CH493928A

CH493928A - Elektrisches Schaltschütz

Info

Publication number: CH493928A
Application number: CH995468A
Authority: CH
Inventors: Buergin Enrico
Original assignee: Carl Maier & Cie Elek Sche Sch
Priority date: 1968-07-01
Filing date: 1968-07-01
Publication date: 1970-07-15

Description

Elektrisches Schaltschütz
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Schütz au schaffen, das mit einem Minimum an Material und mit geringem Arbeitsaufwand gebaut werden kann. Zur Verminderung der Montagekosten wurde eine möglichst günstige Befestigung von Oberteil auf Unterteil gesucht.

Die erfindungsgemässe Lösung für ein Schaltschütz, bestehend aus einem Oberteil mit den Kontakten und der Kontaktbrücke samt Anker und einem Unterteil mit Magnetkern sowie Erregerspule, zeichnet sich dadurch aus, dass das Oberteil mit vier Beinen versehen ist, welche in Aussparungen des Unterteils eingreifen, wobei an den Beinen und im Unterteil Verzahnungen vorgesehen sind, welche ein Herausgleiten der Beine aus dem Unterteil verhindern, dass aber durch elastisches Verbiegen der Beine diese Verzahnung gelöst werden kann.

In der beigefügten Zeichnung ist als Beispiel der Er- findung eine Ausführungsvariante eines solchen Schaltschützes in Seitenansicht dargestellt.

Das Oberteil 1 ist auf jeder Seite mit je zwei Beinen 2 versehen, welche in die Aussparungen 4 des Unterteils 3 eingreifen. Die Nasen 6 der Beine 2 hintergreifen die Vorsprünge 7 in den Aussparungen 4 und halten so das Oberteil 1 am Unterteil 3 fest. Die ganze Anordnung ist zur Mittelebene 5 des Schützes symmetrisch.

Zum Lösen der zwei Teile voneinander kann ein zweckentsprechend geformtes Werkzeug von unten her in die vier Aussparungen 4 eingeführt werden, welches an den schrägen Flächen 8 am unteren Ende der Beine 2 auf der Seite der Nase 6 angreift und die Beine derart elastisch verformt, dass die Nasen 4 neben den Vorsprüngen 7 vorbeilaufen können.

Beim Aufsetzen des Oberteils 1 auf das Unterteil 3 werden beim Zusammendrücken der zwei Teile die Beine 2 durch Auflaufen der schrägen Flächen 8 auf den ebenfalls schrägen Flächen 9 in den Aussparungen 4 elastisch verformt.

Für die Herstellung des Oberteils 1 mit seinen vier Beinen 2 eignet sich vor allem ein thermoplastischer Kunststoff mit guter Elastizität.

PATENTANSPRUCH

Elektrisches Schaltschütz, bestehend aus einem Oberteil mit den Kontakten und der Kontaktbrücke samt Anker und einem Unterteil mit Magnetkern und Erregerspule, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil mit vier Beinen versehen ist, welche in Aussparungen des Unterteils eingreifen, wobei an den Beinen und im Unterteil Verzahnungen vorgesehen sind, welche ein Herausgleiten der Beine aus dem Unterteil verhindern, dass aber durch elastisches Verbiegen der Beine diese Verzahnung gelöst werden kann.

UNTERANSPROCHE
1. Schaltschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungsanordnung je zweier Beine im Unterteil symmetrisch zur Mittelebene (5) des Schützes ist, wobei eine Nase (6) jedes Beines (2) einen Vorsprung (7) in der zugehörigen Aussparung (4) des Unterteils (3) hintergreift.

2. Schaltschütz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige untere Kante (8) jedes Beines (2), welche auf der Seite der Nase (6) liegt, abgeschrägt ist.

3. Schaltschütz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1) samt den vier Beinen (2) aus elastisch verformbarem Thermoplast hergestellt ist.

Carl Maier + Cie.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Elektrisches Schaltschütz Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Schütz au schaffen, das mit einem Minimum an Material und mit geringem Arbeitsaufwand gebaut werden kann. Zur Verminderung der Montagekosten wurde eine möglichst günstige Befestigung von Oberteil auf Unterteil gesucht.

Die erfindungsgemässe Lösung für ein Schaltschütz, bestehend aus einem Oberteil mit den Kontakten und der Kontaktbrücke samt Anker und einem Unterteil mit Magnetkern sowie Erregerspule, zeichnet sich dadurch aus, dass das Oberteil mit vier Beinen versehen ist, welche in Aussparungen des Unterteils eingreifen, wobei an den Beinen und im Unterteil Verzahnungen vorgesehen sind, welche ein Herausgleiten der Beine aus dem Unterteil verhindern, dass aber durch elastisches Verbiegen der Beine diese Verzahnung gelöst werden kann.

In der beigefügten Zeichnung ist als Beispiel der Er- findung eine Ausführungsvariante eines solchen Schaltschützes in Seitenansicht dargestellt.

Das Oberteil 1 ist auf jeder Seite mit je zwei Beinen 2 versehen, welche in die Aussparungen 4 des Unterteils 3 eingreifen. Die Nasen 6 der Beine 2 hintergreifen die Vorsprünge 7 in den Aussparungen 4 und halten so das Oberteil 1 am Unterteil 3 fest. Die ganze Anordnung ist zur Mittelebene 5 des Schützes symmetrisch.

Zum Lösen der zwei Teile voneinander kann ein zweckentsprechend geformtes Werkzeug von unten her in die vier Aussparungen 4 eingeführt werden, welches an den schrägen Flächen 8 am unteren Ende der Beine 2 auf der Seite der Nase 6 angreift und die Beine derart elastisch verformt, dass die Nasen 4 neben den Vorsprüngen 7 vorbeilaufen können.

Beim Aufsetzen des Oberteils 1 auf das Unterteil 3 werden beim Zusammendrücken der zwei Teile die Beine 2 durch Auflaufen der schrägen Flächen 8 auf den ebenfalls schrägen Flächen 9 in den Aussparungen 4 elastisch verformt.

Für die Herstellung des Oberteils 1 mit seinen vier Beinen 2 eignet sich vor allem ein thermoplastischer Kunststoff mit guter Elastizität.

PATENTANSPRUCH

Elektrisches Schaltschütz, bestehend aus einem Oberteil mit den Kontakten und der Kontaktbrücke samt Anker und einem Unterteil mit Magnetkern und Erregerspule, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil mit vier Beinen versehen ist, welche in Aussparungen des Unterteils eingreifen, wobei an den Beinen und im Unterteil Verzahnungen vorgesehen sind, welche ein Herausgleiten der Beine aus dem Unterteil verhindern, dass aber durch elastisches Verbiegen der Beine diese Verzahnung gelöst werden kann.

UNTERANSPROCHE 1. Schaltschütz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungsanordnung je zweier Beine im Unterteil symmetrisch zur Mittelebene (5) des Schützes ist, wobei eine Nase (6) jedes Beines (2) einen Vorsprung (7) in der zugehörigen Aussparung (4) des Unterteils (3) hintergreift.

2. Schaltschütz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige untere Kante (8) jedes Beines (2), welche auf der Seite der Nase (6) liegt, abgeschrägt ist.

3. Schaltschütz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1) samt den vier Beinen (2) aus elastisch verformbarem Thermoplast hergestellt ist.

Carl Maier + Cie.