CH511488A - Lochstreifenleser - Google Patents

Lochstreifenleser

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Publication number
CH511488A
CH511488A CH32170A CH32170A CH511488A CH 511488 A CH511488 A CH 511488A CH 32170 A CH32170 A CH 32170A CH 32170 A CH32170 A CH 32170A CH 511488 A CH511488 A CH 511488A
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CH
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punched tape
bristles
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tape reader
punched
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Application number
CH32170A
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English (en)
Inventor
G Ruppli Rudolf
Original Assignee
G Ruppli Rudolf
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/06Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means which conduct current when a mark is sensed or absent, e.g. contact brush for a conductive mark

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description


  
 



  Lochstreifenleser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lochstreifenleser mit einer auf der einen Lochstreifenseite angeordneten Kontaktbürste, die mit elektrischen Kontaktorganen auf der andern Lochstreifenseite zum Zusammenwirken bestimmt ist.



   Bei derartigen Lochstreifenlesern besteht ein Nachteil darin, dass die straff gebündelten Metallborsten der Kontaktbürste auf den gegenüberliegenden Kontaktorganen schon nach kurzer Zeit Abnützungen ergeben, da die Borsten beim Durchlauf des Lochstreifens immer an den genau gleichen Stellen der gegenüberliegenden Kontaktorgane auftreffen. Mit der Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktorgane auf der besagten anderen Seite des Lochstreifens ebenfalls als Kontaktbürsten ausgebildet sind.



   Dadurch gelingt es, Abnützungserscheinungen, welche das ewnwandfreie Funktionieren eines solchen Lochstreifenlesers behindern, wesentlich zu vermindern.



  Zudem ergibt sich eine geringere Empfindlichkeit gegen sich ansammelnde Verunreinigungen, welche die Tendenz haben, den elektrischen Übergangswiderstand an der Kontaktstelle zu erhöhen oder gar den Kontakt zu unterbrechen.



   In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.



   In einem sich quer zum durchlaufenden Lochstreifen erstreckenden Halter 1 befindet sich eine aus mehreren Borstenbündeln 2 bestehende Bürste. Die Borsten ragen oben etwas über die Oberseite des Halters 1 hinaus, sodass sie etwas in die Löcher 6 eines abzutastenden Lochstreifens 5 eindringen können. Der Lochstreifen 5 wird durch nicht näher dargestellte Transportorgane in Richtung des Pfeiles A bewegt.



   Jeder der sich in Längsrichtung des Loch streifens 5 erstreckenden Lochreihe ist ein Borstenbündel zugeordnet. Die einzelnen Borstenbündel 2 sind je in einer geneigten Bohrung 3 des Halters 1 starr gehalten. Die einzelnen Borsten bestehen aus dünnen federnden Me   talldrähten,    die zu einem etwa zylindrischen Bündel zusammengefasst und in die Bohrung 3 eingesetzt sind.



  Damit die Borsten beim Durchlauf des Lochstreifens 5 einen ausreichenden Federweg haben, ist im Halter 1 je der oberste Bohrungsteil mit einer in Richtung des ablaufenden Lochstreifens offenen, schlitzartigen Aus nehmung 4 versehen.



   Oberhalb des Lochstreifens 5 ist ein Bürstenträger 8 angeordnet, in welchem ein Bürstenfeld mit einer Mehrzahl nebeneinander liegender Borsten 7 gehalten ist.



  Diese Borsten 4 bestehen ebenfalls aus dünnen Metalldrähten und sind an einen gemeinsamen, elektrischen Leiter angeschlossen.



   Der Halter 1 anderseits ist in der Weise als Kollektor ausgebildet, dass die Bündel 2 in ihm untereinander elektrisch isoliert sind. Jedem dieser Bündel 2 ist eine eigene elektrische Anschlussleitung zugeordnet. Die Borsten 7 sind im Bürstenträger 8 in Richtung der Lochstreifenlaufrichtung A geneigt und haben eine solche Länge, dass sie die darunter liegenden Bündel 2 berühren und dabei einen elektrischen Kontakt bewirken, wenn sich im Lochstreifen 5 ein Loch 6 befindet.

 

   Auf diese Weise gelingt es, bei einem Lochstreifenleser eine gute, elektrische Kontaktgabe zu erhalten, da die miteinander zusammenwirkenden Borstenbündel eine gewisse Selbstreinigung ergeben, in dem Sinne, dass die Kontaktstellen weniger anfällig auf Verschmutzungen sind, weil sich ja die Borsten gegenseitig immer wieder an unterschiedlichen Stellen berühren.



  Dies ist bei den üblichen aus Papier bestehenden Lochstreifen besonders wichtig, da sich bei diesem Material Papierfasern lösen können und zudem beim Durchlauf eine gewisse Verstaubung unvermeidlich ist.  



   Es wäre auch möglich, den Halter 1 - d. h. den Kollektor - auf der Oberseite und den Bürstenträger 8 auf der Unterseite des Lochstreifens anzuordnen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Lochstreifenleser mit einer auf der einen Lochstreifenseite angeordneten Kontaktbürste, die mit elektischen Kontaktorganen auf der andern Lochstreifenseite zum Zusammenwirken bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktorgane auf der besagten anderen Seite des Lochstreifens (5) ebenfalls als Kontaktbürsten (2) ausgebildet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lochstreifenleser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten beider Kontaktbürsten (2. 7) in Lochstreifen-Laufrichtung (A) geneigt sind.
    2. Lochstreifenleser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kollektor ausgebildete Kontaktbürste (2) zu Bündeln zusammengefasste, metallische Borsten aufweist, die je in einer Halter-Bohrung (3) befestigt und untereinander elektrisch isoliert sind, wobei jedes Bündel mit je einer Längs-Lochreihe des Lochstreifens (5) zum Zusammenwirken bestimmt ist.
    3. Lochstreifenleser nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (3) bei ihrem Mündungsteil erweitert sind oder eine schlitzförmige Ausnehmung (4) aufweisen, damit die Borsten in Lochstreifen-Laufrichtung (A) eine Federbewegung ausführen können.
CH32170A 1970-01-12 1970-01-12 Lochstreifenleser CH511488A (de)

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CH32170A CH511488A (de) 1970-01-12 1970-01-12 Lochstreifenleser
DE19717100267 DE7100267U (de) 1970-01-12 1971-01-07 Lochstreifenleser

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CH511488A true CH511488A (de) 1971-08-15

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DE (1) DE7100267U (de)

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DE7100267U (de) 1971-04-08

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