CH497132A - Verfahren zur Herstellung einer Mischung zur Verabreichung an Tiere - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Mischung zur Verabreichung an Tiere

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CH497132A
CH497132A CH916867A CH916867A CH497132A CH 497132 A CH497132 A CH 497132A CH 916867 A CH916867 A CH 916867A CH 916867 A CH916867 A CH 916867A CH 497132 A CH497132 A CH 497132A
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ofs
radical
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alkyl
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CH916867A
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B Hodge Edward
H Hidy Phil
L Wehrmeister Herbert
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Commercial Solvents Corp
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung einer Mischung zur Verabreichung an Tiere
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Mischung zur Verabreichung an fleischliefernde Tiere, wie beispielsweise Rindvieh, Schafe und Schweine, um deren Wachstumsgeschwindigkeit zu steigern, und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägermaterial gemischt wird mit Verbindungen der Formel
EMI1.1     
 worin A für   -CH2-CH-    oder -CH = CH-; B für     >  C =0, >  CHOR oder  >  CH2; R für Wasserstoff,    eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, z. B.



  niederes Alkyl wie Methyl, Äthyl, Hexyl usw., für ein niederes gesättigtes acyclisches   Acyl-Radikal wie    Acetyl, oder für Aralkyl, beispielsweise Benzyl oder Brombenzyl steht; X und Y bedeuten Wasserstoff oder folgende Gruppen: Nitro; gegebenenfalls substituiertes Amino; Diazonium   -N2+Z-,    z.B. Salze von Mineralsäuren, worin Z das Chlorid- oder   Sulfation    ist; Cyan; Hydroxyl; Aryl, insbesondere einkerniges Aryl wie Phenyl und substituiertes Phenyl mit Halogen, z. B.



  Brom oder Chlor, mit Alkyl, z. B. niederem Alkyl, mit Alkoxy, z. B. Methoxy, oder mit Carboxygruppen als Substituenten; Alkenyl, insbesondere   -CH = CHR3,    -CHR4CH = CH2 und   -CH2CH    = CHR4, worin R3 und R4 einen Alkylrest mit 1-15 C-Atomen, z. B. niederes Alkyl, und   R8    einen Arylrest, z. B. einen einkernigen wie Phenyl, einen Carboxy- oder einen Carboxyalkylrest bedeuten, z. B.   -RSCOOH,    worin R5 ein Alkylrest wie R3 und R4 ist; Alkyl (R6); Acyl   (-COR6);    oder Alkoxy (-OR6), wobei R6 für Alkyl wie   R3    steht, mit der Einschränkung, dass höchstens einer der Substituenten X oder Y Wasserstoff ist und   A-CH2CHr    ist, wenn B  >  CH2 ist.



   Die Mischungen können den Tieren auf irgendeine geeignete Weise gegeben werden, z. B. oral, intravenös oder subkutan. Insbesondere können die Verbindungen dem gewöhnlichen Futter in Mengen zugesetzt werden, die die gewünschte Wachstumsgeschwindigkeit bewirken, oder sie können in einer geeigneten Injektionsflüssigkeit suspendiert werden, wie z. B. Erdnussöl, und intravenös oder subkutan eingespritzt werden. Die dem Tier zugeführte Menge schwankt natürlich je nach Tier, gewünschter Wachstums geschwindigkeit usw.



   Wenn die neuen Verbindungen zusammen mit dem Futter gegeben werden sollen, kann man eine Futtermittelmischung herstellen, die die üblichen bezüglich Nährfaktor ausgewogenen Mengen an Kohlenhydraten, Proteinen, Vitaminen und Mineralien zusammen mit den erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen enthält. Manche dieser üblichen Nährmittel sind Körner, gemahlene Körner und deren Nebenprodukte; tierisches Protein wie Fischmehl und Fleischstücke, pflanzliches Protein wie Sojabohnenmehl oder Erdnussmehl; vitaminhaltige Stoffe wie Mischungen aus Vitamin A und D; Riboflavin-Zusätze und andere Vitamin-B-Komplexe; sowie Knochenmehl und Kalk als Mineralstofflieferanten. Ein konventionelles Futtermittel für Rindvieh ist getrocknete Luzerne mit gemahlenen Maiskolben und, wenn gewünscht, zusätzlichen vitaminhaltigen Substanzen.



   Die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen können aus der Verbindung
EMI1.2     
  die nachstehend   Östrogenfernientsubstanz    (OFS) ge   nannt    wird, durch Nitrierung bei niedriger Temperatur, z. B. bei   OS 0C,    oder aus geeigneten OFS-Derivaten, z. B. dem Dialkyläther, wie dem Dirnethyläther, und den   OFS-Sulfonaten    hergestellt werden. Als Nitriermittel kann konzentrierte Salpetersäure für sich verwendet werden. Die OFS oder ihr Derivat wird in Substanz oder z. B. in Eisessig gelöst zur Salpetersäure gegeben.



  Der OFS-Dialkyläther kann mit Mischsäure, einer handelsüblichen Mischung aus Salpeter- und Schwefelsäure, oder anderen geeigneten Mischungen dieser Säuren zu etwa gleichen Teilen oder mit einem   Überschui3    an Schwefelsäure nitriert werden. OFS-Sulfonate können mit   HNO    oder nitrosen Gasen nach Schutz der Hydroxylgruppen durch Alkylgruppen nitriert werden.



   Wie schon erwähnt, können die Hydroxylgruppen der OFS vor unerwünschten Nebenreaktionen bei der Nitrierung geschützt werden, indem man sie veräthert, z.B. zu den Methyläthern, wie es in der USA-Patentschrift Nr.   3239342    beschrieben ist, und danach die Äther zu den freien Hydroxylgruppen spaltet. Die Hydroxylgruppe kann aus dem Äther,   z.B.    Methyl äther, durch Verseifung oder durch Kochen in essigsaurer Lösung mit Bromwasserstoffsäure wiederhergestellt werden. Auch Aluminiumchlorid ist ein wirksames   Entalkylierungsmittel.   



   Auch Benzylgruppen sind geeignete   lilaskierungs-    mittel und können durch katalytische Hydrierung wieder abgespalten werden. Benzyläther der OFS sind in der USA-Patentschrift Nr.   3373    025 beschrieben. Die USA Patente Nrn. 3 239 354 und 3 239 347 beschreiben OFS-Verbindungen, in denen A   I2CH2-    und R ein Acylrest ist. Verbindungen, in denen R ein Acylrest ist, kann man erhalten, indem man zuerst einen OFS Alkyläther sulfoniert, diesen hydrolysiert und die erhaltene Verbindung acyliert.

  Tetrahydro-OFS-Verbindungen, in denen A der Rest   -CH2CHr    und 13 die   Gruppe  >  CHOH ist, sowie Desoxyverbindungen der OFS mit A = -CH2CH2- und B =  >  CH2 sind in der    USA-Patentschrift Nr.   3 239345    respektive Nummer   3239341    beschrieben.



   Aminosubstituierte OFS-Verbindungen stellt man durch Reduktion der entsprechenden Nitroverbindungen her, z. B. mit Eisen oder Zink in alkoholischer Lösung von HCl, wie in Methanol oder Äthanol, bei   Zirmuer-    temperatur oder darüber. Diazoniumsalze der OFS mit Mineralsäuren,   z.B.    das OFS-Diazoniumchlorid oder -sulfat, werden aus dem entsprechenden Amin durch Umsetzung mit der Mineralsäure und einer wässrigen Natriumnitritlösung bei niederen Temperaturen, z. B.



  zwischen 0 und 50 C, erhalten. Einwirkung einer beispielsweise sauren Lösung von Kupfer(I)-cyanid mit einem   Uberschuss    an Kaliumcyanid auf ein OFS-Di   azoniumsalz    liefert das Nitril.



   Die Diazoniumsalze stellen auch Zwischenprodukte zur   Einführung    von Aryl- und Hydroxylsubstituenten dar. Beim Erhitzen einer wässrigen Lösung eines OFS Diazoniumsalzes mit Schwefelsäure entwickelt sich Stickstoff, und der ursprüngliche Aminosubstituent wird in Hydroxyl überführt. Die Kupplung mit einer Arylverbindung, z. B. einkerniger Aryle wie Benzol, Benzoesäure, Benzoesäureester usw., Halogenbenzole, wird durch Zugabe eines grossen Überschusses an flüssiger Arylkomponente zu einem   OFS-Diazoniumsalz    bei niederen Temperaturen, z. B.   0     C, und langsamer tropfenweiser Zugabe von Natronlauge zum stark gerührten Reaktionsgemisch ausgeführt.



   Hydroxylsubstituierte OFS-Verbindungen sind Zwischenprodukte zur Herstellung von O-alkyl- und O-acylsubstituierten OFS-Verbindungen. Zum Beispiel können O-alkylsubstituierte OFS-Verbindungen durch Alkylierung der Hydroxylgruppen nach der USA-Patentschrift Nr. 3 239 342 hergestellt werden. Ein OFS-Acylderivat kann nach der USA-Patentschrift   Nr.    3 239 347 durch Umsetzung mit dem entsprechenden Anhydrid erhalten werden.



   C-Alkyl-Gruppen - im Unterschied zu O-Alkyl Gruppen - können in das OFS-Molekül durch Alkylierverfahren nach Friedel-Crafts mit halogensubstituierten Alkylen und einem sauren Katalysator, wie   z.B.    die wasserfreien anorganischen Halogenide   All3,      Fels,      SnCl4    usw., eingeführt werden.



   Alkenylsubstituierte OFS-Verbindungen werden durch Umsetzung von OFS mit einem Alkenylhalogenid mit 1-18 C-Atomen, wie z.   B.    R4CH   =      CHCH2-Hal    erhalten, wobei R4 ein Alkylrest mit 1-15 C-Atomen ist, insbesondere niederes Alkyl, und Hal ein Halogen darstellt, z. B. Brom oder Chlor, und zwar an einer Hydroxylgruppe der OFS unter nachfolgender Umlagerung des Produktes. Je nach den Reaktionsbedingungen kann die eingeführte Alkenylgruppe die Form   -CHR4CH    = CH2 oder -CH2CH =   CHR4    haben. Die OFS-Diazoniumsalze reagieren ebenfalls mit nichtaromatischen ungesättigten Verbindungen, unter Einschluss arylsubstituierter Verbindungen wie Styrol, in Gegenwart von Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat unter Addition der ungesättigten Verbindung, in der die Alkenylgruppe z.

  B. -CH =   CHR    ist.



   Die Beispiele 19-26 und 37-40 sollen die Erfindung veranschaulichen, die restlichen Beispiele betreffen die Herstellung der aktiven Komponenten.



   Beispiel 1
OFS-2,4-dimethyläther wird durch Zugabe zu Mischsäure aus gleichen Teilen konzentrierter H2S04 und   HNOs    unter Eiskühlung (Temperatur etwa   0-50C)    nitriert. Es werden durch Extraktion OFS-3,5-dinitro2,4-dimethyläther und   OFS-5 -nitro-2,4-dimethyläther    gewonnen. Diese Verbindungen werden zur Herstellung der freien Hydroxylgruppen durch Kochen am Rückfluss in Eisessiglösung mit Bromwasserstoffsäure entmethyliert.

 

   Beispiel 2
Der 2,4-Dimethyläther des OFS-Sulfonats wird durch Eintragen in   HIN03    unter Kühlung in einem Eisbad nach Beispiel 1 nitriert. Es entstehen die 3,5-Dinitro- und 5-Nitro-2,4-dimethyläther der OFS.



   Beispiel 3
Folgende Verbindungen werden durch Nitrierung nach Beispiel 1 erzeugt:
3,5-Dinitro-2,4-dibenzyläther aus OFS-2,4-dibenzyl äther;   Desoxy-tetrahydro-OFS-3 ,5-dinitro-2,4-dipropyl-    äther aus Desoxy-tetrahydro-OFS-2,4-dipropyläther.



   Beispiel 3a
Die dreifach methylsubstituierte Tetrahydro-OFS der Formel:  
EMI3.1     
 wurde nach der Methode im Beispiel 1 zur entsprechenden   3,5 -Dinitro-OFS-Verbindung    nitriert.



   Beispiel 4
3,5-Dinitro-2,4-dimethyläther und 5-Nitro-2,4-dimethyläther von OFS wurden auf einem Dampfbad mit Eisenpulver in   50%iger    methanolischer, 0,25 Äquivalente HCl enthaltender Lösung zu 3,5-Diamino-2,4-dimethyläther respektive 5-Amino-2,4-dimethyläther der OFS reduziert.



   Beispiel 5
Der 3,5-Dinitro-2,4-dimethyläther der Dihydro-OFS wird durch Eintragen in eine Lösung von Zinn(II)chlorid in konzentrierte Salzsäure zur 3,5-Diamino-2,4dimethyläther-dihydro-OFS reduziert, welche durch Erhitzen auf 1200 C in Benzol mit 2 Äquivalenten   AlCl8    entmethyliert wird.



   Beispiel 6
Das 3,5-Tetrazoniumchlorid wird aus 3,5-Diamino2,4-dimethyläther der OFS wie folgt hergestellt: Man gibt das Diamin in Wasser, das mindestens 6 Äquivalente an   HCl    enthält, kühlt die Lösung mit Eis, gibt langsam eine wässrige Natriumnitritlösung zu, wobei die Temperatur bei   0-5     C gehalten wird, bis nach einer Wartezeit von jeweils einigen Minuten in der Lösung überschüssige salpetrige Säure mittels Jodstärkepapier nachweisbar ist.



   Auf ähnliche Weise werden OFS-3,5-diamino-2,4diäthyläther, OFS-3,5-diamino-2,4-dibenzyläther und Desoxy-OFS-3,5-diamino-2,4-diäthyläther tetrazotiert.



   Beispiel 7
Das 5-Diazoniumsulfat des Dihydro-OFS-2,4-dimethyläthers wird durch Diazotierung des 5-Amins nach der Vorschrift des Beispiels 6 mit drei   Äquivalenten    Schwefelsäure hergestellt.



   Beispiel 8
OFS-3,5-dicyan-2,4-dimethyläther wird durch Erhitzen des Tetrazoniumchlorides nach Beispiel 6 in einer Lösung von CuCN in überschüssigem KCN auf etwa 500 C hergestellt.   Dihydro-OFS-5 -cyan-2,4-dimethyl-    äther wird in ähnlicher Weise aus dem Diazoniumsulfat des Beispiels 7 erhalten.



   Beispiel 9
Eine wässrige Lösung von OFS-3,5-tetrazoniumchlorid-2,4-dimethyläther wird mit   H2SO4    stark sauer gestellt und zum Kochen gebracht, wobei sich Stickstoff entwickelt und die Aminoderivate in Hydroxylgruppen umgewandelt werden. Es entsteht OFS-3,5dihydroxy-2,4-dimethyläther. Das Diazoniumsulfat nach Beispiel 7 wird nach dieser Vorschrift zum Dihydro OFS-5-hydroxy-2,4-dimethyläther umgesetzt.



   Beispiel 10    OFS-3 ,5-tetrazoniumchlorid-2, 4-dimethyläther    wird zu einem   grossen    Überschuss an Benzol gegeben, worauf Natronlauge langsam eingetropft wird. Es entsteht OFS   3,5-diphenyl-2,4-dimethyl-äther.    Die Reaktion ist beim Aufhören der Stickstoffentwicklung beendet. Die Temperatur wird durch ein Eisbad nahe   0     C gehalten. Das Diazoniumsalz des Beispiels 7 wird auf gleiche Art mit Benzol umgesetzt und liefert Dihydro-OFS-5-phenyl2,4-dimethyläther.



   Beispiel 11
Wenn man in Beispiel 10 das Benzol durch folgende Substanzen ersetzt: Anisol, Benzoesäure, Toluol, Chlorbenzol, so entstehen die entsprechenden 3,5-arylsubstituierten 2,4-Dimethyläther der OFS oder der 5-arylsubstituierte 2,4-Dimethyläther der Dihydro-OFS.



   Beispiel 12
Eine wässrige Lösung von OFS-3,5-tetrazoniumchlorid-2,4-dimethyläther wird durch Zugabe von Natriumacetat auf ein pH von 3-4 eingestellt. Die Lösung wird mit der wässrigen Lösung eines Äquivalentes Acrylsäure und etwa 0,1 Mol CuCl2 vermischt, wobei sich Stickstoff entwickelt und der entsprechende 3,5-Diacrylsäure-2,4-dimethyläther der OFS der Formel
EMI3.2     
 entsteht.



   Beispiel 13
Beispiel 12 wird mit Styrol und Propylen statt Acrylsäure wiederholt, und es entstehen die folgenden Verbindungen:
EMI3.3     

Aus dem Diazoniumsalz nach Beispiel 7 wird nach der Arbeitsweise des Beispiels 12 der   5-Acrylsäure2,4-    dimethyläther der Dihydro-OFS gebildet.



   Beispiel 14
2,4-Diacetyl-OFS wird beim Erhitzen auf 1650 C in Nitrobenzol in Gegenwart von   AlCl8    in folgende Verbindung umgewandelt:  
EMI4.1     

OFS-2-acetyl-4-methyläther wird beim Erwärmen auf etwa 250 C in folgende Verbindung überführt:
EMI4.2     

Beim Erhitzen von OFS-2-acetyl-4-methyläther auf etwa 1650 C entsteht folgende Verbindung:
EMI4.3     

Beispiel 15
Nach dem Verfahren des Beispiels 14 werden aus 2,4-Diacetyl-dihydro-OFS, 2,4-Dipropionyl-desoxy-OFS und 2,4-Divaleryl-OFS die entsprechenden Acylderivate hergestellt.



   Beispiel 16
Bei Zugabe überschüssigen Dimethylsulfates zu einer wässrigen Lösung von 0,3 g 3,5-Dihydroxy-OFS und 2 g NaOH wird der 2,4-Dimethyläther der   3 ,5-Di-    methoxy-OFS gebildet. Mit Diäthylsulfat statt Dimethylsulfat erhält man den 2,4-Diäthyläther der 3,5-Di äthoxy-OFS.



   Beispiel 17    OFS-2,4-dimethyläther    wird in Gegenwart eines Aluminiumchloridkatalysators mit einem Überschuss an Methylbromid bei etwa   0-5 C    zu 3,5-Dimethyl-OFS2,4-dimethyläther alkyliert.



   Beispiel 18
Nach Beispiel 17 werden die 3,5-Diäthyl-, 3,5-Dibutyl- und 3,5-Dihexylderivate des OFS-2,4-dimethyl äthers und des Dihydro-OFS-2,4-dimethyläthers mit   Sithylchlorid,      n-Butylchlorid    und n-Hexylbromid statt   Methylbromid    erhalten.



   Beispiel 19
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 4 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 20
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 9 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 21
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 10 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 22
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 11 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 23
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 12 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 24
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 14 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 25
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 16 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 26
Sechs Rinder werden mit einer Mischung aus getrockneter Luzerne und gemahlenen Maiskolben gefüttert, welche 310-1250 g der Verbindung gemäss Beispiel 18 pro 100 kg Futter enthält, und ihr Wachstum wird beschleunigt.



   Beispiel 27
Zu 100 ml kalter konzentrierter Salpetersäure in einem   eisgekühlten    Becherglas gibt man langsam 10,0 g   OFS-2,4-dimethyläther.    Die Mischung wird 2 Stunden lang gerührt, wobei der feste Stoff in Lösung geht. Die Reaktionsmischung wird auf   zerstossenes    Eis gegossen und dann filtriert. Das Rohprodukt wird aus 100 ml Methanol   umkristallisiert    und gibt 3,7 g   hellgelbe'Kri-      stille    des 5-Nitro-2,4-dimethyläthers der OFS, Schmelzpunkt   163-1640 C.   

 

   Beispiel 28
Zu 100 ml kalter konzentrierter Salpetersäure in einem Eisbad gibt man langsam 10,0 g kalte OFS. Nach 3 Stunden Rühren wird die Mischung auf gestossenes Eis gegossen. Das Rohprodukt wird aus 15 ml Nitromethan und dann aus 25 ml Nitromethan umkristallisiert. Man erhält 1,6 g gelbe Kristalle der 5-Nitro-OFS,   Schmelzpunkt   206-2080C.    Bei jeder Umkristallisierung gibt man 0,5 g  Nuchar   C-1000     zu.



   Beispiel 29
Zu 5 g hochschmelzender Tetrahydro-OFS in 150 ml Essigsäure gibt man langsam 10 ml kalte konzentrierte Salpetersäure. Nach einstündigem Rühren giesst man in 1000 ml Wasser, stellt 4 Tage lang in den Kühlschrank und erhält nach Abfiltern 4,7 g Rückstand.



  Umkristallisieren aus einer Mischung aus 40 ml   Iso-    propanol und 50 ml Wasser ergibt 2,5 g eines Produktes vom Schmelzpunkt   157-1800.    Nochmaliges Umkristallisieren aus 50 ml   50%im    wässrigem   Iso-    propanol liefert 1,32 g hellgelbes, bei   179-1820C    schmelzendes Produkt nach Trocknen im Vakuum. Die Stickstoffanalyse ergab   6,53 %,    berechnet:   6,79 %.    Im NMR-Spektrum ist kein aromatischer Wasserstoff zu sehen, und die Infrarotanalyse zeigt   -NO2-Gruppen    an.



  Das Produkt ist 3,5-Dinitro-tetrahydro-OFS.



   Die entsprechenden 3,5-Dinitroderivate werden durch Nitrierung von Dihydro-OFS und Desoxy-tetrahydro-OFS auf ähnliche Weise gewonnen.



   Das Nitrierprodukt der Desoxy-tetrahydro-OFS ist ein gelber Stoff mit einem Schmelzpunkt von 147 bis
1490 C und enthält   7,82 %;      6,92 %    Stickstoff, berechnet:   7,10 %.   



   Beispiel 30
Zu 50 ml 95 %iger   H2S04    im Eisbad werden 1,5 g OFS und 0,5 g KNO3 gegeben. Nach einstündigem Rühren ist alles in Lösung gegangen. Diese wird in 500 ml Wasser gegossen und die Mischung 18 Stunden bei etwa   4,50 C    aufbewahrt. Nach Filtrieren bleiben 1,22 g eines bei   1 851900 C    schmelzenden Rückstandes. Nach Umkristallisieren aus 5 ml Nitromethan erhält man 0,69 g 5-Nitro-OFS, Schmelzpunkt 205 bis 2060 C, hellgelb.



   Beispiel 31
2 g 5-Nitro-OFS werden in 150 ml Äthanol bei Zimmertemperatur in Gegenwart von 0,5 g handels üblichem Kohlekatalysator mit 5   %    Palladium bei einem Wasserstoffdruck von etwa 3,5 atm 3 Stunden lang katalytisch reduziert. Die Mischung wird filtriert, auf einem Dampfbad bei 50 Torr auf 20 ml eingeengt, 2 Stunden gekühlt und nochmals filtriert. Man erhält 0,66 g eines bei   182-1850    C schmelzenden Produktes.



  Berechnet:   4,18 %    N, gefunden   3,97 %    N. Im Infrarotspektrum wird eine reduzierte Nitrogruppe angezeigt.



  Das Produkt ist 5-Amino-dihydro-OFS.



   Beispiel 32
2 g 5-Nitro-2,4-dimethyläther der OFS werden in 150 ml Äthanol unter den Bedingungen des Beispiels 31 katalytisch reduziert und aufgearbeitet. Man erhält 1,31 g eines bei   132-1520 C    schmelzenden Produktes.



  Umkristallisation aus 10 ml Äthanol liefert 0,87 g vom Schmelzpunkt   140-1440    C. Nochmaliges Umktistallisieren aus 10 ml Äthanol liefert 0,75 g vom Schmelzpunkt   139-1440,    gefunden:   3,78%    N, berechnet:   3,85%    N.



  Das Produkt ist Dihydro-OFS-5-amino-2,4-dimethyl äther.



   Beispiel 33
2 g 5-Nitro-OFS werden in 150 ml Äthanol bei Zimmertemperatur an 10 g einer wässrigen Raneynickelsuspension (7 g Nickel) unter etwa 3,5 atm Wasserstoff 5 Stunden lang katalytisch reduziert. Nach Filtrieren wird mit HCl auf ein pH von 2 gestellt, unter 50 Torr am Dampfbad auf 80 ml eingeengt, über Nacht gekühlt und dann filtriert. Man erhält 1,2 g eines Produktes, Schmelzpunkt   258-2650    C analysiert:   3,51 %    N (berechnet:   3,75%),      9,45%    Cl (berechnet:   9,49%      C1).   



  Nach Lösen in Wasser wird mit NaOH neutralisiert, mit   Ather    extrahiert und zur Trockne verdampft. Man erhält 5 -Amino-tetrahydro-OFS.



   Beispiel 34
2 g 3,5-Dinitro-desoxy-tetrahydro-OFS werden in 150 ml   Athanol    bei Zimmertemperatur in Gegenwart von 0,2 g handelsüblicher Palladiumkohle mit 5 % Pd unter etwa 3,5 atm Wasserstoff 2 Stunden lang katalytisch reduziert. Die Reduktionsmischung wird filtriert, mit   36 %Der    Salzsäure angesäuert, bei 50 Torr am Dampfbad auf 30 ml eingeengt und 19 Tage gekühlt.



  Es bilden sich keine Kristalle. Zur Mischung gibt man 40 ml   Ather    und 200 ml Petroläther. Es scheiden sich Kristalle ab, und nach Filtrieren erhält man 1,72 g vom Schmelzpunkt   202-2080    C, mit 6,66 % N (berechnet:   6,85%    für das Dichlorid). Das Produkt wird in Wasser gelöst, mit NaOH neutralisiert, die Lösung mit Äther extrahiert. Nach Verdampfen des Äthers gewinnt man 3,5-Diamino-desoxytetrahydro-OFS.



   Beispiel 35
2 g 5-Nitro-OFS werden in 150 ml Äthanol bei Zimmertemperatur an 10 g einer Suspension von Raneynickel in Wasser (7 g Ni) unter etwa 3,5 atm H9 3 Stunden lang katalytisch reduziert. Zur Mischung gibt man 1,5 ml Formaldehyd und reduziert weitere 3 Stunden. Nach Filtrieren wird das Filtrat zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 30   ml    heissem Äthanol aufgenommen, an der Luft auf etwa 20 ml eingedampft, gekühlt und filtriert. Es werden 0,41 g vom Schmelzpunkt   158-1600    C erhalten.



   Das Verfahren wird mit 3 g 5-Nitro-OFS und 2,3 ml Formaldehyd wiederholt. Nach Lösen in 30 ml heissem Äthanol, Konzentrieren auf etwa 20 ml, Kühlen und Filtrieren erhält man 1,28 g vom Schmelzpunkt   159-1600    (N: gefunden 3,70%, berechnet 3,83 %). Die Infrarotanalyse zeigt die Abwesenheit der Nitrogruppe und beweist das Vorliegen von 5-Dimethylamino-tetrahydro-OFS.



   Beispiel 36
Zu 200 ml konzentrierter Salpetersäure gibt man in einem Becherglas langsam 20 g OFS. Man rührt 2 Stunden und gibt 200 ml kaltes Wasser zu. Man lässt noch 2 Stunden stehen, filtriert und wäscht den Rückstand mit 2mal 800 ml Wasser unter Rühren. Das feste Produkt wird aus 500 ml heissem Isopropanol unter Zusatz von 3 g Aktivkohle umkristallisiert. Man erhält 3,6 g Produkt, das man aus 200 ml Isopropanol mit 1 g Aktivkohle umkristallisiert, wonach noch zweimal aus je 150 ml Isopropanol umkristallisiert wird. Es fallen 1,2 g eines bräunlichgelben Produktes an, das bei 143 bis 1460 C schmilzt. Nach nochmaliger Umkristallisierung aus 130 ml Isopropanol erhält man 1,1 g vom Schmelzpunkt   145-1490    C. Ein Teil des Produktes wird bei 1000 C 4 Stunden lang getrocknet und schmilzt bei   147-150C    C. Es ist 3-Nitro-OFS.

 

   Das oben erwähnte Filtrat der ersten Filtration wird zur Trockne gebracht, in 60 ml heissem Nitromethan, das 1 g Aktivkohle enthält, aufgenommen, filtriert, auf  50 ml an der Luft eingeengt und filtriert. Der Rückstand beträgt 3,7 g und schmilzt bei   197-2020    C. Nach Umkristallisieren aus 30 ml Nitromethan erhält man 2,4 g vom Schmelzpunkt   205-206     C. Das Produkt ist 5-Nitro-OFS.



   Die folgenden Beispiele beschreiben Futtermittel, welche die Wachstumsgeschwindigkeit und Futterausnutzung bei Jungtieren steigern, bis diese das Marktgewicht erreicht haben.



   Beispiel 37
Jungen Rindern, das heisst Kälbern bis zu zwei Jahren, werden 5-20 mg/Tag der Verbindung nach Beispiel 28 gegeben, die etwa 8,2-10 kg Pressfutter pro Tag und Tier innig zugemischt wird. Es wird eine Futterration für 180 Tage auf einmal hergestellt, die ausser der erwähnten Verbindung enthält:
Gerste 40   43    %
Trockenrüben   34,5-37,5    %
Pressluzerne 8,0 %
Talg   2,5 %   
Calciumcarbonat 0,3 %
Harnstoff 0,3 % phosphorhaltige Stoffe 0,4 %
Salz   0,5 %   
MeIasse   10,0 %   
Spurenmineralien 0,5 %
Vitamin A   24,106    I.

  E./Tonne (Statt Gerste kann Milokorn oder Mais genommen werden.)
In einem Mischer wird die Verbindung des Beispiels 28 mit den obigen Komponenten in folgenden Mengen gemischt, wonach ein gut geeignetes Pressfutter mit Dosierungen von 5-80 mg Verbindung pro Tag und Tier erhalten wird: g/t mg/Tier und Tag
0,5 5
1,0 10
2,0 20
4,0 40
8,0 80
Diese Mengen in g werden z. B. mit 4,5 kg Sojabohnenschalen vor dem Zusatz zu den anderen Komponenten vorgemischt.



   Beispiel 38
Jungen Schweinen, das heisst sechs Wochen alten Tieren bis zu Tieren mit einem Gewicht von etwa 45 kg, werden 5-20 mg/Tag der Verbindung des Beispiels 31, mit etwa 550-2500 g eines   Aufzüchttutters    pro Tag und Tier vermischt, gegeben. Wenn die Schweine etwa 41-57 kg wiegen, gibt man 20-50 mg/Tag der Verbindung des Beispiels 31 in etwa   2,54,5    kg eines Mastfutters pro Tag und Tier, bis dieses das Marktgewicht von etwa 100 kg erreicht hat.

  Das Aufzucht- und Mastfutter ist wie folgt zusammengesetzt:
Aufzuchtfutter Mastfutter  % % Gemahlener gelber Mais 77 86,7 Sojabohnenmehl   (44%    Proteine) 16 6,5 Fleisch- und Knochenstücke 2,5 2,5    (50 %    Proteine) getrocknetes Luzernemehl   (17 %)    2,5 2,5 gedämpftes Knochenmehl 0,5 0,5 gemahlener Kalk 0,5 0,3 jodiertes Salz 0,5 0,5 Vitamine, Antibiotica, Spuren mineralien 0,5 0,5
Die Verbindung nach Beispiel 31 wird obigen Komponenten in einem Mischer mit folgenden Mengen in g/kg zugemischt, so dass sich die angegebenen Dosierungen im Bereich von 6-96 mg/Tier und Tag ergeben:

   mg/kg mg/Tier und Tag
4,4 6
8,8 12
17,6 24
35,3 48
70,6 96
Beispiel 39
4 bis 10 Monate alten Lämmern, die etwa 23-32 kg wiegen, werden 1-15 mg pro Tag der Verbindung nach Beispiel 33 als innige Mischung in einer Futtermittelmenge für 30 bis 90 Tage gegeben, von der täglich etwa 1,3-2,7 kg verfüttert werden.

  Das Futter setzt sich folgendermassen zusammen:
Feingemahlene Maiskolben 630 Teile
Gemahlener Mais 600 Teile
Getrocknetes Luzernemehl 300 Teile
Getrocknete Melasse 120 Teile
Sojabohnenmehl   (44 %    Protein) 300 Teile
Dicalciumphosphat 14 Teile
Spurenmineralien 17 Teile
Vitamine, Mineralien, Antibiotica 19 Teile
Die Verbindung des Beispiels 33 wird mit den obigen Komponenten in einem Mischer gemischt, wobei die nachfolgend angegebenen Mengen in mg/kg eine Dosis von 1-15 mg pro Tier und pro Tag ergeben: mg/kg mg/Tier und Tag
1,1 2
2,2 4
3,3 6
4,4 8
5,5 10
8,3 15  
Beispiel 40
Eintagsküken werden bis zu einem Alter von vier Wochen mit einem Aufzuchtfutter und danach mit einem Mastfutter versorgt, das sie in weiteren 5 Wochen mit einem Nettogewicht von 1,1-1,4 kg schlachtreif machen soll. Für eine Gewichtszunahme von 1 kg fressen die Tiere etwa 1,5-2 kg Futter. 

  Auf diese Art fressen sie insgesamt etwa 0,7 kg in den ersten 4 Wochen und etwa 2,3 kg in den anschliessenden 5 Wochen. In dieser Zeit sollte jedes Tier insgesamt etwa 12-36 mg der Verbindung nach Beispiel 35 im Aufzucht- und Mastfutter erhalten, deren Zusammensetzung (ohne diese Verbindung) wie folgt angegeben werden kann:
Aufzuchtfutter Mastfutter
Teile Teile Gemahlenes Maismehl 1000 1200 Sojamehl   (44 A    Proteine) 700 500 Fischmehl   (60 %    Proteine) 100 80 Luzernemehl 50 50 Fleisch- und Knochenstückchen - 30 Tierisches Fett 80 80 Dicalciumphosphat 35 40 Jodiertes Salz 10 10 Kalk 15  Vitamine, Spurenmineralien,
Antibiotica 10 10 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung einer Mischung zur Verabreichung an fleischliefernde Tiere zur Steigerung der Wachstumsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trägermaterial mit einer Verbindung der Formel EMI7.1 mischt, worin A der Rest -CH = CH- oder -CH2CH2ist, B für > C = 0, > CHOR oder > CH2 steht, wobei für B = > CH2 A der Rest -CH2CH2- ist, R für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest, einen niederen gesättigten acyclischen Acylrest oder einen Aralkylrest steht und X und Y Wasserstoff, die Nitro- oder Aminogruppe, eine DiaIkylaminogruppe, das Diazoniumradikal, die Cyan- oder Hydroxylgruppe oder eine Aryl-, Alkenyl-, Aralkenyl-, Carboxyalkenyl-, Alkyl-, Acyl- oder Alkoxygruppe sind, wobei höchstens einer der Substituenten X und Y Wasserstoff ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y die Nitrogruppe ist.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y die Aminogruppe ist.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gvkenn- zeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y die Cyangruppe ist.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y die Hydroxylgruppe ist.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y ein einkerniges Arylradikal ist.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y eine Alkenylgruppe ist mit der Formel -CH = CHR3, -CHR4CH = CH2 oder -CH2CH = CHR4, worin R3 ein Alkylrest mit 1-15 C-Atomen, ein einkerniger Arylrest, die Carboxygruppe oder der Rest -RSCOOH ist und wobei R4 und R5 Alkylgruppen mit 1-15 C-Atomen sind.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y ein Alkylrest mit 1-15 C-Atomen ist.
    8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y ein niederer Alkylrest ist.
    9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y ein Acylrest mit 1-15 C-Atomen ist.
    10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y ein niederer Acylrest ist.
    11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y ein Alkoxyrest der Formel -OR6 ist, worin R6 ein Alkylrest mit 1-15 C-Atomen ist.
    12. Verfahren nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y ein Alkoxyrest der Formel -OR6 ist, worin R6 ein niederer Alkylrest ist.
    13. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Substituenten X und Y Phenyl, Chlorphenyl, Tolyl, Methoxyphenyl oder Benzoyl ist.
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