DE2200572C3 - Heizungsanlage mit Flüssigkeitsspeicher - Google Patents

Heizungsanlage mit Flüssigkeitsspeicher

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DE2200572C3
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Meno 2000 Hamburg Pfister
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D11/00Central heating systems using heat accumulated in storage masses
    • F24D11/002Central heating systems using heat accumulated in storage masses water heating system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
    • F28D20/0034Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

dung stehen, wobei ein Ausdehnungsgefäß (7) Ausgleichskammer verbunden ist.
mit dem unteren Teil der Ausgleichkammer (4) Der Überlauf des Ausdehnungsgefäßes wird
verbunden ist. 15 zweckmäßigerweise so angeordnet, daß der Flüssig-
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch keitsstand im Ausdehnungsgefäß höchstens bis auf gekennzeichnet, daß der Überlauf (IS) am Aus- etwa die doppelte Höhe des höchsten Flüssigkeitsdehnungsgefäß (7) so angeordnet ist, daß der Standes im Speicherbehälter ansteigen kann. Der Flüssigkeitsstand (A1,) im Ausdehnungsgefäß (7) Raum oberhalb der Flüssigkeit im Speicherbehälter höchstens bis auf e'twa die doppelte Höhe (Zi1) so einschließlich der Ausgleichskammer kann nach des höchsten Flüssigkeitsstandes im Speicherbe- einer weiteren Ausbildung der Erfindung mit einem hälter (2) ansteigen kann. inerten Gas gefüllt sein.
3. Heizungsanlage nach den Ansprüchen 1 Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt in er- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum ster Linie darin, daß sie die Absicherung des oberhalb der Flüssigkeit im Speicherbehälter (2) 25 Speicherbehälters durch ein tiefliegendes, offenes einschließlich der Ausgleichkammer (4) mit Ausdehnungsgefäß gestattet, wobei alle Vorzüge einem inerten Gas gefüllt ist. einer offenen Anordnung des Ausdehnungsgefäßes
dieser Anlage zugute kommen, deren Nachteile aber
vermieden werden. Das heißt im einzelnen: der
30 Schutz des Speicherbehälters gegen unzulässige Drucksteigerungen ist vollkommen. Kein Versagen
Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage mit eines Bauteils, kein Bedienungsfehler kann zu einem einem Wärmeerzeuger und einem nahezu drucklosen, höheren als dem Abblasedruck führen,
beliebigen Raumabmessungen angepaßten Speicher- Die Begrenzung des Druckes auf eine Flüssigkeitsbehälter mit einem tiefliegenden, offenen Ausdeh- 35 säule von etwa doppelter Behälterhöhe erlaubt, den nungsgefäß. Behälter dünnwandig und ohne besondere Verstei-
Solche Anlagen dienen der Beheizung mittels ge- fungen, also billig herzustellen. Bei Verwendung
speicherter Wärme, die zur Zeit ihrer Erzeugung eines offenen Ausdehnungsgefäßes ist der Ausdeh-
nicht oder nicht restlos genutzt werden kann, z. B. nungswassermenge praktisch keine Grenze gesetzt,
durch gespeicherte, mit Schwachlaststrom erzeugte 40 Der Hauptnachteil eines offenen Ausdehnungsgefä-
Wärme. ßes, die Aufnahme von Sauerstoff durch ständige Be-
Neben metallischen, mineralischen und kerami- rührung des durch das Gefäß zirkulierenden Umlaufschen Wärmespeichern werden flüssige Speicherme- wassers mit der Luft und die damit verbundene Kordien wie Wasser und Wärmeträgeröle benutzt. Die rosionsgefahr für die ganze Anlage, wird vermie-Speicherfiüssigkeit wird in Stahlbehältern gehalten, 45 den, denn die Flüssigkeitsmenge, die im Ausdehdie im allgemeinen einen erheblichen Raum be- nungsgefäß mit Luft in Berührung kommen kann, anspruchen. Da diese häufig in Räumen mit be- bleibt von der in der Anlage umgepumpten Spetchergrenzter Höhe unterzubringen sind, werden sie auch flüssigkeit vollkommen getrennt. Die häufig bei als rechteckige, vor Ort geschweißte Behälter herge- hochliegenden Ausdehnungsgefäßen gegebene Einstellt. Die Kosten solcher Behälter bleiben günstig, 50 friergefahr, die besondere Schutzmaßnahmen erforsofern diese mit keinem höheren Druck betrieben dert, besteht bei Anwendung der Erfindung nicht, werden, als es einer Flüssigkeitssäule von etwa doppel- denn das Ausdehnungsgefäß kann sich in unmittelbater Behälterhöhe entspricht. Der Anwendungsbereich rer Nähe des warmen Speicherbehälters befinden,
solcher Behälter ist also außerordentlich begrenzt. In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Anwen-
Es sind Anlagen bekanntgeworden, bei denen der & dung der Erfindung schematisch dargestellt.
Flüssigkeitsspeicher nicht von der Gebäude-Flüssig- Der vorzugsweise rechtkantige oder beliebigen keitssäule belastet wird. Jedoch ist bei diesen AnIa- Raumabmessungen angepaßte Speicherbehälter 1 ist gen der Betriebsdruck des Speichers immer noch durch die Trennwand 3 in den Speicherraum 2 und weitaus höher als der Druck einer Flüssigkeitssäule die Ausgleichkammer 4 unterteilt. Die beiden Räume von etwa doppelter Behälterhöhe, oder aber das Vo- 60 stehen durch den Spalt S miteinander in Verbindung, lumen aufblasbarer Kunststoffhüllen setzt in an- An die Ausgleichkammer 4 ist über eine Rohrleideren Fällen der Größe des Ausdehnungsvolumens tung6 ein offenes Ausdehnungsgefäß 7 angeschlospraktische Grenzen. sen, dessen Überlauf so angeordnet ist, daß der Flüs-
Für Anlagen, bei denen das Ausdehnungsvolumen sigkeilsstand h., im Ausdehnungsgefäß höchstens bis mehrere Kubikmeter, etwa 4 m:1 oder mehr, beträgt, 65 auf etwa du doppelte Höhe /7, des höchsten Flüssigist eine solche Anordnung also nicht denkbar. keitsstandes im Speicherbehälter ansteigen kann, so
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine daß also h.2 gleich oder kleiner als 2 /i, wird.
Heizanlage der genannten Gattung zu schaffen, bei Über das Druckminderventil 8 wird in bekannter
Weise ein Inertgaspolster auf den Inhalt des Speichergefäßes 2 gegeben. Der Polsterdruck kann — abgesichert durch den Überlauf 15 des Ausdehnungsgefäßes 7 — nicht höher werden, als es der Flüssigkeitssäule /jH entspricht. An das Sp;ichergefäß sind Vorlauf 9 und Rücklauf 10 dei nicht weiter dargestellten Verbraucheranlage und Vorlauf Il und Rücklauf 12 eines Wärmeerzeugers, beispielsweise eines Elektrokessels 13, über eine Umwälzpumpe 14 angeschlossen, ferner eine Entlüftung 16.
im unbeheizten Zustand liegt der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 2 so weit unter der Oberkante der Trennwand 3, daß beim Aufheizen auf die höchste Temperatur der Flüssigkeitsspiegel die Trennwandkante nicht ganz erreicht. Ausgleichkammer 4 und
10 Ausdehnungsgefäß 7 werden ebenso hoch angefüllt. Durch inertes Gas wird die Luft oberhalb der Flüssigkeit verdrängt und die Entlüftung geschlossen. Dann wird der Speicherinhalt auf die höchste Temperatur aufgeheizt, die mit Sicherheit unter der Verdampfungstemperatur beim statischen Druck /ia liegt. Die Rauminhalte der Ausgleichkammer 4 und des Ausdehnungsgefäßes 7 sind so aufeinander abgestimmt, daß nach Aufhellen des Speicherinhalts unter Berücksichtigung der Ausdehnung des Imertgaspolsters durch die Erwärmung und' dessen Volumenminderung durch die Druckerhöhung der Flüssigkeitsspiegel im Ausdehnungsgefäß 7 sicher unterhalb des Überlaufes bleibt. Diesen Zustand zeigt die Abbildung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

•Λ der der Speicherbehälter drucklos ist oder mit kei- Patentansprüche: nem höheren Druck betrieben wird, als es einer Flüs sigkeitssäule von etwa doppelter Behälterhöhe ent-
1. Heizungsanlage mit einem Wärmeerzeuger spricht, und der ein großes Ausdehnungsvolumen und einem nahezu drucklosen, beliebigen Raum- 5 von mehreren Kubikmetern zusätzlich aufnehmen abmessungen angepaßten Speicherbehälter mit kann.
einem tiefliegenden, offenen Ausdehnungsgefäß, Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine
gekennzeichnet durch eine Unterteilung Unterteilung des Speicherbehälters mittels einer
des Speicherbehälters (1) mittels einer Trenn- Trennwand in einen großen Speicherraum und eine
wand (3) in einen großen Speicherraum (2) und io kleine Ausgleichskammer gelöst, die über einen Spalt
eine kleine Ausgleichkammer (4), die über einen oberhalb der Trennwand in Verbindung stehen, wo-
Spalt (5) oberhalb der Trennwand (3) in Verbin- bei ein Ausdehnungsgefäß mit dem unteren Teil der
DE2200572A 1972-01-07 1972-01-07 Heizungsanlage mit Flüssigkeitsspeicher Expired DE2200572C3 (de)

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DE2200572A1 DE2200572A1 (de) 1973-08-09
DE2200572B2 DE2200572B2 (de) 1973-10-31
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee