DE2147620C2 - Verfahren zur Auftrennung von DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin in die optisch aktiven Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Auftrennung von DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin in die optisch aktiven VerbindungenInfo
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Description
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2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin ist eine α-Aminosäure, welche in der Natur nicht vorkommt.
Sie findet jedoch unter anderem Verwendung als Zwischenprodukt zur Synthese neuer Peptide. Außerdem
wird dieses Glycin zur Herstellung von Penicillinen und Cephalosporinen eingesetzt (GB-PS 12 41 844 und
40 687). Die Verbindung 2-(4-Hydroxyphenyl)glycin wird zwar häufig in einer der beiden optisch aktiven
Formen benötigt, insbesondere in der D-( — )-Form, doch fällt sie bei der Synthese in der racemischen
DL-(±)-Forman.
Es wurde nun gefunden, daß sich das DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin sehr bequem dadurch in die optisch
aktiven Formen auftrennen läßt, daß man das Glycin zunä:hst in bestimmte Acylderivate überführt und
letztere mittels Dehydroabietylamin in Form der so diastereomeren Salze auftrennt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Auftrennung von DL-2-(4-Hydrosyphenyl)-glycin in die optisch
aktiven Formen ist dadurch gekennzeichnet, daß man
55
A) dessen N-Acetyl und/oder Ν,Ο-Diacetyl- oder
N-Benzoyl-Derivat mit Dehydroabietylamin oder einem Dehydroabietylamin-CCVAddukt in einem
niederen einwertigen Alkohol umsetzt,
B) die gemäß Verfahrensstufe A) erhaltenen diaste- «>
reomeren Salze abtrennt, aus einem niederen Alftohol umkristallisiert und in an sich bekannter
Weise
C) aus mindestens einem der in Verfahrensstufe B) erhaltenen Dehydroabietylaminsalze das optisch
aktive Acetyl- oder Benzoyl-Derivat freisetzt und die Acetylgruppe(n) bzw. Benzoylgruppe hydrolytisch
abspaltet.
Dehydroabietylamin ist ein natürlich vorkommendes, optisch aktives Amin, das bisher zur Racematspaltung
von oc-Phenoxypropionsäure und «-(N-Benzyloxycarbonylamino)-phenylessigsäure
(J. Org. Chem., 30, S. 2072 (1965) und US-PS 34 54 626), a-(N-Formylamino-thiophen-2-essigsäure
und a-(N-Formylamino)-thiophen-3-essigsäure (US-PS 34 54 626) und N-Benzoyl-3-(4-hydroxy-3-methoxy-phenyl)-alanin
(DE-OS 19 64 420) verwendet wurde.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterial eingesetzte Acylderivat wird im
allgemeinen dadurch erhalten, daß man DL-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin mit einem Überschuß des betreffenden
Acylierungsmittels, wie Essigsäureanhydrid oder Benzoylchlorid, behandelt. Man kann diese Acylierung auch
in der Endstufe eines Verfahrens durchführen, bei welchem die Verbindung 2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin
synthetisiert wird, ohne daß es erforderlich ist, das Glycin vorher aus der Reaktionsmischung zu isolieren.
Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbare Verbindung N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin
war bisher nicht bekannt. Sie weist in den optisch aktiven Formen eine optische Drehung von
[λ] «I+2170 oder -217° auf, gemessen in einer
Konzentration von 1,0 in Methanol. Der Schmelzpunkt dieser Verbindung liegt bei 2190C. Die Verbindung läßt
sich als Zwischenprodukt in Verfahrensstufe C) erhalten.
Für die Salzbildung in Verfahrensstufe A) können im Handel erhältliche Rohprodukte von Baumharz verwendet
werden, welche Dehydroabietylamin und andere Amine enthalten. Vorzugsweise wird ein
derartiges Baumharzpräparat aber zunächst gereinigt, beispielsweise durch Salzbildung, insbesondere durch
Herstellung des entsprechenden Acetats, welches dann in verschiedenen Lösungsmitteln umkristallisiert und
schließlich mit Alkali zersetzt wird. Das gereinigte Dehydroabietylamin wird daraus durch Lösungsmittelextraktion
isoliert. Sehr bequem läßt sich jedoch eine derartige Reinigung durchführen, indem man ein
Addukt aus CCh und Dehydroabietylamin herstellt. Zu diesem Zweck löst man das Amin, welches auch in Form
eines Rohpräparates vorliegen kann, in einem gegenüber Kohlendioxid inerten Lösungsmittel auf, wofür
niedrige Alkohole und insbesondere Methanol besonders geeignet sind. Durch die Lösung leitet man dann so
lange Kohlendioxid, bis das Dehydroabietylamin vollständig ausgefallen ist. Das gebildete Addukt wird
abfiltriert, mit frischem Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol, gewaschen und man erhält so ein optisch
reines Amin. Man kann das gebildete Addukt als solches für die Salzbildung im Rahmen der Erfindung einsetzen,
doch kann man es auch durch Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 60°C zersetzen, und zwar
entweder allein oder in Anwesenheit eines Lösungsmittels. Auch kann man das Addukt durch Behandlung bei
Raumtemperatur mit einem Alkali oder einer organischen bzw. anorganischen Säure zersetzen.
Als Lösungsmittel in Verfahrensstufe B) eignet sich insbesondere Methanol.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man aas Dehydroabietylamin in einem beträchtlichen
stöchiometrischen Unterschuß, insbesondere in einer Konzentration entsprechend der Hälfte der
äquimolaren Menge. Die die gebildeten diastereomeren Salze enthaltende Lösung wird dann erforderlichenfalls
l'.onzentriert und beim Auskristallisieren zeigt sich, daß dabei nur das eine optische Isomere, im alleemeinen
dasjenige mit der positiven optischen Drehung, bevorzugt auskristallisiert Durch Einbringen eines
Kristalls des gewünschten diastereomeren Salzes in eine übersättigte Lösung ist es jedoch auch möglich. Kristalle
der anderen optischen Komponente der diastereomeren Salze zum Auskristallisieren zu bringen.
Die Kristalle des betreffenden diastereomeren Salzes werden abgetrennt und umkristallisiert, beispielsweise
aus Methanol. Auf diese Weise läßt sich ein optisch reines Salz erhalten. Auch die Salze aus Dehydroabietyl- '
amin und N-Acetyl- sowie N,O-DiacetyI-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin
sind neue Verbindungen.
Nach Abtrennung der ausgeschiedenen Kristalle kann die zurückbleibende Mutterlauge erneut mit dem
Dehydroabietylamin behandelt werden, um das andere diastereomere Salz auszukristallisieren. Vorzugsweise
setzt man dabei einen Kristall des in der Mutterlauge im Überschuß vorhandenen diastereomeren Salzes hinzu.
Falls man die erste Salzbildung mit einem stöchiometrischen Unterschuß des Amins durchgeführt hat, wird die
Mutterlauge vorzugsweise mit einer weiteren Menge von Dehydroabietylamin oder dem Kohlendioxidaddukt
desselben behandelt, so daß dann die Lösung an demjenigen diastereomeren Salz übersättigt ist, welches
zunächst nicht auskristallisierte. Beim Verdampfen der Mutterlauge kristallisiert dann diese Salzkomponente
aus, obwohl vorzugsweise ein Kristall des betreffenden Salzes zugesetzt wird, um auf diese Weise den
Kristallisationsvorgang einzuleiten. Nach Abtrennen dieser Kristalle des zweiten diastereomeren Salzes kann
zu der dann verbleibenden Mutterlauge noch eine weitere Menge des Amins zugesetzt werden, wodurch
dann wiederum eine Kristallisation von Salz eingeleitet wird und eine weitere Menge des in der ersten Stufe
abgetrennten diastereomeren Salzes erhalten wird. Auf diese Weise lassen sich die beiden diastereomeren
Salzformen immer abwechselnd auskristallisieren. Durch Zusatz weiterer Mengen der Ausgangs-Acylderivate
läßt sich auf diese Weise das Abtrennungsverfahren kontinuierlich gestalten. ίο
Nach Reinigung der Kristalle des betreffenden diastereomeren Salzes wird dieses mit wäßrigem Alkali
zersetzt und das freigesetzte Dehydroabietylamin isoliert, beispielsweise durch Lösungsmittelextraktion
mit z. B. Äther, Benzol, Toluol, Methylenchlorid oder Hexan.
Das freigesetzte, optisch aktive Acetyl- oder Benzoylderivat fällt beim Ansäuern der alkalischen Lösung
in optisch reiner Form aus und diese kann gewünschtenfalls umkristallisiert werden, beispielsweise aus Metha- 5n
nol.
In der letzten Verfahrensstufe C) wird dieses optisch aktive Acetyl- oder Benzoyl-Derivat mittels Alkali oder
einer Säure, vorzugsweise unter Verwendung einer wäßrigen Salzsäurelösung nahe dem Siedepunkt,
hydrolysiert und beim Neutralisieren dieser Hydrolyselösung erhält man die optisch reine Form von
2-(4-Hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von [<x] 5«+ 130° oder — 130°,ge.nessen in lprozentiger
Lösung in Wasser. Dieses optisch aktive Glycin kann gewünschtenfalls umkristallisiert werden.
Für die Herstellung von Penicillinen und Cephalosporin wird vor allen Dingen die ( — )-Form des 2—(4-Hydroxyphenyl)glycins
verwendet. Da die entsprechende ( + )-Form keine speziellen Anwendungsmöglichkeiten
hat, kann man sie zu der racemischen DL-Form umwandeln, beispielsweise indem man sie 1 bis 6
Stunden lang in Natriumhydroxidlösung zum Sieden erhitzt Aus der so gebildeten DL-Form können dann
mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens weitere Mengen an (—)-Isomeren erhalten werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
a) 2 kg eines im Handel erhältlichen Baumharz-Rohextraktes, welcher Dehydroabietylamin neben
anderen Aminen enthält, werden in 101 vergälltem Alkohol aufgelöst und dann leitet man Kohlendioxidgas
ein, bis keine Fällung mehr stattfindet Der ausgefällte Feststoff wird abfiltriert, mit 51
frischem vergälltem Alkohol angerieben und dann nochmals filtriert. Durch Trocknen bei Zimmertemperatur
erhält man 650 g des reinen Dehydroabietylamin-CC >2-Adduktes mit einer optischen Drehung
von [κ] gj,+42°, gemessen in lprozentiger
Lösung in Methanol.
b) 167 g (1,0 Mol) DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin werden in 1 I Wasser aufgelöst, welches außerdem
160 g (4 Mol) Natriumhydroxid enthält. Diese Lösung wird auf eine Temperatur von 0 bis 5° C
abgekühlt und dann setzt man sehr rasch 250 g (2,5 Mol) Essigsäureanhydrid hinzu, wobei die Temperatur
unterhalb 5°C gehalten wird. Man rührt weitere 30 Minuten lang, säuert diese Mischung
dann an und kann 220 g (Ausbeute 88%) DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyI)-glycin mit einem F von
216°C abfiltrieren.
c) 330 g (1 Mol) des vorstehend erwähnten gereinigten Dehydroabietylamin-CCVAdduktes werden in
4 1 siedendem vergälltem Alkohol aufgelöst und zu dieser Lösung setzt man unter Rühren 420 g (1,68
Mol) DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin hinzu, bis man eine vollständige Lösung erhalten hat.
Diese Lösung wird unter Zusatz einer optisch reinen Probe des gewünschten Salzes, vorzugsweise
unter Zusatz von 42 g (0,08 Mol) des Salzes von ( —)-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin und Dehydroabietylamin,
zum Kristallisieren gebracht, wobei man die Mischung über Nacht stehen läßt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden dann abfiltriert
und mit vergälltem Alkohol gewaschen. Man erhält so 27Og des diastereomeren Salzes von
( —)-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin mit einer optischen Drehung von [<x]s?6— 50° (gemessen in
lprozentiger Lösung in Methanol). Dutch Umkristallisieren aus einer möglichst geringen Menge
vergälltem Alkohol erhält man 200 g (0,37 Mol) des betreffenden optisch aktiven Salzes mit einer
optischen Drehung von [<x]m° — 66° (gemessen als
lprozentige Lösung in Methanol).
d) Dieses diastereomere Salz wird in Anwesenheit von Äther mit 10% Natriumcarbonat verrührt und
dann filtriert, um freigesetztes Dehydroabietylamin und etwa noch vorhandenes Kohlendioxidaddukt
abzutrennen. Die verbleibende wäßrige Lösung wird bis zu einem pH-Wert von 2 angesäuert und
das ausfallende Material wird aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert. Man erhält so praktisch
reines (— )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin mit einer optischen Drehung von [λ] «6—216°
(gemessen als lprozentige Lösung in Methanol).
e) 25 g (0,1 Mol) dieses optisch praktisch reinen N-Acetylderivates aus der vorangegangenen Verfahrensstufe
werden 2 Stunden unter Rückfluß mit 250 ml 6n-Salzsäure erhitzt. Dann verdampft man
die Lösung zur Trockne. Der zurückbleibende
Feststoff wird in 50 ml Wasser aufgelöst und durch Zusatz von 4n-Natriumhydroxidlösung wird ein
pH-Wert von 6,5 eingestellt. Der sich ausscheidende Niederschlag wird mit Wasser gewaschen und
getrocknet Man erhält so 13 g (0,08 Mol) optisch reines (-)-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin mit einer
optischen Drehung von [ä] &-130° (gemessen als
1 prozentige Lösung in Wasser).
10
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, doch wird das DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin in der
folgenden Weise hergestellt:
Ein mit einem Rückflußkühler und einem mechanisehen
Rührer ausgestatteter Rundkolben wird mit 600 ml Wasser, 77 ml Ammoniaklösung (Dichte 0,880),
150 g Ammoniumbicarbonat und 183 g 4-Hydroxybenzaldehyd
beschickt. Man rührt diese Mischung 15 Minuten bei Raumtemperatur und setzt dann 80 g
Natriumcyanid sowie 9 g Natriumhydroxid hinzu. Diese
Mischung wird auf 45 bis 500C erwärmt und dann setzt die exotherme Reaktion ein, wodurch die Temperatur
auf 600C oder etwas darüber ansteigt. Man hält die Mischung 4 Stunden lang unter mäßigem Erwärmen auf 2s
dieser Temperatur, setzt dann 25 ml Aceton hinzu und erhitzt noch weitere 30 Minuten lang unter Rückfluß.
Anschließend setzt man eine Lösung von 275 g Natriumhydroxid in 650 ml Wasser hinzu und erhitzt dit
entstehende dunkelbraune Lösung 18 Stunden lang J0
unter Durchleiten von Stickstoff unter Rückfluß.
Diese das DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin enthaltende Rückflußlösung wird dann gekühlt und mit
konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 10,0 bis
10,5 eingestellt. Anschließend setzt man 200 g Essigsäureanhydrid
hinzu, wobei der pH-Wert durch Zugabe von 50prozentiger (Gewicht/Volumen) Natriumhydroxidlösung
in dem vorstehend angegebenen pH-Wert-Bereich gehalten wird. Anschließend setzt man weitere
160 g Essigsäureanhydrid hinzu, wobei man den pH-Wert bis auf 7,0 bis 7,2 abfallen läßt und die
Temperatur während der Zugabe des Essigsäureanhydrids auf einem Wert unterhalb 20° C hält.
Man rührt diese Reaktionsmischung 30 Minuten lang und stellt dann mittels Salzsäure auf einen pH-Wert von
6,0 ein. Diese Lösung wird mit Aktivkohle behandelt und dann bis auf einen pH-Wert von 1,0 angesäuert. Das
gebildete DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin fällt als schmutzigweißes Granulat aus. Man rührt noch eine
weitere Stunde lang und filtriert dann die Ausfällung ab, wäscht sie mit Wasser und trocknet bei 6O0C. Die
Ausbeute beträgt 320 bis 330 g (86 bis 88%).
55
Beispiel 1 wird unter Verwendung des Dehydroabietylamin
selbst wiederholt. Dieses wird aus dem zunächst gebildeten Kohlendioxid-Addukt in reiner Form hergestellt,
indem man das gemäß Beispiel 1 hergestellte Addukt mit Natriumhydroxidlösung behandelt und dann
das freigesetzte Amin mit Toluol oder Methylenchlorid extrahiert.
Zu der Salzbildung werden anstelle des Adduktes 285 g (1 Mol) dieses gereinigten Dehydroabietylamins
eingesetzt und dabei werden 195 g (0,36 Mol) des Salzes t>5
von ( — )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin mit einer optischen Drehung von [λ] iS -66° (gemessen als
1 prozentige Lösung in Methanol) erhalten.
Eine Lösung von 250 g (1,0 Mol) DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin,
welches gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 erhalten werden ist, in 21 Wasser,
welches außerdem 150 g (1,5 MoI) Natriumcarbonat enthält, wird eine Stunde lang zum Sieden erhitzt Auf
diese Weise erhält man die Verbindung DL-N-Aceiyl-2-(4-hydroxyphenyl)giycin.
Diese Lösung wird anschließend abgekühlt und mit konzentrierter Salzsäure bis zu
einem pH-Wert von 3,5 angesäuert Das sich ausscheidende Produkt wird abfiltriert und mit Wasser
gewaschen. Man erhält so 150 g (Ausbeute 75%) der Verbindung DL-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin.
16,4 g (0,05 Mol) des Adduktes von Dehydroabietylamin
und Kohlendioxid werden in siedendem Methanol gelöst. Zu dieser Lösung setzt man eine heiße Lösung
von 10,4 g (0,05 Mol) der Verbindung DL-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin und läßt dann die Mischung
abkühlen. Das sich ausscheidende Dehydroabietylaminsalz wird abfiltriert und zur Herstellung von ( + )-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin
in der nachstehend beschriebenen Weise verwendet. Das Methanolfiltrat wird zur Trockne verdampft und man erhält so einen rohen
Feststoff, der mit wäßriger Natriumcarbonatlösung zum
Sieden erhitzt wird. Auf diese Weise scheidet sich freigesetztes Dehydroabietylamin in Form eines braunen
Öls ab. Die verbleibende wäßrige Restflüssigkeit wird mittels konzentrierter Salzsäure bis zu einem
pH-Wert von 2 angesäuert und der sich ausscheidende Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Man erhält auf diese Weise 5,2 g (Ausbeute 50%) des optisch reinen ( —)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycins
mit einer optischen Drehung [λ]5<6 = — 27Γ (gemessen als 1 prozentige Lösung in
Methanol).
Das reine diastereomere ( + )-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin-Dehydroabietylaminsalz
wird in Anwesenheit von Äther mit wäßrigem Alkali gerührt. Das freigesetzte Dehydroabietylamin wird abgetrennt. Die
zurückbleibende wäßrige Lösung wird bis zu einem pH-Wert von 2 angesäuert und nach dem Abfiltrieren
des Niederschlages und Waschen mit Wasser erhält man rein2s( + )-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin mit
einer optischen Drehung von [<x] s«= +27 Γ (gemessen
als 1 prozentige Lösung in Methanol).
21 g der optisch reinen (-)-Form des Acetylderivates
werden 2 Stunden lang mit 250 ml 6n-Salzsäure unter Rückfluß erhitzt und dann wird die Lösung zur Trockne
verdampft. Der zurückbleibende Feststoff wird in 50 ml Wasser aufgelöst, durch Zusatz von 4n-Natriumhydroxidlösung
wird ein pH-Wert von 6,5 eingestellt und de/ sich ausscheidende Niederschlag wird nach dem
Abfiltrieren mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält so 12,5 g (Ausbeute 74%) der Verbindung
(-)-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von [«]5«= — 130° (gemessen als 1 prozentige
Lösung in Wasser).
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird wiederholt, doch wird die Lösung des 2-(4-Hydroxyphenyl)glycins zunächst
gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 hergestellt. Diese Lösung wird gekühlt, auf einen
pH-Wert von 10,0 bis 10,5 angesäuert und dann mit 200 g Essigsäureanhydrid behandelt, wobei der
pH-Wert durch gleichzeitigen Zusatz von Natriumhydroxidlösune konstant auf 10.0 Behalten wird. Die
Reaktionsmischung wird danach 30 Minuten lang gerührt, anschließend durch Zusatz von weiterer
Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 12,5 eingestellt und 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur
auf diesem pH-Wert gehalten. Durch Ansäuern bis zu ' einem pH-Wert von 6,0, Behandlung mit Aktivkohle und
weiteres Ansäuern bis zu einem pH-Wert von 1,0 fällt N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin aus. Die Mischung
wird dann noch 4 Stunden lang bei einer Temperatur von 0 bis 1O0C gerührt und dann wird das abgeschiedene '"
Rohprodukt abfiltriert, mit wenig Wasser gewaschen und bei 60°C getrocknet. Die Ausbeute, bezogen auf
4-Hydroxybenzaldehyd, beträgt 190 bis 205 g (60 bis 65%).
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird wiederholt, doch wird das betreffende N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin
hergestellt, indem man 50 g N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin in 200 ml Wasser aufschlämmt und dann 2(J
den pH-Wert durch Zusatz von 50prozentiger Natriumhydroxidlösung auf 12,5 bis 13,0 einstellt. Die dabei
erhaltene Lösung wird 2 Stunden auf diesem pH-Wert bei Zimmertemperatur gehalten und dann mittels
Salzsäure auf einen pH-Wert von 1,0 eingestellt. Die 2S
betreffende N-Monoacetylverbindung fällt sehr rasch aus und wird, nachdem man weitere 2 Stunden gerührt
hat, abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei 6O0C getrocknet. Man erhält so 37,5 g eines weißen Pulvers
(Ausbeute 89%). *°
Beispiel 4 wird unter Verwendung von 7,1 g (0,025 Mol) Dehydroabietylamin anstelle des COrAdduktes
wiederholt. Man erhält auf diese Weise 5,2 g (Ausbeute 50%) des optisch reinen ( —)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycins
mit einer optischen Drehung von [<x]£ü = -271° (gemessen als lprozentige Lösung in Methanol).
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird wiederholt, doch wird das optisch reine (-)-diastereomere Salz mit
wäßriger siedender Natriumcarbonatlösung behandelt, um so das Dehydroabietylamin in Form eines braunen
Öls freizusetzen. Die wäßrige Restflüssigkeit wird gekühlt und bis zu einem pH-Wert von 2 angesäuert
Auf diese Weise erhält man nach dem Waschen mit Wasser reines (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin
mit einer optischen Drehung von [rx]ff. =—271°
(gemessen als lprozentige Lösung in Methanol).
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt jedoch wird das reine diastereomere Salz gemäß
Beispiel 8 weiterbehandelt Man erhält so optisch reines (-)-N-AcetyI-2-(4-hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen
Drehung von [<%] Ά =-271° (gemessen als
lprozentige Lösung in Methanol).
7,1 g (0,025 Mol) Dehydroabietylamin werden in 50 ml siedendem Methanol gelöst und zu dieser Lösung setzt
man eine heiße Lösung von 10,4 g (0,05 Mol) der gemäß Beispiel 6 erhaltenen Verbindung DL-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin
in 50 ml Methanol hinzu. Man läßt diese Mischung dann langsam abkühlen. Das sich
60 ausscheidende Dehydroabietylaminsalz (7 g) von ( + )-N-Acetyl-2-(4hydroxyphenyl)-glycin wird abfiltriert
und das Filtrat wird zur Trockne verdampft. Der so erhaltene Rückstand wird in Anwesenheit von Äther
mit wäßriger Natriumhydroxidlösung verrührt und das dadurch freigesetzte Dehydroabietylamin wird abgetrennt.
Die wäßrige Flüssigkeit wird mittels konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 3,5 eingestellt
Durch Aufkonzentrieren dieser wäßrigen Lösung bis zu einem Volumen von 40 ml mittels eines Drehverdampfers
bringt man das reine enantiomorphe (— )-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin
zum Kristallisieren (Ausbeute 5 g), welches eine optische Drehung von [λ] S%-Tl\°
(gemessen als lprozentige Lösung in Methanol) aufweist. Durch Hydrolyse gemäß der Arbeitsweise von
Beispiel 8 erhält man das optisch reine ( —)-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin.
Die Arbeitsweise von Beispiel 10 wird unter Verwendung von 8,2 g (0,025 Mol) des Adduktes aus
Dehydroabietylamin und Kohlendioxid wiederholt. Man erhält so 5 g des reinen enantiomorphen ( —)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycins
mit einer optischen Drehung von [α]»°6=-27Γ (gemessen als lprozentige
Lösung in Methanol).
Eine Lösung von 16,7 g (0,1 Mol) der Verbindung DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin in 150 ml Wasser, welches
14 g (0,35 Mol) Natriumhydroxid enthält, wird auf eine Temperatur zwischen 0 und 5°C abgekühlt. Dann
setzt man im Verlauf einer Stunde bei dieser Temperatur insgesamt 22,9 g (0,225 Mol) Essigsäureanhydrid
hinzu. Man rührt diese Mischung weitere 10 Minuten lang und säuert dann mit konzentrierter
Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 2 an. Der Niederschlag wird abfiltriert und aus wäßrigem
vergälltem Alkohol umkristallisiert Man erhält so 22,6 g
(Ausbeute 90%) der Verbindung DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxypheny!)g!yci;i
in Form farbloser Prismen mit einem Fp. von 216° C.
16,4 g (ca. 0,05 Mo I) des Adduktes aus Dehydroabietylamin
und Kohlendioxid werden in 100 ml siedendem vergälltem Alkohol aufgelöst. Dabei entweicht Kohlendioxid.
Die so erhaltene Lösung von Dehydroabietylamin wird rasch zu einer heißen Lösung von 25 g (0,1
Mol) der Verbindung DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin in 200 ml vergälltem Alkohol zugesetzt Man
erhitzt 10 Minuten lang unter Rückfluß und setzt dann zu dieser Mischung eine Probe des reinen optischen
Salzes hinzu, vorzugsweise des Salzes von (- )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin
mit Dehydroabietylamin. Diese Mischung läßt man über Nacht auskristallisieren.
Die gebildeten Kristalle werden dann abfiltriert, mit vergälltem Alkohol gewaschen und man erhält so 12,5 g
des rohen Salzes mit einer optischen Drehung von \oi\Si
= —51° (gemessen als lprozentige Lösung in Methanol). Durch Umkristallisieren aus 250 ml siedendem
vergälltem Alkohol erhält man 9,0 g des reinen Salzes mit einer optischen Drehung von [«]»S—75° (gemessen
als 1 prozentige Lösung in Methanol) und mit einem Fp. von 194J C.
Die bei der Abtrennung des vorstehend genannten rohen Salzes erhaltenen Filtrate und Waschwässer
werden vereinigt und mit einer heißen Lösung von 14,2 g (0,05 Mol) Dehydroabietylamin in 50 ml vergälltem
Alkohol behandelt Außerdem setzt man zu dieser
Mischung eine optisch reine Probe des Dehydroabietylaminsalzes
von ( + )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycin hinzu und läßt diese Mischung über Nacht zum
Kristallisieren stehen. Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert und mit vergälltem Alkohol ausgewaschen.
Man erhält so 15,5 g des rohen Salzes mit einer optischen Drehung von [<χ]/Λ +84° (gemessen als
Iprozentige Lösung in Methanol). Durch Umkristallisieren
aus 300 ml siedendem vergälltem Alkohol erhält man 12,1 g des betreffenden optisch reinen Salzes mit
einer optischen Drehung von [α],«»+ 106° (gemessen als
Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 197°C.
26,7 g (0,05 Mol) dieses reinen optisch rechtsdrehenden Salzes werden bei einer Temperatur von 0 bis 5° C
in Anwesenheit von 50 m! Äther mit einer Lösung von 2,4 g (0,06 Mol) Natriumhydroxid in 100 ml Wasser
verrührt, bis sich der Feststoff vollständig aufgelöst hat. Die kalte wäßrige Phase wird mit weiterem 50 ml Äther
extrahiert und dann mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der sich ausscheidende Feststoff wird
abgetrennt, mit Wasser gewaschen und aus heißem vergälltem Alkohol umkristallisiert. Man erhält so 10,4 g
(Ausbeute 84%) des optisch reinen ( + )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)-glycins mit einer optischen Drehung
von [λ]Ζ« + 217° (gemessen als Iprozentige Lösung in
Methanol) mit einem Fp. von 2200C.
In entsprechender Weise werden aus 26,7 g (0,05 Mol) des Dehydroabietylaminsalzes von ( —)-N-AcetyI-2-(4-acetoxyphenyl)glycin
10,1 g (Ausbeute 80%) des reinen (— J-N-Acetyl-^-acetoxyphenylJ-glycins mit einer optischen
Drehung von [λ] i.% — 217° (gemessen als
Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 219° C erhalten.
25 g (0,2 Mol) des ( + )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycins werden 1 Stunde lang zusammen mit 21 g
(0,2 Mol) Natriumcarbonat in 60 ml Wasser unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird dann auf Zimmertemperatur
abgekühlt und mit 19,6 g konzentrierter Schwefelsäure sowie anschließend mit 50 ml konzentrierter
Salzsäure versetzt Diese Säuremischung wird 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, dann auf
Zimmertemperatur abgekühlt und durch Zusatz von 50prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung auf
einen pH-Wert von 8 eingestellt. Man kühlt 1 Stunde lang, filtriert dann den abgeschiedenen Niederschlag ab,
wäscht mit wenig eiskaltem Wasser aus und kristallisiert aus Wasser um. Man erhält so 11,7g (Ausbeute 77%)
des optisch reinen ( + )-2-(4-Hydroxyphenyl)-gIycins mit einer optischen Drehung von [a]5« +132° (gemessen als
Iprozentige Lösung in Wasser) mit einem Fp. von 237° C,
In entsprechender Weise wird in 75prozentiger Ausbeute die Verbindung (—)-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin
mit einer optischen Drehung von [x]iii—131°
(gemessen als Iprozentige wäßrige Lösung) mit einem Fp. von 237° C hergestellt
Eine Lösung von 14,2 (0,05 Mol) Dehydroabietylamin in 50 ml heißem Methanol wird rasch zu einer Lösung
von 20,9 g (0,1 Mol) gemäß Beispiel 4 hergestelltem DL-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin in 150 ml heißem
Methanol zugesetzt. Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren abgekühlt, der sich ausscheidende
Niederschlag wird abfiltriert und mit 50 ml Methanol ausgewaschen. Man erhält so 19,8 g des rohen Salzes
aus Dehydroabietylamin und (+)-N-AcetyI-2-(4-hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von [α]5«
= +97°C (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol).
19,7 g (0,04 Mol) dieses Rohsalzes werden in Anwesenheit von 50 ml Äther mit 3,2 g (0,08 Mol)
Natriumhydroxid in 50 ml Wasser verrührt. Die sich abtrennende wäßrige Phase wird nochmals mit 50 ml
Äther extrahiert und dann mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Man läßt 1 Stunde stehen, filtriert den
ίο gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit wenig
Wasser aus und kristallisiert aus 20 ml Wasser um. Man erhält so 5,1 g (Ausbeute etwa 0,025 Mol) an optisch
reinem ( + )-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von [λ]3«=+27Γ (gemessen
als Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 201 °C.
Die bei der Herstellung des vorgenannten rohen Salzes erhaltenen Filtrate und Waschwässer werden
vereinigt und dann werden 4,8 g (0,12 Mol) Natriumhydroxid in 100 ml Wasser hinzugesetzt. Die Hauptmenge
des Methanols wird mittels einer Destillation bei Temperaturen unter 40° C abgetrennt. Die abgekühlte
wäßrige Phase wird zweimal mit je 50 ml Äther extrahiert und dann mit konzentrierter Salzsäure
angesäuert. Man läßt 1 Stunde stehen, filtriert den gebildeten Niederschlag ab, wäscht diesen mit möglichst
wenig Wasser aus und kristallisiert aus 30 ml heißem Wasser um. Man erhält so 5,0 g (Ausbeute etwa 0,025
Mol) des optisch reinen (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphe-
nyl)glycins mit einer optischen Drehung von [»]&
= -271° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol)
mit einem Fp. von 190° C.
21 g (0,1 MoI) der ( + )-Form des N-Acetylderivates werden 2 Stunden lang zusammen mit 50 ml konzentrierter
Salzsäure und 50 ml Wasser unter Rückfluß erhitzt Die abgekühlte Mischung wird mittels 50prozentiger
wäßriger Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 8 eingestellt und dann kühlt man 1 Stunde
lang, worauf der gebildete Niederschlag abfiltriert und aus Wasser umkristallisiert wird. Man erhält so 14,9 g
(Ausbeute 89%) an optisch reinem ( + )-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin.
In entsprechender Weise erhält man aus dem ( —)-N-AcetyIderivat in 88prozentiger Ausbeute reines
(-)-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin.
Die Arbeitsweise von Beispiel 13 wird wiederholt, doch kristallisiert man das Rohsalz von N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin
zweimal aus je 150 ml siedendem Methanol um. Man erhält so das optisch reine Salz aus
Dehydroabietylamin und (+)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von [οϊψ
= + 125° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol)
mit einem Fp. von 253° C.
7,4 g (0,015 Mol) dieses optisch reinen Salzes werden in der vorstehend beschriebenen Weise mit wäßrigem
Alkali behandelt Nach dem Ansäuern und Umkristallisieren aus Wasser erhält man so 2,5 g an optisch reinem
(+)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin.
Die bei der Herstellung des Rohsalzes erhaltenen Filtrate und Waschwässer werden vereinigt und mit
einer Lösung von 14,2 g (0,05 Mol) Dehydroabietylamin in 50 ml Methanol erhitzt Nach dem Abkühlen der
Mischung setzt man eine Probe des reinen Dehydroabietylaminsalzes von (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin
zu und kristallisiert das so abgeschiedene Rohsalz dreimal aus jeweils 150 ml siedendem Methanol
um. Man erhält so 6,9 g des optisch reinen Salzes der
(-)-Form des N-Acetylderivates mit einer optischen Drehung von [λ] 55ϊ= -82° (gemessen als lprozentige
Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 248°C. 6 g dieses reinen Salzes werden in der vorstehend
beschriebenen Weise mit wäßrigem Alkali zersetzt und nach dem Ansäuern und Umkristallisieren aus Wasser
erhält man 2,0 g an optisch reinem ( — )-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin.
Gemäß der ersten Verfahrensstufe von Beispiel 12 wird optisch reines ( + )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin
hergestellt. 12,5 g (0,05 Mol) dieser Verbindung werden ! Stunde lang zusammen mit 10,6 g
(0,1 Mol) Natriumcarbonat in 50 ml Wasser unter Rückfluß erhitzt. Dann kühlt man auf Raumtemperatur
ab und säuert mit konzentrierter Salzsäure an. Man läßt unter Kühlen 1 Stunde stehen, filtriert dann den
gebildeten Niederschlag ab und kristallisiert ihn aus heißem Wasser um. Man erhält so 8,7 g (Ausbeute 83%)
an optisch reinem ( + )-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin.
In entsprechender Weise wird ( —)-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin
in optisch reines ( —)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin überführt. Diese beiden Verbindungen
werden dann gemäß der letzten Stufe von Beispiel 13 in die entsprechenden optisch aktiven
Formen des 2-(4-Hydroxyphenyl)glycins überführt.
Zu einer Lösung von 167 g (1 Mol) 2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin
in 600 ml wäßriger 2n-Natriumhydroxidlösung, welche auf einer Temperatur von 5 bis 10°C
gehalten wird, setzt man in Anteilen insgesamt 140 ml (1,1 Mol) Benzoylchlorid zu. Während des Zusetzens
wird die Mischung kräftig gerührt und der pH-Wert wird durch Zusatz von wäßriger Natriumhydroxidlösung
auf 10 bis 11 gehalten. Nach Beendigung des Zusatzes von Benzoylchlorid wird die Mischung noch
eine weitere Stunde gerührt und dann mittels konzentrierter Salzsäure unter Kühlen auf einen pH-Wert von
4 eingestellt. Man rührt noch eine weitere Stunde lang, filtriert dann den gebildeten Niederschlag ab und
wäscht ihn mit Wasser aus. Man erhält so 230 g (Ausbeute 85%) der Verbindung DL-N-Benzoyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin
in Form eines schmutzigweißen Feststoffes.
16,4 g (0,05 Mol) des Adduktes aus Dehydroabietylamin
und Kohlendioxid werden in 20OmI siedendem Methanol aufgelöst und zu dieser Lösung setzt man είπε
heiße Lösung von 27,1 g (0,1 MoI) der Verbindung DL-N-Benzoyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin. Man läßt
die so erhaltene Mischung unter Zusatz einer optisch reinen Probe des gewünschten Salzes, vorzugsweise von
3 g des Dehydroabietylaminsalzes von ( —)-N-Benzoyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin
abkühlen und läßt das Gemisch über Nacht auskristallisieren. Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert und nacheinander aus
heißem Methanol umkristallisiert. Bei der bevorzugten Arbeitsweise erhält man so 13,5 g des optisch reinen
Dehydroabietylaminsalzes von ( —)-N-Benzoyl-2-(4-hydroxyphenyl)-glycin mit einer optischen Drehung [a]5«
-40° (gemessen als lprozentige Lösung in Methanoi)
und einem Fp. von 236°C.
Durch Behandlung des Filtrates mit einer heißen Lösung von 14,2 g (0,05 MoI) Dehydroabietylamin in
200 ml Methanol und anschließendes Aufkonzentrieren bis zu einem Gesamtvolumen von 300 ml sowie Zusatz
einer optisch reinen Probe von 5 g des Dehydroabietylaminsalzes von ( + )-N-Benzoyl-2-(4-hydroxyphenyI)-glycin
bildet sich allmählich ein Niederschlag, aus dem durch nacheinanderfolgendes Umkristallisieren aus
heißem Methanol 12,2 g des optisch reinen Dehydroabietylaminsalzes von (+ )-N-Benzoyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin
mit einer optischen Drehung [«] «'S+ 70° und
einem Fp. von 223° C gewonnen werden.
14 g des optisch reinen Dehydroabietylaminsalzes der ( — )-Form des N-Benzoylderivates werden mit 5 g
Natriumhydroxid in 60 ml Wasser in Anwesenheit von 40 ml Äther angerieben, bis sich das Salz vollständig
gelöst hat. Die wäßrige Schicht wird dann abgetrennt und nochmals mit 40 ml Äther extrahiert. Anschließend
säuert man die wäßrige Schicht mit konzentrierter Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 4 an. Der sich
abscheidende Niederschlag wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Man erhält so 6,5 g des optisch
reinen (-)-N-Benzoyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycins mit einer optischen Drehung von [oc] ig,-174° (gemessen als
lprozentige Lösung in Methanol).
30 g dieses optisch reinen N-Benzoylderivates werden in 300 ml Methanol gelöst und dann unter
Durchleiten von wasserfreiem Chlorwasserstoff 30 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Anschließend
dampft man die Mischung zur Trockne ein und extrahiert den abgekühlten Rückstand zweimal mit
eiskaltem Wasser, welches mittels 20% Prozent Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 8 eingestellt
ist. Der sich bildende Niederschlag wird abfiltriert und aus heißem Wasser umkristallisiert. Man erhält so 9,4 g
der Verbindung D-( — )-2-(4-Hydroxyphenyl)glycm mit einer optischen Drehung von [oc] Se— 130° (gemessen als
lprozentige wäßrige Lösung) mit einem Fp. von 236°C.
In entsprechender Weise erhält man aus dem reinen Dehydroabietylaminsalz der ( + )-Form des N-Benzoylderävates
optisch reines L-( + )-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung [α] Ά + 132°
(gemessen als lprozentige wäßrige Lösung) mit einem Fp. von 237° C.
Claims (2)
1. Verfahren zur Auftrennung von DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin
in die optisch aktiven Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man
A) dessen N-Acetyl- und/oder N,C- Diacetyl- oder
N-Benzoyl-Derivat mit Dehydroabietylamin oder einem Dehydroabietyiamin-CCVAddukt
in einem niederen einwertigen Alkohol umsetzt
B) die gemäß Verfahrensstufe A) erhaltenen diastereomeren Salze abtrennt, aus einem
niederen Alkohol umkristallisiert und in an sich bekannter Weise
C) aus mindestens einem der in Verfahrensstufe B) erhaltenen Dehydroabietylaminsalze das optisch
aktive Acetyl- oder Benzoyl-Derivat freisetzt und die Acetylgruppe(n) bzw. Benzoylgruppe
hydrolytisch abspaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Verfahrensstufe A) einen
beträchtlichen stöchiometrischen Unterschuß an dem Dehydroabietylamin einsetzt, vorzugsweise
etwa die Hälfte der äquimolaren Menge, daß man nach der Kristallausscheidung das eine diastereomere
Salz abtrennt und aus der Mutterlauge das verbleibende optisch aktive Acetyl- oder Benzoylderivat
gewinnt.
i0
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