CH495705A - Fleischhaken-Aufhängung - Google Patents

Fleischhaken-Aufhängung

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Publication number
CH495705A
CH495705A CH1929669A CH1929669A CH495705A CH 495705 A CH495705 A CH 495705A CH 1929669 A CH1929669 A CH 1929669A CH 1929669 A CH1929669 A CH 1929669A CH 495705 A CH495705 A CH 495705A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
meat
rail
meat hook
slider
hook suspension
Prior art date
Application number
CH1929669A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl-Ing Steiner Emil
Bielser Hans
Original Assignee
Inventio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inventio Ag filed Critical Inventio Ag
Priority to CH1929669A priority Critical patent/CH495705A/de
Publication of CH495705A publication Critical patent/CH495705A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • A22B7/002Devices for hanging animal carcasses while being conveyed or stored, e.g. gambrels, hooks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


  
 



  Fleischhaken-Aufhängung
Die Erfindung betrifft eine Fleischhaken-Aufhängung, insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen oder Transportbehältern, zum Tansport von Fleisch in gro   ssen    Stücken, bei welchen an einer im oberen Teil des Laderaumes befestigten Schiene Fleischhaken gelagert sind.



   Für die Aufbewahrung und den Transport von Fleisch in grossen Stücken (Rindviertel, halbe Schweine usw.) werden die Stücke an Fleischhaken aufgehängt.



  Im Aufbewahrungs- bzw. Laderaum werden häufig auch andere Güter untergebracht. Es ist daher erwünscht, die Fleischhaken bei Nichtgebrauch zur Seite schieben zu können. Zwecks Anpassung an verschiedene Abmessungen der Fleischstücke sollen die Abstände der Fleischhaken voneinander veränderbar und die Fleischhaken selbst drehbar gelagert sein.



   Bei einer bekannten Ausführung einer Fleischhaken Aufhängung sind die Fleischhaken unverschiebbar an Traversen im oberen Teil des Laderaumes befestigt.



  Diese Art der Fleischhaken-Aufhängung hat den Nachteil, dass bei Fleischstücken verschiedener Grösse der Laderaum nicht optimal ausgenützt wird. Ferner wird der Laderaum bei allfälligem Transport anderer Güter in der Höhe eingeschränkt.



   Bei einer anderen bekannten Ausführung werden die Fleischhaken über eine als Rohr ausgebildete Schiene gehängt. Um das Rohr genügend belasten zu können ist es erforderlich, mehrere Befestigungsstellen vorzusehen.



  Dadurch lassen sich die Fleischhaken nur über relativ kurze Distanz innerhalb zweier Befestigungsstellen verschieben. Ebenfalls nachteilig ist, dass die Fleischhaken leicht unbeabsichtigt ausgehängt werden können. Die Drehbarkeit der Fleischhaken ist schwer zu realisieren.



   Ferner ist es bekannt, als Schiene ein T-Profil zu verwenden, wobei der Oberteil des Fleischhakens den nach unten ragenden Flansch des T-Profiles umgreift und auf Rollen gelagert ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass auf dem Flansch Fleischreste liegen bleiben können, was aus hygienischen Gründen unzulässig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die beladenen Fleischhaken wegen ihrer leicht verschiebbaren Aufhängung auf Rollen bei schräger Lage eines Transportbehälters auf eine Seite und während der Fahrt im Laderaum hin und her rollen können. Ausserdem ist diese Art der Aufhängung konstruktiv aufwendig und die Drehbarkeit der Fleischhaken ist auch hier schwer zu realisieren.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen Fleischhaken-Aufhängung, bei welcher die Fleischhaken beispielsweise drehbar und über die ganze Länge einer Schiene verschiebbar befestigt sind.



  Ebenso soll z. B. ein unbeabsichtigtes Aushängen des Fleischhakens aus der Schiene verunmöglicht werden.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Schine als Vierkant-Hohlprofil mit einem Längsschlitz in der unteren Schienenwand ausgebildet ist und die Fleischhaken mit ihrem durch den Längsschlitz in den   Schieneninnenraum    reichenden Schaft in im Schieneninnenraum angeordneten Gleitstücken gehalten und geführt sind.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Fleischhaken-Aufhängung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie A-A der Fleischhaken-Aufhängung in der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie B-B in der Fig. 1.



   In der Fig. 1 ist mit 1 eine in einem hier nicht näher dargestellten Fahrzeug oder Transportbehälter angeordnete Tragkonstruktion bezeichnet. An dieser Tragkonstruktion 1 ist eine Schiene 2 aus Vierkant-Hohlprofil, z. B. Pressprofil aus Leichtmetallegierung, mittels Schrauben 3 befestigt, welche durch Löcher 1.1 in der Tragkonstruktion 1 und Löcher 2.1 in der oberen Wandung der Schiene 2 geführt und mittels Unterlagscheiben 4 und Muttern 5 gesichert sind. In der unteren Wandung weist die Schiene 2 wie auch aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, einen Längsschlitz 2.2 auf. Inner  halb der Schine 2 ist ein beispielsweise aus Kunststoff angefertigtes Gleitstück 6, welches aus zwei gleichen Hälften 6.1, 6.2 besteht, in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Die Hälften 6.1, 6.2 weisen Querbohrungen 6.11, 6.21 auf und werden durch Zylinderkopfschrauben 7 und Muttern 8 zusammengehalten.

  Dabei liegen die Köpfe der Zylinderkopfschrauben 7 und die Muttern 8 versenkt in Ausnehmungen 6.12, 6.22. Das zusammengeschraubte Gleitstück 6 weist in der Mitte der Be   rührungslinie    der beiden Hälften 6.1, 6.2 eine Vertikalbohrung 6.3 auf, in welcher eine ringförmige Ausnehmung 6.4 grösseren Durchmessers vorgesehen ist. Der Fleischhaken 9 ist als Doppelhaken mit den beiden Armen 9.1, 9.2 aus einer vorzugsweise oberflächengeschützten Leichtmetallegierung hergestellt. Das obere Ende des Schaftes 9.3 weist einen zylindrischen Kopf 9.4 auf, der in der ringförmigen Ausnehmung 6.4 des Gleitstückes 6 drehbar eingeschlossen ist. Die Kanten 6.13, 6.23 des Gleitstückes 6 sind stark abgerundet.



   Die erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Fleischhaken 9 auf der ganzen Länge einer Schiene 2 verschiebbar sind und dass sie nicht unbeabsichtigt ausgehängt werden können. Ferner lassen sich die Fleischhaken 9 relativ leicht verschieben, ohne jedoch bei geneigter Schiene 2 oder während dem Transport von allein auf eine Seite zu gleiten. Ausserdem schränkt die Schiene 2 die Höhe des Laderaumes nur wenig ein und es können keine   Fleischreste    darauf liegen bleiben.

 

   Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Hälften 6.1, 6.2 zusätzlich zur Schraubenverbindung 7, 8 zu verkleben oder auch nur zu verkleben. Die Hälften 6.1, 6.2 können ebenso ohne gegenseitige Verbindung in die Schiene 2 eingesetzt werden. Der Kopf 9.4 des Fleischhakens 9 könnte auch auf der Oberfläche des Gleitstückes 6 zur Auflage gebracht werden, was die ringförmige Ausnehmung 6.4 im Gleitstück 6 überflüssig machen würde. Als weitere Variante können, wenn die Drehbarkeit der Fleischhaken 9 im Gleitstück 6 nicht erwünscht ist, der Kopf 9.4 des Fleischhaktens 9 und die entsprechende Ausnehmung 6.4 des Gleitstückes 6 vierkantig ausgeführt werden. Die Drehbarkeit der Fleischhaken 9 kann auch durch zylinderförmige Ausbildung des Gleitstückes 6 erreicht werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Fleischhaken-Aufhängtmg, insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen oder Transportbehältern zum Transport von Fleisch in grossen Stücken, bei weichen an einer im oberen Teil des Laderaumes befestigten Schiene Fleischhaken gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene (2) als Vierkant-Hohlprofil mit einem Längsschlitz (2.2) in der unteren Schienenwand ausgebildet ist und die Fleischhaken (9) mit ihrem durch den Längsschlitz (2.2) in den Schieneninnenraum reichenden Schaft (9.3) in im Schieneninnenraum angeordneten Gleitstücken (6) gehalten und geführt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fleischhaken-Aufhängung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fleischhaken (9) am Schaftende einen Kopf (9.4) aufweist, welcher in einer entsprechenden Ausnehmung (6.4) im Gleitstück (6) gehalten ist.
    2. Fleischhaken-Aufhängung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fleischhaken (9) am Schaftende einen zylindrischen Kopf (9.4) aufweist, welcher im entsprechenden Gleitstück (6) drehbar gelagert und gehalten ist.
    3. Fleischhaken-Aufhängung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fleischhaken (9) am Schaftende einen vierkantigen Kopf (9.4) aufweist, welcher im entsprechenden Gleitstück (6) undrehbar gelagert und gehalten ist.
    4. Fleischhaken-Aufhängung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass das Gleitstück (6) viereckige Form aufweist und in der Schiene (2) in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
    5. Fleischhaken-Aufhängung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (6) zylindrische Form aufweist und in der Schiene (2) drehbar und in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
    6. Fleischhaken-Aufhängung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (6) aus zwei identischen Hälften (6.1, 6.2) besteht.
CH1929669A 1969-12-19 1969-12-19 Fleischhaken-Aufhängung CH495705A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377309A1 (fr) * 1977-01-17 1978-08-11 Heida Alle Dispositif de suspension comprenant un crochet deplacable le long d'un rail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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