CH493917A - Elektrischer Kondensator, insbesondere Wickelkondensator, mit einer Sicherung - Google Patents

Elektrischer Kondensator, insbesondere Wickelkondensator, mit einer Sicherung

Info

Publication number
CH493917A
CH493917A CH1229167A CH1229167A CH493917A CH 493917 A CH493917 A CH 493917A CH 1229167 A CH1229167 A CH 1229167A CH 1229167 A CH1229167 A CH 1229167A CH 493917 A CH493917 A CH 493917A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
capacitor
contact
contact member
contact layer
metallic
Prior art date
Application number
CH1229167A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Strosche Hermann Karl
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEST24528A external-priority patent/DE1295071B/de
Application filed by Int Standard Electric Corp filed Critical Int Standard Electric Corp
Publication of CH493917A publication Critical patent/CH493917A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/14Protection against electric or thermal overload

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description


  
 



  Elektrischer Kondensator, insbesondere   Wickelkondensator,    mit einer Sicherung
Das Hauptpatent betrifft einen in ein Gehäuse eingebauten elektrischen Kondensator, insbesondere Wickelkondensator, mit einer Sicherung, die bei zulässiger Drucksteigerung im Gehäuse durch Ausdehnung eines nachgiebigen Gehäuseteils die Stromzuführung unterbricht, der sich nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes dadurch auszeichnet, dass der nachgiebige Gehäuseteil so ausgebildet und angeordnet ist, dass er bei entstehendem Überdruck im Gehäuse eine mit dem Kondensatorbelag elektrisch verbundene Druckkontakteinrichtung aus ihrer geschlossenen Kontaktlage bringt, um die elektrische Verbindung zwischen einer der Stromzuführungen zu einem der Kondensatorbeläge und dem betreffenden Kondensatorbelag zu unterbrechen.



   Der Druckkontakt besteht normalerweise aus einem metallischen Kontaktglied, das vorzugsweise federnd ausgebildet ist und das mit einer metallischen Kontakt schicht zusammenwirkt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird als metallische Kontakt schicht eine auf die Stirnseite des Kondensatorwickels aufgebrachte weiche Metallschicht verwendet, welche mit der einen Belegung in elektrisch leitender Verbin dung steht. Solche Kontaktschichten werden vornehmlich durch Spritzen auf die Wickelstirnseite aufge bracht.



   Das Kontaktglied, das mit der metallischen Kontakt schicht zusammenwirkt, muss einerseits einen guten elektrischen Kontakt mit dieser Metallschicht ergeben, andererseits muss verhindert werden, dass die Kontakt schicht oder der darunterliegende Kondensatorwickel nachteilig beeinflusst wird. In vielen Fällen ist das
Kondensatorgehäuse mit einem flüssigen oder zähflüssi gen Isoliermittel gefüllt, das zwischen das Kontaktglied und die Metallschicht eindringt, wodurch der   tSbergangs-    widerstand des Kontaktes und damit der Verlustfaktor des Kondensators erheblich erhöht werden.



   Der erfindungsgemässe Kondensator zeichnet sich dadurch aus, dass ein mit einer metallischen Kontaktschicht zusammenwirkendes, federndes Kontaktglied der Druckkontakteinrichtung so   ausgeblldet    ist, dass es beim Aufdrücken auf die metallische Kontaktschicht bis zu einer begrenzten Tiefe in diese eindringt.



   Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sollen anhand der Figuren näher erläutert werden.



   In den Figuren 1 und 2 ist das Zusammenwirken verschiedener Ausbildungsformen des Kontaktgliedes mit der metallischen Kontaktschicht im Schnitt dargestellt, während in den Figuren 3 und 4 perspektivische Ansichten von Teilen eines Kontaktgliedes dargestellt sind.



   Das Kontaktglied kann beispielsweise, wie dies in Fig. 1 bei 1 dargestellt ist, die Form eines Stiftes haben.



  Durch die am Ende des Stiftes 1 angeordnete Spitze 3 wird ein gutes Eindringen in die metallische Kontaktschicht 2 erzielt. Diese Kontaktschicht besteht beispielsweise aus einer aufgespritzten Metallschicht, die in geeigneter Anordnung auf der Stirnseite eines Kondensatorwickels mit der einen Belegung des Kondensators in Kontakt steht.



   Durch den tellerförmigen Ansatz 4 wird bei dem Kontaktglied nach Fig. 1 das Eindringen in die Kontaktschicht 2 begrenzt. Wie weit das Kontaktglied 1 in die metallische Kontaktschicht 2 eindringen soll, richtet sich nach den Erfordernissen des einzelnen Falles.



  Auf jeden Fall ist es aber ungünstig, wenn das Kontaktglied 1 die Kontaktschicht 2 vollkommen durchdringt, da auf diese Weise eine Zerstörung der   Kontaktschicht    und/oder ein Ablösen vom Kondensatorwickel und damit eine Verschlechterung des Kontaktes  zwischen der Kontaktschicht und der Kondensatorbelegung eintritt.



   Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Das in dieser Figur bei 1 im Schnitt dargestellte Kontaktglied hat in diesem Fall die Form eines flachen Bandes oder Streifens, der mit seiner Breitseite auf der metallischen Kontaktschicht 2 aufliegt. Um einen guten Kontakt zu erhalten, ist der Streifen 1 mit einem Ansatz oder einer Spitze 3 versehen, die in die metallische Kontaktschicht 2 eindringt. Hier ist kein besonderer Ansatz zur Begrenzung des Eindringens der Spitze 3 erforderlich, da die Begrenzung durch die flache Ausbildung des Kontaktgliedes 1 erzielt wird. Es muss daher nur die Spitze 3 entsprechend bemessen werden.



   Es ist selbstverständlich, dass bei der Ausbildungsform nach Fig. 2 auch mehrere Spitzen oder Ansätze vorhanden sein können, um einen Kontakt mit der Kontaktschicht 2 durch Eindringen in diese herzustellen.



   Besonders vorteilhaft bei der Ausführungsform nach Fig. 2, d. h. bei Verwendung eines flach ausgebildeten und auf der Metallschicht aufliegenden Kontaktgliedes ist es,   Idie    Spitzen oder Ansätze 3 durch Ausdrücken von Teilen des Kontaktgliedes herzustellen. In den Figuren 3 und 4 sind solche Ausbildungsformen dargestellt.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wurde das flache Kontaktglied 1 in der Weise mit Spitzen versehen, dass Teile des Kontaktgliedes von der Innenseite der Wölbung her mit einem Werkzeug mit pyramidenförmiger Spitze herausgedrückt wurden. In Fig. 3 ist das Kontaktglied 1 in perspektivischer Ansicht von unten dargestellt,   d. h.    also von der Seite, die mit der metallischen Kontaktschicht in Berührung kommt. Die Ausdrückung kann so ausgeführt sein, dass sich eine pyramidenförmige Erhebung auf dieser Seite ergibt, die im Schnitt etwa der Fig. 2 entspricht, nur mit dem Unterschied, dass die Spitze innen hohl ist. Das Material des Kontaktgliedes 1 kann aber auch so weit durchgedrückt sein, dass es in vier Spitzen 3a aufgetrennt wird, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. Durch die gestrichelten Linien wird angedeutet, dass das Material dort abgeknickt ist.

 

   Eine andere vorteilhafte Ausführungsform zeigt Fig.



  4 in perspektivischer Ansicht. Hier ist ebenfalls das Kontaktglied 1 von der Seite gesehen dargestellt, die mit der metallischen Kontaktschicht in Berührung kommt.



  Hier wurde ein Lappen 3b aus dem Material des
Kontaktgliedes 1 herausgedrückt,   Ider    in die metallische Kontaktschicht beim Aufsetzen eindringt.



   Es ist natürlich auch möglich, mehrere Ausdrückungen, wie sie beispielsweise in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind oder Kombinationen hiervon zu verwenden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    In ein Gehäuse eingebauter elektrischer Kondensator, insbesondere Wickelkondensator mit einer Siche- rung, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer metallischen Kontaktschicht zusammenwirkendes federndes Kontaktglied der Druckkontakteinrichtung so ausgebildet ist, dass es beim Aufdrücken auf die metallische Kontaktschicht bis zu einer begrenzten Tiefe in diese eindringt.
    UNTERANSPROCHE 1. Kondensator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktglied Ansätze aufweist, die das Eindringen in die metallische Kontaktschicht begrenzen.
    2. Kondensator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktglied an der Kontaktflä- che flach ausgebildet ist und dort Ansätze aufweist, die in die metallische Kontaktschicht eindringen.
    3. Kondensator nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die metallische Kontaktschicht eindringenden Teile des Kontaktgliedes scharfkantig und/oder spitz ausgebildet sind.
    4. Kondensator nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktglied aus einem flachen Metallstreifen besteht, der an der Kontaktstelle Ausdrückungen hat.
CH1229167A 1965-10-19 1967-09-01 Elektrischer Kondensator, insbesondere Wickelkondensator, mit einer Sicherung CH493917A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST24528A DE1295071B (de) 1965-10-19 1965-10-19 Sicherung fuer elektrische Kondensatoren
DEST025274 1966-04-22
DEST025841 1966-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH493917A true CH493917A (de) 1970-07-15

Family

ID=7460727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1229167A CH493917A (de) 1965-10-19 1967-09-01 Elektrischer Kondensator, insbesondere Wickelkondensator, mit einer Sicherung

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE703513A (de)
CH (1) CH493917A (de)
DE (1) DE1564817C3 (de)
FR (1) FR93664E (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE703513A (de) 1968-03-06
FR93664E (fr) 1969-05-02
DE1564817C3 (de) 1974-07-18
DE1564817A1 (de) 1970-07-30
DE1564817B2 (de) 1973-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615996C2 (de) Einstückig aus Metallblech gestanzte und geformte elektrische Anschlußklemme
DE2341521B2 (de) Drucktastenschalter
DE1465159A1 (de) Anschlussklemme zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einer Metallfolie
DE2700617C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Bauteils mit AnschluBfahnen und mit diesem Verfahren hergestellter Bauteil
DE2247498C3 (de)
DE1590632B2 (de) Elektrischer Buchsenkontakt
DE4226553A1 (de) Bürstenhalter für Elektromotoren
CH496334A (de) Biegsamer Streifen mit kanalförmigen, isolierten Metall-Verbindungsklemmen für elektrische Leiter und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2336244C3 (de) Anklemmbares Kontaktplättchen für flache elektrische Schaltkreise
CH493917A (de) Elektrischer Kondensator, insbesondere Wickelkondensator, mit einer Sicherung
DE3711822A1 (de) Hupenbetaetigung
DE674830C (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE3006592C2 (de)
DE3786132T2 (de) Verfahren zum Verbinden metallischer Streifen beim Herstellen von elektrischen Bestandteilen und Bestandteile mit solchen Streifen.
DE859765C (de) Luft- und feuchtigkeitsdichte Durchfuehrung durch ein Isolierstoffteil
DE2048454A1 (de) In ein Gehäuse eingebautes elektrisces Bauelement
DE526206C (de) Plattenfoermiger Trockengleichrichter
DE913450C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren
DE335721C (de) Steckvorrichtung
DE1936422A1 (de) Elektrischer Durchgangleiter in Stiftform
DE7420052U (de) Anschlußkralle für elektrische Flachleiter
DE2749112C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Spielzeugmastes für am Mastende anzuordnende Stromverbraucher
DE8320277U1 (de) Seifenstueck
DE2049929C3 (de) Steckermuffe für Miniatur-Vielfachstecker und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1930851U (de) Kontaktstueck fuer schraubverbindungen.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased