CH515875A - Verfahren zur Herstellung von bakterizid wirksamen Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)- estern und ihre Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von bakterizid wirksamen Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)- estern und ihre Verwendung

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CH515875A
CH515875A CH628868A CH628868A CH515875A CH 515875 A CH515875 A CH 515875A CH 628868 A CH628868 A CH 628868A CH 628868 A CH628868 A CH 628868A CH 515875 A CH515875 A CH 515875A
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carbonic acid
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bis
ester
phenoxyphenyl
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Walter Dr Traber
Anton Dr Weiss
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Ciba Geigy Ag
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von bakterizid wirksamen   Kohlensäure-bis- (phenoxyphenyl)-    estern und ihre Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer bakterizid wirksamer Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)-ester und die Verwendung dieser Ester als aktive Komponente von desinfizierenden Reinigungsmitteln.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von neuen bakterizid wirksamen Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)-estern der Formel I
EMI1.1     
 in der R1, R2 und R8 unabhängig voneinander je Wasserstoff oder ein Halogenatom bis Atomnummer 35 bedeuten, und die Benzolringe B unsubstituiert oder durch Halogen bis Atomnummer 35, niedere Alkyl-, Halogenalkyl-, Phenyl- und halogenierte Phenylreste ein- bis dreifach substituiert sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass man zwei Äquivalente eines Hydroxydiphenyläthers der Formel II
EMI1.2     
 worin R1,   R    und R8 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben und für den Benzolring B die oben angegebenen Bestimmungen gelten, mit einem   22iquiva-    lent Phosgen, vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels umsetzt.



   In der Formel I ist unter Halogen bis Atomnummer 35 insbesondere Chlor und Brom zu verstehen. Als Halogenalkylrest ist der Trifluormethylrest und als halogenierter Phenylrest einer, der durch Chlor und/oder Brom substituiert ist, bevorzugt. Niedere Alkylreste weisen   1-4    Kohlenstoffatome auf, wie zum Beispiel der Methyl-,   aaithyl-,    die Propyl- oder Butylreste.



   Zur Herstellung der neuen Kohlensäureester der Formel I kommen als Hydroxydiphenyläther der Formel II (Ausgangsstoffe) beispielsweise die folgenden in Betracht: 3',4'-Dichlor-2-hydroxy-diphenyläther 2',4'-Dichlor-2-hydroxy-diphenyläther 2',4'-Dibrom-4-chlor-2-hydroxy-diphenyläther    4-Chlor-2-hydroxy-diphenyläther 4 ,4'-Dichlor-2-hydroxy-diphenyläther    4-Chlor-4'-brom-2-hydroxy-diphenyläther 4-Chlor-5'-methyl-2',4'-di-tert.-butyl-2-hydroxy diphenyläther 4 -Chlor-2'-phenyl-4-chlor-2-hydroxy-diphenyläther 4'-Methyl-4-chlor-2-hydroxy-diphenyläther   4,4'-Dichlor-5-brom-2-hydroxy-diphenyläther 4,2',2',4-Trichlor-5-brom-2-hydroxy-diphenyläther    4,2',4'-Trichlor-2-hydroxy-diphenyläther 4-Brom-4'-chlor-2-hydroxy-diphenyläther   2',4',5',4-Tetrachlor-2-hydroxy-diphenyläther    4,2',4'-Tribrom-2-hydroxy-diphenyläther  <RTI  

    ID=1.9> 4-Brom-2',4'-dichlor-2-hydroxy-diphenyläther    4,4'-Dibrom-2-hydroxy-diphenyläther   4'-Chlor-2-hydroxy-diphenyläther    und 4,4'-Dichlor-3'-trifluormethyl-2-hydroxy diphenyläther
Bevorzugt sind die 2-Hydroxy-diphenyläther, die durch mindestens eines und höchstens 3 Halogenatome oder durch 1 oder 2 Halogenatome und/oder einen niederen Alkyl- oder Trifluormethylrest substituiert sind.  



   Für das erfindungsgemässe Verfahren kommen als säurebindende Mittel organische Basen, wie tertiäre Amine, zum Beispiel Pyridin, Triäthylamin usw. und anorganische Basen, wie die Hydroxide und Oxide von Alkali- und Erdalkalimetallen in Betracht. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel kommen für das genannte Verfahren Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Amide, Äther und ätherartige Verbindungen in Betracht.



   Die Hydroxy-diphenyläther der Formel II sind bekannte Ausgangsstoffe oder können gemäss dem Verfahren des belgischen Patentes Nr. 659 636 erhalten werden.



   Die neuen Kohlensäureester der Formel I zeigen gute bakterizide und bakteriostatische Eigenschaften gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien, und sie besitzen ferner eine geringe Warmblütertoxizität und üben keinerlei Reizwirkung auf Haut und Schleimhäute aus. Aufgrund dieser guten Eigenschaften lassen sich die neuen Ester der Formel I auf den verschiedensten Anwendungsgebieten zum Beispiel zum Schützen von nichttextilen organischen Materialien und Gebrauchsgegenständen, als desinfizierende Zusätze zu Reinigungsmitteln aller Art, wie Seifen und Waschmitteln, verwenden.



   In den nachstehenden Beispielen wird die Herstellung einiger Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)-ester der Formel I beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben und Teile sind als Gewichtsteile zu verstehen, falls nichts anderes ausdrücklich vermerkt ist.



   Beispiel 1
144,7 Teile   4,2',4'-Trichlor-2-hydroxy-diphenyl-    äther und 39,5 Teile Pyridin werden in 600 Volumteilen Methylenchlorid gelöst. In die klare Lösung leitet man bei   10-200    25 Teile Phosgen ein. Während der Phos   genzugabe    fallen weisse Kristalle aus. Das überschüssige Phosgen wird dann entfernt, indem man Stickstoffgas durch das Gemisch leitet. Die Kristalle werden abgetrennt und mit Methylenchlorid nachgewaschen. Das Filtrat wird dann mehrmals mit 150 Volumteilen Wasser ausgeschüttelt und über Natriumsulfat getrocknet.



  Nach dem Abdestillieren des Methylenchlorids erhält man den   Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-dichlorphen-    oxy)-5-chlorphenyl]-ester als   hochviskoses      Ö1,    das beim Stehen kristallisiert. Aus Isopropyläther umkristallisiert, hat der Diester den Fp:   1281300.   



   Beispiel 2
127,5 Teile 4,4'-Dichlor-2-hydroxy-diphenyläther und 39,5 Teile Pyridin werden in 600 Volumteilen Methylenchlorid gelöst. In diese Lösung leitet man dann bei   10-200    innerhalb von   2 1/2    Stunden 25 Teile Phosgen ein. Das Reaktionsgemisch wird dann mehrere Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, wobei sich weisse Kristalle abscheiden. Das überschüssige Phosgen wird mit Stickstoffgas aus dem Gemisch entfernt. Dann saugt man die Kristalle ab und wäscht das Methylenchlorid-Filtrat mehrere Male mit Wasser. Nach dem Trocknen mit Natriumsulfat wird das Methylenchlorid abdestilliert. Der Rückstand kristallisiert beim Stehen.



  Aus Isopropanol umkristallisiert, hat der Kohlensäure   O,O'-bis-t2-(4'-chlorphenoxy)-5-chlorphenyl]-ester    den Fp:   84-860.   



   Auf die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Weise werden aus 2 Mol des entsprechenden 2-Hydroxy-diphenyläthers und 1 Mol Phosgen die folgenden Kohlensäureester der Formel I erhalten:
Verbindungen Schmelzpunkt    Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4',6'-trichlorphenoxy)-5chlhenyl]ter 143-1450      Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-bromphenoxy)-5-chlorphenylllester    68-700    Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-5- bromphenyl]-ester 116-1180 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-chlorphenoxy)-5-bromphenyl]ester 77-780 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-4-brom-5-chlorphenyl3 ester 171-1720 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-chlorphenoxy-4-brom-5chirphenyl]ter 152-1540 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-bromphenoxy)-5-bromphen]-ester 103-1050 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-bromphenoxy)-5- chlorphenyl]ester 1 1 

   620 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-methyl-phenoxy)-5- chlo°phenyl]ester 104-1050 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(3'-trifluormethyl-4'-chlorphenoxy)-5-cElor-       phe,nyl]ester    98-1000
Die Kohlensäureester der Formel I zeigen in verschiedenen Versuchsanordnungen, wie dem von X. Bühlmann, W. A. Vischer und H. Bruhin [Zbl. Bakt.



  Abteilung I, Originale, 180, 327-334 (1960)1 beschriebenen Incorporations-Test (Prüfung des Bakterien-   bzw.    Pilzwachstums auf Nährböden, denen verschiedene Konzentrationen der Wirkstoffe einverleibt sind) und dem von H. Bruhin und X. Bühlmann [Path.



  Micro-biol. 26,   108123    (1963)] beschriebenen Diffusionstest (Messung der Breite von Hemmzonen) gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien, wie zum Beispiel Staphylococcus aureus, Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Salmonella typhi, eine vorzügliche wachstumshemmende Wirkung.

 

  Bakteriostatische Wirksamkeit in vitro (Diffusionstest)
Die Testsubstanz wird in einem geeigneten Lösungsmittel in einer Konzentration von 5000   y/cm3    gelöst.



   Sterile   Filterpapierstreiferx    (5 x 85 mm, Flüssigkeitsaufnahme pro Filterpapierstreifen beträgt etwa 0,1   cm:3)    werden in die Testsubstanzlösung eingetaucht und nachher zum Trocknen aufgehängt. Dann werden die Streifen auf je 1 Platte (Petrischale von 85 mm Innendurchmesser, gefüllt mit 20   cm3    Nährmedium) gelegt und mit dem unbeimpften Medium 16 Stunden in den Brutschrank gestellt, um die Testsubstanzen diffundieren zu lassen. Erst dann wird das Medium  streifenförmig mit den Testkeimen beimpft und anschliessend bei 370 C 24 Stunden lang bebrütet.



   Als Resultat wird die Grösse der Hemmzone in mm einschliesslich der Breite des Filterpapierstreifens angegeben.



   Bakterien
Verbindung Esch. coli Klebs. pneu. Salm. typhi Staph. aureus
NCTC 86 NCTC 7242 NCTC 8384 NCTC 7447 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-chlorphenoxy)-5    chlorphenyij-ester    45 47 45 55   Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-       5-chlorphenyl]-ester    45 47 46 55 Bakteriostatische Wirksamkeit in vitro (Incorporation-Test)
Der zu prüfende Wirkstoff wird in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und wenn möglich in dem gleichen Lösungsmittel weiterverdünnt. Die Konzentration der Wirkstofflösungen wird so gewählt, dass nach Zusatz des Nährbodens die gewünschte Endkonzentration erreicht wird. Bei Wasser als Lösungsmittel soll das Verhältnis Lösung : Nährboden etwa 1: 10, bei einem organischen Lösungsmittel in der Regel 1:100 betragen.

  Um eine bakteriostatische Wirkung des verwendeten Lösungsmittels selbst auszuschliessen, wird eine Lösungsmittelkontrolle mit durchgeführt.



   Die Wirkstofflösung wird dem noch flüssigen Nähragar zugesetzt und zu 20   cm3    in Petrischalen ausgegossen. Nach dem Erstarren werden die Nährböden mit geeigneten Bakteriensuspensionen beimpft. Die beimpften Nährböden werden dann 24 Stunden bei 370 C   bebrütet.    Zur Auswertung wird die niedrigste Konzentration bestimmt, bei der das Bakterienwachstum vollständig gehemmt wird.



   Die in der folgenden Tabelle aufgefiihrten Zahlen bezeichnen die minimale Hemmungskonzentration in ppm (Teile Wirkstoff pro 106 Teile Verdünnungsmittel), was der Menge von 1 y pro cm3 entspricht.



   Bakterien
Wirkstoff Esch. coli Klebs. pneu. Salm. typhi Staph. aureus
NCTC 86 NCTC 7242 NCTC 8384 NCTC 7447 Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-chlorphenoxy)-5 chlorphenyl]-ester  < 1  < 1   (1     < 1   Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-5       chlorphenyl]-ester     < 1  < 1  < 1  < 1
Die bakteriostatische Wirkung einiger erfindungsgemäss erhaltener Verbindungen wurde an den nachstehenden Bakterienstämmen getestet: Staphylococcus aureus SG 511,   Escherichia    coli 8196, Bacillus pumilus J. R. G. 132, Sarcina ureae J. R. G. 822.



   Als Testmethode diente der  Agar Incorporation Test  nach Leonard und Blackford: Nutrient Agar Platten mit 100, 30, 10 und 3 ppm Wirkstubstanz werden mit Lösungen der obengenannten Stämme beimpft und 2 x 24 Stunden bei 370 C bebrütet. In der folgenden Tabelle sind die das Wachstum der einzelnen Stämme hemmenden Grenzkonzentrationen aufgeführt:

  :    Wirkstoff Staph. aureus Bac. pumilus Sar. ureae Esch. coli
SG 511 J.R.G. 132 J.R.G. 822 8196    Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-chlorphenoxy)-4 brom-5-chlorphenyl]-ester 30 30 30 30   Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-       4-brom-5-chlorphenyl]eter    3 3 3
Die erfindungsgemäss hergestellten Kohlensäureester der Formel I verleihen in Konzentrationen von etwa 1-200 ppm (ppm bedeutet Teile Wirkstoff pro 106 Teile Verdünnungsmittel) dem damit behandelten nichttextilen Substrat eine weitgehende und remanente Keimfreiheit gegen Staphylocokken- und Coliformen, die selbst nach Belichten des Wirkstoffes bzw. der damit behandelten Ware bestehen bleibt.

  Sie unterscheiden sich von vorbekannten Verbindungen durch ihre Lichtbeständigkeit auf dem damit behandelten nichttextilen Substrat sowie durch ihre hohe Aktivität und Wirkungsbreite gegen grampositive und gramnegative Mikroorganismen.



   Gegen Schweissgeruch erzeugende Bakterienflora sind die neuen Kohlensäureester ebenfalls sehr wirksam und daher als desodorierende Mittel für Wäsche- und Kleidungsstücke und zur Einverleibung in Reinigungsmittel, wie in Seifen oder in Haarwaschmittel geeignet.



  Ferner können die Kohlensäureester der Formel I direkt in das zu schützende nichttextile Material eingearbeitet werden, beispielsweise in Material auf Kunstharzbasis, wie Polyamide und Polyvinylchlorid, in Papierbehandlungsflotten, in Druckverdicker aus Stärke oder Celluloseabkömmlingen, in Lacke und Anstrichfarben, welche zum Beispiel Casein enthalten, in Papier, in tierische Schleime oder Öle, in Permanentschlichten auf Basis von Polyvinylalkohol, in kosmetische Artikel, wie in Seifen, zum Beispiel in Hand- oder Toilettenseifen, in Salben oder Puder. Ferner kann man sie auch Zubereitungen anorganischer oder organischer Pigmente für das Malergewerbe, Weichmachern usw.



  beigeben.



   Ferner kann man die Kohlensäureester der Formel I in Form ihrer organischen Lösungen, zum Beispiel als  sogenannte  Sprays  oder als Trockenreiniger für Wäsche- und Kleidungsstücke oder zum Imprägnieren von Holz verwenden, wobei als organische Lösungsmittel vorzugsweise mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel, insbesondere Petrolfraktionen, aber auch mit Wasser mischbare Lösungsmittel, wie niedere Alkohole, zum Beispiel Methanol oder   Athanol    oder   Äthylenglykolmonomethyl-    oder -monoäthyläther in Frage kommen. Zusammen mit Netz- oder Dispergiermitteln können die Kohlensäureester der Formel I in Form ihrer wässrigen Dispersionen angewendet werden, zum Beispiel zum Schützen von nichttextilen Stoffen, die zum Verrotten neigen, wie von Leder, Papier usw.



   Die erfindungsgemässen bakteriziden Kohlensäureester der Formel I können ferner als Wirkstoffe in desinfizierenden Zubereitungen dienen. Die Art der Trägerstoffe richtet sich weitgehend nach dem Anwendungsgebiet. Zur Desinfektion der gesunden Haut, wie auch zur Munddesinfektion kommen insbesondere Salben, Puder und Tinkturen in Betracht. Salbengrundlagen können wasserfrei sein, zum Beispiel aus Mischungen von Wollfett und Vaselin bestehen, oder es kann sich auch um wässrige Dispersionen handeln, in denen der Wirkstoff dispergiert ist. Als Trägerstoffe für Puder eignen sich Stärken, wie Reisstärke, die gewünschtenfalls durch Zusatz hochdisperser Kieselsäure spezifisch leicht oder durch Zusatz von Talk schwerer gemacht werden können.

  Tinkturen enthalten den oder die Wirkstoffe der Formel I in wässrigem, insbesondere 45- bis 75 % igem Athanol, dem gegebenenfalls   10-20 %    Glycerin beigefügt ist. Zur Desinfektion der gesunden Haut kommen auch Lösungen in Betracht, die mit Hilfe üblicher Lösungsmittel, wie zum Beispiel Polyäthylenglykol, sowie Dispergatoren bereitet sind. Der Wirkstoffgehalt in den vorgenannten Anwendungsformen liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 %.



   In allen Anwendungsformen, seien sie nun für technische, kosmetische oder hygienische Anwendungsbereiche bestimmt, können die neuen Kohlensäureester der Formel I als alleinige Wirkstoffe anwesend sein oder aber mit anderen bekannten antimikrobiellen, insbesondere antibakteriellen und/oder antimykotischen Wirkstoffen kombiniert sein. Sie können zum Beispiel mit halogenierten und/oder halogenalkylsubstituierten Salicylsäurealkylamiden und -aniliden, mit halogenierten und/oder durch Halogenalkyl substituierten Diphenylharnstoffen, gegebenenfalls halogenierten Benzoxazolonen, mit Polychlorhydroxydiphenylmethanen, mit Halogenhydroxy-diphenylsulfiden, halogenierten Hydroxydiphenyläthern, mit bakteriziden 2-Imino-imidazolidinen oder mit bakteriziden quaternären Verbindungen, Dithiocarbaminsäurederivaten, oder mit Tetramethylthiuramdisulfid kombiniert werden.

  Bei einigen der erwähnten Kombinationen der erfindungsgemäss anwendbaren Kohlensäureester mit anderen antimikrobischen Wirkstoffen zeigt sich eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums und/oder Synergismus.



   Im folgenden werden einige typische Anwendungsformen, die für die Behandlung der gesunden Haut geeignet sind, beschrieben. Für diese können als Wirkstoffe zum Beispiel die folgenden Kohlensäureester der Formel I eingesetzt werden:    Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4',6'-trichlorphenoxy)-
5-chlorphenyl]ester
Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-bromphenoxy)-5- chlorphenyl] -ester       Kohlensäure-O,O < -bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-5-    bromphenyl] -ester    Kohlens äure-O, 0 -bis-.[2-(4'-chlorphenoxy)-5 -    bromphenyl]-ester    Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(2',4'-dichlorphenoxy)-4- brom-5 -chlorphenyl] -ester
Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-chlorphenoxy-4- brom-5-chlorphenyl]ester
Kohlensäure-O,Ot-bis-[2,(4'-bromphenoxy)-5-    bromphenyl] -ester   
KohlensäureO,

   O'-bis- 2-(2',4'-bromphenoxy)-5- chlorphenyl] -ester
Kohlensäure-O,O'-bis-[2-(4'-methyl-phenoxy)-5-    chlorphenyl] -ester   
KohleasäureO, O '-bis-[2(3 -trifluormethyl'- chlorphenoxy)-5-chlorphenylj-ester   
Beispiel 3 Händedesinfektionsmittel Flüssigkeit
Man bereitet eine Lösung von 3 Teilen Wirkstoff und 3 Teilen Natriumsulforicinoleat in 47 Teilen Poly äthylenglykol 400 und eine Lösung von 7 Teilen Na   triumdodecylsulfat    in 39,85 Teilen Wasser, mischt die beiden Lösungen und versetzt das Gemisch mit 0,15 Teilen Parfüm. Die erhaltene Flüssigkeit wird auf die feuchte Haut getropft oder gespritzt und verrieben.



  Puder
3 Teile Wirkstoff werden mit 5 Teilen Zinkoxyd, 41,9 Teilen Reisstärke und 50 Teilen Talk, der seinerseits mit 0,1 Teil Parfüm imprägniert ist, gründlich gemischt, durch ein passendes, feines Sieb gesiebt und nochmals gut gemischt.



  Salbe
3 Teile Wirkstoff werden mit 3 Teilen Paraffinöl angerieben und in die bei mässiger Temperatur geschmolzene Mischung von 10 Teilen Wollfett und 84 Teilen weissem Vaselin eingetragen und die Mischung unter Rühren erkalten gelassen.



   Die keimtötende Wirkung erfindungsgemäss hergestellter Kohlensäureester der Formel I wurde anhand folgender Versuche bestimmt:
Beispiel 4 Handwaschtest
1. Die Versuchspersonen tauchten 15 Sekunden lang die Hände in 2 Liter entkeimtes Brunnenwasser und seiften dann während 15 Sekunden die Hände mit wirkstofffreier Seife ein. Anschliessend werden die eingeseiften Hände 45 Sekunden lang massiert, dann 30 Sekunden in dem zum Benetzen verwendeten 2 Liter entkeimten Brunnenwasser gespült und hierauf mit einem sterilen Handtuch abgetrocknet. Diese Waschung wurde 5 x mit je 2 Liter keimfreiem Brunnenwasser wiederholt. Nach der 5. Handwäsche wurden die von der Haut abgegebenen Keime bestimmt. 

  Dazu wurde 1   cm9    Spülwasser mit 10   cm8    geschmolzenem Nähragar versetzt, in Petrischalen ausgeplattet, 24 Stunden bei 370 bebrütet und die   Bakterienkolonie    ausgezählt (Ausgangspunkt).



   2. Die Handwaschungen mit wirkstoffhaltiger Seife wurden dann 4 x täglich, über 10 Stunden verteilt, durchgeführt. (Morgens, vor und nach dem Mittagessen, abends):  
Befeuchten der Hände mit
Brunnenwasser 15 Sekunden
Einseifen 30 Sekunden
Massieren 90 Sekunden
Spülen 30 Sekunden
Nach der 10. Waschung (d. h. nach 2,5 Tagen) wurde der Versuch für einen halben Tag unterbrochen und dann durch 5 Waschungen gemäss 1. mit wirkstofffreier Seife weitergeführt. Danach wurde wiederum die Keimzahl des 5. Spülwassers bestimmt (2. Kontrollwaschung). Am nächsten Tag folgten 6 weitere Waschungen mit wirkstoffhaltiger Seife nach obenstehendem Zeitplan 2. und anschliessend wiederum die   5ma-    lige Waschung mit wirkstofffreier Seife gemäss 1., bei der wiederum das 5. und letzte Spülwasser zur Bestimmung der Keimzahl verwendet wurde   (3.Kontroll-    waschung).

  Aus dem Vergleich zwischen Ausgangswerten und den Werten der 2. und 3. Kontrollwaschung liess sich ein wesentlicher Rückgang der Anzahl Hautkeime im Verlauf von 5 Tagen ermitteln.



   Beispiel 5 Handschuhtragtest
Die Hände mehrerer Versuchspersonen wurden mit wirkstoffhaltiger Seife nach folgendem Schema behandelt: Befeuchten in 1,5 Liter keimfreiem
Brunnenwasser 15 Sekunden Einseifen 30 Sekunden Massieren 90 Sekunden Spülen 30 Sekunden
Diese Behandlungen erfolgten alle 3 Stunden während des Tages. Zur Kontrolle wird die linke Hand, mit 1   cm3    physiologischer Kochsalzlösung benetzt, in einem sterilen Einmalhandschuh eingeführt, der dann zugebunden wird. Der Handschuh wird dann zu normaler Tätigkeit eine halbe Stunde lang getragen, dann abgestreift und mit 9   cm8    steriler physiologischer Kochsalzlösung ausgespült. 1   cm3    dieser Lösung wird dann mit einer Mischung aus Nutrient-Agar, Serum und Kaliumtellurit in Petrischalen ausgeplattet. Die Schalen werden 24 Stunden lang bei 370 bebrütet. 

  Dann werden die Keime ausgezählt.



   Diese Kontrollen wurden nach der 3., 7. und 11.



  Waschung vorgenommen. Dabei zeigte es sich, dass Seifen, die in einer Konzentration von 0,5 % einen der im vorangehenden aufgeführten Wirkstoffe enthielten, einen starken Rückgang der Anzahl Hautkeime innerhalb von 3 Tagen bewirkten. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zur Herstellung neuer bakterizid wirksamer Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)-ester der For melI EMI5.1 in der Rt, R2 und R3 unabhängig voneinander je Wasserstoff oder Halogen bis Atomnummer 35 bedeuten und die Benzolringe B unabhängig voneinander je unsubstituiert oder durch Halogen bis Atomnummer 35, niedere Alkyl-, Halogenalkyl-, Phenyl- und halogenierte Phenylreste ein- bis dreifach substituiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Äquivalente eines Hydroxydiphenyläthers der Formel II EMI5.2 worin R1, R2 und R8 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben und für den Benzolring B die unter Formel I angegebenen Bestimmungen gelten, mit einem Äquivalent Phosgen, umsetzt.
    II. Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I erhaltenen Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)-estern als aktive Komponente von desinfizierenden Reinigungsmitteln.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verwendung nach Patentanspruch II der Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)-ester als Komponente von wässerigen oder organischen, Netzmittel enthaltenden Dispersionen oder Lösungen.
    2. Verwendung nach Patentanspruch II der Kohlensäure-bis-(phenoxyphenyl)-ester als Komponente von oberflächenaktive Stoffe enthaltenden wässrigen Reinigungsmitteln.
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