DE1286965B - Vorrichtung zum Transport von in einer Rohrschienen-Haengebahn gefuehrten Lasthaken od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von in einer Rohrschienen-Haengebahn gefuehrten Lasthaken od. dgl.

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DE1286965B
DE1286965B DEE32665A DEE0032665A DE1286965B DE 1286965 B DE1286965 B DE 1286965B DE E32665 A DEE32665 A DE E32665A DE E0032665 A DEE0032665 A DE E0032665A DE 1286965 B DE1286965 B DE 1286965B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/004Loading or unloading arrangements
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von in einer Rohrschienen-Hängebahn geführten, durch einen Rohrschlitz nach unten durchtretenden Lasthaken od. dgl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß der Transport bzw. das Aufheben und Ablegen von belasteten Lasthaken leicht von Hand durchgeführt werden kann, wobei diese Vorrichtung möglichst einfach gebaut sein soll und besser als bisher dafür bekannte Vorrichtungen den Erfordernissen der Praxis entspricht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer Einschienenlaufkatze mit Hubvorrichtung und mit einer L-förmigen Hubgabel zur Aufnahme von mit einer Auflageplatte und einem Bund vers-ehènen Lasthaken und aus einer Tragschiene besteht, die eine seitlich geschlitzte rohrförmige Laufbahn für die Laufkatze und darunter eine unten geschlitzte Hohlschiene mit Rändern zur Führung und Ablage der Lasthaken aufweist.
  • Zweckmäßigerweise weist die Laufkatze mit einem Gehäuse festverbundene Achsen auf, an denen unter Zwischenschaltung von Kugel- oder Wälzlagern Laufräder fliegend gelagert sind.
  • Die L-förmige Hubgabel ist vorteilhafterweise mit Gabelzinken ausgestattet, die jeweils unter dem Bund der Lasthaken angreifen, wobei der Bund dem Abstand der Gabelzinken angepaßt ist.
  • Eine besonders von Hand leicht zu betätigende Hubvorrichtung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung besteht aus einem das Gehäuse durchsetzenden Drehzapfen-und einem darauf befestigten Nocken, der mit einer entsprechenden Ausnehmung im Schaft der Hubgabel zusammenwirkt. Zur Betätigung dieser Hubvorrichtung ist dann am Drehzapfen ein entsprechender Hebel angeordnet.
  • Die am Ende der Lasthaken angebrachten Auflageplatten werden vorteilhafterweise aus einem Kunststoff hergestellt, der gegenüber der Tragschiene einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist und somit einen festen Sitz und dennoch gute Lösbarkeit der Auflageplatte in den Rändern der unteren Hohlschiene ergibt.
  • Zur Erzielung besonders sicherer Laufeigenschaften weist die rohrförmige Laufbahn ein gesondertes Bodenteil 6 auf, dessen Symmetrieebene gegenüber der Symmetrieebene der darunter angebrachten Hohlschiene in Richtung des seitlichen Schlitzes der rohrförmigen Laufbahn versetzt ist.
  • Der seitliche Schlitz der rohrförmigen Laufbahn ist vorzugsweise so breit gehalten, daß dadurch die Laufräder der Einschienenlaufkatze eingesetzt oder herausgenommen werden können und eine solche Laufkatze somit für mehrere Hängebahnen verwendet werden kann.
  • Nach weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung werden die Laufräder der Laufkatze aus hartem Kunststoff gebildet, die auf entsprechenden Achsen unter Zwischenschaltung von selbstschmierenden Kugel- oder Wälzlagern angeordnet sind. Der Schaft der L-förmigen Hubgabel gleitet im Gehäuse der Laufkatze. Durch ihre Ausnehmung führt ein am Gehäuse befestigter Drehzapfen, auf dem wiederum ein Nocken so befestigt ist, daß die Drehung des Zapfens über den Nocken die Hubgabel auf- bzw. abwärts bewegt. Der Schaft der Hubgabel weist vorteilhafterweise an der der Tragschiene zugewandten Seite eine weitere senkrecht zum Schaft verlaufende Ausnehmung auf, in die ein Band aus festem Kunststoff angeordnet bzw. eingelassen ist. Über dieses Kunststoffband liegt der Schaft der Hubgabel an der unteren Hohlschiene an und führt so die Laufkatze während des Transportes und gewährleistet eine sichere Senkrechtstellung der zum Transport aufgenommenen Lasthaken. Für den Transport von Fleisch sind die Lasthaken vorzugsweise als Fleischerhaken geformt und aus nichtrostendem Stahl hergestellt.
  • Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die beispielsweise und ohne einschränkende Bedeutung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung, F i g. 2 eine Aufsicht auf ein Ende der Vorrichtung nach F i g. 1 mit der Laufkatze in Ruhestellung, teilweise geschnitten, nach der Linie II-II in F i g. 1 und Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Vorrichtungsende ähnlich F i g. 2 mit der Laufkatze in Transportstellung; teilweise geschnitten nach der Linie III-III in Fig. 1.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, das zur Verwendung in einem Kühlwagen für Fleischtransporte bestimmt ist.
  • In F i g. 1 ist eine Tragschiene 1 dieser Vorrichtung dargestellt, die in ihrem oberen Teil zwei mit Bohrungen3 versehene Flansche 2 zur Befestigung der Schiene an einer Halterung in der Nähe des Kühlwagendaches aufweist.
  • Die Schiene 1 enthält dabei zwei übereinander angeordnete Hohlräume, nämlich eine Rohrschiene 4 und darunter eine Hohlschiene S. Die Rohrschiene 4 besitzt, wie F i g. 1 zeigt, einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt; ihr Bodenteil 6 dient als sehr flach rinnenförmig ausgebildete Lauffläche mit zwei Nasen 7 und einem freien Raum 8 zwischen der hinteren Nase 7 und dem Boden 6 der Rohrschiene 4.
  • In ihrem oberen Teil läuft die Rohrschiene 4 nach vorn in eine Nase 9 aus, die sich in bezug auf die Symmetrieebene der Rinne des Bodenteiles 6 hinter der vorderen der beiden Nasen 7 befindet, sie weist außerdem eine - Längsöffnung10 auf, durch die die beiden genannten Nasen 7 und 9 voneinander getrennt sind.
  • Die Hohlschiene 5 zeigt einen trapezförmigen symmetrischen Querschnitt, dessen kürzere Seite unten ist. Die Mittelebene des Querschnitts der Hohlschiene 5 verläuft parallel zur Mittelebene der Rinne im Bodenteil 6 der Rohrschiene 4, gegenüber der Nase 9 in entgegengesetzte Richtung versetzt. Die Hohlschiene 5 ist in ihrem unteren Teil in Längsrichtung, d. h. Iängs des Schlitzes 11 mit parallelen Rändern 11 a offen. Ihre Außenwand 12 grenzt mit ihrem oberen Teil an die die Längsöffnung 10 der Rohrschiene 4 begrenzende Nase 7.
  • Die Laufkatze 13 weist Lauforgane in Form zweier Laufräderl4 (Fig. 2 und 3) auf, die jeweils über zwei zugeordnete selbstschmierende reibungsarme Lager 16 auf einer Achse 19 angeordnet sind, wobei die Lager 16 mittels ihrer Außenringe 17 in ihren zugeordneten Sitzen in den Laufrädern 14 festgeklemmt sind und der Abstand der Außenringel7 mittels einer Beilage 18 im Mittelteil der zugeordneten Spurkränze der Laufräder 14 gesichert wird.
  • In jedem der Lager 16 der Laufräder 14 ist mit normalen Toleranzen die Achse 19 montiert, wobei ein Ende 20 dieser Achse 19 sich auf die zugeordneten Innenringe 21 sowie auf eine den Abstand zwischen diesen Innenringen 21 sichernde Distanzhülse 22 abstützt, wobei die äußeren und inneren Abmessungen der Distanzhülse 22 denen der zugeordneten Innenringe 21 der Kugellagerkäfige entsprechen.
  • Die Achse 19 durchsetzt eine Distanzhülse 25, die sich einerseits auf dem Innenring 21 des Lagers 16 am zum Ende 20 der Achse 19 entgegengesetzten Ende, andererseits auf eine Scheibe 23 abstützt; diese Scheibe 23 wird von der Achse durch eine entsprechende Bohrung 24 ebenfalls durchsetzt, und die inneren Laufringe 21 des Lagers 16 werden mittels einer Hutmutter 15 mit der Scheibe 23 fest verspannt.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Laufräder 14 sich um die feststehenden Achsen 19 drehen können. Die Laufräder 14 werden vorteilhafterweise aus einem widerstandsfähigen harten Kunststoff hergestellt, der lange Lebensdauer gewährleistet und bei dem nicht zu befürchten ist, daß die Laufräder 14 bei ihrer Zusammenarbeit mit der Lauffläche im Bodenteil 6 der Rohrschiene 4 eine ihr Profil verändernde Verformung oder Quetschung erleiden.
  • Die Laufräder 14 und die flach rillenförmig ausgebildete Lauffläche in der Rohrschiene 4 sind derart profiliert, daß die Räder 14 auf der Lauffläche auch schwach gegen die Senkrechte geneigt abrollen können, ohne daß dadurch der auf die Lauffläche ausgeübte Druck seine Wirkungsrichtung senkrecht zu den Achsen 19 der Laufräder 14 ändert, wodurch die Reibung vermindert und die Drehung der Räder erleichtert wird.
  • An der vorderen, den Laufrädern 14 gegenüberliegenden Seite der Scheibe 23 ist diese jeweils an einem Gehäuse 26, z. B. mittels Linsenkopfschrauben 27, wie in F i g. 2 angedeutet, befestigt. Dieses Gehäuse 26 ist länger als die Scheibe 23 und weist auf der der Scheibe 23 zugewandten Seite einen nur einen Teil der Gehäusedicke (-Breite) ausmachenden Sitz 28 in Form eines Parallelepipedes auf.
  • Aufeinander zur Deckung kommende Bohrungen 29 und 30 sind auf der Mittellinie der Scheibe 23 bzw. des Gehäuses 26 in Richtung der Achse 19 vorgesehen (F i g. 3).
  • Im Sitz 28 gleitet leicht versenkt der Schaft der Hubgabel 31, der einen rechteckigen Querschnitt und in seinem oberen Teil eine einem Nocken 34 entsprechend geformte Ausnehmung 32 aufweist. Diese Ausnehmung 32 wird von einem Drehzapfen 33, der gleichzeitig auch durch die Bohrungen 29 und 30 hindurchführt, durchsetzt. Auf dem Drehzapfen 33 ist, z. B. durch Anschweißung od. dgl., der Nocken 34 fest angeordnet, der der Dicke des Schaftes der Hubgabel 31 entspricht und so ausgebildet ist, daß er mit der Ausnehmung 32 zur axialen Verschiebung der Hubgabel 31 zusammenwirkt. Die Bewegung des Nockens 34 wird durch Drehen des Drehzapfens 33 erreicht. Dazu ist das den Laufrädern 14 abgewendete Ende des Drehzapfens 33, z. B. mittels eines Splintes 36 mit einem Kopf 35 verbunden. Der Kopf 35 ist mit einem gegenüber dem Drehzapfen 33 geneigten Hebel 37 versehen (F i g. 3).
  • Zur Montage des Drehzapfens 33 wird zuerst die Hubgabel 31 in ihren Sitz 28 im Gehäuse 26 eingesetzt und dann der Drehzapfen 33 mit seinem Nocken 34 in die Ausnehmung 32 der Hubgabel 31 bzw. mit dem Zapfenende in die Bohrung 30 des Gehäuses 26 eingeführt. Anschließend werden die Scheibe 23 und der Kopf 35 aufgesetzt. Der Drehzapfen 33 wird dann durch den zwischen dem Boden des Sitzes 28 und der Scheibe 23 geführten Nocken 34 in seiner Lage festgehalten.
  • In ihrem unteren Abschnitt weist die Hubgabel 31 eine Kröpfung auf, die in Gabelzinken 38 ausläuft, welche gegen die Tragschiene 1 gerichtet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zur Lastaufnahme einen Lasthaken 39 od. dgl. - im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme von Fleischhälften oder -vierteln geeignete Fleischerhaken - auf, die an ihrem Ende mit einer Auflageplatte 40 versehen ist. Diese Auflageplatte 40 ist mit einem Polsteraufsatz 41 vorzugsweise aus Kunststoff verbunden, der auf Grund seiner speziellen Eigenschaften gegenüber den Rändern 11 a der metallischen Hohlschiene 5 das Gleiten der Lasthaken od. dgl. in ihrer Ruhestellung gemäß F i g. 2 verhindert.
  • Die Größe und Form der Auflage 41 ist derart gewählt, daß sie in den unteren Teil der Hohlschiene 5 durch Parallelstellung zu deren Rändern 11 a eingeführt werden und sich auf diese Ränder 11 a auflegen kann. Dabei legt sie sich dann an die Seitenwände der Hohlschiene 5 an. Der Polsteraufsatz 41 ist rechteckig ausgebildet, wobei er etwas länger als breit ist und so das richtige Anliegen beim Aufsitzen auf die Ränder 11 a erleichtert. In dieser Lage kann der Lasthaken 39 um 3600 gedreht werden, ohne daß der Polsteraufsatz 41 dabei seine Lage wesentlich verändert, gleichgültig ob dieser unbelastet oder belastet ist, wenn bei einer derartigen Drehung ein leichter Druck auf ihn ausgeübt werden sollte.
  • Etwas unterhalb des Polsteraufsatzes 41 weist der Lasthaken 39 einen Bund 42 auf, der so angeordnet ist, daß der Polsteraufsatz 41 und die Auflageplatte 40 die Innenwände der Hohlschiene 5 nicht berühren, wenn beim Anheben des Lasthakens 39 dieser Bund 42 mit den Rändern 11 a der Hohlschiene 5 in Berührung kommt. Der Durchmesser des Bundes 42 ist so gewählt, daß dieser durch die beiden Gabelzinken 38 angehoben wird, sobald sich der Lasthaken 39 in der in F i g. 3 dargestellten Förderstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen den Gabelzinken 38 befindet. Dabei kann der Lasthaken 39 zusammen mit der angehängten Last mühelos um 3600 gedreht werden, sobald er mit seinem Bund 42 auf den Gabelzinken 38 der Hubgabel31 aufliegt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der F i g. 2 und 3 erläutert: Eine an einem Lasthaken 39 aufgehängte Last wird zusammen mit der Laufkatze 13, die in der Tragschiene rollend beweglich ist, in die Nähe eines Endes dieser Tragschiene 1 gebracht, wo der Lasthaken 39 mit Last auf den Rändern 11 a der Hohlschiene 5, wie in F i g. 2 gezeigt, aufliegt. Dann wird die Laufkatze 13 mittels des Hebels 37 rechts neben den Lasthaken 39 gebracht, wobei die Mittelebene der Laufräder 14 mit der Mittelebene der Rohrschiene 4 in der Tragschiene 1 zusammenfällt. In diesem Augenblick wird die Laufkatze 13 auf der Lauffläche im Bodenteil 6 der Rohrschiene 4, wie in F i g. 2 dargestellt, durch Anheben des Endes des Hebels 37 verschwenkt, und die Gabelzinken 38 der Hubgabel 31 bewegen sich vom Lasthaken 39 weg.
  • Dieser kann so vor die Achse der Gabelzinken 38 gebracht werden. Durch Zurückführung des Hebels 39 gegen die Senkrechte zu gelangen die Gabelzinken 38 unter den Bund 42, wie dies in F i g. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Nun wird der Hebel 37 nach rechts (F i g. 1) verschwenkt, und der fest auf dem Drehzapfen 33 angeordnete Nocken 34 bewirkt ein Anheben der Hubgabel 31, die in ihrem Sitz 28 im Gehäuse 26 geführt ist. Dadurch wiederum wird über den Bund 42 der Lasthaken 39 angehoben und der Polsteraufsatz 41 im Inneren der Hohlschiene 5 von den Auflagen abgehoben (F i g. 3).
  • Die Länge des Hebels 37 wird so bemessen, daß ein leichter, beispielsweise drei bis acht Kilogramm betragender Druck zum Anheben der Last beispielsweise Schlachtviehviertel genügt.
  • Der Verschwenkungswinkel des Hebels 37 beträgt etwa insgesamt 900 und ist auf beide Seiten der Symmetrieebene der Laufkatze 13 etwa gleichmäßig verteilt. Zum Verfahren bzw. Verschieben der Laufkatze 13 genügt ein so leichter Druck auf den Hebel 37, daß dessen Stellung erhalten bleibt und er somit dabei nicht verschwenkt oder verdreht wird. Durch die Versetzung der Mittelebene der Lauffläche im Bodenteil 6 der Rohrschiene 4 gegenüber der Symmetrieebene der Hohlschiene 5 ist eine einwandfreie Senkrechtstellung der Last beim Transport der Lasthaken 39 sichergestellt. Ist die gewünschte Stelle erreicht, so genügt eine Verschwenkung des Hebels 37 in umgekehrter Richtung, um den an seinem Bund 42 gehaltenen Lasthaken 39 abzusenken. Dadurch nimmt auch der Polsteraufsatz 41 wieder seine in F i g. 2 dargestellte Aufiagestellung ein. Anschließend genügt dann zur Abnahme der Last und zum Bund Umladen einer anderen Last die Einleitung und Durchführung des beschriebenen Betätigungsvorganges in umgekehrtem Sinne, um eine an die in F i g. 2 dargestellte Stelle gebrachte Last aufzunehmen und mittels der Laufkatze 13, die auf Laufrädern 14 über die Lauffläche im Bodenteil 6 der Rohrschiene 4 rollt, zu verfahren.
  • Das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Laden und Umladen von hängendem Ladegut, z. B. von Fleisch zeigt, daß damit auf einfache und praktische Weise Schwierigkeiten gelöst werden, wie sie insbesondere in Lagerhäusern und bei Kühlwagen auftreten. Sie ermöglicht nämlich, auch große und schwere Stücke bzw. Lasten leicht von Hand zu transportieren. Jedes an einem Lasthaken anhängbare Ladegut kann mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung an eine beliebig gewählte Stelle gebracht werden.
  • Die Lasthaken 39 können von der erfindungsgemäßen Laufkatze 13 auf einfache Weise abgekuppelt werden. Die Laufkatze 13 selbst kann aus der Tragschiene 1 herausgenommen werden, indem das Laufrad 14 in der Rohrschiene 4 gekippt und durch die Längsöffnung zwischen den Nasen 7 und 9 dieser Hohlschiene herausgenommen wird. Dieser seitliche Schlitz ist zu diesem Zwecke genügend breit gehalten.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht somit darin, daß ein und dieselbe Laufkatze auf mehreren Tragschienen 1 verwendet werden kann. Durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Polsteraufsätze 41 der Lastaufnahmemittel 39 aus Kunststoff kann das Ladegut an einer beliebigen Stelle einer solchen Schiene weitgehend unverrückbar abgesetzt werden. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Transportvorrichtung in Fahrzeugen verwendet wird, wo immer zu befürchten ist, daß durch Beschleunigung oder Abbremsung die Lasten auf den Tragschienen verrutschen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Transport von in einer Rohrschienen-Hängebahn geführten, durch einen Rohrschlitz nach unten durchtretenden Lasthaken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Einschienenlaufkatze (13) mit Hubvorrichtung (33, 34, 35, 36) und mit einer L-förmigen Hubgabel (31) zur Aufnahme von mit einer Auflageplatte (41) und einem Bund (42) versehenen Lasthaken (39) od. dgl. und aus einer Tragschiene (1) besteht, die eine seitlich geschlitzte rohrförmige Laufbahn (4) für die Laufkatze (13) und darunter eine unten geschlitzte Hohlschiene (5) mit Rändern (lla) zur Führung und Ablage der Lasthaken (39) od. dgl. aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (13) mit einem Gehäuse (26) fest verbundene Achsen (19) aufweist, an denen unter Zwischenschaltung von Kugel- oder Wälzlagern Laufräder (14) fliegend gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Hubgabel (31) Gabelzinken (38) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehzapfen (33) ein zum 35, 36) einen das Gehäuse (26) durchsetzenden Drehzapfen (33) und einen darauf befestigten Nocken (34) aufweist, der mit einer entsprechenden Ausnehmung (32) im Schaft der Hubgabel (31) zusammenwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichiet, daß am Drehzapfen (33) ein zum Verschieben der Laufkatze (13) und zur Betätigung ihrer Hubvorrichtung (33, 34, 35, 36) vorgesehener Hebel (37) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (4t aus einem Kunststoff besteht, der gegenüber der Tragschiene (1) einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (38) der Hubgabel (31) jeweils unter dem Bund (42) der Lasthaken (39) angreifen, dessen Durchmesser dem Abstand der Gabelzinken (38) angepaßt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Laufbahn (4) ein Bodenteil (6) aufweist, dessen Symmetrieebene gegenüber der Symmetrieebene der Hohlschiene (5) in Richtung des seitlichen Schlitzes der rohrförmigen Laufbahn (4) versetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (14) durch den seitlichen Schlitz (10) der rohrförmigen Laufbahn (4) eingesetzt oder herausgenommen werden können.
DEE32665A 1966-05-26 1966-10-19 Vorrichtung zum Transport von in einer Rohrschienen-Haengebahn gefuehrten Lasthaken od. dgl. Pending DE1286965B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458213A1 (fr) * 1979-06-06 1981-01-02 Bricca Gianfranco Attache mobile pour animaux
EP0373289A1 (de) * 1988-10-20 1990-06-20 Stockrail Limited Laufkatzen-Hängesystem

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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CH457281A (fr) 1968-05-31
FR1487476A (fr) 1967-07-07

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