DE1774408B1 - Rechenschieber - Google Patents

Rechenschieber

Info

Publication number
DE1774408B1
DE1774408B1 DE19681774408 DE1774408A DE1774408B1 DE 1774408 B1 DE1774408 B1 DE 1774408B1 DE 19681774408 DE19681774408 DE 19681774408 DE 1774408 A DE1774408 A DE 1774408A DE 1774408 B1 DE1774408 B1 DE 1774408B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
rod body
bed
inserts
slide rule
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681774408
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dogigli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITAB DOGIGLI KG
Original Assignee
ITAB DOGIGLI KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ITAB DOGIGLI KG filed Critical ITAB DOGIGLI KG
Priority to DE19681774408 priority Critical patent/DE1774408B1/de
Publication of DE1774408B1 publication Critical patent/DE1774408B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rechenschieber, bestehend aus ein oder mehreren in einem Stabkörper verschiebbaren Zungen und einem auf dem Stabkörper verschiebbaren Läufer.
  • Die Herstellung derartiger Rechenschieber erfordert einen hohen Grad an Präzision hinsichtlich der Anbringung der Skalen und der Übereinstimmung der Nullwerte; dabei sollen zwar die Zungen in dem Stabkörper leicht verschiebbar sein, sich aber andererseits nicht so leicht bewegen, daß ein unbeabsichtigtes Verschieben der Zunge erfolgt. Die bekannten Rechenschieber führen die Zunge in dem im Stabkörper vorgesehenen durchgehenden Bett mittels Nut und Feder oder mittels durchgehender Vorsprünge, die in entsprechenden Vertiefungen gleiten. Zur Verhinderung eines Verziehens des Rechenschiebers hat man die aus Holz oder Kunststoff bestehenden Stabkörper und Zungen auch mit Metallseelen versehen. Nach einem anderen Vorschlag hat man Rechenschieber vollständig aus Metall, und zwar meist Leichtmetall, hergestellt, wobei dann zur Verbesserung der Gleitfähigkeit der Zunge im Bett des Stabkörpers mindestens einer der gleitenden Teile mit einem Nichtmetall, beispielsweise einer Kunststoffschicht belegt war.
  • Bei anderen Rechenschiebern wurde vorgeschlagen, den Stabkörper und die Zunge aus Werkzeugstahl herzustellen, wobei jedoch zur Vermeidung der Reibung die Toleranzen zwischen Zunge und dem die Zunge haltenden Bett größer gehalten wurden, was wiederum dazu führte, daß die Zunge in den Endlagen nicht mehr richtig gehalten werden konnte. Zur Verhinderung eines Herausfallens der Zunge in den Endlagen wurde auch vorgeschlagen, den ganzen Rechenschieber aus Stahlblech zusammen mit der in dem Bett gelagerten, ebenfalls aus Stahlblech bestehenden Zunge zu magnetisieren.
  • Derartige durchgehend magnetisierte Stahlrechenschieber haben den Nachteil, daß sie beim Transport und insbesondere in feuchtwarmem Klima leicht korrodieren und bei Gebrauch kleinere Metallteile wie Büroklammern oder Eisenfeilspäne anziehen. Letztere und auch die bei der Benutzung des Schiebers abgeriebenen feinen Teile der sogenannten Bleuschicht behindern den glatten Lauf der Zunge im Stabkörper, so daß derartige Rechenschieber nur unter sorgfältigen Bedingungen benutzt werden können oder aber ständig gereinigt oder leicht eingefettet werden müssen; letzteres ist jedoch ebenfalls von Nachteil, da der Metallabrieb mit der Fettschicht eine schwarze Schmiere ergibt, die ständig entfernt werden muß, da sonst andere Arbeitsunter-Arbeitsunterlagen lagen beschmutzt vorliegende werden. Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen neuartigen Rechenschieber vorzuschlagen, bei dem die Zunge im Stabkörper trotz genauester Präzision und Übereinstimmung der Skalenteile leicht verschoben werden kann und trotzdem in der einmal eingestellten Lage verbleibt bzw. aus dieser nur durch leichten Fingerschub verschoben werden kann, wobei ferner alle obenerwähnten Nachteile vermieden und trotzdem eine einfache und wirtschaftliche Herstellung, vorzugsweise als Massenartikel, möglich ist.
  • Zur Lösung dieser_ Aufgabe wird ein Rechenschieber, bestehend aus ein oder mehreren in einem Stabkörper verschiebbaren Zungen und einem auf dem Stabkörper verschiebbaren Läufer vorgeschlagen, bei dem zwischen Stabkörper und Zunge bzw. Zungen eine magnetische Kraft wirksam ist, und welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die im Querschnitt im wesentlichen rechteckige oder streifenförmige Zunge in einem im Stabkörper vorgesehenen durchgehenden Bett von im wesentlichen gleichem rechteckigen Querschnitt senkrecht zur Zungenoberfläche herausnehmbar angeordnet ist und nur durch im Stabkörper bzw. in der Zunge befindliche Einlagen aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Werkstoff gehalten wird, wobei die aneinandergleitenden Oberflächen von Stabkörpern und Zunge aus einer Kunststoffschicht oder aus Leichtmetallflächen bestehen.
  • Wenngleich es im Prinzip bekannt war, magnetische Kräfte zu verwenden, um ein Herausfallen der Zunge in den Endlagen zu vermeiden, so muß es doch als überraschend angesehen werden, daß man mit der oben vorgeschlagenen Lösung nicht die Nachteile in Kauf nehmen muß, die bei vollmagnetisierten Stabkörpern aus Stahl und Stahlzungen auftreten, und daß man gemäß Erfindung durch Verwendung eines im Querschnitt im- wesentlichen rechtwinkligen Bettes völlig auf die Nut- und Federverbindung zwischen Zunge und Stabkörper verzichten kann, wobei ferner ein einfacher, leicht spritzbarer bzw. leicht herstellbarer Rechenschieber erhalten wird, der hinsichtlich Genauigkeit und Toleranzen den Rechenschiebern mit Feder-Nut-Verbindungen gleichkommt oder diesen sogar überlegen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einlagen aus magnetischem Werkstoff im Boden des Zungenbettes angeordnet und durch eine Kunststofffolie oder -platte abgedeckt, während die Zunge eine Zwischenschicht aus magnetisierbarem Werkstoff besitzt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann analog die Einlage aus magnetischem Werkstoff an den seitlichen Begrenzungsflächen des Bettes angeordnet sein, wobei die Zunge zwar eine Zwischenschicht aus magnetisierbarem Werkstoff wie vorher besitzt, aber an der Schmalkante nicht unbedingt eine derartige Schicht aufweisen muß.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Erfindung sind die Einlagen aus dem magnetisierbaren Werkstoff in der Zunge zwischen zwei Schichten aus Kunststoff oder Leichtmetall angeordnet, während im Boden des Bettes des Stabkörpers eine Schicht aus magnetisierbarem Werkstoff vorgesehen ist, die vorzugsweise durch eine Folie oder Platte aus nichtmagnetisierbarem Material abgedeckt ist.
  • Im Prinzip genügt es hinsichtlich der Gleitfähigkeit, wenn eine der Gleitflächen mit einer Kunststoffschicht abgedeckt ist, während die andere Gleitfläche meist aus dem magnetisierbaren Material und in Einzelfällen auch aus dem magnetischen Werkstoff besteht. Zur Vermeidung von Korrosion wird jedoch vorgezogen, sowohl den magnetischen Werkstoff wie den magnetisierbarenWerkstoff mit einer Kunststofffolie abzudecken.
  • Als magnetische Werkstoffe kommen übliche magnetisierbare Eisenlegierungen in Frage, ferner magnetische Werkstoffe des Ferrit-Typs, wie Mangan-Zink-Ferrit, Nickel-Zink-Ferrit oder Mangan-Magnesium-Ferrit, aber auch oxydische Dauermagnete wie Barium-Ferrit, Kobalt-Ferrit oder Ferrite auf Basis von Eisenoxyd und schließlich thermoplastisch verformbare Einlagen, in denen magnetisierbare Pigmente eingelagert sind. Letztere haben den Vorteil, daß sie eine kunststoffähnliche Oberfläche besitzen und trotzdem magnetische Eigenschaften zeigen, so daß keine gesonderten Kunststoffschichten oder Abdeckungen erforderlich sind, es sei denn, daß man unterdruckte Kunststoffstreifen für die Skalierung benötigt.
  • Vorzugsweise sind die Einlagen aus magnetischem Werkstoff in Vertiefungen oder Aussparungen im Bett des Stabkörpers oder in der Zunge angeordnet. Hierbei ist es einmal möglich, diese Einlagen begrenzt längsverschiebbar anzuordnen, was dadurch erreicht wird, daß die Vertiefung oder Aussparung in Längsrichtung größer dimensioniert ist und eine freie Hin-und Herbewegung der Einlage aus magnetischem Werkstoff ermöglicht. Dieses hat den Vorteil, daß die Zunge in dem Bett des Stabkörpers um den entsprechenden Betrag völlig frei bewegbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Teil der Vertiefungen oder Aussparungen in dem Bett des Stabkörpers bzw. in der Zunge vollständig von einer Einlage aus magnetischem Werkstoff ausgefüllt ist, während ein anderer Teil der Vertiefungen oder Aussparungen in Längsrichtung verlängert ist, so daß die in diesen Vertiefungen angeordneten Einlagen aus magnetischem Werkstoff begrenzt längsverschiebbar aufgenommen werden. Hierdurch wird erreicht, daß ein Verschieben der Zunge gegen eine verhältnismäßig große Magnetkraft erfolgen muß, während die Feineinstellung beispielsweise im Bereich eines vorgesehenen Längsschlitzes bei einer kreisförmigen Scheibe aus magnetischem Werkstoff nur gegen die Magnetkraft der nichtbewegbaren Einlage aus magnetischem Werkstoff erfolgt.
  • Wegen der erforderlichen Abdeckung der in der Zunge befindlichen Einlage aus magnetischem oder magnetisierbarem Werkstoff kann die zur Abdeckung verwendete Kunststoffolie, d. h. die mit Skalen versehene Oberfläche aus einem auf der Unterseite bedruckten Kunststoffstreifen bestehen. Dieses hat den Vorteil, daß der Druck oder die Prägung der Skalenteile von außen nicht ausgewaschen oder verschmutzt werden kann.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn die skalentragenden Flächen des Rechenschiebers an beiden Enden schmale Querstege aufweisen, an denen die aufzubringenden Skalenteile anliegen. Hierdurch wird eine einfachere Herstellung und genauere übereinstimmung der Nullpunkte erreicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Läufer ein oder zwei parallele und rechtwinklige von der Läuferfläche abgehende glatte Führungsflächen besitzt und daß in diesen Führungsflächen oder quer zu diesen in der Läuferfläche jeweils ein Streifen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, auch den Läufer aus einfachen Kunststoffspritzteilen herzustellen und ohne Verwendung von Metallfedern diesen leicht verschiebbar auf dem Stabkörper anzuordnen.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Rechenschiebers und eines Läufers gemäß Erfindung, wobei die Einlagen aus magnetischem Werkstoff im Bett des Stabkörpers angeordnet sind, F i g. 2 eine Darstellung analog F i g. 1, bei der die Einlagen aus magnetischem Werkstoff an den seitlichen Begrenzungsflächen des Bettes des Stabkörpers angeordnet sind, F i g. 3 einen Rechenschieber analog F i g. 1, bei dem jedoch die Einlagen aus magnetischem Werkstoff im Bett des Stabkörpers einmal in Vertiefungen fest eingelassen und zum anderen in Vertiefungen oder Aussparungen längsverschiebbar angeordnet sind, F i g. 4 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Rechenschiebers, bei dem die magnetischen Einlagen in der Zunge angeordnet sind, sowie zwei verschiedene Ausbildungen eines erfindungsgemäßen Läufers mit magnetischen Einlagen, F i g. 5 einen Rechenschieber analog F i g. 1, bei dem jedoch in einem etwas breiteren Bett zwei zueinander und im Bett verschiebbare Zungen vorgesehen sind.
  • Der in den Figuren gezeigte Rechenschieber besteht aus dem eigentlichen Stabkörper 1 mit einem in Längsrichtung durchgehenden Bett 2, in der die Zunge 3 in Längsrichtung hin- und herbewegbar oder verschiebbar angeordnet ist.
  • Der Läufer 4 gleitet auf den längs verlaufenden Skalenflächen 8 und 11 des Stabkörpers, und zwar entweder in entsprechenden Vertiefungen oder Nuten 9 und 12, die aber bei Verwendung eines Läufers mit Magnetanlagen gemäß Erfindung auch wegfallen können.
  • Bei dem in F i g. 1 gezeigten Rechenschieber sind im Bett 2 des Stabkörpers zwei Vertiefungen 13 und 13' vorgesehen, in die Einlagen aus magnetischem Werkstoff 22 und 23 eingesetzt sind. Das Bett wird durch eine Kunststoffschicht 18 abgedeckt.
  • Die Zunge 3 besteht aus einer Innenschicht 15 aus magnetisierbarem Werkstoff, beispielsweise aus Stahlblech, welches durch zwei Kunststoffolien, nämlich eine untere Folie 16 und eine obere Folie 17 abgedeckt ist.
  • Ferner besitzt der Stabkörper an den jeweiligen Enden der Skalenflächen 8 und 11 noch kurze Querstege 6 bzw. 7, die eine genaue Einpassung dieser Skalenfläche ermöglichen.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Läufer 4 besitzt im vorliegenden Falle eine parallel zu der Längskante und rechtwinklig von der Läuferfläche 24 mit Markierungsstrich 50 abgehende Führungsfläche 25 sowie zwei parallel zueinander und quer zu der Führungsfläche 25 angeordnete Streifen 26 und 27 aus magnetischem oder magnetisierbarem Werkstoff.
  • Selbstverständlich kann mit dem in F i g. 1 gezeigten Rechenschieber auch ein Läufer verwendet werden, der an Stelle einer rechtwinklig verlaufenden Führungsfläche 25 einen entsprechenden Vorsprung besitzt, der in die Nut 9 eingreift.
  • Bei der in F i g. 2 wiedergegebenen Anordnung sind in dem Stabkörperbett 2 an den seitlichen Führungsflächen Vertiefungen 34, 35, 36 bzw. 37, 38 und 39 vorgesehen, in die mehrere Einlagen aus magnetischem Werkstoff 28, 29, 30, 31, 32, 33 eingesetzt werden können. Bei dieser Anordnung ist die in F i g. 1 gezeigte Abdeckscheibe 18 für das Bett 2 nicht mehr erforderlich.
  • Die Zunge besteht wie bei dem in F i g. 1 gezeigten Rechenschieber aus den beiden Abdeckfolien 16 und 17 und einer Einlage 15 aus magnetischem Werkstoff. Gegebenenfalls kann die Unterfläche des Stabkörpers 1 noch mit einer Abdeckfolie 19 belegt sein. Bei dem in F i g. 3 gezeigten Rechenschieber sind im Bett 2 Vertiefungen 40 bzw. 41 eingelassen, in die Scheiben 42 und 43 aus magnetischem Werkstoff eingepaßt sind. Weiter nach innen hin sind weitere Vertiefungen 20 und 21 vorgesehen, die jedoch eine längliche Form besitzen und in die Einlagen 44 und 45 aus magnetischem Werkstoff eingepaßt sind, die in diesen Vertiefungen 20 und 21 hin- und herbewegbar sind. Nach Einsetzen der Scheiben aus magnetischem Werkstoff wird das Bett 2 wieder mit einer Abdeckfolie abgedeckt. Diese Ausbildung hat, wie bereits erwähnt, den Vorteil, daß eine größere Hin- und Herbewegung gegen die Kraft sowohl der Scheiben 42 und 43 als auch der Scheiben 44 und 45 erfolgen muß, während die Feineinstellung nur gegen die Magnetkraft der Scheiben 42 und 43 erfolgt.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung besteht die Zunge 3' nach wie vor aus einer oberen und unteren Abdeckfolie 17 und 16, jedoch ist an Stelle des Streifens 15 aus magnetisierbarem Werkstoff jetzt ein Streifen 15' aus beliebigem Material vorgesehen, in dem Vertiefungen 40' bzw. 41' zur Aufnahme von Einlagen 42' und 43' aus magnetischem Werkstoff vorgesehen sind. Ferner sind analog der Ausbildung gemäß F i g. 3 noch längliche Vertiefungen 20' und 21' vorgesehen, zur Aufnahme von in diesen Vertiefungen bewegbaren Einlagen 44' und 45' aus magnetischem Werkstoff. Analog ist das Bett 2 jetzt aus einem Streifen 48 aus magnetisierbarem Werkstoff gebildet, der noch durch eine Kunststoffschicht (hier nicht gezeigt) abgedeckt werden kann.
  • Die beiden für diesen Rechenschieber verwendbaren Läufer 4 und 4' entsprechen entweder dem in F i g. 1 gezeigten Läufer, wobei jedoch der Läufer an Stelle der einzigen Führungsfläche 25 noch eine gegenüberliegende Läuferfläche 25' besitzt, oder aber, wie bei dem Läufer 4' gezeigt, die Streifen aus magnetischem oder magnetisierbarem Material, nämlich die Streifen 26' und 27' jetzt parallel an den Führungsflächen angeordnet sind.
  • Selbstverständlich kann bei einem Rechenschieber gemäß F i g. 4 an Stelle der verschieden geformten Vertiefungen 40' und 41' bzw. 20' und 21' in dem Mittelteil der Zunge 15' auch eine größere Aussparung etwa analog der Aussparungen 13 und 13' aus F i g. 1 vorgesehen sein, in die dann entsprechend geformte Einlagen aus magnetischem Werkstoff eingesetzt werden.
  • Bei dem in F i g. 5 gezeigten Rechenschieber sind an Stelle einer Zunge zwei Zungenteile 15' und 15" aus magnetisierbarem Material vorgesehen, die gegebenenfalls noch durch hier nicht gezeigte Folien abgedeckt werden können. An Stelle der Vertiefungen 13 und 13' der Ausführung gemäß F i g. 1 sind jetzt jeweils zwei Vertiefungen 52 und 52' bzw. 53 und 53' vorgesehen, in die Einlagen 22' und 22" bzw. 23' und 23" eingesetzt werden können. Selbstverständlich kann das Bett auch noch durch eine entsprechende Kunststoffolie abgedeckt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Rechenschieber, bestehend aus ein oder mehreren in einem Stabkörper verschiebbaren Zungen und einem auf dem Stabkörper verschiebbaren Läufer, wobei zwischen Stabkörper und Zunge bzw. Zungen eine magnetische Kraft wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rechtwinklige oder streifenförmige Zunge (3; 3'; 15', 15") in einem im Stabkörper (1) vorgesehenen durchgehenden Bett (2) von im wesentlichen gleichem rechtwinkligen Querschnitt senkrecht zur Zungenoberfläche herausnehmbar angeordnet ist und nur durch im Stabkörper (1) bzw. in der Zunge (3') befindliche Einlagen 22, 23; 28, 29, 30, 31, 32, 33; 42, 43, 44, 45; 42', 43', 44', 45'; 22', 22", 23', 23") aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Werkstoff gehalten wird, wobei die aneinandergleitenden Oberflächen von Stabkörper (1) und Zunge (3; 3'; 15'. 15") aus einer Kunststoffschicht (z. B. 16, 18) oder aus Leichtmetallflächen bestehen.
  2. 2. Rechenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (22, 23; 42, 43, 44, 45) aus magnetischem Werkstoff im Boden des Bettes (2) des Stabkörpers (1) angeordnet und durch eine Kunststoffolie oder -platte (18) abgedeckt sind und daß die Zunge (3) eine Zwischenschicht (15) aus magnetisierbarem Werkstoff besitzt.
  3. 3. Rechenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (28, 29, 30, 31, 32, 33) aus magnetischem Werkstoff an den seitlichen Begrenzungsflächen des Bettes (2) des Stabkörpers (1) angeordnet sind und daß die Zunge (3) eine Zwischenschicht (15) aus magnetisierbarem Werkstoff besitzt.
  4. 4. Rechenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (42', 43', 44', 45') aus magnetischem Werkstoff in der Zunge (3') zwischen zwei Schichten (16, 17) aus Kunststoff oder Leichtmetall angeordnet sind und daß im Boden des Bettes (2) des Stabkörpers (1) eine Schicht (48) aus magnetisierbarem Werkstoff vorgesehen ist, die vorzugsweise durch eine Folie oder eine Platte aus nichtmagnetisierbarem Material abgedeckt ist.
  5. 5. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (22, 23; 42, 43, 44, 45; 22', 22", 23', 23"; 42', 43', 44', 45') aus magnetischem Werkstoff in Vertiefungen oder Aussparungen (13, 13'; 20, 21, 40, 41; 52, 52', 53, 53'; 20', 21', 40', 41') im Bett (2) bzw. in der Zunge (3') gehalten werden.
  6. 6. Rechenschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (44, 45; 44', 45') aus magnetischem Werkstoff in den Vertiefungen oder Aussparungen (20, 21; 20', 21') im Bett (2) bzw. in der Zunge (3') begrenzt längsverschiebbar angeordnet sind.
  7. 7. Rechenschieber nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Vertiefungen oder Aussparungen (40, 41; 40', 41') im Bett (2) des Stabkörpers (1) bzw. in der Zunge (3; 3') vollständig von den Einlagen (42, 43; 42', 437 aus magnetischem Werkstoff ausgefüllt sind, während ein anderer Teil der Vertiefungen oder Aussparungen (20, 21; 20', 21') in Längsrichtung verlängert ist und die Einlagen (44, 45; 44', 45') aus dem magnetischen Werkstoff begrenzt längsverschiebbar aufnehmen. B.
  8. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in bei Rechenschiebern bekannter Weise die mit Skalen versehene Oberfläche (8, 11) aus auf der Unterseite bedruckten Kunststoffstreifen oder -folien besteht.
  9. 9. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die skalentragenden Flächen (8, 11) des Stabkörpers (1) an beiden Enden schmale Stege (6, 7) aufweisen, an denen die aufzubringenden Skalenteile anliegen.
  10. 10. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (4; 4') ein oder zwei parallele und rechtwinklig von der Läuferfläche (24) abgehende glatte Führungsflächen (25, 251 besitzt und daß in diesen Führungsflächen oder quer zu diesen Führungsflächen in der Läuferfläche jeweils ein Streifen (26, 27) aus magnetischem oder magnetisierbarem Material angeordnet ist.
DE19681774408 1968-05-11 1968-05-11 Rechenschieber Pending DE1774408B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681774408 DE1774408B1 (de) 1968-05-11 1968-05-11 Rechenschieber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681774408 DE1774408B1 (de) 1968-05-11 1968-05-11 Rechenschieber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1774408B1 true DE1774408B1 (de) 1971-04-01

Family

ID=5702136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681774408 Pending DE1774408B1 (de) 1968-05-11 1968-05-11 Rechenschieber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1774408B1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE365638C (de) * 1921-08-05 1922-12-19 Hans Seehase Dr Ing Rechenschieber aus Metall
DE1886717U (de) * 1963-10-30 1964-01-30 Franz Josef Wiesner Rechenhilfsgeraet.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE365638C (de) * 1921-08-05 1922-12-19 Hans Seehase Dr Ing Rechenschieber aus Metall
DE1886717U (de) * 1963-10-30 1964-01-30 Franz Josef Wiesner Rechenhilfsgeraet.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9402464U1 (de) Streichkissengerät
DE1774408B1 (de) Rechenschieber
DE1774408C (de) Rechenschieber
CH514886A (de) Rechenschieber
DE9409812U1 (de) Vorrichtung zur Härteeinstellung von in einem Bettlattenrost gelagerten Federleisten
CH607143A5 (en) Slide rule for reckoning calorie intake
DE835654C (de) Schieblehre
DE3045415A1 (de) Sichtscheibe fuer ein messinstrument
DE838575C (de) Schreibunterlage
DE729414C (de) Schlittenfuehrung fuer Rechengetriebe in Feuerleitgeraeten
DE2913764C2 (de)
EP0123167B1 (de) Magazin für plattenförmige Werkstücke, insbesondere Keramikträger für elektronische Bauelemente
DE2752780C2 (de) Ausziehführung für Schubladen o.dgl.
AT327593B (de) Rechenstab
DE1811627A1 (de) Duese mit veraenderbarem Durchtrittsquerschnitt
CH617776A5 (en) Meter frame
DE2745732A1 (de) Sichtleiste fuer organisationsmaterial
DE2634692C2 (de) Schlüsselhalter mit flachen Sicherheitsschlüsseln
DE2911217A1 (de) Aufbewahrungsbehaelter fuer kassetten
DE2629343B2 (de) Zahlenauswahlgerät in Form eines Kugelschreibers
DE8302307U1 (de) Wechselkassette fuer mikroplanfilme
DE1062040B (de) Rechenstab fuer Rechnungen unterschiedlicher Rechnungsarten
DE1795456U (de) Rechenstab.
DE2615015B1 (de) Schieblehre fuer Tiefenmessungen
DE7521308U (de) Kleinbehaelter-wandungsteil