CH513030A - Verfahren zum Auffüllen des Inneren eines Schiffsrumpfes mit Luft im Falle eines Leckwerdens und Mittel zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Auffüllen des Inneren eines Schiffsrumpfes mit Luft im Falle eines Leckwerdens und Mittel zur Durchführung des Verfahrens

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CH513030A
CH513030A CH1747670A CH1747670A CH513030A CH 513030 A CH513030 A CH 513030A CH 1747670 A CH1747670 A CH 1747670A CH 1747670 A CH1747670 A CH 1747670A CH 513030 A CH513030 A CH 513030A
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CH
Switzerland
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ship
hull
interior
air
leak
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Application number
CH1747670A
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English (en)
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Klopfer Jean
Original Assignee
Klopfer Jean
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    • B63B43/10Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
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Description


  
 



  Verfahren zum Auffüllen des Inneren eines Schiffsrumpfes mit Luft im Falle eines
Leckwerdens und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auffüllen des Inneren eines Schiffsrumpfes mit Luft im Falle eines Leckwerdens sowie auf Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens.



   Die Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Leckwerden des Rumpfes eines Schiffes den Untergang desselben bewirken kann. Somit bestätigt sich die Annahme, dass bis heute noch keine wirksamen technischen Mittel zur Verfügung stehen, um einem solchen Leckwerden wirksam zu begegnen und dadurch eine mögliche Katastrophe zu verhindern.



   Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verfahren zu zeigen, welches die Möglichkeit bietet, bei einem Leckwerden eines Schiffes wirksame Massnahmen zu treffen, damit das Schiff einen das sofortige Absinken desselben verhindernden Auftrieb erhält. Die Erfindung schlägt ein Verfahren vor, das ohne wesentlichen Zeitaufwand durchgeführt werden kann. Die zur Durchführung dieses Verfahrens erforderlichen Mittel sollen dabei einfach sein und aus im Handel erhältlichen Elementen bestehen, welche verhältnismässig niedrige Anschaffungskosten erfordern.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zum Auffüllen des Inneren eines Schiffsrumpfes mit Luft im Falle eines Leckwerdens ist nun dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, sich im Inneren des Schiffsrumpfes befindliche, zusammengelegte Kunststoffbehälter nach dem Leckwerden des Schiffes mit Luft so lange aufgefüllt werden, bis der Innenraum oder die Innenräume des Schiffes praktisch von den Behältervolumen ausgefüllt sind.



   Die Mittel zur Durchführung des erfindungsgemä ssen Verfahrens sind gekennzeichnet durch Behälter aus einem weichen, gummielastischen Kunststoff, deren Grösse derart bemessen ist, dass sie im gefüllten Zustand den gesamten Innenraum des Schiffsrumpfes mindestens annähernd ausfüllen.



   Nachstehend wird das erfindungsgemässe Verfahren anhand eines Beispiels und mit Hilfe der zu seiner Durchführung erforderlichen Mittel näher erläutert.



   Im Rumpfteil eines Schiffes sind üblicherweise verschiedene Kammern vorgesehen, welche als Lade- Maschinen- oder Aufenthaltsräume dienen. Der erfindungsgemässe Vorschlag liegt nun darin, in diesen Kammern zusammengelegte Behälter aus einem weichen, gummielastischen Kunststoff aufzubewahren. Diese Behälter benötigen infolge ihrer Materialeigenschaften wenig Raum und können deshalb ohne weiteres an einem geeigneten Platz aufbewahrt werden. In Kammern oder in Räumen, welche nicht zum Aufenthalt von Passagieren bestimmt sind, oder in denen keine Ware oder sonstige Materialen aufbewahrt werden, können die genannten Kunststoffbehälter im zusammengelegten Zustand bereits am Boden ausgebreitet werden und dort aufbewahrt sein.



   Es wird nun angenommen, dass in einem Katastrophenfall der Rumpf des Schiffes leck wird. Das Wasser dringt nun durch diese lecken Stellen in das Innere des Schiffsrumpfes, wodurch die verschiedenen Räume und Kammern sich langsam mit Wasser auffüllen. Eine Katastrophe kann nun dadurch verhindert werden, indem die in den Kammern aufbewahrten Behälter mit Luft aufgefüllt werden. Die derart aufgeblasenen Behälter versperren nicht nur die lecken Stellen des Schiffsrumpfes, sondern verkleinern das Raumvolumen, in das Wasser von aussen eindringen kann. Dadurch wird die Menge des in den Schiffsrumpf einfliessenden Wassers derart beschränkt, dass ein Absinken des Schiffes verhindert werden kann.

  In jedem Falle können die ergriffenen Massnahmen dazu dienen, das havarierte Schiff so lange auf der Wasseroberfläche zu halten, bis es aus eigener Kraft einen rettenden Hafen angesteuert hat oder durch fremde Hilfe in Sicherheit gebracht worden ist.

 

   Damit die aufgeblasenen Behälter den ihnen zuge dachten Zweck optimal erfüllen können, muss die Grösse der Behälter derart gewählt werden, dass diese im aufgeblasenen Zustand den Raum oder die Kammern im
Innern des Schiffsrumpfes möglichst maximal ausfüllen.  



  Dadurch bleibt wenig Raum für die Aufnahme des von aussen eindringenden Wassers übrig.



   Die Anordnung mehrerer Kunststoffbehälter hat den Vorteil, dass im Falle eines Platzens des einen Kunststoffbehälters noch genügend andere vorhanden sind, die dem Schiff den erforderlichen Auftrieb verleihen können, damit dieses nach dem Leckwerden nicht sofort sinkt.



   Das Auffüllen der genannten Behälter kann entweder einzeln oder durch Fernsteuerung automatisch erfolgen. Wichtig ist dabei, dass diese Behälter nach dem Leckwerden des Schiffes so schnell wie möglich mit Luft aufgefüllt werden können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zum Auffüllen des Inneren eines Schiffsrumpfes mit Luft im Falle eines Leckwerdens, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, sich im Inneren des Schiffsrumpfes befindliche, zusammengelegte Kunststoffbehälter nach dem Leckwerden des Schiffes mit Luft so lange aufgefüllt werden, bis der Innenraum oder die Innenräume des Schiffes praktisch von den Behältervolumen aufgefüllt sind.
    II. Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Behälter aus einem weichen, gummielastischen Kunststoff, deren Grösse so bemessen ist, dass sie im gefüllten Zustand den gesamten Innenraum des Schiffsrumpfes mindestens annähernd ausfüllen.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter nach dem Leckwerden des Schiffes mittels Fernsteuerung automatisch mit Luft aufgefüllt werden.
CH1747670A 1970-11-24 1970-11-24 Verfahren zum Auffüllen des Inneren eines Schiffsrumpfes mit Luft im Falle eines Leckwerdens und Mittel zur Durchführung des Verfahrens CH513030A (de)

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CH513030A true CH513030A (de) 1971-09-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827943A1 (de) * 1978-06-26 1980-01-10 Arbter C Vorrichtung zum dichten von lecks an tankschiffen
FR2486016A1 (fr) * 1978-10-23 1982-01-08 Tuffier Francois Dispositif de securite pour assurer l'insubmersibilite d'un bateau

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DE2827943A1 (de) * 1978-06-26 1980-01-10 Arbter C Vorrichtung zum dichten von lecks an tankschiffen
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