DE3031941A1 - Vorrichtung zum zusammenziehen von kanalroehren - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenziehen von kanalroehren

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DE3031941A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenziehen von Kanalröhren
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Ziehgerät von einer am freien Ende einer Röhre eingespannten Traverse getragen, wobei beim Zusammenziehen von Röhren ein erhebliches Biegemoment auf die Traverse ausgeübt wird. Diese muß also sehr kräftig ausgelegt werden, so daß sie schwer und sperrig baut und sich nicht identisch mit der Gegentraverse ausführen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der auf die Traverse kein Biegemoment ausgeübt wird bzw. die Traversen so auszubilden, daß an ihnen kein Biegemoment übertragen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 und Anspruch 7 gekennzeichneten Ausbildungen gelöst.
  • Mit diesen Lösungen werden nicht auf Biegung beanspruchte Traversen geschaffen, die erheblich leichter und einfacher ausgeführt werden können, sowie gleiche Ausführungen für Traverse und Gegentraverse gestatten. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch zwei Röhren mit eingesetzter Ziehvorrichtung nach erster Ausführung, Fig. 2 eine Stirnansicht mit abgefederter Stütze für das Zielgerät, Fig. 3 schematisch einen Längsschnitt durch einen Schacht mit Anschlußröhre mit eingesetzter Ziehvorrichtung einer zweiten Ausführung.
  • Nach Fig. 1 werden zwei Röhren 1, 1' durch ein hydraulisch betätigtes Ziehgerät 2, das höheneinstellbar an einer abgefederten Stütze 3 gelagert ist, zusammengezogen. Zugkräfte übertragende Seile 5 sind einerseits an dem mittig in einer der Röhren 1 oder 1 ruhenden Ziehgerät und andererseits an Laschen 4 befestigt, die am freien Ende der einen Röhre sich abstützend an deren Innenwand anliegen und durch die einen Verstellmechanismus 9 aufweisende Traverse 6 an diese gepreßt werden.
  • Mit der anderen Röhre ist das Ziehgerät 3 durch eine Seilabspannung 7,8 verbunden, deren von der Mitte schräg auswärts verlaufende Seite 8 an mit den Laschen 4 identischen Laschen 4' befestigt sind, die am freien Ende der anderen Röhre sich abstützend an deren Innenwand anliegen und durch eine mit der Traverse 6 identischen Traverse 6' gegen diese gepreßt werden.
  • Da die Traversen 6 und 6' sowie die Laschen 4 und 4' jeweils gleich ausgeführt sind, kann jede derselben auch in eine Fuge S zwischen zwei Röhren eingesetzt werden. Die Laschen haben entsprechende Vorsprünge 10 bzw. 10', die zugleich zur Abstützung an einem Rohrende oder in einer Fuge dienen.
  • Die Traversen 6 und 6' sind zur Anpassung an unterschiedliche Röhrendurchmesser längenverstellbar.
  • Das Seil 7 ist an einer nicht dargestellten Seilrolle abspulbar.
  • In der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung sind in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 bereits erläuterte Teile oder funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals erläutert. Um kurze Kanalrohre 17 z.B. als Ansatz für den Schacht 8 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ziehen zu können, ist als Gegentraverse zum Ziehgerät 2 eine aus zwei gelenkig gelagerten V-förmig angeordneten starren Stützen 15 vorgesehen. Die Verwendung eines Seilzuges 5 bzw. 8 nach Fig. 1 ist bei diesen Gegebenheiten nicht möglich. Im übrigen ist diese Ausführungsform auch allgemein verwendbar, wenn jenseits der Stirnseite des Rohres genügend Platz zur Verfügung steht.
  • Die starren Stützen 15 sind gelenkig mit Laschen 16, 16' verbunden, die ihrerseits Vorsprünge 18, 18' aufweisen, mit denen sie an das freie Ende einer Röhre oder einer Fuge anlegbar sind. Die anderen Enden der starren Stützen 15 sind gelenkig mit einem Mittelstück 12 verbunden, an welchem der Seilstrang 7 angreift. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Mittelstück als Klemmvorrichtung mit selbstschließenden Klemmbacken ausgebildet, so daß ein eingeführter Seilstrang klemmend gehalten wird. Die Ausbildung des Mittelstückes als Klemmvorrichtung ermöglicht es, daß angespitzte Seilstrangseite 13, die zum Einfädeln in das Ziehgerät 2 benötigt wird, so anzuordnen, daß die Seilrolle 14 hinter dem Ziehgerät 2 stehen kann und jeweils nur die benötigte Seillänge abgespult zu werden braucht (im Gegensatz dazu muß bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung das Seil 7 von der Lastseite her in das Ziehgerät 2 eingefädelt werden wegen des an der in Fig. 1 rechten Seilseite fest angebrachten Seilhaken bzw. der Seilöse).
  • Die beschriebene Ausbildung des Mittelstückes als Klemmvorrichtung kann auch in Verbindung mit Seilsträngen 8 verwendet werden und hat den Vorteil, daß beimumrüsten auf ein neues Rohr ohne Betätigung des Seilzuges 7 das in diesem Fall schlaffe Seil von Hand in die Klemmvorrichtung eingeführt und gespannt werden kann, bevor das Ziehgerät wieder in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist an der oberen starren Stütze 15 im Bereich des Gelenkes zur oberen Lasche 16 eine Schraubzwinge 11 befestigt, die sich an der Oberseite des Rohres 17 durch dessen Spindel einstellbar abstützt. Damit kann die aus starren Stützen 15 wie beschrieben ausgebildete Traverse in der Rohröffnung gehalten werden, bevor der Seilzug eine Spannung ausübt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Zusammenziehen von Kanalröhren mit einem Ziehgerät, das in der einen Richtung eine Zugkraft auf eine am freien Ende der einen Röhre ansetzbare Traverse ausübt und in der anderen, entgegengesetzten Richtung mit einer an dem freien Ende einer anderen Röhre bzw. in deren Fuge zwischen zwei Röhren einsetzbaren Gegentraverse über einen Seilstrang abgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehgerät (2) über Seilstränge (5,8) mit an beiden Enden beider Traversen (6,6') angebrachten Laschen (4,4') verbunden ist und daß die Laschen (4,4') durch die Traversen (6,6') an die Innenwand der Röhren (1,1') anpreßbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die die Zugkraft ausübenden Seilstränge (5) in Zugrichtung an der Vorderseite des Ziehgerätes befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehgerät (2) an einer im Inneren einer Röhre aufstellbaren, abgefederten Stütze (3) höheneinstellbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (6,6') einen die Laschen (4,4') gegen die Rohrinnenwand drückenden Verstellmechanismus (9) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4,4') auf die Traverse aufsteckbar sind und Vorsprünge (10,10') aufweisen, die an das freie Ende einer Röhre oder einer Fuge anlegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (6,6') in sich längenveränderlich sind.
  7. 7. Vorrichtung zum Zusammenziehen von Kanalröhren mit einem Ziehgerät, das in der einen Richtung eine Zugkraft auf eine am freien Ende der einen Röhre ansetzbare Traverse ausübt und in der anderen, entgegengesetzten Richtung mit einer an dem freien Ende einer anderen Röhre bzw. in deren Fuge zwischen zwei Röhren einsetzbaren Gegentraverse über einen Seilstrang abgespannt ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehgerät (2) über V-förmig angeordnete starre Stützen (15) mit an beiden freien Enden der Stützen (15) gelenkig verbundenen Laschen (16) verbunden ist, die durch die Stützen (15) an die Innenwand der Röhren (17) anpreßbar sind, wobei die Stützen (15) durch ein Mittelstück (12), an welchem der Seilstrang (7) angreift, gelenkig miteinander verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine, die in Benutzungslage obere der Stützen (15) mit einer Schraubzwinge (11) versehen ist, die sich an der Rohroberseite abstützt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück als mit beiden Stützen (15) gelenkig verbundene Klemmvorrichtung mit selbstschließenden Klemmbacken zur Aufnahme des Seilstranges (7) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (16,16') Vorsprünge (18,18') aufweisen, die an das freie Ende einer Röhre oder einer Fuge anlegbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehgerät (2) an einer im Inneren einer Röhre aufstellbaren, abgefederten Stütze (3) höheneinstellbar gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die kombinierte Verwendung von Seilsträngen (5 bzw. 8) einerseits und starren Stützen (15) andererseits.
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