CH514886A - Rechenschieber - Google Patents

Rechenschieber

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CH514886A
CH514886A CH444270A CH444270A CH514886A CH 514886 A CH514886 A CH 514886A CH 444270 A CH444270 A CH 444270A CH 444270 A CH444270 A CH 444270A CH 514886 A CH514886 A CH 514886A
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CH444270A
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Itab Dogigli Kg
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    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
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Description


  
 



  Rechenschieber
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rechenschieber, bestehend aus ein oder mehreren in einem Stabkörper verschiebbaren Zungen und einem auf dem Stabkörper verschiebbaren Läufer.



   Die Herstellung derartiger Rechenschieber erfordert einen hohen Grad an Präzision hinsichtlich der Anbringung der Skalen und der   Übereinstimmung    der   Nullwer-    te; dabei sollen zwar die Zungen in dem Stabkörper leicht verschiebbar sein, sich aber andererseits nicht so leicht bewegen, dass ein unbeabsichtigtes Verschieben der Zunge erfolgt. Die bekannten Rechenschieber führen die Zunge in dem im Stabkörper vorgesehenen durchgehenden Bett mittels Nut und Feder oder mittels durchgehender Vorsprünge, die in entsprechenden Vertiefungen gleiten. Zur Verhinderung eines Verziehens des Rechenschiebers hat man die aus Holz oder Kunststoff bestehenden Stabkörper und Zungen auch mit   Metailseelen    versehen.

  Nach einem anderen Vorschlag hat man Rechenschieber vollständig aus Metall, und zwar meist Leichtmetall hergestellt, wobei dann zur Verbesserung der Gleitfähigkeit der Zunge im Bett des Stabkörpers mindestens einer der gleitenden Teile mit einem Nichtmetall, beispielsweise einer Kunststoffschicht belegt war.



   Bei anderen Rechenschiebern wurde vorgeschlagen, den Stabkörper und die Zunge aus Werkzeugstahl herzustellen, wobei jedoch zur Vermeidung der Reibung die Toleranzen zwischen Zunge und dem die Zunge haltenden Bett grösser gehalten wurden, was wiederum dazu führte, dass die Zunge in den Endlagen nicht mehr richtig gehalten werden konnte. Zur Verhinderung eines Herausfallens der Zunge in den Endlagen wurde auch vorgeschlagen, den ganzen Rechenschieber aus Stahlblech zusammen mit der in dem Bett gelagerten, ebenfalls aus Stahlblech bestehenden Zunge zu magnetisieren.



   Derartige durchgehend magnetisierte Stahlrechenschieber haben den Nachteil, dass sie beim Transport und insbesondere in feucht-warmem Klima leicht korrodieren und bei Gebrauch kleinere Metallteile wie Büroklammern oder Eisenfeilspäne anziehen. Letztere und auch die bei der Benutzung des Schiebers abgeriebenen feinen Teile der sogenannten Bleuschicht behindern den glatten Lauf der Zunge im Stabkörper, so dass derartige Rechenschieber nur unter sorgfältigen Bedingungen benutzt werden können oder aber ständig gereinigt oder leicht eingefettet werden müssen; letzteres ist jedoch ebenfalls von Nachteil, da der Metallabrieb mit der Fettschicht eine schwarze Schmiere ergibt, die ständig entfernt werden muss, da sonst andere Arbeitsunterlagen beschmutzt werden.



   Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen neuartigen Rechenschieber vorzuschlagen, bei dem die Zunge im Stabkörper trotz genauester Präzision und Übereinstimmung der Skalenteile leicht verschoben werden kann und trotzdem in der einmal eingestellten Lage verbleibt bzw. aus dieser nur durch leichten Fingerschub verschoben werden kann, wobei ferner alle oben erwähnten Nachteile vermieden und trotzdem eine einfache und wirtschaftliche Herstellung, vorzugsweise als Massenartikel, möglich ist.



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Rechenschieber, bestehend aus ein oder mehreren in einem Stabkörper verschiebbaren Zungen und einem auf dem Stabkörper verschiebbaren Läufer vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die im Querschnitt rechteckförmige Zunge in einem im Stabkörper vorgesehenen durchgehenden Bett von gleichem rechteckigen Querschnitt frei verschiebbar und herausnehmbar angeordnet ist und durch im Stabkörper bzw. in der Zunge befindliche Einlagen aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Werkstoff gehalten wird, wobei die anein  andergleitenden Oberflächen von Stabkörper und Zunge aus einer durchgehenden Kunststoffschicht oder aus Leichtmetallflächen bestehen.



   Wenngleich es im Prinzip bekannt war, magnetische Kräfte zu verwenden, um ein Herausfallen der Zunge in den Endlagen zu vermeiden, so muss es doch als überraschend angesehen werden, dass man mit der oben vorgeschlagenen Lösung nicht die Nachteile in Kauf nehmen muss, die bei vollmagnetisierten Stabkörpern aus Stahl und   Stahizungen    auftreten und dass man durch   Verwendung    eines im Querschnitt rechtwinkligen Bettes völlig auf die Nut- und Federverbindung zwischen Zunge und Stabkörper verzichten kann, wobei ferner ein einfacher, leicht spritzbarer bzw. keicht herstellbarer Rechenschieber erhalten wird, der hinsichtlich Genauigkeit und Toleranzen den Rechenschiebern mit Feder Nut-Verbindungen gleichkommt oder diesen sogar überlegen ist.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Einlagen aus magnetischem Werkstoff im Boden des Zungenbettes angeordnet und durch eine Kunststoffolie oder -platte abgedeckt sein, während die Zunge eine Zwischenschicht aus magnetisierbarem Werkstoff besitzen kann.



   Bei einer anderen Ausführungsform kann analog die Einlage aus magnetischem Werkstoff an den seitlichen Begrenzungsflächen des Bettes angeordnet sein, wobei die Zunge zwar eine Zwischenschicht aus   magnetisierba    rem Werkstoff wie vorher besitzt, aber an der Schmalkante nicht unbedingt eine derartige Schicht aufweisen muss.



   Bei einer weiteren Ausführungsform können die Einlagen aus dem magnetisierbaren Werkstoff in der Zunge zwischen zwei Schichten aus Kunststoff oder Leichtmetall angeordnet sein, während dann im Boden des Bettes des Stabkörpers eine Schicht aus magnetisierbarem Werkstoff vorgesehen ist, die vorzugsweise durch eine Folie oder Platte aus nichtmagnetisierbarem Material abgedeckt ist.



   Im Prinzip genügt es hinsichtlich der Gleitfähigkeit, wenn eine der Gleitflächen mit einer Kunststoffschicht abgedeckt ist, während die andere Gleitfläche meist aus dem magnetisierbaren Material und in Einzelfällen auch aus dem magnetischen Werkstoff besteht. Zur   Vermlei-    dung von Korrosion wird jedoch vorgezogen, sowohl den magnetischen Werkstoff wie den magnetisierbaren Werkstoff mit einer Kunststoffolie abzudecken.



   Als magnetische Werkstoffe kommen übliche permanentmagnetische Eisenlegierungen in Frage, ferner magnetische Werkstoffe des Ferrit-Typs, wie Mangan-Zink Ferrit, Nickel-Zink-Ferrit oder Mangan-Magnesium Ferrit, aber auch oxydische Dauermagnete wie Barium Ferrit, Kobalt-Ferrit oder Ferrite auf Basis von Eisenoxyd und schliesslich thermoplastisch verformbare Einlagen, in denen magnetisierbare Pigmente eingelagert sind.



  Letztere haben den Vorteil, dass sie eine kunststoffähnli   che    Oberfläche besitzen und trotzdem magnetische Eigenschaften zeigen, so dass keine gesonderten Kunststoffschichten oder Abdeckungen erforderlich sind, es sei denn, dass man unterdruckte Kunststoffstreifen für die Skalierung benötigt.



   Vorzugsweise sind die Einlagen aus magnetischem Werkstoff in Vertiefungen oder Aussparungen im Bett des Stabkörpers oder in der Zunge angeordnet. Hierbei ist es einmal möglich, diese Einlagen begrenzt längsverschiebbar anzuordnen, was dadurch erreicht wird, dass die Vertiefung oder Aussparung in Längsrichtung grösser   dimensioniert    ist und eine freie Hin- und Herbewegung der Einlage aus magnetischem Werkstoff ermöglicht. Dieses hat den Vorteil, dass die Zunge in dem Bett des Stabkörpers um den entsprechenden Betrag völlig frei bewegbar ist.

  Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Teil der Vertiefungen oder Aussparungen in dem Bett des Stabkörpers bzw. in der Zunge vollständig von einer Einlage aus magnetischem Werkstoff ausgefüllt ist, während ein anderer Teil der Vertiefungen oder Aussparungen in Längsrichtung verlängert ist, so dass die in diesen Vertiefungen angeordneten Einlagen aus magnetischem Werkstoff begrenzt längs verschiebbar aufgenommen werden können. Hierdurch wird erreicht, dass ein Verschieben der Zunge gegen eine verhältnismässig grosse Magnetkraft erfolgen muss, während die Feineinstellung beispielsweise im Bereich eines vorgesehenen Längsschlitzes bei einer kreisförmigen Scheibe aus magnetischem Werkstoff nur gegen die Magnetkraft der nichtbewegbaren Einlage aus magnetischem Werkstoff erfolgt.



   Wegen der erforderlichen Abdeckung der in der Zunge befindlichen Einlage aus magnetischem oder magnetisierbarem Werkstoff kann die zur Abdeckung verwendete Kunststoffolie, d. h. die mit Skalen versehene Oberfläche aus einem auf-der Unterseite bedruckten Kunststoffstreifen bestehen. Dieses hat den Vorteil, dass der Druck oder die Prägung der Skalenteile von aussen nicht ausgewaschen oder verschmutzt werden kann.



   Ferner ist es zweckmässig, wenn die skalentragenden Flächen des Rechenschiebers an beiden Enden schmale Querstege aufweisen, an denen die aufzubringenden Skalenteile anliegen. Hierdurch wird eine einfachere Herstellung und genauere   Übereinstimmung    der Nullpunkte erreicht.



   Vorteilhaft ist es auch, wenn der Läufer ein oder zwei parallele und rechtwinklige von der Läuferfläche abgehende glatte Führungsflächen besitzt und in diesen Führungsflächen oder quer zu diesen in der Läuferfläche jeweils ein Streifen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material vorgesehen wird. Dadurch ist es möglich, auch den Läufer aus einfachen Kunststoffspritzteilen herzustellen und ohne Verwendung von Metallfedern diesen leicht verschiebbar auf dem Stabkörper anzuordnen.



   Im folgenden soll der Erfindungsgegenstand anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 - eine auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemässen Rechenschiebers und eines Läufers, wobei die Einlagen aus magnetischem Werkstoff im Bett des Stabkörpers angeordnet sind;
Fig. 2 - eine Darstellung analog Fig. 1, bei der die Einlagen aus magnetischem Werkstoff an den seitlichen Begrenzungsflächen des Bettes des Stabkörpers angeordnet sind;
Fig. 3 - einen Rechenschieber analog Fig. 1, bei dem jedoch die Einlagen aus magnetischem Werkstoff im Bett des Stabkörpers einmal in Vertiefungen fest eingelassen und zum anderen in Vertiefungen oder Aussparungen längs verschiebbar angeordnet sind; 

  ;
Fig.   4eine    Darstellung eines erfindungsgemässen Rechenschiebers, bei dem die magnetischen Einlagen in der Zunge angeordnet sind sowie zwei verschiedene Ausbildungen eines Läufers mit magnetischen Einlagen;      Fig. 5 - einen Rechenschieber analog Fig. 1, bei    dem jedoch in einem etwas breiteren Bett zwei zueinander und im Bett verschiebbare Zungen vorgesehen sind.



   Der in den Figuren gezeigte Rechenschieber besteht aus dem eigentlichen Stabkörper 1 mit einem in Längsrichtung durchgehenden Bett 2, in der die Zunge 3 in Längsrichtung hin- und herbewegbar oder verschiebbar angeordnet ist.



   Der Läufer 4 gleitet auf den längs verlaufenden   Skalenflächen    8 und 11 des Stabkörpers und zwar entweder in entsprechenden Vertiefungen oder Nuten 9 und 12,   die    aber bei Verwendung eines Läufers mit Magnetanlagen gemäss Erfindung auch wegfallen können.



   Bei dem in Fig. 1 gezeigten Rechenschieber sind im Bett 2 des Stabkörpers zwei Vertiefungen 13 und 13' vorgesehen, in die Einlagen aus   magnetischem    Werkstoff 22 und 23 eingesetzt sind. Das Bett wird durch eine Kunststoffschicht 18 abgedeckt.



   Die Zunge 3 besteht aus einer Innenschicht 15 aus magnetisierbarem Werkstoff, beispielsweise aus Stahlblech, welches durch zwei Kunststoffolien, nämlich eine untere Folie 16 und eine obere Folie 17 abgedeckt ist.



   Ferner besitzt der Stabkörper an den jeweiligen Enden der Skalenstege 8 und 10 noch kurze Querstege 6 bzw. 7, die eine genaue Einpassung dieser Skalenstegfläche   ermöglichen.   



   Der in Fig. 1 gezeigte Läufer 4 besitzt im vorliegenden Falle eine parallel zu der Längskante und rechtwinklig von der Läuferfläche 23 mit Markierungsstrich 50 abgehende Führungsfläche 25 sowie zwei parallel zueinander und quer zu der Führungsfläche 25 angeordnete Streifen 26 und 27 aus magnetischem oder magnetisierbarem Werkstoff.



   Selbstverständlich kann mit dem in Fig. 1 gezeigten Rechenschieber rauch ein Läufer verwendet werden, der anstelle einer rechtwinklig verlaufenden Führungsfläche 25 einen entsprechenden Vorsprung besitzt, der in die Nut 9 eingreift.



   Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Anordnung sind in dem Läuferbett 2 an den seitlichen Führungsflächen Vertiefungen 34, 35, 36 bzw. 37, 38 und 39 vorgesehen, in die mehrere Einlagen aus magnetischem Werkstoff 28, 29, 30, 31, 32, 33 eingesetzt werden können. Bei dieser Anordnung ist die in Fig. 1 gezeigte Abdeckscheibe 18 für das Bett 2 nicht mehr erforderlich.



   Die Zunge besteht wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Rechenschieber aus den beiden Abdeckfolien 16 und 17 und einer Einlage 15 aus magnetisierbarem Werkstoff.



  Gegebenenfalls kann die Unterfläche des Rechenschiebers 1 noch mit einer Abdeckfolie 19 belegt sein.



   Bei   dem    in Fig. 3 gezeigten Rechenschieber sind im Bett 2 Vertiefungen 40 bzw. 41 eingelassen, in die Scheiben 42 und 43 aus magnetischem Werkstoff eingepasst sind. Weiter nach innen hin sind weitere Vertiefungen 20 und 21 vorgesehen, die jedoch eine längliche Form besitzen und in die Einlagen 44 und 45 aus magnetischem Werkstoff eingepasst sind, die in diesen Vertiefungen 20 und 21 hin- und herbewegbar sind.



  Nach Einsetzen der Scheiben aus magnetischem Werkstoff wird das Bett 2 wieder mit einer Abdeckfolie abgedeckt. Diese Ausbildung hat, wie bereits erwähnt, den Vorteil, dass eine grössere Hin- und Herbewegung gegen die Kraft sowohl der Scheiben 42 und 43 als auch der Scheiben 44 und 45 erfolgen muss, während die Feineinstellung nur gegen die Magnetkraft der Scheiben 42 und 43 erfolgt.



   Bei der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung besteht der Läufer 3' nach wie vor aus einer oberen und unteren Abdeckfolie 17 und 16, jedoch ist an Stelle des Streifens 15 aus magnetisierbarem Werkstoff jetzt ein Streifen 15' aus beliebigem Material vorgesehen, in dem Vertiefungen 40' bzw. 41' zur Aufnahme von Einlagen 42' und 43' aus magnetischem Werkstoff vorgesehen sind. Ferner sind analog der Ausbildung gemäss Fig. 3 noch längliche Vertiefungen 20' und 21' vorgesehen, zur Aufnahme von in diesen Vertiefungen bewegbaren Einlagen 44' und 45' aus magnetischem Werkstoff.



  Analog ist das Bett 2 jetzt aus einem Streifen 48 aus magnetisierbarem Werkstoff gebildet, der noch durch eine Kunststoffschicht (hier nicht gezeigt) abgedeckt werden kann.



   Die beiden für diesen Rechenschieber verwendbaren Läufer 4 und 4' entsprechen entweder dem in Fig. 1 gezeigten Läufer, wobei jedoch der Läufer an Stelle der einzigen Führungsfläche 25 noch eine gegenüberliegende Läuferfläche 25' besitzt, oder aber, wie bei dem Läufer 4' gezeigt, die Streifen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material, nämlich die Streifen 25' und 27' jetzt parallel an den Führungsflächen angeordnet sind.



   Selbstverständlich kann bei einem Rechenschieber gemäss Fig. 4 an Stelle der verschieden geformten Vertiefungen 40' und 41' bzw. 20' und 21' in dem Mittelteil der Zunge 15' auch eine grössere Aussparung etwa analog der Aussparungen 12 und 13 aus Fig. 1 vorgesehen sein, in die dann entsprechend geformte Einlagen aus magnetischem Werkstoff eingesetzt werden.

 

   Bei dem in Fig. 5 gezeigten Rechenschieber sind an Stelle eines Läufers zwei Läuferteile 15' und 15" aus magnetisierbarem Material vorgesehen, die gegebenenfalls noch durch hier nicht gezeigte Folien abgedeckt werden können. An Stelle der Vertiefungen 13 und 13' der Ausführung gemäss Fig. 1 sind jetzt jeweils zwei Vertiefungen 52 und 52' bzw. 53 und 53' vorgesehen, in die Einlagen 22' und 22" bzw. 23' und 23" eingesetzt werden können. Selbstverständlich kann das Bett auch noch durch eine entsprechende Kunststoffolie abgedeckt werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Rechenschieber, bestehend aus ein oder mehreren in einem Stabkörper verschiebbaren Zungen und einem auf dem Stabkörper verschiebbaren Läufer, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt rechteckförmige Zunge (3; 3'; 15', 15' in einem im Stabkörper (1) vorgesehenen durchgehenden Bett (2) von gleichem rechteckförmigen Querschnitt frei verschiebbar und herausnehmbar angeordnet ist und durch im Stabkörper (1) bzw. in der Zunge befindliche Einlagen (22, 23; 28, 29, 30, 31, 32, 33; 42, 43, 44, 45; 42', 43', 44', 45'; 22', 22", 23', 23") aus einem magnetischen bzw.
    magnetisierbaren Werkstoff gehalten wird, wobei die aneinandergleitenden Oberflächen von Stabkörper (1) und Zunge (3; 3'; 15', 15") aus einer durchgehenden Kunststoffschicht (16, 18) oder aus Leichtmetallflächen bestehen.
    UNTERANSPRÜGlE 1. Rechenschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (22, 23; 42, 43, 44, 45) aus magnetischem Werkstoff im Boden des Bettes (2) des Stabkörpers (1) angeordnet und durch eine Kunststoffolie oder -platte (18) abgedeckt sind und dass die Zunge (3) -eine Zwischenschicht (15) aus magnetisierbarem Werkstoff besitzt.
    2. Rechenschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (28, 29, 30, 31, 32, 33) aus magnetischem Werkstoff an den seitlichen Begrenzungsflächen des Bettes (2) des Stabkörpers (1) angeordnet sind und dass die Zunge (3) eine Zwischenschicht (15) aus magnetisierbarem Werkstoff besitzt.
    3. Rechenschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (42', 43', 44', 45') aus magnetischem Werkstoff in der Zunge (3') zwischen zwei Schichten (16, 17) aus Kunststoff oder Leichtmetall angeordnet sind und dass im Boden des Bettes (2) des Stabkörpers (1) eine Schicht (48) aus magnetisierbarem Werkstoff vorgesehen ist, die vorzugsweise durch eine Folie oder eine Platte aus nichtmagnetisierbarem Material abgedeckt ist.
    4. Rechenschieber nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (22, 23; 42, 43, 44, 45; 22', 22", 23', 23"; 42', 43', 44', 45') aus magnetischem Werkstoff in Vertiefungen oder Aussparungen (13, 13'; 20, 21, 40, 41; 52, 52', 53, 53'; 20', 21', 40', 41') im Bett (2) bzw.
    in der Zunge (3') gehalten werden.
    5. Rechenschieber nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (44, 45; 44', 45') aus magnetischem Werkstoff in den Vertiefungen oder Aussparungen (20, 21; 20', 21') im Bett (2) bzw. in der Zunge (3') begrenzt längsverschiebbar angeordnet sind.
    6. Rechenschieber nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Vertiefungen oder Aussparungen (40, 41; 40', 41') im Bett (2) des Stabkörpers (1) bzw. in der Zunge (3; 3') vollständig von den Einlagen (42, 43; 42', 43') aus magnetischem Werkstoff ausgefüllt sind, während ein anderer Teil Ider Vertiefungen oder Aussparungen (20, 21; 20', 21') in Längsrichtung verlängert ist und die Einlagen (44, 45; 44', 45') aus dem magnetischen Werkstoff begrenzt längsverschiebbar aufnehmen.
    7. Rechenschieber nach Patentanspruch, und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Skalen versehene Oberfläche (8, 11) aus auf der Unterseite bedruckten Kunststoffstreifen oder -folien besteht.
    8. Rechenschieber nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die skalentragenden Flächen (8, 11) des Stabkörpers (1) an beiden Enden schmale Stege (6, 7) aufweisen, an denen die aufgebrachten Skalenteile anliegen.
    9. Rechenschieber nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (4; 4') ein oder zwei parallele und rechtwinklig von der Läuferfläche abgehende glatte Führungsflächen (25, 25') besitzt und dass in diesen Führungsflächen oder quer zu diesen Führungsflächen in der Läuferfläche jeweils ein Streifen (26, 27) aus magnetischem oder magnetisierbarem Material angeordnet ist.
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