CH508588A - Verfahren zur Herstellung von L(-)-B-(3,4-Dihydroxy-phenyl)-a-methyl-alanin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von L(-)-B-(3,4-Dihydroxy-phenyl)-a-methyl-alanin

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CH508588A
CH508588A CH951065A CH951065A CH508588A CH 508588 A CH508588 A CH 508588A CH 951065 A CH951065 A CH 951065A CH 951065 A CH951065 A CH 951065A CH 508588 A CH508588 A CH 508588A
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CH
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methyl
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Joachim Bohn Hans
Seidl Guenther
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Hoechst Ag
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/185Acids; Anhydrides, halides or salts thereof, e.g. sulfur acids, imidic, hydrazonic or hydroximic acids
    • A61K31/19Carboxylic acids, e.g. valproic acid
    • A61K31/195Carboxylic acids, e.g. valproic acid having an amino group

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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von   L(-)-ss-(3,4-Dihydroxy-phenyl)-α-methyl-alanin   
Die Herstellung und die antihypertonische Wirkung von   D,L-ss-(3,4-Dihydroxyphenyl)-α-methyl-alanin      (D,L-α-Methyl-DOPA)    (I) ist seit einigen Jahren bekannt (J. Amer. Chem. Soc. 77 700 [1955];   Arch.    exptl.



  Pathol. Pharmacol. 234, 275 [1958]. Spätere Untersuchungen zeigten, dass der L-Form eine stärkere Wirksamkeit zukommt als demk zumächst untersuchten Racemat (Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 171 931).



   Die Zerlegung von   D,L-aWMethyl-DOPA    in seine optischen Antipoden   durch    Animpfen einer übersättigten Lösung   Imit    Kristallen der reinen D-   Ibzw.    L-Form ist bereits bekannt   (Belg.    Nr. 622 666). Da sich jedoch nur die L-Form als therapeutisch brauchbar erwiesen hat, geht bei der Racematspaltung der Endstufe mindestens die Hälfte des eingesetzten   Materials,    die nicht   race    misierbare D-Form entweder verloren oder muss auf einem   umständlichen    Kreisprozess über das Ausgangs- material wieder in D,L-a-Methyl-DOPA umgewandelt werden (J. Org.   Chem. 29,    1424 [1964]).



   Weiterhin ist bereits bekannt, die Herstellung des L-Isomeren durch Umsetzung von 3,4-Dimethoxyphenyl-aceton zu dem entsprechenden Aminonitril bzw.



  Hydantoin mit nachfolgender Verseifung und Abspal- tung der O-Methylgruppen   durchzuführen.    Die   R'ace-    matspaltung wird bei dem bekannten Verfahren vorzugsweise an   D,L-N-Acetyl-α-methyl-ss-(3,4-diacetoxy-    phenyl)-alanin oder der entsprechenden 3,4-Dimethoxy Verbindung durchgeführt. Auch   iin    diesem Falle ist eine   direkte    Racemisierung   der    bei der Racematspaltung anfallenden D-Form nicht möglich, ihre Weiterverwendung ist nur, analog der Umwandlung von   D-α-    Methyl-DOPA, in einem mehrstufigen Prozess über das Ausgangs-Arylketon möglich.



   Gegenstand   der      Erfindung    ist ein neues, einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von   L-(-)-ss-(3,4)-Dihydroxy-phenyl)-α-methyl-alanin (L-α-    methyl-alanin   (L-α-Methyl-DOPA),    das dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen Mono-Ester der allgemeinen Formel II
EMI1.1     
 in der R den Methyl-,   nwButyl-    oder Benzylrest bedeu- ten, mit optisch aktiven Basen in seine Antipoden spaltet   und    anschliessend
A.

   die   erhaltene    L-Verbindung   oder    Formel II durch   Behandlung mit      einem.    Säurechlorid in   IdSas    Halbester- chlorid   überführt,    dieses mit   einem    Alkaliazid in das   Haibesterazid    überführt und Idieses durch Thermolyse   in ein L-Isocyanat der Formel IV   
EMI1.2     
 und anschliessend 1. mit niederen   Alkoholen,    2. mit organischen Säuren oder 3.

   mit anorganischen Säuren in   eine L-Verbindung der Formel V   
EMI1.3     
 wobei R1   Iden      Methyl-,    n-Butyl- oder Benzoylrest bedeutet und R2 im Falle 3 ein   Wasserstoffatom,    im Falle 2 eine Acylgruppe und im Falle 1 einen Carbalk-  oxyrest   darstellt,      überführt    und aus den Methoxygrup- pen den Methylrest gleichzeitig   mit    dem Rest R1 aus der Estergruppe und einer gegebenenfalls   vorhandenen      NAcyl-    oder   N-Carbaikoxygruppe    durch   Einwirkung    von starken Säuren abspaltet und!    B,    die   erhaltene    D-Verbindung der Formel II durch   Veresterung    mit  <RTI  

    ID=2.11> einem      entsprechenden    Alkohol der Formel ROH oder dessen reaktionsfähigen Derivaten in einen optisch inaktiven Di-Ester der Formel III
EMI2.1     
 in der beide Reste R die gleiche Bedeutung haben, überführt und diesen   Di-Fster    durch halbseitige Verseifung in ein Racemat der   Formel    II überführt, welches erneut als Ausgangsmaterial im obgenannten Verfahren   eingesetzt    wird.



   Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt in der   einfachen      Überführung    des anfallenden D-Malonsäureesters der Formel II durch Vereste- rung in den entsprechenden Di-ester der Formel III.



  Dieser symmetrische und   daher    racemische Di-ester wird   durch    halbseitige Verseifung erneut in eine Ausgangsverbindung   Ider    allgemeinen   Formel    II   überführt.   



  Auf diese Weise wird durch eine einfache   Veresberungs-    und Verseifungsreaktion das   Ausgangsmaterial    vollständig ausgewertet.



   Das Verfahren zur Herstellung von   L-&alpha;-Methyl-    DOPA gemäss der   Erfindung      sst      ausserordentlich      über-      ratschend.    Es wurde   nämlich    gefunden,   dass    bei der Racematspaltung des Methyl-(3,4-dimethoxybenzyl)malonsäure-monoäthyl- bzw. -mono-propylesters mit Chinin ein schwerlösliches Chininsalz der D-Form aus der Lösung auskristallisiert, während, ausgehend von den Halbe stern   Ider    allgemeinen Formel II das schwerlösliche Chininsalz der gewünschten L-Form in praktisch isomerenfreier Form aus der Lösung auskristallisiert und nicht weiter durch   Umkristallisieren    gereinigt werden muss.



   Die zur   Herstellung    der Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II verwendeten Di-ester   der    Formel III lassen sich in an sich bekannter Weise vorteilhaft durch Kondensation der   entsprechenden    Malonester der Formel
EMI2.2     
 mit 3,4-Dihydroxybenzaldehyd, der in 3-   und/odler    4-Stellung methyliert ist, und anschliessende Hydrierung und   Methylierung    des   erhaltenen      Kondensationspre-    duktes der Formel
EMI2.3     
 erhalten. Die Di-benzyl- und Di-n-butyl-ester (R1 Benzyl oder n-Butyl) werden durch   Veresterung    der entsprechenden Malonsäure mit   n Butanol    oder Benzylalkohol in üblicher Weise hergestellt.

  Sie können auch durch Umesterung, beispielsweise aus dem (3,4-Dimethoxy-benzyl)-methyl-malonsäure-dimethylester erhalten werden. Diese Umesterung wird in   üblicher    Weise,   vorzugsweise      mit    katalytischen Mengen eines Alkali- oder Erdalkalialkoholats und   einem      Überschuss    des benötigten Alkohols bei   Zimmertemperatur    oder   erhöhten    Temperaturen durchgeführt.

  Eine besonders vorteilhafte Herstellungsweise für die Ausgangs stoffe   oder    allgemeinen Formel III, in der R   die    Methylgruppe   bedeutet,    ist die Umsetzung des   Malonesters    mit Veratrylchlorid, wobei   der    3,4-Di-methoxy-benzyl-malon- ester erhalten   wird,    welcher anschliessend am C-Atom methyliert wird. Diese beiden Umsetzungen können auch in umgekehrter Reihenfolge   vorgenommen    werden,   d    h. dass zunächst eine   C-Methoylierung    und anschlie   ssend    die Kondensation mit Veratrylchlorid vorgenommen wird.



   Die halbseitige Verseifung des Di-esters der Formel III erfolgt z. B. durch Zugabe von einem   Squiva-    lent Alkalihydroxyd oder Erdalkalihydroxyd, vorzugsweise Natrium- oder Kaliumhydroxyd, zu einer alkoho   wischen      Lösung des    Di-esters. Soll der Dimethylester   halbseitig      verseift    werden, so ist es weiterhin auch möglich, eine Lösung des Dimethyl-esters der Formel III (R1=CH3) in einer methanolischen Lösung von Natrium-mcthylat   mit    der berechneten Menge   Wasser    zu versetzen.

  Die Halbverseifung erfolgt bei einer Tempe   natur    von 10 bis 70  C   innerhalb    einer Zeit von ¸-15 Stunden, wobei bei niederen Temperaturen wie   Zen-    mertemperatur längere Zeit benötigt wird, während die Halbverseifung zwischen 40 und   70     in kurzer Zeit beendet ist. Zur Aufarbeitung wird das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand mit Wasser versetzt und das   Re'aktiousprodukt    durch   Ansäuern    mit einer starken   Mineralsäure    freigesetzt. Der Halbester der Formel   11    kann abfiltriert oder mit   einem    mit   Wasser    nicht mischbaren Lösungsmittel extrahiert werden.



   Soll der Di-benzyl oder Di-n-butyl-ester der Formel III (R1 = Benzyl oder n-Butyl)   halbseitig    verseift werden, so werden als   Alkohole    für diese alkoholische   Lösung    vorzugsweise Benzyl- bzw.   n-Butylaikohol    verwendet, man kann   jedoch auch    mit niederen   aliphlati-    schein Alkoholen wie Methanol,   Äthanol    usw. oder   Ideren    Gemischen   untereinander    oder mit   n-Butanol      Jbzw.    Benzylalkohol arbeiten.



   Der Halbester der Formel II   besitzt    ein asymmetrisches   Kohlenstoffatom    und kann   daher    durch Salz   bildung    mit optisch   aktiven    Basen in   seine    optischen Antipoden zerlegt werden. Als Basen seien beispielsweise   genannt    Alkaloide wie Chinin, Chinidin, Cincho   nin,    Cinchonidin, Brucin, Morphin, Strychnin; ebenfalls kann   man    mit   &alpha;-Phenyläthylamin,    Menthylamin oder 2- (bzw. 3-) Di-methylamino-4,4-diphenylheptanon-(5) spalten.

 

   Vorzugsweise wird die Racematspaltung mit   Chinin    vorgenommen. Man vermischt zu diesem Zweck Lösungen äquimolarer Mengen des D,L-Halbesters der Formel II und Chinin und filtriert das nach mehrstündigem Stehen ausgefallene Chininsalz des Halbesters alb. Vor   teilhaft    lässt sich ¸ Äquivalent des zur   vollständigen    Salzbildung   erforderlichen    Chinins durch die   entspre-      chende    Menge einer niedrigmolekularen optisch inaktiven anorganischen oder organischen Base wie Natriumhydroxyd,   Kaliumhydroxyd,    Ammoniak, Triäthylamin,   Butylamin    oder   Morpholin    ersetzen.  



   Als Lösungsmittel für die Salzfällung kommen vorwiegend wasserfreie oder   wasserhaltige      niedere    Alkohole sowie wässrige niedere Ketone, besonders wässrige Gemische von Methanol,   Äthanol      oder    Aceton sowie von   Isopropanol    oder Methyläthylketon in Frage. Der   Wassergehalt    kann zwischen 5 und 95 %   liegen.   



   Man kann   weiterhin    dieses Chininsalz auch in der Weise erhalten, dass man ohne Isolierung des D,L-Halbesters der Formel II dem Verseifungsgemisch ein halbes   Äquivalent    Chinin zusetzt und   die    alkalische Lösung durch Zugabe von   einem      halben      Äquivalent    einer verdünnten wässrigen Säure wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure oder Essigsäure neutralisiert.



   Das Chininsalz des L-Halbesters der Formel II wird in   Wasser      suslpendiert      und    unter   Rühren    mit einem leichten   Überschuss      einer    Säure wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure   oder      IEssigsäure      versetzt3    wobei der L-Halbester der Formel II praktisch isomerenfrei   erhalten    wird.

  Nach   Absaugen    oder Extraktion mit einem mit   Wasser    nicht mischbaren Lösungsmittel wird das Chinin aus   der    wässrigen Phase   Idurch    Zugabe von   überschüssiger    Blase,   z.B.    Alkalihydroxyd, ausgefällt und zurückgewonnen.



   Eine andere Möglichkeit der   Zerlegung    des Salzes besteht darin, dass {aus der wässrigen Suspension zuerst mit Alkalihydroxyd das Chinin ausgefällt und abgesaugt oder mit einem mit Wasser nicht   mischbaren      orlgani-    schen Lösungsmittel   extrahiert    wird; anschliessend wird ans   Ider    alkalischen Lösung der optisch reine L-Halbester der Formel II durch Zugabe einer Säure freigesetzt und durch Extraktion oder Absaugen isoliert.



   Das im Filtrat der Chininsalzfällung vorhandene organische Lösungsmittel wird grösstenteils durch Destillation entfernt und der angereicherte D-Halbester der Formel II aus der wässrigen Phase in der für das Chinin- salz des L-Halbesters beschriebenen Weise isoliert.



   A. Das so gewonnene unerwünschte Isomere der D-Reihe kann in   einfacher      Weise    durch Veresterung wieder in den symmetrischen und   damit    optisch inaktiven Diester der   Formel      HI      übergeführt      werden.    Die   Veresterung    wird in an sich bekannter Weise vorgenom- men. Zur   Herstellung      des    Dimethylesters (R =   OH3)    arbeitet man z.

  B. so, dass man den an D-Form angereioherten   Halbester    in methanolischer Lösung   Im,it    Säuren wie   Chlorwasserstoff,    Schwefelsäure   oder    Toluolsulfon- säure   behandelt,      wobei    gegebenenfalls   durch      Zusatz    eines mit   Wasser    nicht mischbaren, tiefer als Methanol siedenden Lösungsmittels wie Chloroform oder Methy lenchlorid das bei der Veresterung gebildete Wasser entfernt   werden    kann.



   Man   kann    jedoch auch den   optisch    aktiven Halb- ester mit einer verdünnten wässrigen oder wässrig methanolischen Lösung   oder      Suspension    von Alkalioder Erdalkalihydroxyd oder carbonat versetzen und zwischen 20 und 700 vorsichtig mit einem Methylierungsmitted wie Dimethylsulfat, Methyl-toluolsulfonat, Methylohlorid, -bromid oder -jodid, gegebenenfalls unter Druck, umsetzen. Auch die Methylierung mittels
Diazomethan führt zum Dimethylester der Formel III.



   Der so hergestellte optisch inaktive Dimethylester der Formel   III (R1 = OH3)    wird, gegebenenfalls nach Abdestillieren von organischem Lösungsmittel, kristallin erhalten und dirckt der halbseitigen Verseifung erneut zugeführt.



   Im Falle von R = Benzyl oder n-Butyl in der D    Verbindung    der Formel II wird   die      Veresterung    in an sich bekannter Weise so vorgenommen, dass man den an D-Form   angereicherten    Halbester in der Lösung des benötigten Alkohols mit Säuren, wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure oder Toluolsulfonsäure behandelt, wobei gegebenenfalls durch Zusatz einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels wie Chloroform   oder    Methylenchlorid das bei der Veresterung   gebildete      Wasser    azeotrop entfernt werden kann.



   B. Der L-Halbester der Formel II wird nun über   das    intermediär auftretende und gegebenenfalls isolierbare Isocyanat der allgemeinen Formel IV durch Austausch der Carboxygruppe   gegen    eine Aminfunktion zu Verbindungen der Formel V abgebaut, wobei die optische   Aktivität    voll   erhalten      Ibleibt.   



   Für dieses Verfahren eignet sich   besonders    der thermische Abbau Ides Carbonsäureazids, das entweder aus dem Halbester der Formel II durch Einwirkung von   anorganischen    Säurechloriden wie Thionylchlorid, Phosphortrichlorid   oder    Phosphoroxychlorid und anschliessender Umsetzung des Carbonsäurechlorids mit   einem    Alkaliazid erhalten wenden kann, oder besonders vorteilhaft in schonender Weise durch   Behandlung    des Trialkylammoniumsalzes des L-Halbesters der Formel II mit einem Chloramelsensäurealkylester und anschlie ssend mit   einem      AlkaDilazid.   



   Das so erhaltene optisch aktive Carbonsäureazid kann wegen seines relativ geringen   Stickstoffgehalts    gefahrlos und gut regulierbar der Thermolyse unterworfen werden. Zu   diesem    Zweck wird das Azid   einem    vorgeheizten Lösungsmittel zugegeben und bis zum Ende der Gasentwicklung erhitzt. Als Lösungsmittel eignen   sich    niedere   Alkohole    wie   Methanol,    Äthanol, Propanol oder Butanol, ferner   Essigsäure,    Salzsäure, Bromwas- serstoffsäure, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Nitrobenzol oder deren Gemische.

  Weiterhin ist es   auch    möglich, das Carbonsäureazid bei Raumtemperatur in   einen      der    genannten Lösungsmittel aufzunehmen und langsam zu erhitzen.



   Eine leichte Gasentwicklung zeigt bereits bei   Raum-    temperatur den Ablauf der gewünschten Reaktion an, jedoch ist les vorteilhaft, die Umsetzung durch Erhitzen auf eine Temperatur zwischen 50 und 1300 zu   beschlelu-    nigen.



   Das bei Verwendung von Benzol,   Toluol,    Xylol, Chlorbenzol oder Nitrobenzol oder deren Gemischen entstandene Isocyanat ,der allgemeinen Formel IV kann mit niederen Alkoholen in eine L-Verbindung der allgemeinen Formel V, in der R2 einen Carbalkoxyrest bedeutet, überführt werden. Mit organischen Säuren, vorzugsweise Essigsäure, erhält man aus dem Isocyanat der allgemeinen Formel IV eine L-Verbindung der allgemeinen Formel V, in der R2 einen Acylrest bedeutet.



  Setzt man   dagegen    das   Isocyanat    der   allgemeinen    Formel IV mit anorganischen Säuren um, so erhält man im allgemeinen L-Verbindungen   der      Formel    V, in der R2 für lein   Wasserstoff atom    steht. Die so   erhaltenen    Zwischenprodukte der allgemeinen Formel V werden in der unten   beschriebenen    Weise   Idurch    Verseifung in   das    Verfahrensprodukt der Formel I übergeführt.

 

   Der   bei    Verwendung von niederen Alkoholen bei der Azidzersetzung entstandene Carbaminsäureester der allgemeinen Formel V (R2 = COO Alkyl) wird,   igege-    benenfalls als   Rückstand    nach Abdestillieren des Lö    sungsmittlels,    direkt der weiteren   Verseifung      zugeführt.   



  Dieser Reaktionsschritt lässt sich durch mehrstündiges
Erhitzen des Carbaminsäureesters in einer starken wäss rigen   oder      alkoholischen    Alkalihydroxydlösung durch führen. Nach Ansäuern mit konzentrierter Salzsäure  und Abdestillieren des Lösungsmittels kann das Hydrochlorid des   L-3,4-Dimethoxyphenyl-&alpha;-methyl-ala-    nins durch Extraktion des Rückstandes mit niederen   Alkoholen    von anorganischen Salzen abgetrennt werden. Es fällt nach   Einengen      der      alkoholischen      Lösung      und    Zugabe von Aceton in reiner Form   an.   



   Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung dieses letztgenannten Hydrochlorids besteht darin, dass   man    den oben erwähnten Carbaminsäureester mit konzentrierter wässriger oder wässrig-alkoholischer Salzsäure verseift. Die erhaltene Lösung wird   eingedampft    und der Rückstand   wiederum    mit Aceton   gewaschen.   



   Eine weitere   vorteilhafte    Möglichkeit zur   Cewin-    nung des   3,4-Dimethoxy-phenyl-&alpha;-methyl-alanin-hydro-    chlorids besteht darin,   den    Azid-Abbau in heisser Salzsäure   vorzunehmen.      1 > ie      Aufarbeitung      entspricht    der bei   Ider    sauren Verseifung verwendeten   Methodik.   



   Der besondere Vorteil der Isolierung des 3,4-Di   methoxyphenyl-&alpha;-methyl-alanin-hydrochlorids    als Zwischenprodukt ist   durch    seine Unlöslichkeit in Aceton und Schwerlöslichkeit in Wasser begründet, ferner durch eine   ausgeprägte    Kristallisationsneigung und gute   Fil    trierbarkeit. Es ist, selbst bei Luftzutritt, unbegrenzt   lagerfähig    und neigt nicht zur Feuchtigkeitsaufnahme.



   Wurde beim Azidabbau Eisessig als Lösungsmittel verwendet, so kann   der    zunächst   entstandene    N-Acetyl- aminosäure-methylester   Ider    allgemeinen   Formel    V (R2 = COCH3) vorteilhaft ohne   Isolierung      durch    Behandeln mit mässig konzentrierter Salzsäure (etwa
15-25   S    ig) bei erhöhter Temperatur direkt zum   Hydro.-    chlorid des an den   OH-Grnppen    entsprechend   substi-    tuierten 3,4-Dihydroxyphenyl-a-methyl-alanins weiter gespalten werden.



  tuierten   3,4-Dihydroxyphenyl-&alpha;-methyl-alanins    weiter   phenylalanins    wird nun in   un    sich bekannter Weise   zur    Abspaltung der O-Methylgruppen durch Erhitzen mit konzentrierter   wässriger    Halogenwasserstoffsäure oder deren   Pyridinsalzen,    vorzugsweise mit konzentrierter wässriger Bromwasserstoffsäure, gegebenenfalls unter Druck behandelt.

  Zur   Verhinderung    der   Autoxydation    empfiehlt es sich, bei   Gegenwart    eines Schutzgases wie Stickstoff oder   Kohlendioxyd    zu   arbeiten.    Nach Beendigung der Reaktion gewinnt man das   Verfiahrelns-    produkt   gegebenenfalls    nach Einengen   der    Lösung durch Neutralisieren mit verdünnten, wässrigen Basen wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Ammoniak oder Triäthylamin. Nach Abkühlen wird das Verfahrensprodukt durch Absaugen isoliert.



   Man kann das Verfahrensprodukt auch dadurch gewinnen, dass man die oben beschriebene Behandlung mit Bromwasserstoffsäure   bereits    an   einem    Zwischenprodukt der allgemeinen   Formel    V vornimmt. Weiterhin ist es möglich, auch den Azid-Abbau in konzentrierter Bromwasserstoffsäure vorzunehmen und die Reaktionslösung nach beendeter Gasentwicklung mehrere Stunden zu kochen. Bei diesen Methoden wird vorteilhafterweise das   Verfahrensprodukt    direkt in einem Arbeitsgang   erhalten.   



   Die Überfühung der Carboxylgruppe in L-Halbester der Formel II in eine   durch    R2   substituierte    Aminogruppe kann auch anstatt über den   Azidabbau    nach anderen Abbaumethoden   durchgeführt    werden, genannt sei z. B. der Hofmann Abbau.



   Hierfür wird die Verbindung der allgemeinen Formel II zunächst in ein Säurechlorid überführt. Zur Überführung in das   Säurechlorid    verwendet man beispielsweise anorgaische Säurechloride wie Thionylchlorid, Phosphortrichlorid oder Phosphoroxychlorid.



  Das in   üblicher    Weise so erhaltene Säurechlorid wird durch   Behandlung    mit Ammoniak in   das      entsprechende    Säureamid überführt. Dieses Säureamid wird nun nach Hofmann mit Hypohalogenit in eine Verbindung der allgemeinen Formel V überführt, in der R1 und R2 Wasserstoffatome bedeuten.



   Die Isolierung des Verfahrensproduktes erfolgt über das bereits erwähnte, schwer lösliche Hydrochlorid des 3,4-Dimethoxyphenyl-a-methyl-alanins.



   Die Gesamtsausbeuten des   Verfahrens      gemäss    der Erfindung   liegen    wegen des glatten Ablaufs aller   Reak-    tionsschritte und der leicht möglichen Isomerisierung   fades    bei der Racematspaltung   anfallenden      D4someren      des      Halbesters    der   Formel    II wesentlich über den Gesamtausbeuten der   bisher    bekannten Verfahren.

  Der Vorteil des neuen Verfahrens zur   Herstellung    von   Ga-    Methyl-DOPA liegt vor allem darin, dass die L-Halb- ester der Formel II   bei      der    Racematspaltung direkt als   schweriösliche    Salze in optisch reiner Form und in guter Ausbeute erhalten werden. Eine   weitere    Reinigung der   Salze      Idurch    Umkristallisieren ist nicht erforderlich.



  Die benutzte Spaltbase kann   praktisch    ohne Verluste wiedergewonnen werden. Blei der   Zerlegung    der Salze mit der optisch aktiven Base durch Säuren oder Basen wird, auch bei Gegenwart von polaren Lösungsmitteln, keine Racemisierung beobachtet.



   Aus dem Filtrat der Racematspaltung können die   D-Halbester    erhalten   und      durch    einfache Veresterung wieder in die optisch    in'aktiven Diester der Formel III    zurückgeführt werden.



   Demgegenüber werden bei dem bisher bekannten Verfahren der Racematspaltung von 3-Aryl-2-methyl2-amino-propionitrilen (vgl. belg. Patentschrift Nummer 633 417) mit Hilfe der natürlichen und damit bequem zugänglichen Isomeren optisch aktiver Säuren die Verbindungen   der      D Reihe      ausgefällt,      während    die gewünschten L-Aminonitrile aus   dem    Filtrat nur in optisch unreiner Form   erhalten    werden. Die anschliesende Reinigung   durch      Umkristallisieren    ist ein zusätzlicher Verfahrensschritt, der Ausbeuteverluste zur Folge hat. Die Freisetzung des L-Aminonitrils aus dem Salz erfordert wegen der optischen Labilität des Zwischenprodukts besondere Vorsichtsmassnahmen.



   Wird dagegen   die    Racematspaltung auf einer späteren Stufe   vorgenommen    (vgl. DAS Nr.   1171 931),    kristallisiert zwar die gewünschte L-Verbindung aus; die als Nebenprodukt anfallende D-Verbindung muss jedoch in   einem    vielstufigen Prozess   wieder    in das als Ausgangsmaterial   verwendete    Arylaceton zurückgeführt werden (J. Org. Chem, 29 [1963], 1424).



   Auch   aus    den   letztgenannten    Gründen   liegen    die Gesamtausbeuten des Verfahrens wesentlich über den Gesamtausbeuten der bisher   bekannten    Verfahren. So liefert z. B. unter Berücksichtigung der Wiedergewin- nung des D-Monoesters nach Beispiel 14 die Reaktionsfolge nach den Beispielen 3a, 4a, 13, 26f, 27f (aus   gehend    von Veratrylchlorid) sowie nach den Beispiel len 1, 4b, 13, 26f, 27f   (ausgelhend    von Vanillin) 60 %   id.    Th. an linksdrehendem   Verfahrensprodukt.    Die entsprechenden bekannten Synthesewege führen dagegen nach J. Amer. Chem. 

  Soc. 77, 700 (1955) ausgehend von 3,4-Dimethoxy-phenyl-acetonitril über    3 ,4-D'i-    methoxyphenyl-aceton in einer Gesamtausbeute von 32   %d.    Th. bzw. nach dem   belg.    Patent Nr. 603 545 (Beisp. 1-5), ausgehend von Vanillin durch Kondenstation mit   Nitroäthan    über   Methoxy-hydlroxyuphenyl-     aceton und das entsprechende Hydantoin in einer Gesamtausbeute von 11,2% d. Th. zum racemischen   a-Methyl-DOPA,    dessen Spaltung in die optischen Isomeren noch eine weitere Ausbeuteverminderung zur Folge hat.



   Ein besonderer Vorteil des   Verfahrens    liegt ferner in der leichten Isolierbarkeit des Dimethoxyphenyl   &alpha;-methylalanin-hydrochlorids    wegen seiner Unlöslichkeit in Aceton und Schwerlöslichkeit in verdünnter Salzsäure. Es zeigt eine ausgeprägte Kristallisationsneigung und gute Filtrierbarkeit und ist, Selbst bei Luftzutritt unbegrenzt lagerfäig und neigt nicht zur Feuchtigkeitsaufnahme. Da diese Substanz diurekt in reiner Form erhalten wird, werden bei der Überführung in das Endprodukt keine störenden Verunreinigungen mitgeschleppt, was die Aufarbeitung wesentlich vereinfacht.



   Das Verfahrensprodukt stellt ein wertvolles Therapeutikum dar, das insbesondere als Mittel gegen Hypertonie verwendet wind, es kann gegebenenfalls in Form seiner Salze mit physiologisch verträglichen Säuren mit den üblichen Zusätzen und Trägern zu Tabletten oder Injektionslösungen verarbeitet werden. Es kann auch mit anderen therapeutisch wertvollen Stoffen (z. B.



  Diuretica) kombiniert werden.



   Beispiel 1 3-Methoxy-4-oxy-benzyliden-malonsäure-dimethylester
Die Mischung von 152 g Vanillin, 145 g Malonsäuredimethylester, 100 ml Benzol, 3,4 g Piperidin und 2,4 g Eisessig wird 8,5 Std. auf 140  erhitzt, wobei das gebildete Wasser azeotrop abdestilliert wird. Dann destilliert man das Lösungsmittel ab, verrührt den Rückstand mit 165 ml Tetrachlorkohlenstoff und lässt über Nachrt bei 0  stehen. Die auskristallisierte Substanz wird abfiltriert und die Mutterlauge eingeengt. Nach längerem Stehen bei 0  erhält mkan eine zweite Kristallfraktion. Die Gesamtausbeute beträgt 232 g (87 % d. Th.) Vanillyliden-malonsäure-dimethylester vom Smp.



  91-94 .



   Beispiel 2   3,4-Dimethoxybenzyliden-malonsäure-dimethylester   
Die Mischung von 166 g Veratrumaldehyd, 145 g Malonsäuredimethylester, 100 ml Benzol, 3,4 g Piperidin und 2,4 g Eisessig wird zum Rückfluss erhitzt, wobei das gebildete Wasser azeotrop abgeschieden wird.



  Nach beendeter   Reaktion    wird mit Wasser gewaschen, die organische Phase getrocknet und eingeengt. Smp.



  130-131  (aus Benzol); Ausbeute 268 g(95,8% d. Th.).



     
Beispiel 3 3,4-Dimethoxybenzyl-malonsäure-dimethylester    a) Zur Lösung von 24 g Natrium in 500 ml Methanol werden bei Zimmertemperatur 264 g Malonsäure-dimethylester gegeben, dann fügt man in Portionen 186,5 g Veratrylchlorid hinzu. Man lässt über Nacht stehen, vertreibt das Lösungsmittel, verteilt den Rückstand zwischen Wasser und Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet und zieth das Lösungsmittel ab. Durch Destillation erhält man 222 g 3,4-Dimethoxybenzyl-malonsäure-dimethylester (79 % d. Th.) vom Kp 141 /0,01. Smp. 70-71  (aus Cyclohexan).



   b) 268 g 3,4-Dimethoxybenzyliden-malonsäure-dimethylester (aus Beispiel 2) werden in 1 1 Methanol gelöst und mit Raney-Nickel bei Zimmertemperatur und 50 Atm. Druck hydriert. Danach wird der Katalysator abfiltriert und die Lösung eingedampft. Der Rückstand kristallisiert. Smp. 70-71  (aus Cyclohexan). Ausbeute
270 g (100 % d. Th.).



   c) 232 g 3-Methoxy-4-oxy-benzyliden-malonsäuredimethylester (aus Beispiel 1) werden in 1 1 Methanol gelöst und mit Raney-Nickel bei Zimmertemperatur und 100 Atm. Druck hydriert. Danach wird der Kataly stator abfiltriert,   die    Lösung mit   der    Mischung aus 35 g NaOH und 350 ml Methanol und dann tropfenweise bei   35-40     mit 110 g Dimethylsulfat versetzt.



  Nach Stehen über Nacht wird das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand zwischen Wasser und Methylenchlorid verteilt, die organische Phase mit eiskalter
1nNaOH, dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt. Der Rückstand kristallisiert. Smp.



  70-71  aus (Cyclohexan), Ausbeute 231 g (94 % d. Th.).



   Beispiel 4 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-dimethylester a) Zur Lösung von 24 g Natrium in 500 ml Methanol werden bei Zimmertemperatur 282 g Dimethoxybenzyl-malonsäuredimethylester (aus Beispiel 3) und dann tropfenweise 126 g Dimethylsulfat gegeben. Nach Stehen über Nacht wind das Lösungsmittel abdestillert, der Rückstand zwischen Methylenchlorid und Wasser verteilt, die organische Phase mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt. Der Rückstand kristallisiert. Durch Destillation bei Kp 145-150 /0,01 oder durch Kristallisation aus Cyclohexan erhält man 280 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-dimethylester (94,5 % d. Th.) vom Smp. 68-69 .



   b) 266 g 3-Methoxy-4-oxy-benzyliden-malonsäuredimethylester (aus Beispiel 1) in 1 1 Methanol werden bei Gegenwart von Raney-Nickel hydriert und das rohe Hydrierungsprodukt zur Lösung von 48 g Natrium in 1 1 Methanol gegeben. Unter Rühren fügt man 252 g Dimethylsulfat hinzu, arbeitet nach Stehen über Nacht, wie im vorigen Beispiel beschrieben, auf und erhält so 255 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-dimethylester (86 % d. Th.) vom Smp. 68-69 .



   c) Zur Lösung von 24 g Natrium in 500 ml absolutem Methanol werdenj bei Zimmertemperatur 146 g Methyl-malonsäure-dimethylester gegeben, dann fügt man in Portionen 186,5 g Veratryl-chlorid hinzu. Man lässt über Nacht stehen, vertreibt das Lösungsmittel, verteilt den Rückstand zwischen Wasser und Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet und zieht das Lösungsmittel ab. Der Rückstand destilliert bei Kp 145-150 /0,01, der Smp. beträgt 68-69  (aus Cyclohexan), Ausbeute 260 g (88,2 % d. Th.).



   Beispiel 5 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsdure-dibenzylester
296 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-dimethylester (aus Beispiel 4) werden in 500 ml Methanol gelöst und die   Mischung      Zenit    220 g 40 % iger   Natron-    lauge Z Std. zum Rückfluss erhitzt. Dann destilliert man das Lösungsmittel ab, nimmt den Rückstand in Wasser auf, filtriert mit Tierkohle und stellt unter Rühren mit konz. Salzsäure auf pH 1. Die sich abscheidende Substanz wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 263 g 3,4-Dimethoxybenzylmethyl-malonsäure (98,2 % d. Th.) vom Smp. 162 bis 164  u. Z.



   268 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure, in je 750 ml Benzyl-alkohol und Benzol suspendiert, werden mit 20 g p-Toluolsulfonsäure am Wasserabscheider  gekocht. Nach Beendigung der Reaktion lässt man abkühlen, wäscht mit Natriumhydrogencarbonat-Lösung und Wasser und destilliert - zuletzt im Hochvakuum  Benzol und übeschüssigen Benzylalkohol   ab.    Der Rückstand kristallisiert allmählich und wird mit der gleichen Menge Cyclohexan verrührt. Nach   Abfiltrieren    und Trocknen erhält   man    4316 Ig 3,4-Dimethoxybenzyl- methyl-malonsäure-dibenzylester vom Smp. 70-72  (93 % d. Th).



   Beispiel 6 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-di-n   butyfrster   
5,75 g Natrium werden in 1 F   absolutem    n-Butanol gelöst, 296 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure- dimethylester (aus Beispiel 4)   zugegeben    und die Mischung 5 Std. zum Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen versetzt man mit 14,3   ml    Eisessig und   destilliert    im   Vakuum    das   Lösungsmittel      ab.    Der Rückstand wird zwischen Methylenchlorid und Wasser verteilt, die organische Phase mit Wasser   gewaschen    und mit Natriumsulfat getrocknet. Der nach Einengen verbleibende Rückstand wird fraktioniert. Kp 180-184 /0,6. Man erhält 348 g=91,7 % d. Th.



   Beispiel 7 D,L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-mono   metllylester   
Die Lösung von 296 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methylmalonsäure-dimethylester (aus Beispiel 4) in Methanol wird mit 66 g Kaliumhydroxyd behandelt. Nach Stehen über Nacht wird das Lösungsmittel abgezogen, der   resultierende    Sirup in Wasser aufgenommen, die Lösung mit Methylenchlorid extrahiert, mit Kohle filtriert und mit konz. Salzsäure angesäuert. Das abgeschiedene Öl erstarrt in kurzer Zeit. Die zerkleinerte Substanz   wiegt    nach Waschen   Imit    Wasser und Trocknen 265 g (94   /0    d. Th.).

  Durch Umlösen aus Aceton/Wasser   erhält    man    3 ,4Dim ethoxybenzyl- metlhyl- malons.äure-monomethyl-    ester in   kräftigen    Spiessen vom Smp. 110-111 .



   Beispiel 8
D,L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-mono benzylester
468 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-dibenzylester (aus Beispiel 5) werden in 2 1   Benzylalkohol    gelöst und mit 69 g KOH (85 % ig) in 140 ml Methanol über Nacht stehengelassen. Danach wird im Vakuum das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand in Wasser gelöst und die Lösung mit Methylenchlorid extrahiert.



   Die   wässrige      Phase    wird mit   Tierkohle    filtriert und mit konz. Salzsäure auf pH 1 gestellt. Das abgeschie- dene Öl wird in   Methylenchiorid    aufgenommen, die
Lösung mit Wasser   gewaschen,      getrocknet und    - zuletzt im Hochvakuum - eingeengt. Der Rückstand kristallisiert. Man erhält 328 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methylmalonsäure-monobenzylester (89 % d. Th.) vom Smp.



   89-91  (Methanol/Wasser).



   Beispiel 9
D,L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-mono-n    butylester   
380 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-di n-butylester (aus Beispiel 6) wenden in 2 1 n-Butanol gelöst und mit 69 g KOH (85 % ig) in 140 ml   Methanol     über Nacht stehengelassen. Danach wird im Vakuum das Lösungsmittel ab destilliert, der Rückstand in Was ser gelöst und die Lösung mit Methylenchlorid extra   hier.    Die wässrige Phase wird mit Kohle filtriert und mit konz. Salzsäure lauf pH 1 gestellt. Das abgeschie-   denn öl    wird in Methylenchlorid aufgenommen, die organische Phase mit Wasser gewaschen, getrocknet und - zuletzt im Hochvakuum - eingeengt. Man erhält 290 g   Öl,    das in 11   Äthanol    gelöst wird.

  Die Mischung wird mit 170 g Bleiacetat = Trihydrat in 85 ml Eisessig und 1 1   Wasser    versetzt. Das   abgeschiedene    Bleisalz wird abfiltriert, mit kaltem Wasser gewaschen und noch feucht unter   Rühren in    600 ml Tetrachlorkohlenstoff suspendiert. Man rührt 1,6 1 2n = HNO3 ein, trennt die organische   Phase ab,    wäscht mit Wasser und   destilliert    nach   Idem    Trocknen das   Lösungsmittel    - zuletzt im   Hochvakuum - ab.    Man erhält 280 g = 86,5   sÓ    d. Th.   eines    nicht kristallisierenden Öls.



   Beispiel 10 L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäuremonomethylester
55,4 g D,L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylester (aus Beispiel 7) und 32,4 g Chinin werden in Methanol gelöst   und    die filtrierte Lösung mit 50 ml 2n NaOH versetzt. Nach 2 Std. ist   die    sofort   einsetzende    Kristallisation beendet. Man filtriert das Chininsalz ab, wäscht mit   Methsanol/iWasser,    dann mit Wasser. Das noch feuchte Salz wird in Wasser suspendiert und unter Rühren tropfenweise mit konz.



  Salzsäure bis   zum    pH 1 versetzt.   lDer      L-3,4-iDimethoxy-    benzylmethyl-malonsäure-monomethylester kristallisiert sofort. Er   wird    nach   einer    Stunde abfiltriert   und    mit Wasser gewaschen. Nach   Idem    Trocknen wiegt die Substanz 23,3 g (41,5 % des eingesetzten Racemats ent   sprechend    83 % d. Th.).



   Beispiel 11 Zurückgewinnung der Spaltbase
Mutterlauge und Waschwasser aus Beispiel 10 werden   vereinigt,    vorsichtig eingeengt, mit Metghylenchlorid und Salzsäure versetzt und   die    Phasen getrennt. Aus der wässrigen Lösung erhält man durch Zugabe von Natronlauge nach Abfiltrieren, Waschen mit Wasser und Trocknen 31 g Chinin (96 % d. Th.) vom Smp. 1730.



   Beispiel 12 Rückveresterung des D-3,4-Dimethoxybenzyl-methylmalonsäure-monomethylesters mit Dimethylsulfat
Aus der Methylenchloridlösung aus Beispiel 11 verbleiben nach   Einengen    31,5 g öliger   3,4-Dimethexy-    benzyl-methyl-malonsäure-monomethylester, in   dem    die
D-Form angereichert ist und der nach einiger Zeit kri stallisiert.

  Er wird unter Rühren mit 2n NaOH bis pH 8 versetzt, dann gibt man im Laufe 1 Std. 24 g Dimethyl sulfat   und    von Zeit zu Zeit   2n-NaOH    bis zum pH 8 hinzu.   Der    sich zunächst   polig    abscheidende   3,4-Dimeth-    oxybenzyl-methyl-malonsäure-dimethylester kristailisiert   durch,    er wird mit destilliertem Wasser 2 Std. gerührt, abfiltriert, getrocknet und schmilzt dann bei   66-68 .   

 

     Ausbeute    31 g (52,4 % d. Th., berechnet auf zur Race matspaltung im Beispiel 10 eingesetzten Monoester).



   Beispiel 13
L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-monosäure monomethylester ohne Isolierung des D,L-3,4-Dimeth oxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylesters
Die Lösung von 296 g 3,4-Dimethoxybenzyl-methyl    malonsäure-dbimethylester    aus Beispiel 4 in Methanol    wird    mit 66 g KOH (85   %    ig) 1 Std. zum Rückfluss er     hitzt.    Nach   dem    Abkühlen   auf    400 werden 162 g Chinin hinzugefügt. Dann werden 30 g Eisessig und Wasser bis   zur    beginnenden Kristallisation zugesetzt. Man stellt 2 Std. in Eis, filtriert ab, wäscht den Niederschlag zunächst mit Methanol/Wasser, dann mit Wasser und suspendiert ihn in Wasser. Unter Rühren versetzt man mit konz. Salzsäure bis zum pH 1, rührt eine Stunde bei 0  nach und filtriert die Substanz ab.

  Sie wird mit Wasser   gewaschen    und wiegt nach ,dem Trocknen 119 g   (42,2 %    der eingesetzten   Substanz      =      84,4 %    d. Th.).



  Smp. 110-111 .



   Beispiel 14 Rückveresterung des D-3,4-Dimethoxybenzyl-methylmalonsäure-monomethylesters mit Methanol/HCl
Mutterlaugen und Waschwasser aus   Beispiel    13 werden vereinigt und im   Vakuum    eingeengt. Der Rückstand wird mit Methylenchlorid und 2n HCl gerührt.



  Die abgetrennte organische Phase wird mit Wasser gewaschen (Waschwasser und wässrige Phase werden zur Chiningewinnung nach Beispiel ll weiterverwendet), getrocknet und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit.



  Der Rückstand wird in 800   ml    Methanol gelöst und die Mischung mit 200 ml methanolischer Salzsäure 2 Std. zum Sieden erhitzt. Nach Stehen über Nacht wird das   Lösungsmittel    abdestilliert. Der Rückstand   kristal-    lisiert. Smp. 68  (aus Cyolohexan). Ausbeute 160 g (54,1 % d. Th., berechnet auf in Beispiel 13 eingesetzten Dimethylester).



   Beispiel 15 Chininsalz des L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl   malonsaure-monobenzylesters   
358 g des nach Beispicl 8 hergestellten Halbesters werden in 600 ml Methanol zusammen mit 162 g Chinin gelöst. Die mit Kohle filtrierte Mischung wird mit 350   mi      Wasser    verdünnt   und    mit etwa 250 ml 2n NaOH auf pH 6 gestellt. Die nach kurzer Zeit ein   setzende Kristallisation    ist mach 2 Std. bei   0     beendet.



  Man saugt   scharf      lab,    wäscht mit 10 %   igem      wässrigem    Methanol und trocknet. Ausbeute   94 %.    Smp. 128-132 .



   Beispiel 16 L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäuremonobenzylester
Das Chininsalz aus Beispicl 15 wird in Wasser suspendiert und tropfenweise unter Rühren mit konz.



  Salzsäure bis zum pH 1 versetzt. Die abgeschiedene feste Substanz wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum über P2O5 getrocknet, Man erhält in 97,8 % iger Ausbeute den L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monobenzylester vom Smp. 89-91 .



   Beispiel 17 Rückveresterung des D-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl   malonsäure-mono benzylesters   
Die nach Beispiel 15 anfallende Mutterlauge wird im Vakuum vom organischen Lösungsmittel befreit, mit konz.   Salzsäure    auf pH 1   gestellt      und    mit Methylen chlorid   extrahiert.      Der    nach Abdestillieren des Lösungsmittels verblcibende Rückstand wird in 700 ml Benzylalkohol gelöst und die Lösung mit Salzsäuregas gesättigt, über Nacht stehengelassen.

  Dann wird das Lösungsmittel abdestilliert und der in Methylenchlorid gelöste   Rückstand      mit    Natriumhydrogencarbonat-Lösung und Wasser   gewaschen.    Nach   Einengen    - zuletzt im Hochvakuum - erhält man 222 g 3,4-Dimethoxybenzylmethyl-malonsäure-dibenzylester, der so der Halbverseifung unterworfen wird (48,5 % d. Th., berechnet auf bei Beispiel 15   eingesetzten    D,L-3,4-Dimethoxybenzyl- methyl-malonsäure-monobenlester). Smp. 70 bis 72  (aus Cyclohexan).



   Beixpiel 18 Chininsalz des L-3,4-Dimethoxybenzyl-methylmalonsäure-mono-n-butylesters
324 g des nach   Beispiel    9 hergestellten   Halbester    werden in 600 ml   Methanol      zusammen    mit 162 g Chinin gelöst. Die mit Kohle filtrierte Mischung wird mit 350 ml Wasser verdünnt und mit etwa 250 ml 2n NaOH auf pH 6 gestellt. Die nach kurzer Zeit einsetzende Kristallisation ist nach 2 Std. bei 0  be endet. Man saugt scharf ab, wäscht mit 10 % igem wässrigem Methanol und trocknet. Smp. 132-135 , Ausbeute 84 %.



   Beispiel 19 L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-mono-nbutylester
Das Chininsalz aus Beispiel 18 wird in Wasser suspendient und tropfenweise unter Rühren mit konz.



  Salzsäure bis   zum    pH 1 versetzt. Man extrahiert den   billigen    Halbester mit Methylenchlorid, wäscht die Lösung mit Wasser, trocknet und engt ein. Man erhält in 97 % iger Ausbeute ein nicht kristallisierender Öl.



   Beispiel 20 R ückveresterung des   D-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-      malonsäure-mono-n-butylesters   
Die nach Beispiel 18 anfallende Mutterlauge wird im Vakuum vom organischen Lösungsmittel befreit, mit konz. Salzsäure auf pH 1 gestellt und mit Methylenchlorid extrahiert. Der nach Abdestillieren des Lösungsmitels verbleibende Rückstand wird in 500 ml n-Butanol gelöst und die Lösung mit Salzsäuregas gesättigt über Nacht stehengelassen. Dann wird das Lösungsmittel abdestilliert und der in Methylenchlorid gelöste Rückstand mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen.

  Nach Eincngen - zuletzt im Hochvakuum - erhält man 202 g 3,4-Dimethoxybenzylmethyl-malonsäure di-n-butylester, der so in die Halb   verseifung    erneut   eingesetzt    wird   (53,2%      Id.Th.,    berechnet auf bei Beispiel 18 eingesetzten D,L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-mono-n-butylester).



   Beispiel 21 L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethlyesterazid
130 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure   monomethylester      lau6    Beispiel 10   werden      m    200 ml Aceton gelöst und bei 0  zunächst mit 31 g Triäthylamin in 250 ml Aceton, dann mit 62 g Chlorameisensäure-äthylester in 100 ml Aceton und zuletzt, nach 3/4stüodigem Rühren, mit 43 g   Natriumazid    in 130   ml    Wasser   behandelt.    Man rührt noch 1,5 Std. 

   nach, giesst dann in Eiswasser, extrahiert mit   Methylenchl'orid,      trennt    die organische Phase ab   und      trocknet.      AMan      erhält    das Carbonsäureazid des Monomethylesters durch Abdestillieren des Lösungsmittels bei möglichst niedriger Temperatur im Vakuum als öligen Rückstand. Ausbeute
135 g (95,5 % d. Th.).



   Beispiel 22 L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäuremonomethylester-azid
141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure monomethylester aus Beispiel 10 und 120 g Thionylchlorid werden in 500 ml Chloroform 30 Min. zum Rückfluss  erhitzt. Dann werden Lösungsmitted und   überschüssiges    Thionylchlorid - zuletzt im   Vakuum    - abdestilliert und der in 250 ml Dioxan gelöste Rückstand bei   0     unter Rühren in eine gesättigte wässrige   Lösung    getropft, die 47   b    Natriumazid enthält. Nach 2 Std. verdünnt   mm    mit   1 b    Wasser und extrahiert die Mischung   mit    Methylenchlorid.

  Die organische Phase wird mit   Wasser    gewaschen, getrocknet und nach Filtrieren bei einer Badtemperatur von 40  im Vakuum eingeengt. Das Azid hinterbleibt als helles Öl. Ausbeute 141,5 g (92,3 % d.Th.).



   Beispiel 23 L-1-(3',4'-Dimethoxyphenyl-)-2 -methoxycarbonylpropyl (2)-isocyanat (allg. Formel IV: R' = R' = CH3)
135 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäuremonomethylester-azid (aus Beispiel 21) werden in 300 ml trockenem Benzol aufgenommen und zu 500 ml siedendem, trockenem Benzol   getropft.    Nach   beendeter    Zugabe erhitzt man 1 Std. weiter und destilliert dann das Lösungsmittel - zuletzt im Vakuum -   ab.    Das Isocyanat wird in öliger Form erhalten.   Ausbeute    119 g (97 % d. Th.).



   Beispiel 24   L-&alpha;-(3,4-Dimethoxybenzyl)-&alpha;-äthoxycarbonylamino-    propionsäure-methylester (allg. Formel V: R'=R'1=CH3, R2=-COOC2H5) a) 153 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylester-azid (aus Beispiel 21) werden in 300 ml trockenem Äthanol aufgenommen und zu 500 ml   siedendem,    trockenem   Äthanol    getropft. Nach beendeter   Zugabe    erhitzt man 1   IStd.    weiter und destil- liert dann das   Lösungsmittel    - zuletzt im   Vakuum    - ab.



  Der Carbaminsäureester wird als Öl erhalten. Ausbeute 133 g (93 % d. Th.).



   b) 27,9 g   Isocyanat    (aus Beispiel 23)   werden    mit 100 ml   trockenem      äthanol    1 Std. gekocht. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels verbleibt der Carbaminsäureester   tals      helles      Öl.    Ausbeute 32 g   (98,4    %   Id.    Th.).



   Beispiel 25   L-&alpha;-(3,4-Dimethoxybenzyl)-&alpha;-acetylamino-propion-    säure-methylester (allg. Formel V: R'=R'1=CH3, R2=-COCH3) a) 135 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylester-azid (aus   Beispiel    21)   werden    unter Rühren zu 500   ml    Eisessig von 900 getropft.



  Unter Stickstoff- und Kohlensäureentwicklung ist die Reaktion in 1 Std. Beendet. Der nach Abziehen des Lösungsmittels verbleibende zähe Sirup   wird      direkt    weiterverwendet. Ausbeute 130 g (87,3 % d. Th.).



   b) 27,9 g Isocyanat (aus   Beispiel    23) werden mit 100 ml Eisessig 1 Std. gekocht. Der nach Abdestillieren des Lösungsmittels verbleibende Sirup wird direkt weiterverwendet. Ausbeute 31 g (91,5 % d. Th.).



   Beispiel 26   L-ss-(3,4-Dimethoxyphenyl)-&alpha;-methyl-alaninhydro-    chlorid (allg. Formel V: R'=CH3, R'1=R2=H) a) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylester (aus Beispiel 10) werden, wie in Beispiel 21 beschrieben, in das Azid überführt, das unter Rühren in 400   mi    20 % ige Salzsäure   bei    90-95    eingetropft      wird.    Unter Gasentwicklung geht das Öl in Lösung.   Nachdem    man das Gemisch   noch    1 Std. bei dieser   Temperatur    gelassen hat, kühlt man   auf    O0, filtriert ab, wäscht mit Aceton und trocknet im Luftstrom.



  Man erhält 125 g reines L-ss-(3,4-Dimethoxyphenyl)-   a-methylaDaninwhydrochllorid    als Monohydrat vom Zers.



  160-163  (85 % d. Th.).



   b) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure   monomethylester,    hergestellt nach Beispiel 16 werden, wie in Beispiel 21 und 24a beschrieben, in den Carbaminsäureester der   Formel    V (R2=-COOC2H5) überführt,   der    mit 500 ml 40 % iger Natronlauge 8 Std. zum Rückfluss erhitzt wird. Nach dem Abkühlen trennt man die untere Phase   Ides    Verseifungsgemisches ab und versetzt die obere mit   konz.    Salzsäure bis zum pH 2. Die Mischwung wird 1 Std. bei Zimmertemperatur mit 500 ml Methylenchlorid gerührt und   Idann    filtriert. Der Filterkuchen wird mit Aceton gewaschen und im Luftstrom getrocknet. Man erhält so 109 g L-ss-(3,4-Dimethoxy-   phenyl)-&alpha;-methylalanin-hydrochlorid    als Monohydrat vom Zers.

  P. von 161-163  (74,5 % d. Th.).



   c) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malon- säure-monomethylester, hergestellt nach Beispiel 10, werden, wie in Beispiel 21 und 24a beschrieben, in den Carbaminsäureester der Formel V (R2=COOC2H5) überführt, der mit 420 ml 20 %iger Salzsäure 5 Std.



  auf dem Dampfbad erhitzt wird. Nach dem Abkühlen wird   ahfiltriert,    mit Aceton   gewaschen    und im Luft   strom    getrocknet. Man erhält so 119 g L-ss-(3,4-Dimeth-   oxyphenyl-)-&alpha;-methyl-alanin-hydrochlorid    als Monohydrat vom Zersetzungspunkt 162-163  (81 % d. Th.).



   d) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylester aus Beispiel 10 werden, wie in Beispiel 21 beschrieben, in das Azid überführt, das in
500 ml 90  heissem Eisessig eingetropft wird (vgl.



  Beispiel 25). Unter Stickstoff- und Kohlensäureentwick   lung    ist die Reaktion in 1 Std. beendet. Die   Mischung      wird    im Wasserstrahlvakuum zur   Sirupdicke    eingeengt und der Rückstand mit 400   ml    20% iger Salzsäure   gei    90-95  stehengelassen. innerhalb von 2 Std. ist   die      Hanptrnenge    des Hydrochlorids   ausgefallen.    Zur Vervollständigung der   Kristallisation    kühlt man 3 Std. bei   00,    filtriert den   Kristalibrei    ab, wäscht mit Aceton und trocknet   an    der Luft. Man erhält 107 g L-ss-(3,4-Di- methoxyphenyl-) a-methyl-alanin-hydrochlorid als Monohydrat vom Smp. 161-163  u.

  Z. (73 % d. Th.).



   e) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylester aus Beispiel   10    werden, wie in   den    Beispielen 21   und    23 beschrieben, in das entsprechende Azid und weiter in das entsprechende isocyanat   überführt.    Das Isocyanat wird mit 420   mi    20 % iger Salzsäure auf dem Dampfbad behandelt. Nach dem Ab   kühlen    wird   abfiltriert,    mit Aceton gewaschen und im Luftstrom getrocknet. Man erhält 120 g L-ss-(3,4-Di- methoxyphenyl)-a-methyl-alanin-hydrochlorid als   Mo-      nohydratvom    Smp. 160-163  u. Z. (81,7   % d.    Th.).

 

   f) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malon- säure-monomethylester aus Beispiel 10 werden in 220 ml   Methylenchlorid    mit 122 g Thionylchlorid unter Rückfluss gekocht. Anschliessend wird das Lösungsmit- tel   abdestilliert,    wobei die überschüssige Salzsäure entweicht.

  Der Rückstand wird in Chloroform aufgenommen   uad    in die   Lösung      trockenes      NH3-Gas    bis zur   Sättigung      eingeleitet.    Nach Extraktion mit Wasser werden zu der organischen Phase 250   mi    Wasser zugesetzt,  dann wird im   Vakuum    zur Trockne   leinlgedampft.    Danach werden bei 60-70  30 ml 45 % ige Natronlauge und 250 ml   Wasser    zugesetzt. Wenn   die      Substanz      voll-    ständige in Lösung gegangen ist, werden 25 ml Flüssigkeit abdestilliert.

  Die   filtrierte    Lösung wird auf 0  ge- kühlt und mit einer Mischung von 274 g Bleichlauge (0,52 Mol NaOCl) und 90 g   kurz.    Natronlauge versetzt.



  Man rührt 3 Std. bei 0 bis 100, erhitzt dann auf 700 und tropft die Lösung bei 500 in 200 g konz. Salzsäure.



  Der Niederschlag wird bei 50 abgesaugt, mit kaltem Wasser und Aceton gewaschen und im Luftstrom getrocknet. Man erhält so 135 g L-ss-(3,4-Dimethoxy   phenyl)-&alpha;-methyl-alanin-hydrochlorid    als Monohydrat vom Smp. 160-165  u. Z.   1(92    % d. Th.).



   Beispiel 27   L-a-Methyl-DOPA    la) 282   g    L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malon- säure-monomethylester aus Beispiel 10 werden in 450 ml Aceton gelöst und unter Rühren bei 0  zunächst mit einer Lösung von 150 ml Triäthylamin in 550 ml Aceton und dann mit 125 ml Chlorameisensäureäthylester in 200 ml Aceton versetzt. Man   rührt    45 Min.



     nach    und tropft dann - ebenfalls bei   0     -   die    Lösung von 11'0 g Natriumazid in   a80    ml Wasser zu der Mi   Mischung.    Jetzt   wird    1,5 Std. bei 0  nachgerührt und   das    Reaktionsgemisch in 4 1 Eiswasser gegeben.   Man    extrahiert mit zweimal 500 ml Methylenchlorid, dann wird die organische Phase mit 500 ml Wasser gewaschen und getrocknet.



   Der nach Abdestillieren Ides Lösungsmittels   im      Vakuum    bei 400 Badtemperatur verbleibende Rück   stand    wird unter   kräftigem      Rühren    bei 90-95  unter Stickstoff in 1,5 1   48 % ige    Bromwasserstoffsäure getropft. Unter Gasentwicklung tritt Lösung ein, nach 6 Std. bei 120  wird   ,auf    700 abgekühlt und im Vakuum   zur    Trockne   eingeengt.    Der Rückstand wird in 2 1   Was-    ser aufgenommen. die Lösung mit Diäthylamin auf pH 6,5 gestellt und   dann    mit SO2 gesättigt, wobei evtl.



  ausgefallene Substanz wieder in Lösung geht. Man filtriert mit Kohle und engt die gelbe Lösung im Wasserstrahlvakuum bei 60  Badtemperatur unter Stickstoff ein. Bei beginnender Kristallisation stellt man unter Stickstoff 3 Std. in Eis, filtriert ab und wäscht zunächst mit   wenig      Eiswasser,    dann mit Aceton. Filtrat und Waschwasser werden   vereinigt,    erneut mit SO behandelt   und    ein zweites Mal eingeengt. Man lässt über Nacht in Eis   stehen,      filtriert    ab und wäscht wie oben beschrieben. Man   erhält    so 143 bis 163 g   L-&alpha;-Methyl-    DOPA-Sesquihydrat entsprechend 60-68 % d. Th.



   [a] D20 - 4,50 (2 %, n/10   HCl).   



   b) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure   (aus      Beispiel    10) werden den Beispielen 21 und 23 entsprechend in das Isocyanat überführt,   das    mit 750   mi    48   % iger    Bromwasserstoffsäure 5 Std. unter   Stickstoff    gekocht wird.   Danach    wird im Vakuum zur Trockne eingedampft und   Idier    Rückstand in Wasser gelöst. Die Isolierung von   L-&alpha;-Methyl-DOPA      erfolgt    wie im vorigen Beispiel beschrieben. Ausbeute 85 g (71,5 % d. Th.),    [&alpha;]D20    -4,5  (2 %, n/10 HCl).



   c) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malon- säure-monomethylester aus Beispiel 10 werden den Bei   speilen    21 und 24 entsprechend in den Carbaminsäure- ester (Formel V: R2=-COOC2H5) überführt, der mit 750   mi    48 % iger   Bromwasserstoffsäure    unter   Stickstoff    5 Std.   gekocht      wird.    Danach wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand in Wasser gelöst und zur Aufarbeitung wie in   Beispiel    40a verfahren. Ausbeute 83 g (69,8 % d. Th.).



     [&alpha;]D20 -    4,5  (2 %, n/10 HCl).



   d) 141 g L-3,4-Dimethoxybenzyl-methyl-malonsäure-monomethylester aus Beispiel 10 werden wie in   den    Beispielen 21 und 25 beschrieben in   Idie    Acetyl- aminoverbindung (allg. Formel V: R2=COCH3) überführt und das rohe Produkt   mit    750 ml 48 % iger Brom- wasserstoffsäure 5 Std. unter Stickstoff gekocht. Dann wird im Vakuum eingedampft und die wässrige Lösung   Ides    Rückstandes, wie in   Iden      vorigen    Beispielen beschrieben, auf   L-&alpha;-Methyl-DOPA    aufgearbeitet. Ausbeute 82 g (68,8 % Id. Th.).



     [&alpha;]D20    - 4,5  (2 %, n/10 HCl).



   e) 275 g   L-ss-3,4-Dimethoxyphenyl-&alpha;-methyl-alanin-      hydrochlorid,      hergestellt    nach Beispiel 26, werden unter Durchleiten von trockenem Stickstoff in 1,2, 1 48 % iger   Bromwasserstoffs'äure    suspendiert und die   Mischung    zum Rückfluss ,erhitzt. Unter HCl-Entwicklung   geht    die Substanz in Lösung. Nach 8 Std. wird die helle Mischung   unter      Stickstoff    im Vakuum eingedampft, der   Rückstand    in einem Gemisch aus Wasser, Methanol und Aceton gelöst und unter Rühren mit konz. Ammo- niak bis zum pH 6,5 versetzt. Man rührt noch 3 Std.



  bei 00, filtriert ab   und    wäscht die Substanz mit Aceton.



  Durch Umkristallisieren aus SO2-haltigem Wasser erhält man nach Waschen mit Aceton und Trocknen zunächst 140 g, nach Einengen der Mutterlauge noch ein   mal    52 g   L-&alpha;-Methyl-DOPA    vom Smp. 3000   (86 %      d.Th..)       [&alpha;]D20    - 4,5  (2 %, n/10 Salzsäure).



     ie)    293 g   L-ss-3,4-Dimethoxyphenyl-&alpha;-methyl-alanin-    hydrochlorid aus Beispiel 26 werden unter Durchleiten von trockenem Stickstoff in 1,5 1 48 %iger Bromwasserstoffäure 5 Std. zum Rückfluss   gekocht.    Dann wird im   Vakuum    zur Trockne eingeengt, der Rückstand in Wasser   gelöst    und die   Lösung    über einen basischen Ionenaustauscher gegeben, der mit Sulfit-Ionen beladen ist. Es wird mit Wasser nachgewaschen, bis das Filtrat farblos abtropft und   idie    Lösung im   Vakuum bei    einer   Badtemperatur    von 600 eingeengt. 

  Bei beginnender   Kristallisation    wird 2 Std. in Eis gestellt, abfiltriert und mit wenig   Wasser    und viel   Aceton      gewaschen.    Die Mutterlauge wird weiter eingeengt und die erneut abgeschiedenen Kristalle wie vorher behandelt. Im ganzen erhält   man    so 226 g   L-&alpha;-Methyl-DOPA    (95 %d. Th.).



     [a]20 -    4,40 (2 %,   n/10      HC1).    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von L-(-)-ss-(3,4 Dihy droxypchnyl)-&alpha;-mcthyla-lanin, dadurch gekennzeichnet, Idass man einen Monoester der Formel II EMI9.1 an der R Iden Methyl-, n-Butyl- oder Benzylrest bedeutet, mit optisch aktiven Blasen in seine Antipoden spaltet und anschliessend A. die erhaltene L-Verbindung der Formel II durch Behandlung mit einem Säurechlorid in das Halbesterchlorid überführt, dieses mit einem Alkaliazid in das Halbesterazid überführt und dieses durch Thermolyse in ein L-Isocyanat der Formel IV EMI10.1 und anschliessend 1. mit niederen Alkoholen, 2. mit organischen Säuren oder 3.
    mit anonganischen Säuren in eine L-Verbindung der Formel V EMI10.2 wobei R1 den Merhyl-, n-Butyl- oder Benzylrest be deutet und R2 im Falle 3 ein Wassertoffatom, im Falle 2 eine Acylgruppe und im Falle 1 einen CaTb- alkoxyrest darstellt, überführt und aus den Methoxygruppen den Methylrest gleichzeitig mit dem Rest R1 aus der Estergruppe und einer gegebenenfalls vorhandenen N-Acyl- oder N-Carbalkoxygruppe durch Einwirkung von starken Säuren abspaltet und B.
    die so erhaltene D-Verbindung der Formel II durch Veresterung mit einem entsprechenden Alkohol der Formel ROH oder dessen reaktionsfähigen Derivaten in einen optisch inaktiven Di-Ester der Formel III EMI10.3 in der beide Reste R die gleiche Bedeutung haben, über- führt und diesen Di-Ester durch halbseitige Verseifung in ein Racemat der Formel II überführt, welches erneut als Ausgangsmaterial im obgenannten Verfahren eingesetzt wird.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentarspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspaltung des Methylrester aus den Methoxygruppen gleichzeitig mit dem Rest R1 aus der Estergruppe und einer gegebenenfalls vorhandenen N Acyl- oder N-Carbalkoxygruppe ohne Isolierung der Verbindung der Formel V durchgeführt wird.
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