CH496918A - Vorrichtung zum Zusammenziehen von Zementrohren - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenziehen von ZementrohrenInfo
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- CH496918A CH496918A CH122369A CH122369A CH496918A CH 496918 A CH496918 A CH 496918A CH 122369 A CH122369 A CH 122369A CH 122369 A CH122369 A CH 122369A CH 496918 A CH496918 A CH 496918A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0027—Joints for pipes made of reinforced concrete
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
- F16L1/024—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
- F16L1/06—Accessories therefor, e.g. anchors
- F16L1/09—Accessories therefor, e.g. anchors for bringing two tubular members closer to each other
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Vorrichtung zum Zusammenziehen von Zementrohren Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zusammenziehen von Zementrohren. Bei der bisher angewendeten Methode zum Zusammenziehen wird zuerst ein Rohr verlegt und fixiert. Durch dieses erste Rohr wird ein langes Drahtseil gezogen und in eine bekannte Habeggerzugwinde eingezogen. Durch das zweite zu verlegende Rohr wird dann das Drahtseilende hindurchgezogen und an einem Querbalken befestigt. Danach wird die Winde von zwei oder drei Arbeitern betätigt, die die beiden Rohre zusammenzieht. Dies geschieht bei jedem weiter verlegten Rohr auf gleiche Art. Da die Zugwinde beim erstverlegten Rohr verbleibt bis die ganze Leitung verlegt ist, werden bei jedem neu verlegten Rohr, alle bereits verlegten Rohre erneut zusammengezogen. Dies hat den grossen Nachteil, dass die zwischen den Rohren eingelegten Bitumenbänder die die Fugen dichten sollen, herausgepresst werden, wodurch die Leitung nicht mehr dicht ist und bei kleineren Rohren unter Umständen sogar Muffenstücke abgesprengt werden. Diese Nachteile will die neue Vorrichtung vermeiden, da mit ihrer Hilfe jeweils nur zwei Rohre zusam mengezogen werden und die VorrikShtung wieder nach vorne verlegt wird. Die Lieferanten der Bitumenbänder schreiben eine bestimmte Fugengrösse vor, die sich nach dem Rohrdurchmesser richtet und eine dichte Leitung gewährleistet. Mit Hilfe der neuen Vorrichtung lassen sich diese Masse genau einhalten. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich aus durch einen auf ein bereits verlegtes Rohr auf setzr baren ersten Teil mit Halteorganen, mit einem mindestens annähernd halbkreisförmigen Bügel der im Bereich seiner Enden mittels Keilen am Rohr anklemmbar ist und einen auf ein zu verlegendes Rohr aufsetzbaren zweiten Teil mit Zugorganen, der sich mittels zwei von einer Welle durchsetzten Lagerklötzen auf das freie Ende des zu verlegenden Rohres abstützt, welch' genannte Welle an beiden Enden eine Seilrolle trägt auf die, im Bereich der Enden des Bügels angehängte Seile aufwickelbar sind, wozu die Welle mit darauf befestigten Lochnaben versehen ist, in deren Löcher ein Stab einsetzbar ist, mit dessen Hilfe die Seile auf die Rollen aufgewickelt werden um so die Rohre zusammenzuziehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstand es dargestellt: Fig. 1 zeigt eine auf ein Rohr in horizontaler Lage und montierter Vorrichtung in Ansicht von oben und teilweise im Schnitt; Fig. 2 einen Teil derselben Vorrichtung mit den Zugorganen in Ansicht von vorne und Fig. 3 einen andern Teil der Vorrichtung mit den Klemmorganen, in Ansicht von vorne. Die Vorrichtung weist im Wesentlichen zwei Teile auf, die mittels Seilen miteinander verbunden sind. Der erste Teil ist ein Halteteil mit einem auf ein bereits verlegtes Rohr 1 aufsetzbaren und an diesem anklemmbaren, im wesentlichen halbkreisförmigen Bügel 7. Im Bereich seiner Enden ist der Bügel mit Bolzen 8, 8a versehen. Zwischen die Bolzen 8, 8a und die Aussenwand des Rohres werden Keile 11, 11a eingetrieben, mit deren Hilfe der Bügel sich am Rohr hält. Aussen an den Bügelenden sind Haltebolzen 9, 9a für die Drahtseile angeschweisst. In der Mitte des Bügels ist ein einschraubbarer Griff 10 angeordnet, mit dessen Hilfe sich der Bügel so ansetzen lässt, dass die Keile unterhalb der Rohrmitte angreifen. Dadurch ist der Bügel an verschiedenen Rohrdurchmessern anpassbar. Der Griff 10 dient auch als Traggriff. Der zweite Teil enthält die Zugorgane. Er umfasst zwei von einer Welle 4 durchsetzte Lagerklötze 3, 3a. Die Welle trägt an beiden Enden Seilrollen 5, Sa. Die Lagerklötze sind auf das freie Ende eines zu verlegenden Rohres 2 aufgesetzt. Im mittleren Teil der Welle, zwischen den Lagerklötzen sind zwei Lochnaben 6, 6a auf der Welle befew stigt. In den Lagerklötzen sind Schrauben 15, 15a angebracht, mit deren Hilfe die Welle arretiert werden kann. Um die Seilrollen sind Drahtseile 12, 12a geschlungen, die an ihren freien Enden Schlaufen aufweisen, die die Haltebolzen 9, 9a fassen. Beim Eintreiben der Keile 11, 11a zwischen die Rohrwand und dem Bügel, ist darauf zu achten, dass die Keile immer entgegengesetzt zur Zugrichtung einzutreiben sind. Der auf den Bügel ausgeübte Zug von den Seilen 12, 12a wird dann die Keile womöglich noch fester anziehen. Beim Betrieb der Vorrichtung werden Stäbe in die Löcher der Lochnaben 6, 6a gesteckt, mit deren Hilfe die Welle gedreht und die Seile 12, 12a auf die Seilscheiben 5, 5a aufgewickelt. Auf diese Weise kann Rohr 2 auf das Rohr 1 aufgepresst werden. Das dazwischengelegte Dichtungsband 13 kann dann immer mit der gewünschten Spannung angepresst werden. Die Schrauben 15, 15a erlauben nachher die Welle zu arretieren, damit die Seile sich nicht von den Seilrollen abwickeln, da die Rohrlänge ja meist die gleiche ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVorrichtung zum Zusammenziehen von zwei oder mehr Zementrohren bei deren Verlegung, gekennzeich- net durch einen auf ein bereits verlegtes Rohr (1) aufsetzbaren ersten Teil mit Halteorganen, mit einem mindestens annähernd halbkreisfönnigen Bügel (7), der im Bereich seiner Enden mittels Keilen (11, 11a) am Rohr ankiemmbar ist und einem auf ein zu verlegendes Rohr (2) aufsetzbaren zweiten Teil mit Zugorgan nen, der sich mittels zwei von einer Welle (4) durchsetzten Lagerklötzen (3, 3a) auf das freie Ende des zu verlegenden Rohres abstützt, welch' genannte Welle an beiden Enden eine Seilrolle (5, 5a) trägt auf die im bs reich der Enden des Bügels (7) angehängte Seile (12, 12a) aufwickelbar sind, wozu die Welle mit darauf befestigten Lochnaben versehen ist,in deren Löcher ein Stab einsetzbar ist mit dessen Hilfe die Seile auf die Rollen aufgewickelt werden, um so die Rohre zusammenzuziehen.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass in den Enden der Bügel (7) runde Bolzen (8, 8a) angeordnet sind, an denen sich die Keile (11, 11a) abstützen.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (7) mit einem einschraubbaren Griff (10) versehen ist, mit dessen Hilfe der Bügel an dem äusseren Rohrdurchmesser einstellbar ist, so dass die Keile (11, 11a) immer unterhalb der Mittellinie des Rohres zu liegen kommen (Fig. 3).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH122369A CH496918A (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Vorrichtung zum Zusammenziehen von Zementrohren |
CH178370A CH505333A (de) | 1969-01-23 | 1970-02-07 | Vorrichtung zum Zusammenziehen von Zementrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH122369A CH496918A (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Vorrichtung zum Zusammenziehen von Zementrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH496918A true CH496918A (de) | 1970-09-30 |
Family
ID=4205363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH122369A CH496918A (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Vorrichtung zum Zusammenziehen von Zementrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH496918A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001426A1 (en) * | 1985-09-02 | 1987-03-12 | Veikko Salo | Pipe-laying tool |
-
1969
- 1969-01-23 CH CH122369A patent/CH496918A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001426A1 (en) * | 1985-09-02 | 1987-03-12 | Veikko Salo | Pipe-laying tool |
GB2206943A (en) * | 1985-09-02 | 1989-01-18 | Veikko Salo | Pipe-laying tool |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |