CH489649A - Strumpf, insbesondere Herrenstrumpf, sowie Verfahren und Strickmaschine zu dessen Herstellung - Google Patents

Strumpf, insbesondere Herrenstrumpf, sowie Verfahren und Strickmaschine zu dessen Herstellung

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CH489649A
CH489649A CH1017767A CH1017767A CH489649A CH 489649 A CH489649 A CH 489649A CH 1017767 A CH1017767 A CH 1017767A CH 1017767 A CH1017767 A CH 1017767A CH 489649 A CH489649 A CH 489649A
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Falke Rohen Franz
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Falke Rohen Fa Franz
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description


  Strumpf, insbesondere     Herrenstrumpf,    sowie Verfahren und Strickmaschine zu dessen  Herstellung    1  Die Erfindung betrifft einen Strumpf, insbesondere  einen Herrenstrumpf, der in einem Teil seiner Länge  einen eingearbeiteten elastischen Faden besitzt. Dieser  Faden, der ein Gummifaden oder auch ein gummielasti  scher synthetischer Faden sein kann, ist üblicherweise  im     obern    Rand des Strumpfes eingeschossen. Ein solcher  Faden hat bisher die Eigenschaft, sich herauszuschaffen,  wenn er bricht, wodurch dann der obere Rand seine  Elastizität im Laufe der Zeit mit zunehmender Zahl von  Fadenbrüchen verliert.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu be  seitigen, um dadurch den mit einem elastischen Faden  versehenen Teil eines Strumpfes auch dann noch  elastisch zu halten, wenn im Laufe der Gebrauchsdauer  der elastische Faden vielfach     Rebrochen    ist, was prak  tisch bei den bisher für diesen Zweck verwendeten  Werkstoffen nicht vermieden werden kann.  



  Es ist bereits vorgeschlagen worden, mit Hilfe von  Strümpfen stauungsbedingte Leiden in den Beinen zu  behandeln. Die dazu bisher verwendeten und geeigneten  Strümpfe bestehen als solche aus elastischen Werk  stoffen, meistens aus Gummi. Solche Werkstoffe ver  hindern die     Atmun=7    der Haut und wirken sich deshalb  häufig nachteilig aus. Vom medizinischen Standpunkt  aus ist es bei solchen Strümpfen nachteilig, dass es nicht  möglich ist, die Elastizität und damit den Sitz des  Strumpfes, beginnend von der Ferse bis zum oberen  Rand, zweckentsprechend einzustellen, d. h. einen festen  Sitz des Strumpfes oberhalb der Ferse zu erzielen und die  Spannung des Strumpfes fortschreitend zu vermindern,  wie dies mit den zur     Behandlung    solcher Leiden vorge  sehenen Wadenbandagen erreicht werden kann.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen  Strumpf zu schaffen, der im Ergebnis durch einen ein  gearbeiteten elastischen Faden wie eine klassische  Bandage wirkt und diese Eigenschaft über die normale  Gebrauchszeit eines üblichen gestrickten Strumpfes bei  behält, weil     beim    Auftreten von Brüchen des elastischen    Fadens ein Herausziehen     orosser    Längen dieses Fadens  verhindert ist.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die     ErfindunL,     vor, den Strumpf so auszubilden, dass auf der an den  Rand anschliessenden Länge bis zur Ferse des Strumpfes  der elastische Faden in aufeinanderfolgenden     Links-          oder        Rechtsmaschenstähchen    eingelegt und gehalten ist.  und zwar beginnend vom Rand zunächst nur in jeder  zweiten Maschenreihe etwa bis zum Ende der Waden  partie und von hier ab zur Ferse in aufeinanderfolgenden  Maschenreihen.  



  Bei dem     erfindungsgemässen    Strumpf ist also der  elastische Faden eines     insbesondere    knielangen     Herren-          oder    auch Damenstrumpfes vom Rand bis zur Hoch  ferse eingearbeitet,     wobei    er in üblicher Weise im Rand  eingeschlossen sein kann. dann aber in die daran an  schliessende Strumpflänge eingelegt und von den linken       Maschenstäbchen    gehalten ist.

   Dadurch kann verhindert  werden, dass beim Gebrauch des Strumpfes eine über  die zwischen zwei     aufcinanderfolgende        Linksma#chen-          stäbchen    befindliche Fadenlänge hinausgehende     Län,-,e     ihre Elastizität verliert, weil infolge des     Einlegens    des  Fadens in die     tN1aschenstäbchen    der Faden hier festge  halten werden kann. Es ist selbstverständlich, dass diese  Massnahme für sich auch am Rand des Strumpfes, ins  besondere eines üblichen Strumpfes oder Sockens, ver  wirklicht werden kann., wenn sie auch im allgemeinen  bei derartig medizinisch wirkenden Strümpfen nicht er  forderlich     ist.     



  Zweckmässig wird im unteren Teil des Strumpfes,  also in der Beinpartie unmittelbar oberhalb der Fers,  etwas mehr elastischer Faden verarbeitet. Dadurch kann  der erzeugte Kompressionsdruck auf diese Beinpartie  konzentriert werden,     uni    oberhalb dieser Partie wieder  abzunehmen und so die     ei,-#entliche    Wade nur noch ge  ringfügig einzuengen,     um    hier noch gerade eine ange  nehme massierende, die Hautdurchblutung     anr:eend,-          Wirkung    zu entfalten. Das     entspricht    den ärztlichen      Wünschen, weil die vom Kompressionsdruck fast frei  bleibende Wadenpartie den     Blutrückfluss    nicht behindert.  



  Es hat sich deshalb auch herausgestellt, dass bereits  vorhandene     bdeme    beim Benutzen des neuen Strump  fes zurückgingen und dass Unbehagen, Schmerzen und  Erscheinungen schneller Ermüdung vermieden werden  konnten. Rein äusserlich macht der neue Strumpf den  Eindruck normaler. feiner Wollstrümpfe, behält aber  seine medizinische Wirkung bei der üblichen Behandlung  mit feinen Waschmitteln über die normale Gebrauchs  dauer solcher Strümpfe.  



  Der neue Strumpf kann natürlich die üblichen  Gummifäden enthalten, es ist aber wesentlich vorteil  hafter, gummielastische synthetische Fäden zu benutzen.  



  Die Erfindung schliesst auch ein Verfahren ein, nach  dem dieser Strumpf gestrickt werden kann. Dieses Ver  fahren besteht darin, dass der elastische Faden im oberen  Rand des Strumpfes eingeschossen wird, dass der elasti  sche Faden beim Stricken der     Linksmaschenstäbchen          gefangen    und in diese ein<U>g</U>ele<U>g</U>t sowie bei den Rechts  maschenstäbchen eingeschossen wird und dass nach     Be-          endigun"        "    des Strickens des Randes und mindestens eines  Teiles der Wadenpartie die Zufuhr von elastischem Fa  den erhöht wird,     uni    Leim Stricken der Unterschenkel  partie allmählich wieder reduziert zu werden, bis die  Hochferse beginnt und der elastische Faden ausgelegt  wird.

    



  Ein solches Verfahren wird     zweckmässig    auf den  üblichen     zweisysteniigen    Zylinderstrickmaschinen durch  geführt. Nach der Erfindung weist hierzu die Maschine  ein     Hauptlieferwerk    Mit stufenloser Verstellung der       Fadenliefermen@-le    und ein     Vorlieferwerk    zur Entspan  nung des     Faden#    sowie Nadeln mit separatem     Selektor-          steuerfuss    zum Einbinden des elastischen Fadens in die       Linksmaschenstäbchen    auf.

   Der Faden wird dem Nadel  zylinder zweckmässig spannungslos, jedoch entsprechend  der später im Strumpf gewünschten Elastizität mit     zu-          bzw.    abnehmender Menge zugeführt.  



  Das     Hauptlieferwerk    weist mit Vorteil eine     Frik-          tionsscheibe    und eine auf dieser ablaufende Transport  rolle auf. wobei die zwischen einem. insbesondere ver  stellbaren     Anschlag    zur Begrenzung der festesten     Faden-          stcilun2    und dem Rand der     Friktionsscheibe    bewegliche  Transportrolle von einem Exzenter verstellbar ist.  



  Es hat sich als zweckmässig erwiesen, auch die Stel  lung     d_s    Randes der     Friktionsscheibe    verstellbar einzu  richten.  



  Im übrigen können die Verstellungen mit Hilfe von  Bowdenzügen erfolgen. die zu den Exzentern führen.  



  Die Erfindung      ird    nachfolgend anhand eines     Aus-          führun        gsbcispieles    näher erläutert, es zeigen:       Fi\z.    1 ein Warenbild des     erfindungsgemässen     Strumpfs,       FiL-.    2 ein     Maschenbild    des Strumpfes nach     Fig.    1.

         Fig.    3 in schematischer Darstellung unter     Fort-          lassuni,    aller für das Verständnis der erfindungsgemässen  Strickmaschine nicht erforderlichen Einzelheiten eine       teilweise        AbwicklunL    des Nadelzylinders zur Verdeutli  chung     d,:

  r    Maschenbildung und       Ü112-    4 in ebenfalls schematischer Darstellung eine       Wiedergabe    eines Haupt- und eines     Vorlieferwerkes.     Der in     Fig.    1 dargestellte Herrenstrumpf ist knie  lang und weist an seinem oberen Ende einen     zwei-          @ystetni@g,gestrickten    Rand A auf. Auf einer     zweisystemig          -estrick@ten        Län@,e    B und auf einer     einsystemig    gestrick  ten Länge D, die sich an die obere Länge A anschliessen,  ist bis zur     Hochfersenverst;irkung    E ein elastischer Fa-    den eingearbeitet.

   Auf einem oberen Teil der Länge B,  beginnend vom oberen Rand A, ist der elastische Faden  zunächst in nicht aufeinanderfolgende, insbesondere in  nur jede zweite Maschenreihe eingelegt. Diese Länge  reicht etwa bis zum Ende der Wadenpartie. Auf einer  weiteren Länge C und bis zur     Hochfersenverstärkung    E  ist der elastische Faden in aufeinanderfolgende Maschen  reihen gelegt. Bei F legt der elastische Faden aus.  



  In Folge der sich von oben nach unten verjüngenden  Form des Strumpfes ergibt sich eine stufenlose Zunahme  der Fadenspannung im Bereich C. Die zur Dehnung des  Strumpfes erforderliche Kraft nimmt also stufenlos im  Bereich C zu. Der Kompressionsdruck des Strumpfes  ist im Bereich der Fessel am grössten. Er konzentriert  sich vor allem auf die Partie oberhalb der Fessel des  Beines. Weiter nach oben verringert sich der Kompres  sionsdruck allmählich, um schliesslich die Wadenpartie  nur noch geringfügig einzuengen, und zwar in hinrei  chendem Masse, um hier eine angenehme massierende  und die Hautdurchblutung anregende Wirkung am Bein  zu erzielen.  



  Die Stricktechnik ergibt sich insbesondere aus der  Darstellung nach     Fio.    2. Der elastische Faden ist dort  mit 1 bezeichnet und kann aus Gummi bzw. aus einem  gummielastischen Werkstoff bestehen. Dieser Faden ist  strichpunktiert gezeichnet. Der maschenbildende Faden  ist ausgezogen dargestellt. Er besteht aus den üblichen  Werkstoffen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel  schliessen sich an die     Rechtsmaschenstäbchen    aus den  Maschen 3, 4, 5 und 6     Linksmaschenstäbchen    aus Ma  schen 7 an, an die sich wiederuni     Rechtsmaschenstäb-          chen    aus den Maschen 8, 9 und 10 anschliessen.

   Wie  ersichtlich, ist der elastische Faden 1 in die     Rechtsma-          schenstäbchen    3, 4, 5 und 6 wie 8, 9 und 10 einge  schossen. In die     Linksmaschenstäbchen    7 ist er hin  gegen eingelegt und wird von den     Linksma@chenstäb-          chen    7 gehalten. Ein Fadenbruch, beispielsweise im Be  reich der     Rechtsmaschenstäbchen,    kann daher zu einer  Entspannung des elastischen Fadens 1 nur bis zum  folgenden     Linksmaschenstäbchen    führen.

   In den an das       Linksmaschenstäbchen    7 anschliessenden     Rechtsma-          schenstäbchen    bleibt hingegen die Fadenspannung er  halten.  



  Bei dem in     Fig.    2 dargestellten vergrösserten Aus  schnitt handelt es sich um einen solchen aus der     zwei-          systemig    gestrickten Länge B nach     Fig.    1. Deshalb  liegt dort der elastische Faden in jeder zweiten Maschen  reihe. In der mit D bezeichneten Länge nach     Fig.    1 ist  das zweite System ausgelegt. Dadurch wird in jede  Maschenreihe der elastische Faden, im übrigen aber wie  in     Fig.    2 gezeigt,     eingearbeitet.     



  Die Darstellung nach     Fig.    3 zeigt, wie der elastische  Faden durch eine entsprechende Änderung der Zylinder  strickmaschine in die     Linksmaschenstäbchen    eingelegt  werden kann. Im rechten Teil der     Fig.    3 ist mit 18 der  übliche     Selektor    und mit 11 der Nadelschieber be  zeichnet. Der     Selektor    weist einen Steuerfuss 12 auf, mit  dem eine nicht dargestellte Musterschwinge zusammen  wirkt, welche über den Steuerfuss 12 den Nadelfuss<B>11</B>  und die dazugehörige Nadel, wie bei 13 dargestellt, in  die Fangstellung verbringt.  



  Der Grundfaden des ersten Systems wird bei 14 zu  geführt, während der elastische Faden bei 15 in die Ma  schine einläuft. 16 bezeichnet die Nadelbahn des unteren  Zylinders, während 17 die Nadelbahn des oberen Zy  linders wiedergibt. Die punktierten Linien bezeichnen      bei 19 den oberen Abschlag und bei 20 den unteren  Abschlag. Bei 21 sind die Arbeitsfüsse und bei 22 die       Schlossteile    des ersten Systems dargestellt, während 23  die Arbeitsfüsse und 24 die     Schlossteile    des zweiten  Systems bezeichnet.  



  Die Zuführung des elastischen Fadens ist schema  tisch in     Fig.    4 wiedergegeben.  



  Von einer Fadenrolle 30 läuft der aufgespulte Faden  31 in Richtung des Pfeiles a zunächst durch eine     Leit-          öse    32 und dann über den üblichen Ausschalter 33 in  eine weitere Leitöse 34. Er gelangt zunächst in -ein       Vorlieferwerk    35, welches die Aufgabe hat, den Faden  31 spannungslos zuzuführen. Dazu ist der Faden um  zwei Rollen 36 und 37, über eine Öse 38 und eine  konisch zulaufende Rolle 39 geführt, auf der der Faden  axial wandern kann, wozu eine weitere Rolle 40 in  axialer Richtung abgefedert gelagert ist. Der Faden läuft  dann durch eine Öse 41 in das mit 50 bezeichnete       Hauptlieferwerk.     



  Dieses     Hauptlieferwerk    ist in zunächst an sich be  kannter Weise ausgebildet, es besitzt nämlich die übliche       Friktionsscheibe   <B>51</B> und eine darauf ablaufende Trans  portrolle 52. Die Umlaufgeschwindigkeit der Transport  rolle hängt bekanntlich von dem radialen Abstand der  Transportrolle vom Mittelpunkt der     Friktionsscheibe     <B>51</B> ab. Dieser Abstand kann bei dem in     Fig.    4 darge  stellten     Hauptlieferwerk    im Betrieb über einen Bowden  zug 53 vom Exzenter der Strickmaschine stufenlos ver  stellt werden, wie der Pfeil 54 zeigt. Die     Verstellmög-          lichkeit    wird durch einen Anschlag 54 in Gestalt einer  Stellschraube 55 begrenzt.

   Ein weiterer Bowdenzug 56  dient zur separaten Verstellung des Randes.  



  Die in     Fig.    4 dargestellte Einrichtung ermöglicht  es, im Ergebnis die jeweils benötigte Menge an einzu  schiessendem elastischen Faden zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Strumpf, insbesondere Herrenstrumpf, der in einem Teil seiner Länge einen eingearbeiteten elasti schen Faden besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der an den Rand (A) anschliessenden Länge bis zur Ferse (E) des Strumpfes der elastische Faden (1, 31) in aufeinanderfolLende Links- oder Rechtsmasehenstäb- chen eingelegt und gehalten ist. und zwar beginnend vom Rand (A) zunächst nur in jeder zweiten Maschen reihe etwa bis zum Ende der Wadenpartie und von hier ab bis zur Ferse in aufeinanderfolgenden Maschen reihen. 11.
    Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Faden im oberen Rand des Strumpfes einge schossen wird, dass der elastische Faden (1) beim Stricken der Linksmaschenstäbchen (7) gefangen und in diese eingelegt und bei den Rechtsmaschenstäbchen (3, 4, 5, 6) eingeschossen wird und dass nach Beendi gung des Strickens des Randes (A) und mindestens eines Teiles der Wadenpartie die Zufuhr von elastischem Faden erhöht wird, um beim Stricken der Unterschen- kelpartie allmählich wieder reduziert zu werden, bis die Hochferse (E) beginnt und der elastische Faden ausgelegt wird.
    III. Zweisystemige Zylinderstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch<B>11,</B> gekennzeichnet durch ein Hauptlieferwerk (50) mit stu fenloser Verstellung der Fadenliefermenge und ein Vor lieferwerk (30-41) zur Entspannung des Fadens (31) sowie Nadeln mit separatem Selektorsteuerfuss (12) zum Einbinden des elastischen Fadens in die Links maschenstäbchen. UNTERANSPRÜCHE 1. Strumpf nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der elastische Faden aus einem elasti schen synthetischen Faden besteht. 2.
    Strumpf nach Patentanspruch I oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung des elastischen Fadens auf einem Teil der unteren Länge des Strumpfes bis zur Hochfersenverstärkung stärker ist als im daran anschliessenden Teil des Strump fes. 3. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass im Bereich der Fessel (D) in jeder Maschenreihe der elastische Faden verarbeitet wird. 4.
    Maschine nach Patentanspruch 111, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hauptlieferwerk (50) aus einer Friktionsscheibe (51) und einer auf dieser ablaufenden Transportrolle (52) besteht und dass die zwischen einem verstellbaren Anschlag (54) zur Begrenzung der festesten Fadenstellung und dem Rand der Friktionsscheibe (51) bewegliche Transportrolle von einem Exzenter verstell bar ist. 5. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stellung des Randes der Frik- tionsscheibe (50) verstellbar ist. 6.
    Maschine nach Patentanspruch 111 und Unteran spruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellungen mit Hilfe von Bowdenzügen (53, 56), die zu den Exzentern führen, erfolgen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0039707A1 (de) 1979-11-12 1981-11-18 Dunlop Australia Ltd Verbesserte gestrickte socke.
DE3110462A1 (de) * 1980-04-01 1982-02-18 Gebrüder Loepfe AG, Wetzikon Elektronischer schussfadenwaechter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0039707A1 (de) 1979-11-12 1981-11-18 Dunlop Australia Ltd Verbesserte gestrickte socke.
EP0039707B2 (de) 1979-11-12 1993-09-29 Pacific Dunlop Limited Verbesserte gestrickte socke
DE3110462A1 (de) * 1980-04-01 1982-02-18 Gebrüder Loepfe AG, Wetzikon Elektronischer schussfadenwaechter

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