CH501067A - Karde - Google Patents

Karde

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Publication number
CH501067A
CH501067A CH747170A CH747170A CH501067A CH 501067 A CH501067 A CH 501067A CH 747170 A CH747170 A CH 747170A CH 747170 A CH747170 A CH 747170A CH 501067 A CH501067 A CH 501067A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
lower housing
roll
cage
feed
Prior art date
Application number
CH747170A
Other languages
English (en)
Inventor
Katoh Takashi
Otani Susumu
Original Assignee
Toyoda Automatic Loom Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP44046567A external-priority patent/JPS5033361B1/ja
Application filed by Toyoda Automatic Loom Works filed Critical Toyoda Automatic Loom Works
Publication of CH501067A publication Critical patent/CH501067A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/40Feeding apparatus
    • D01G15/42Feeding from laps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Karde    Die Erfindung betrifft eine Karde mit einem Haupt  zylinder und einem     Einführteil,    welcher an einer Einfuhr  seite des Zylinders angeordnet ist sowie mit einem  Abnehmerteil, welcher an einer Abnahmeseite des Zylin  ders angeordnet ist, wobei der Einfuhrteil eine Vorwalze  aufweist, die mit einer Mehrzahl von Sägezähnen bedeckt  ist, sowie eine Tischplatte, die sich an einer Speiseseite  der Vorwalze befindet und eine Speisewalze, welche  drehbar über einem Muldenteil der Tischplatte angeord  net ist.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des  Einfuhrteiles einer normalen     Deckelkarde    und insbeson  dere auf eine Hilfsanordnung zur Steuerung der Qualität  und der Menge von Abfallfasern an einer Vorwalze der  normalen Deckelkarde.  



  Es ist bekannt, dass ein Untergehäuse einer Vorwalze  die Aufgabe hat, einen Luftstrom unterhalb der Vorwalze  zu führen, so dass die Fasern gleichmässig dem Hauptzy  linder zugeführt werden. Normalerweise ist das erwähnte  Untergehäuse der Vorwalze mit einer Mehrzahl von quer  verlaufenden Schlitzen oder kleinen Öffnungen versehen,  die durch das Untergehäuse führen, so dass Verunreini  gungen, wie z. B. Staub, kurze Fasern usw. aus den  zugeführten Fasern durch die erwähnten Schlitze oder  kleinen Öffnungen entfernt werden. Es kommt jedoch  vor, dass die beiden Enden von kurzen Fasern manchmal  in benachbarte zwei Öffnungen oder Schlitze gelangen, so  dass die kurzen Fasern an der     Innenseite    des Unterge  häuses gefangen werden.

   Darauf folgende Fasern, die von  einer Speisewalze zugeführt werden, haben eine Tendenz,  auf den erwähnten kurzen Fasern zu haften. Die kurzen  Fasern sammeln sich zu einer Mehrzahl von Faserflocken  zusammen, welche während einer fortgesetzten Arbeit  der Karde wachsen, so dass     schliesslich    die Öffnungen  oder Schlitze mit den Faserflocken bedeckt sind. Da  durch wird die wesentliche Funktion der Öffnungen oder  Schlitze des Untergehäuses gestört. Der zwischen der  Vorwalze und dem Untergehäuse führende Luftstrom  wird durch das Wachstum der Faserflocken, die am  Untergehäuse haften, geschwächt, so dass die Menge des  Abfalles, welcher unter die Vorwalze fällt und der Gehalt    an normalen Fasern im Abfall eine Tendenz zum Anstieg  haben.

   Ausserdem lösen sich oft die erwähnten Faser  flocken vom Untergehäuse und werden dem Hauptzylin  der zusammen mit den normalen Fasern durch den  Luftstrom oder die mechanische Wirkung der Sägezähne  der Vorwalze zugeführt, so dass Knoten zwischen dem  Hauptzylinder und dem Deckel entstehen, welche in die  durch die Karde gebildete Faserschicht übergehen. Es  muss daher das Untergehäuse periodisch gereinigt wer  den, wozu die Arbeit der Karde unterbrochen werden  muss.  



  Die Erfindung hat die Vermeidung der erwähnten  Nachteile sowie die Schaffung einer Karde mit einem  verbesserten Untergehäuse zum Ziel, welche dauernd  arbeiten kann, ohne dass eine periodische Reinigung  erforderlich wäre. Gleichzeitig hat die Erfindung die  Schaffung eines Organes zur Steuerung des Luftdruckes  im Bereich der Vorwalze zum Ziel, so dass die Menge  und die Qualität des unter einem freien Teil der Vorwal  ze befindlichen Abfallmaterials gesteuert werden kön  nen.  



  Die erfindungsgemässe Karde, durch welche dieses  Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die  Vorwalze ein Untergehäuse aufweist, welches einen Teil  der unteren Seite der Vorwalze mit einem bestimmten  Abstand umschliesst, wobei das Untergehäuse eine konti  nuierliche, glatte, gekrümmte     Oberfläche    aufweist, die im  der Vorwalze zugewandten Bereich frei von Schlitzen  oder Öffnungen ist.  



  Vorzugsweise sind zur Erreichung des genannten  Zieles die Öffnungen oder Schlitze des normalen Unter  gehäuses der Vorwalze zusammen mit einem besonderen  abgedichteten Raum, welcher an eine Ansaugleitung  angeschlossen     ist,    über der     Vorwalze    angeordnet, um auf  diese Weise den Luftdruck im Bereich der Vorwalze zu  beeinflussen. Zur Erreichung der gewünschten Wirkung  ist es dabei wichtig, die Abstände des Untergehäuses  gegenüber der Vorwalze am vorderen und am hinteren  Ende genau einzustellen.  



  Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung  schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.      Fig. 1 eine schematische Teilansicht mit Teilschnitt  einer Karde mit einer Ausführung des Untergehäuses der  Vorwalze.  



  Fig.2 eine schematische Teilansicht mit Teilschnitt  einer anderen Ausführung der Karde mit der Vorwalze  und  Fig. 3 eine schematische Teilansicht mit Teilschnitt  einer weiteren Ausführung des Einführteiles der     Kar-          de.     



  In der Fig. 1 ist eine erste Ausführung der Erfindung  dargestellt, wobei ein Untergehäuse 1 eine     innere    Platte  la aufweist, die einer Vorwalze 3 zugewandt ist, sowie  eine äussere Platte 1b, die an beiden Enden mit der  inneren Platte la verbunden ist. Eine dem Zylinder  zugewandte Seitenkante der inneren Platte la ist mit  einem Untergehäuse 4a eines Hauptzylinders 4 verbun  den. Die innere Platte la ist eine glatte gekrümmte Platte  ohne Öffnungen oder Schlitze, so dass normale Fasern,  die aus einem Spalt zwischen einer Speisewalze 5 und  einem Speisetisch 2 zugeführt werden, ungestört durch  Sägezähne der Vorwalze 3 dem Hauptzylinder 4 zuge  führt werden, wobei ein Luftstrom im Zwischenraum 1c  zwischen dem Untergehäuse 1 der Vorwalze 3 und der  Vorwalze strömt. Kurze Fasern und Verunreinigungen  wie z.B.

   Staub fallen nach unten in einen offenen Raum  unter der Vorwalze 3. Es können daher keine Fasern an  der inneren Platte la haften, so dass keine Gefahr  besteht, dass sich Faserflocken auf der inneren Platte la  aufbauen könnten. Auf diese Weise wird die Bildung von  Knoten in der Faserschicht der Karde, die durch auf der  inneren Platte la haftende kurze Fasern verursacht sind,  vollständig vermieden. Gleichzeitig kann die periodische  Reinigung des Untergehäuses der Vorwalze entfallen.  



  Es ist bekannt, dass die Breite des Spaltes zwischen  der Vorwalze 3 und der vorderen Kante der inneren  Platte la den Zustand des Abfalles unter der Vorwalze 3  beeinflusst. Durch Versuche wurde festgestellt, dass zur  Erzielung eines vorteilhaften Spinnresultates der Abstand  m1 zwischen der Vorwalze 3 und der vorderen Kante  des Untergehäuses 1 so klein wie möglich sein muss, im  Gegensatz zu den bisherigen Karden, bei welchen dieser  Abstand mehr als 10 mm beträgt. Auf diese Weise kann  eine Vergrösserung der Menge des Abfalles unterhalb der  Vorwalze bei einer Vergrösserung des Luftdruckes im  Zwischenraum 1e verhindert werden.

      Da der erwähnte Luftdruck bei mit hoher Geschwin  digkeit umlaufenden Vorwalzen von der Umfangsge  schwindigkeit einer, z.B. mit 600 bis 900 Umdrehungen  in der Minute laufenden Walze mit 200 mm Durchmes  ser, beeinflusst ist, befindet sich vorteilhafterweise der  Abstand     ml    in einem Bereich von 1.5 bis 5 mm. Der  Abstand m2 zwischen dem Untergehäuse 1 und der Vor  walze 3 an der dem Zylinder zugewandten Kante der  inneren Platte la beträgt ungefähr 3 mm, so dass das  Auftreten eines Wirbelstromes verhindert wird, welcher  in der Regel entsteht, wenn der erwähnte Abstand     m,.,     zu gross ist. Durch die Wahl der erwähnten Abstände  m1, m.. kann die Menge des unter die Vorwalze 3 fallen  den Abfalles auf eine annehmbare Grösse vermindert  werden.

   Dabei beträgt der Abstand ml im wesentlichen  die Hälfe bis das Doppelte des Abstandes m=. Durch  dieses Verhältnis zwischen den Abständen     ml    und     m.     wird der Verlauf des Luftstromes an der Vorwalze 3  vorbei gesteuert.    Durch die genannte Wahl der Abstände wird die  Menge des Luftstromes im Zwischenraum 1c vermindert,  so dass der Luftdruck im Zwischenraum 1c in geeigneter  Weise zur Steuerung der Menge und der Qualität des  Abfalles unter der Vorwalze vermindert werden kann.  



  Bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführun  gen der Erfindung sind Teile, welche die gleiche Funk  tion haben, wie bei der ersten Ausführung mit gleichen  Bezugszeichen bezeichnet. Eine Beschreibung dieser Tei  le kann daher entfallen. Bei der Ausführung nach der  Fig. 2 ist ein Organ zur Beeinflussung des Luftdruckes im  Bereich der Vorwalze 3 vorgesehen. Über der Vorwalze 3  ist ein abgeschlossener Raum 6c ausgebildet, welcher an  eine     Saugleitung    angeschlossen ist. Die über der Vorwal  ze 3 befindliche Luft wird in die Saugleitung eingesaugt.  Zur Bildung des abgeschlossenen Raumes ist ein Deckel  6 über der Vorwalze 3 derart angeordnet, dass er mit  einem Zylinderdeckel 4b verbunden ist, wobei ein unterer  Rand des Deckels 6 nahe an der Speisewalze 5 angeord  net ist.

   Der Raum, welcher durch den Deckel 6 und die  Vorwalze 3 begrenzt ist, ist ausreichend gross, um eine  Senkung des Luftdruckes im Zwischenraum 1c zu bewir  ken. Der Deckel 6 ist mit einer Öffnung 6b versehen,  welche an eine nichtdargestellte Saugleitung angeschlos  sen ist. Luft, welche aus dem Zwischenraum 1c in den  anschliessenden Bereich zwischen dem Hauptzylinder 4  und der Vorwalze 3     gelangt,    kann in den Raum 6c  geleitet werden und wird durch einen Führungsraum 6a  und die Öffnung     6b    des Deckels 6 in die Saugleitung  abgesaugt. Durch eine Einstellung der Saugwirkung in der  Saugleitung kann der Luftdruck im Bereich der Vorwalze  3 insbesondere unterhalb der Vorwalze 3 und im Raum  6c beeinflusst werden.

   Der Luftdruck im Zwischenraum  1c kann niedrig gehalten werden, so dass ein     übermässi-          ges    Ausfallen von Fasern in den freien Raum unterhalb  der Vorwalze 3     verhindert    werden kann. Kurze Fasern,  welche zum Hauptzylinder 4 durch den Luftstrom und  die Sägezähne der Vorwalze 3 zugeführt werden, werden  in den Raum 6c über der Vorwalze 3 gesaugt und aus  dem Einführteil der Karde ausgeschieden.  



  Bei der Ausführung nach der Fig. 3 ist das Saugorgan,  welches an den Deckel 6 angeschlossen ist, gegenüber der  zweiten Ausführung nach der Fig. 2 abgeändert. Anstatt  dass sich die Kante des Deckels 6 bis zur Speisewalze 5  erstreckt und einen Führungsraum 6a bildet, ist eine  Käfigwalze 7 zwischen der freien Kante 6d des Deckels 6  und der Speisewalze 5 angeordnet, wobei entsprechend  der Darstellung in der Zeichnung keine Zwischenräume  vorhanden sind.

   Die Käfigwalze 7 ist mit einer grossen  Anzahl von Öffnungen 7a versehen, durch welche Luft  strömen kann. Über dem Deckel 6 und der Käfigwalze 7  ist eine Saugleitung 9a durch eine Wandplatte 1 gebildet,  die mit dem Deckel 6 und dem Zylinderdeckel 4b  verbunden ist sowie durch eine obere Platte 9, die derart  über der Käfigwalze 7 angeordnet ist, dass eine untere  Kante der oberen Platte 9 direkt an die Käfigwalze 7  angeschlossen ist. Die Saugleitung 9a ist an eine Sauglei  tung 10 angeschlossen, durch welche Luft von der  Saugleitung 9a abgeleitet wird. Die     Käfigwalze    7 berührt  die Speisewalze 5 und wird mit der gleichen Umfangsge  schwindigkeit wie die Walze 5 angetrieben.

   Eine unbe  wegliche     Abdeckplatte    7e ist in der     Käfigwalze    7 derart  angeordnet, dass, wenn die     Öffnunge    7a an die freie Seite  der     Käfigwalze    gelangen, sie von der inneren Seite der       Käfigwalze    7 bedeckt sind. Eine Messerplatte 8 befindet  sich über der Vorwalze 3 in einer Stellung, in welcher sie  Von der     Käfigwalze    7 der Speisewalze 5 und der Vorwal-      ze 3 umgeben ist, so dass kurze Fasern, welche von den  Sägezähnen der Vorwalze mitgerissen werden, von den  Sägezähnen entfernt und der Käfigwalze zugeführt wer  den.  



  Wie bereits im Zusammenhang mit der zweiten  Ausführung erwähnt wurde, enthält der Luftstrom, wel  cher durch die Saugwirkung der Saugleitung 10 entsteht,  kurze Fasern, welche durch die Öffnungen 7a in einen  Raum 7b der Käfigwalze von der Luft mitgerissen  werden. Die Fasern gelangen zusammen mit der Luft  durch die Öffnungen 7a in die Saugleitung 9a. Da sich die  Käfigwalze 7 dreht, können diese kurzen Fasern leicht  aus den Öffnungen 7a entfernt werden, falls sie an ihnen  festgehalten werden, da an den Stellen 7c und 7d die  Luftströmung in entgegengesetzten Richtungen verläuft.  Es kann daher ein Verstopfen der Öffnungen 7a vermie  den werden. Bei den Versuchen kam es vor, dass der  Luftstrom im Raum 6c über der     Vorwalze    3 spinnbare,  normale Fasern enthielt.

   Solche Fasern werden von der  Käfigwalze 7 aufgefangen und der Speisewalze 5 zuge  führt, von welcher sie von neuem zur Vorwalze 3  zusammen mit vom Speisetische 2 zugeführten Fasern  gelangen. Die dritte Ausführung der Erfindung enthält  somit gegenüber der zweiten     Ausführung    zusätzliche  Elemente.  



  Bei dieser dritten Ausführung enthält das Unterge  häuse 1 der Vorwalze keine Öffnungen oder Schlitze zur  Entfernung von kurzen Fasern. Es kann daher ein  bisheriges Untergehäuse durch das     erfindungsgemässe     Untergehäuse ersetzt werden, wenn der Luftdruck vor  zugsweise gesteuert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Karde mit einem Hauptzylinder und einem Einführ teil, welcher an einer Einführseite des Zylinders angeord net ist, sowie mit einem Abnehmerteil, welcher an einer Abnahmeseite des Zylinders angeordnet ist, wobei der Einführteil eine Vorwalze aufweist, die mit einer Mehr zahl von Sägezähnen bedeckt ist, sowie eine Tischplatte, die sich an einer Speiseseite der Vorwalze befindet und eine Speisewalze, welche drehbar über einem Muldenteil der Tischplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwalze (3) ein Untergehäuse (1, la, 1b, 1c) aufweiste, welches einen Teil der unteren Seite der Vorwalze (3) mit einem bestimmten Abstand (ml) umschliesst, wobei das Untergehäuse (1, la, 1b, 1c) eine kontinuierliche, glatte, gekrümmte Oberfläche aufweist, die im der Vorwalze (3)
    zugewandten Bereich frei von Schlitzen oder Öffnungen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Karde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass das Untergehäuse (1) unterhalb der Vorwalze (3) in einer bestimmten Entfernung angeordnet ist, wel che durch die Formel ml < 2m, bestimmt ist, wobei m1 ein Abstand zwischen den Sägezähnen der Vorwalze (3) und einer an der Einführseite befindlichen Kante des Untergehäuses (1) ist und m" ein Abstand zwischen der Vorwalze (3) und einer dem Zylinder (4) zugewandten Kante des Untergehäuses (1). 2.
    Karde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass das Untergehäuse (1) unterhalb der Vorwalze (3) in einer bestimmten Entfernung ist, wobei der Durchmesser der Vorwalze (3), die mit einer Drehzahl von 600 bis 900 Umdrehungen in der Minute angetrieben ist, 200 mm beträgt, der Abstand (ml) zwischen den Sägezähnen der Vorwalze (3) und einer an der Einführ seite befindlichen Kante des Untergehäuses im Bereich von 1,5 bis 5 mm liegt und der Abstand (m2) zwischen den Sägezähnen der Vorwalze (3) und einer dem Zylin der (4) zugewandten Kante des Untergehäuses (1) 3 mm beträgt. 3.
    Karde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass über der Vorwalze (3) ein Deckel (6) angeordnet ist, welcher einen ausreichend abgeschlossenen Raum bildet, derart, dass der Luftstrom, welcher unterhalb der Vorwalze (3) führt, gesteuert werden kann, wobei der Deckel (6) mit einer Öffnung (6b) versehen ist, die an eine Saugleitung angeschlossen ist, derart, dass der Luftdruck in einem Zwischenraum (1c) zwischen der Vorwalze (3) und dem Untergehäuse (1) beeinflusst werden kann und damit die Menge und die Qualität des unterhalb der Vorwalze (3) befindlichen Abfalles. 4.
    Karde nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Käfigwalze (7), die über der Speisewalze (5) drehbar angeordnet ist, einen Deckel (6), welcher über der Vorwalze (3) und einer dem Zylinder (4) zugewandten Seite der Käfigwalze (7) angeordnet ist, derart, dass ein ausreichend abgeschlossener Raum (6c) zur Verminde rung des Luftdruckes in einem Zwischenraum (1c) zwi schen der Vorwalze (3) u.
    dem Untergehäuse (1) entsteht, wobei die Käfigwalze (7) mit einer Vielzahl von Öffnun gen (7a) versehen ist, die durch ihre Umfangswand führen, ein Saugorgan (9, 9a) einen Bereich einer oberen Seite der Käfigwalze (7) berührt, ein feststehendes ge krümmtes Abdeckorgan (7e) innerhalb der Käfigwalze (7) angeordnet ist, das den übrigen Bereich der Käfigwal- ze (7) verschliesst, und ein Organ (8) zur Trennung von Fasern von der Vorwalze (3) in einen Zwischenraum zwischen der Käfigwalze (7) der Speisewalze (5) und der Vorwalze (3) in einer der Vorwalze (3) benachbarten Stellung angeordnet ist, derart, dass der Luftdruck im Bereich der Vorwalze (3) durch Absaugen von Luft aus dem Raum (6c) über der Vorwalze (3)
    beeinflusst werden kann, wobei gleichzeitig kurze Fasern durch die Öffnun gen (7a) der Käfigwalze (7) abgesaugt werden können und normale Fasern, die im Luftstrom über der Vorwal ze (3) enthalten sind, ausgeschieden werden und der Einführstelle zwischen der Speisewalze (5) und dem Speisetisch (2) zugeführt werden können, während sich die Käfigwalze (7) synchron mit der Speisewalze (5) bewegt.
CH747170A 1969-05-20 1970-05-20 Karde CH501067A (de)

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JP10033269 1969-10-22

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111499235A (zh) * 2020-04-27 2020-08-07 罗敏涛 一种硅酸盐水泥加工工艺
CN114108139A (zh) * 2021-12-10 2022-03-01 江苏迎阳无纺机械有限公司 梳理机的道夫清洁装置

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