DE6810472U - Elektromagnetisches schaltgeraet - Google Patents

Elektromagnetisches schaltgeraet

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DE6810472U
DE6810472U DE19686810472 DE6810472U DE6810472U DE 6810472 U DE6810472 U DE 6810472U DE 19686810472 DE19686810472 DE 19686810472 DE 6810472 U DE6810472 U DE 6810472U DE 6810472 U DE6810472 U DE 6810472U
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connecting conductor
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electromagnetic switching
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Description

Bei elektromagnetischen Schaltgeräten, z.B. Schützen, s d die feststehenden Schaltstücke und die zugehörigen Anschlußleiteretücke an Trägern aus Isolierstoff tefsstigt, die bei kleineren 3chalt£erüten so ausgebildet sein können, daß sie zugleich als Gehäuse für die übrigen Teile des Schaltgerätea dienen. Bei grelleren elektromagnetischen Schaltgeräten sieht, man für die feststehenden Teile dss Magnetsystems eine eigene Grundplatte vor. Die übrigen Teile des Schaltgerätes3 werden von einem Gestell getragen, an dem Isolierstoffträger für aie feststehenden Schaltstucke befestigt sind. Bei solchen Schaltgeräten, die für heuere Stromstärken bestimmt sind, ist es erwünscht, daß die feststehenden Schaltstücke ausgewechselt v/erden können. Deshalb verwendet man Anschlußleiterstücke und lösbar mit diesen zu verbindende feststehende Schaltstücke.
Die Neuerung befaßt sich mit einem elektromagnetischen Schalfcgerät mit durch ein Magnetsystem bewegbaren Schaltstücken und feststehenden Schaltstücken, die lösbar mit gegeneinander isoliert angeordneten Anschlußleiterstücken verbunden sind. Der Neuerung liegt die Aufgabe.zugrunde, eine einfache Anordnung zur Haltei-ung der Anschlußleiterstücke und der feststehenden Schaltstücke zu schaffen. Gemäß der Neuarun ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß die Anschlußleiterstücke in einen Isolierkörper eingebettet sind.Das Einbetten kann z.B. durch Umgießen, Umspritzen oder Umpressen mit einem Kunststoff j'irkt werden. Dadurch werden die Anschlußleiterstücke wenig-
ihrer Länge
stens auf einem Teil/von dem Isoliermaterial vollständig umschlossen.
PLA 68/0134 GM
Bei dieser Anordnung entfallen besondere Befestigun,.;s elemente für die Anschlußleiterstücke. Außerdem wird vermieden, daß sicii die Anschlußleiterstücke durch Lockerung der Befestigungsmittel lösen und dadurc~ Schäden entstellen können.
Bei Mehrpoligen Schaltgeräten ist es vorteilhaft, einen gemeinsamen Isolierkörper für die Anschlußleiterstücke aller Pole zu verwenden.
Un den /.nschlußleiterstücken einen einwandfreien Halt in dem Isolierkörper zu geben, empfiehlt es sich, die Anschlußleiterstücke mit Ausnehmungen oder Durchbrüchen zu versehen. Diese .Ausnehmungen oder Durchbrüche werden bei der Einbettung der Anschlußleiterstücke in dem Isolierkörper von dem Isoliermaterial ausgefüllt, wodurch zu der Haftverbindung zwischen den Anschlußleiterstücken und dem Isoliermaterial zusätzlich eine formschlüssige Verankerung kommt.
Die feststehenden Schaltstücke können an Teilen der Anschlußieiterstücke befestigt v/erden, die aus dem Isolierkörper herausragen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Isolierkörper den feststehenden Schaltstücken angepaßte Ausnehmungen benitzt, die unmittelbaren metallischen Kontakt zwischen den Schaltstücken und den Anschlußleiterstücken ermöglichen. Die Ausnehmungen erleichtern einerseits die Montage der feststehenden Schaltstücke. Andererseits bilden die Ausnehmungen eine Sichexung gegen Verdrehen der feststehenden Schaltstücke, so daß jeweils eine Schraube zur Verbindung eines feststehenden Schaltstückes mit dem zugehörigen Anschlußleiterstück genügt.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Pig. T und 2 näher erläutert.
— 3 —
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Die Pig. 1 und 2 zeigen ein als Schaltebene bezeichnetes Bauteil einea dreipoligen Schützes. Die Schaltebene umfaßt einen an seiner Unterseite mit Rippen 17 versehenen rechteckigen Isolierkörper 1, der Anschlußleiteratücke 2 und 3 sowie feststehende Schaltstücke 4 und 5 trägt. Die auf gegenüberliegenden Seiten des Isolierkörpers 1 herausragenden Anschlußleiterstücke 2 und 3 sind so angeordnet, daß sie einen Teil eines durchgehenden Leitungszuges bilden können. Mit jeweils einem Paar gegenüberliegend angeordneter feststehender Schaltstücke 4 und 5 wirkt eine nicht dargestellte Schaltbrücke zusammen, die an einer Schaltstange gehalten ist urü von dem Magnetsystem des Schützes betätigt wird. Für die insgesamt drei Schaltbrücken des Schützes kann eine gemeinsame Schalt stange vorgesehen sein. Für den Durchtritt der Teile der Schaltstange, an Jenen die Schaltbrücken angeordnet sind, ist der Isolierkörper 1 mit Dutfchbrüchen 6 versehen.
Wie die Schnittdarstellung im linken Teil der J?ig. 1 zeigt, hat das Anschlußleiterstück 2 einen Durchbruch 7, der von dem Isoliermaterial, aus dem der Isolierkörper 1 hergestellt ist, ausgefüllt ist. Das /.nschlußleiterstück 2 wird somit in dem Isolierkörper 1 nicht nur durch Haftkräfte zwischen dem Metall und dein Isolierstoff, sondern zusätzlich durch formschlüssige Verankerung gehalten.
Der Isolierkörper 1 besitzt den Schenkeln 8 der U-förmigen Schaltstücke 4 angepaßte Ausnehmungen 12, die von V'angen 13 begrenzt sind. In diesen Ausnehmungen sind die Anschlußleiterstücke 2 frei zugänglich. Dadurch wird ein flächenhafter metallischer Kontakt zwischen den AnschlußleiterstUcken 2 und den Schaltstücken 4 ermöglicht. Entsprechend ist der Isolierkörper 1 mit von Wangen 19 begrenzten Ausnehmungen 13 für die Schaltstücke 5 versehen, in denen die Anschlußleiteretücke 3
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in flächenhafte metallische Berührung mit den Sehaltstüeken 5 treten können. Zur Befestigung der Schaltstücke 4 dienen Schrauben 11, die in fein Muttergewinde in Durchzügen 10 der Anschlußleiterstücke 2 eingeschraubt sind. Zwischen die Köpfe der Schrauben und die Schenkel 8 der Schaltstücke 4 sind Druckplatten 16 eingelegt, um die Spannkräfte gleichmäßig auf die Fläche der Schenkel 8 zu verteilen. Die Schaltstücke 5 sind an den Anschlußleiterstücken 3 auf die gleiche Weise befestigt. Zur Lichtbogenführung sind an die feststenenden Schaltstücke 4 und 5 Lichtbogenleitbleche 14 angesetzt. Der Zugang zu den Köpfen der Schrauben 11 mit einem Werkzeug wird durch öffnungen 15 in den Lichtbogenleitblechen 14 ermöglicht.
Auf die beschriebene Anordnung kann eine Lichtbogenlöschkammer geeigneter Bauart aufgesetzt sein.
Der Isolierkörper 1 kann aus einem duroplastischen Kunststoff, z.B. einer ^reßmasse aus Melaminharz mit Füllstoffen, hergestellt sein. Auch andere Materialien, z.B. glasfaserverstärkte "olyesterharze, sind zur Herstellung des Isolierkörpers 1 geeignet. Durch Rippen 17 an seiner Unterseite erhält der Isolierkörper 1 bei geringern Gewicht eine ausreichend hohe Festigkeit.
2 Figuren
4 Ansprüche

Claims (4)

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1. Elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Schütz, mit durch ein Magnetsystem bewegbaren SchaltstUcken und feststehenden Schaltstücken, die lösbar mit gegeneinander isoliert angeordneten AnschlußleiterstUcken verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiterstücke (2,3) in einen Isolierkörper (i) eingebettet sindS
2. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1 mit mehreren Polen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiterstücke (2, 3) aller ""öle in einen gemeinsamen Isolierkörper (i) eingebettet sind Z
3. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußieiterstücke (2,3) Ausnehmungen oder Durchbrüche (jI) aufweisen, die von dem Isoliermaterial ausgefüllt sind. /
4. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) den feststehenden Schaltstücken (4,5) angepaßte Ausnehmungen (12,13) besitzt, die unmittelbaren metallischen Kontakt zwischen den feststehenden Schaltstücken (4,5) und den Anschlußleiterstücken (2,3) ermöglichen./
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