sieden und extrahiert anschliessend die auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionslösung zweimal mit Wasser und einmal mit 2N Salzsäure. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Man destilliert den verbleibenden Rückstand im Hochvakuum und erhält das reine   2-Äthoxycarbonyl-1 ,3,4,9b-tetrahydro-    5-methyl-2II-indeno[1,2-c]pyridin Kp   143-1450/0,02    Torr.



   d) 1,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl    2H-indeno[1,2-c]pyridin   
Eine Lösung von 11,7 g    2-Äthoxycarbonyl-1 ,3,4,9b-tetrahydro- 5-methyl-2H-indeno[1,2-c]pyridin    in 120 ml n-Butanol wird mit 12 g festem Kaliumhydroxid versetzt und 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Man dampft das Reaktionsgemisch am Rotationsverdampfer ein, nimmt den Rückstand in Wasser auf und extrahiert die Lösung wiederholt mit Chloroform. Die Chloroformextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet und darauf eingedampft. Zur Überführung der so erhaltenen Rohbase in das Hydrochlorid löst man den Eindampfrückstand in Äthanol und versetzt mit der berechnetzen Menge äthanolischer Salzsäure. Man dampft die Lösung zur Trockne und kristallisiert zweimal aus   Sitha-    nol/Äther. 

  Das reine 1,3 ,4,9b-Tetrahydro-5-methyl2H-indeno[l ,2-c]pyridin-hydrochlorid hat den Smp.   182-184 .   



   Analog wie in Beispiel 1 beschrieben können auch folgende Verbindungen der Formel I erhalten werden (Beispiel 2 bis 4):  
Beispiel 2   
1,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl-2-(4,4-dimethyl-
3-oxopentyl)-2H-indeno [1,2-c]pyridin   
Smp. des Hydrochlorids   193-1940    (Zers.).



   Beispiel 3   
2-(3-Cyclopentyl-3-oxopropyl)-1,3,4,9b- tetrahydro-5-methyl-2H-indeno[1,2-c]pyridin   
Smp. des Hydrochlorids   196-1980    (Zers.).



   Beispiel 4   
2-(3-Cyclohexyl-3-oxopropyl)-1 ,3,4,9b- tetrahydro-5-methyl-2H-indeno[1,2-c]pyridin   
Smp. des Hydrochlorids   194-196     (Zers.).



   Beispiel5    1,3,4, 9b-Tetrahydro-5-methyl-2-(2-methyl-   
3-oxobutyl)-2H-indeno[1,2-c]pyridin
Eine Lösung vn 14,5 g 1,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl   2H-indeno [1,2-c]pyridin    und 7,9 g Isopropenylmethylketon in 150   mi    Äthanol wird während 16 Stunden bei Raumtemperatur und anschliessend während 2 Stunden bei 800 belassen. Man dampft den Äthanol ab, nimmt den Rückstand in Benzol auf und   filtriert    durch eine Schicht Aluminiumoxid. Der nach dem Eindampfen der Benzollösung verbleibende Rückstand wird in Aceton gelöst und mit der berechneten Menge   äthanolischer    Salzsäure versetzt.

  Nach Umkristallisation des ausfallenden   Rohhydrochlorids    aus   Athanol    erhält man das Hydrochlorid der Titelsubstanz in reiner Form vom Smp.   180-182     (Zers.)
Beispiel 6   
1,3,4, 9b-Tetrahydro-5-methyl-2-  (3-oxopentyl)-2H-indeno[1 ,2-c]pyridin   
Analog wie in Beispiel 5 beschrieben erhält man das Hydrochlorid der Titelverbindung vom Smp.   176-178     (Zers.).



   Beispiel 7    1 ,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl-2-(5    -methyl    3-oxohexyl)-2H-indenol1,2-c]pyridin   
Eine Lösung von 18,0 g   1,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl- 2H-indeno [1,2-c]pyridin-hydrochlorid    und 9,05g Triäthylamin in   150 mg    Dimethylformamid wird unter Rühren bei einer Temperatur von 600 tropfenweise mit einer Lösung von 13,7 g Isobutylvinylketon in 30 ml Dimethylformamid versetzt. Man lässt noch während 20 Minuten bei derselben Temperatur   weiterreagieren    und verdünnt darauf mit 500 ml Benzol. Man extrahiert das Reaktionsgemisch wiederholt mit Wasser und trocknet die organische Phase über Magnesiumsulfat.

  Der nach dem Abdampfen des Lösungsmittels   werbleibende    Rückstand wird in Methanol gelöst und mit der berechneten Menge äthanolischer Salzsäure und   Ather    versetzt. Das ausfallende Kristallisat wird nochmals aus   Methanol/Äther    umkristallisiert. Smp. des Hydrochlorids   184-186     (Zers.)
Analog wie in Beispiel 7 beschrieben können auch folgende Verbindungen der Formel I erhalten werden (Beispiel 8 bis 10):
Beispiel 8   
2-(3-p-Chlorphenyl-3-oxopropyl)-1,3,4,9b- tetrahydro-5-methyi-2H-indeno [1,2-c]pyridin   
Der nach dem Abdampfen des Lösungsmittels verbleibende Rückstand wird in Methanol gelöst und mit    der berechneten Menge äthanolischer Salzsäure und Ather versetzt. 

  Das so erhaltene Rohhydrochlorid wird    durch Behandlung mit Kaliumkarbonatlösung und Extraktion mit Chloroform in die freie Base überführt und diese durch zweimaliges Umkristallisieren aus Benzol/ Petroläther gereinigt. Smp.   96-990.   



   Beispiel 9   
2-(3-p-Bromphenyl-3-oxopropyl)-1,3,4,9b- tetrahydro-5-methyl-2H-indeno[1,2-c]pyridin   
Isolierung wie in Beispiel 8.



   Smp.   120-124     (aus Benzol/Petroläther).



   Beispiel 10   
1,3,4,9b-Tetrahydro-2-(3-p-methoxyphenyl-3- oxopropyl)-5-methyl-2H-indeno[1,2-c]pyridin   
Isolierung wie in Beispiel 8.



   Smp.   95970    (aus   Benzol/Petroläther).   
EMI3.1     
 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zur Herstellung neuer Indenopyridinderivate der Formel I, worin Rt für eine niedere Alkyl-, eine Cycloalkyl- oder für eine gegebenenfalls durch Chlor, Brom, Fluor, Methoxy, Methylthio oder niederes Alkyl monosubstituierte Arylgruppe und R2 und R3 je für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 2 Koh- lenstoffatomen stehen, und ihrer Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel II mit Verbindungen der Formel III, worin Rt, R2 und R3 obige Bedeutung besitzen, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel umsetzt und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gegebe nenfafis in ihre Säureadditionssalze überführt.
    II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestelltes 1 ,3,4,9b-Tetrahydro-5-methyl-2- (3-oxobutyl)-2H-indeno[1,2-c]-pyridin und seine Säureadditionssalze.
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