CH488154A - Luftbefeuchter - Google Patents

Luftbefeuchter

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CH488154A
CH488154A CH203867A CH203867A CH488154A CH 488154 A CH488154 A CH 488154A CH 203867 A CH203867 A CH 203867A CH 203867 A CH203867 A CH 203867A CH 488154 A CH488154 A CH 488154A
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air humidifier
humidifier
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CH203867A
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Sala Ottavio
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Sala Ottavio
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Luftbefeuchter   Die Erfindung betrifft einen    Luftbefeuchter,   beispielsweise zum Befeuchten beheizter Räume. 



     Verdunster,   die an Heizkörpern angebracht werden, dessen Wärme und/oder den daran aufsteigenden    Luftstrom   sich    nutzbar   machen,    sind   seit langem bekannt. Wesentlich feuchter wird die Raumluft damit aber nicht, weil diese    Verdunster   zu leistungsschwach sind. Die Industrie hat deshalb elektrisch betriebene Systeme von    Luftbefeuchtern   entwickelt, nämlich die Wasserzerstäuber oder    Sprüher,   die    Wasserverdunster   und die Wasserverdampfer. 



  Die Wasserzerstäuber haben alle gemeinsam, dass mittels einer Drehscheibe das Wasser gegen ein Gitter    "eschleudert   und fein zerstäubt wird. Ein Luftstrom befördert die    winzigen      Wassertröpfchen      in   den Raum, die dann verdunsten. Der im Wasser sich befindende Kalk wird aber auch in die Raumluft geblasen und ergibt überall einen    belagartigen   Niederschlag. Durch    Entkalkung   des    Leitun-swassers   lässt letzterer sich vermeiden, doch dies ist umständlich und erhöht zudem die Betriebskosten.    Solche      Sprüher   sind bei genügender Leistung sehr bescheiden im Stromverbrauch, verursachen    jedoch   einen beträchtlichen Lärm. 



  Die    Wasserverdunster   sind mit einer Kalt- und    \S'armltift\cntilation   ausgerüstet,    deren   Luftstrom die    Wasseroberfläche      Lind/oder   einen benetzten Spezialfilter bestreicht, dabei mit Feuchtigkeit sich    anreichert   und als unsichtbarer Wasserdampf in den Raum gelangt. Auch diese Geräte sind geräuschmässig lautstark, entwickeln aber keinen Kalkstaub, weil dieser im Wasserbehälter    undioder   im Spezialfilter zurückbleibt. Letztgenannter    siiubert   die    vorbeistreichende   Luft noch etwas, verstaubt dabei aber an seiner Oberfläche, so dass dadurch weniger Wasser durchsickern und verdunsten kann.

   Der    Stromverbrauch   ist ebenfalls gering, sofern die angesaugte Luft nicht erwärmt wird. 



  Die    Wasserverdampfer   unterscheiden sich in solche, die    cittw,edrr      kochtopfartig   den gesamten Wasservorrat    < < uflteizen   oder mittels Elektroden das in deren    unmittelbaren      Jähe   sich befindliche Wasser zum Sie- den bringen, Ihnen entströmt nun nebelförmiger, teils dichter und heisser Wasserdampf, der verständlicherweise    verbrühungsgefährlich   sein kann. Solche Elektroden aufweisende Wasserverdampfer halten bekanntlich das Wasser unter Netzspannung, so dass hier die Wassernachfüllung vorsichtshalber nur bei ausgeschaltetem Apparat und mit einem nichtleitenden    Auffüllgefäss   empfehlenswert ist. Die Entkalkung der Elektroden ist zudem auch umständlich.

   Diese Geräte arbeiten befriedigend leise, verursachen hingegen beachtliche Stromkosten. 



  Ganz    allgemein   weisen nun alle vorgenannten    Luft-      befeuchter   im    Erscheinungsbild      einen   ausgeprägt starken Eigencharakter auf, der einer Eingliederung ins Mobiliar und in verschiedenartig    eingerichteten   Räumen nicht entgegenkommt. Besonders nachteilig wirkt sich dies bei denjenigen aus, die im Durchmesser    allzugross   bemessen sind. 



  Daher ist es üblich, dass ihnen irgendwelcher und noch bestentbehrlicher Platz zugewiesen wird, auch wenn dieser denkbar ungünstig liegt, so beispielsweise für die    formlichen      Abmessungen   des    Sprühkegels   eines    Wascerzerstäubers,   für die Reichweite des Dampfstrahles eines    elektrodenbetriebenen      Apparates   oder    für   ein vorteilhaft    kurzauszulegendes   Kabel. Vielfach ist der Standort auch deshalb gar nicht geeignet, weil dabei die bekanntlich in jedem Raum    vorhandene   Luftumwälzung    unverwertet   bleibt.

   Denn, obschon die Raumluft stets selbst dem Sättigungszustand zustrebt, erreicht sie diesen wirksamer und    raumlich   ausgeglichener, wenn der soeben erwähnte Luftstrom zugleich als Feuchtigkeitsträger genutzt werden kann.    Trifft   dies nicht zu, dann muss der    Luftbefeuchter   als eigentliche Feuchtigkeitsquelle eben entsprechend leistungsstark sein.    Hierin   liegt der    Grund,      weshalb      verschiedene      Apparate   in ihrer Nähe und Umgebung spritzen und nässen und trotzdem die Raumluft nicht ausreichend befeuchten. 



  Die    vorliegende   Erfindung will hiermit die genannten Nachteile beseitigen und einen    Luftbefeuchter   schaffen, der einerseits die einzelnen Vorteile der um- 

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    schrichenen      systcnie      vcrcinigt   und    anderseits      aber      auch      fornilich      derart      gestaltet   ist,    dass   er sich    zwcck-      illüssig   und    #cgcnstlindiiclier      eingliedern   lässt. 



  Dur    erfindtiii-s\,emiiese      l-tiftllefcticlitcr      kcnnzcicli-      net   sich durch ein    unbelleiztcs   oder beheiztes    Luftbe-      feuchtungsorgan,   das in oder über der    Öffnung   eines Vorratsbehälters angeordnet ist, aus welchem Wasser dem    Luftbefeuchtungsorgan   zugeführt    wird,      das   es darin    verdunstet   oder verdampft und zudem auch einen Luftstrom von unten nach oben durch einen Durchströmungskanal erzeugt, welcher Luftstrom das    Luftbe-      feuchtungsorgan   bestreicht. 



  Vorteilhaft ist der Vorratsbehälter langgezogen und das    Luftbcfeuchtungsorgall      stabförmig      ausgebildet.   Erstgenannter kann hochgestellt werden und so eiltsteht ein    Luftbefeuchter,   der nicht nur konstruktiv einen neuartigen Aufbau aufweist, sondern von allen bisherigen auch    formlich   und    ausmassnlässig   klar sich unterscheidet. 



  Erscheinungsmässig elegant und ansprechend lässt er sich nun ausbilden, wobei beispielsweise die Frontfläche zumindest des Vorratsbehälters    (,eradezu   ideal ist, um dekorativ gestaltet zu werden. 



  Er kann zudem stets behinderungsfrei nun plaziert sowie für hängende wie auch für stehende Anordnung verwendet werden. An einer Wand angebracht, wird er kaum mehr jemand stören und auf einem Einrichtungsgegenstand abgestellt, beansprucht er einen relativ kleinen Platz. Niemand wird es bedauern, wenn der Luftbefeuchter nicht mehr wie üblich am Boden herumsteht. 



  So    entrpicht   er nun endlich den heute bestehenden Anforderungen, insbesondere seitens des Käufers, zweckmässig und möglichst auch unauffällig ins vorhandene Mobiliar    einoeoliedert   werden zu können. 



  Im folgenden wird anhand der    beilie-enden      Zeich-      nun;   ein    Ausführunnsbeispiel   der Erfindung näher umschrieben, und es zeigen: Fit. 1 einen    vertikal n   Schnitt des    Luftbefeuchters,   schematisch    darLestellt.   zur Erläuterung des Aufbaues und der    Wirkungsweise.   



     Fig.2   denselben in perspektivischer Frontansicht, mit einzelnen nicht    vollständig   gezeichneten Teilen und    Fig.   3 eine    Seiienwandpariie      desselben      'im   Horizontalschnitt und Mit    konstruktiven   Details. 



  Aus    Fig.   1 gehen nur die wesentlichen    Bestandteile   hervor, und    es-sind   dies ein    Luftbefeuchtungsorgan   1 mit einer    Blattcirila,2e   2, ein Vorratsbehälter 3 für    Wasser   W, ein hinteres -Verschalungsblech    -1      Lind   ein vorderes    Verschalungsblech   5    sowie   ein    Leitblccll      C).   Dieselbe    Fig.   1 zeigt deutlich auch den    grtinds'.iizliclicn   Aufbau des    Luftbefetichters.   Das    l.uftt)efetichtulit,

  sor-      gan   1 ist symmetrisch bezüglich der    Längsmittelebene   des Vorratsbehälters 3    an-eordnet   und    hochgcla-ert.      Seine   obere Partie wird von der    aufliegenden   Blatteinlage 2 bedeckt, welche    vorzugsweise   einteilig ist und zwei    scnkrechtfallende   Blattschenkel 7 aufweist. Diese werden    vorn      Vorratsbehälter   3    atifgenoninien,   der unterhalb des    Luftbcfcuchtungsorgalles   I    angeordnet   ist.

   Der    Vurr;itsbell:ilter      .3   ist zudem    relativ   schmal und dafür    uni;o      liiilicr.      also      ;lusgcspr-ciclicn      langgezo;,en      aus@,ebildet.      damit      er      Init      (]ein'      hinteren      Verschalunos-      blech   4 Lind auch mit dein vorderen    Verschalungsblech      h@@ch,czoe@ne      I)urchslrümungkan@ilc   9 bzw.

      Itl      er-      gibl,      wuvon@   der    hintcrc   9 vom    Leitblech      fi      fortgesetzt   wird. 



  Die    11'irkun;swcise      des      vorlicgendcn      Luftbefcucll-      trrs   ist nun    fol_cndc:   Die sau    @@fihi@,e      urd   auswechselbare Blatteinlage 2    cnwimmt   mit ihren bis zum Behälterboden 11 eingetauchten    Bl;ittsclienkel   7 dem Vorratsbehälter 3 das    Wasser   und befördert es zum    Luftbefeuchtungsorgan   1. 



     Letztvenanntem   fallen nun verschiedene Aufgaben zu. In der Hauptfunktion und vorwiegend mit seiner oberen Partie erwärmt es, sofern es beheizt ist, den auf ihm liegenden Abschnitt der Blatteinlage 2 und damit aber auch das darin sich befindende Wasser und bringt es zum Verdunsten und bei entsprechender Temperatur natürlich auch zum Verdampfen. 



     hlit   seiner übrigen unteren Partie hingegen begrenzt es nach oben eine Wärmekammer 12, die sonst    länmseitig   von den Blattschenkeln 7, den Stirnwänden des    Vorratsbehälters   3 und vom Wasserspiegel umschlossen ist. Mit dieser Wärmekammer wird nun eine    Vorerwärmun@u,   wenigstens der oberen Wassermenge im Vorratsbehälter und zudem auch des aufsteigenden Wassers in den vorgenannten Blattschenkeln erzielt, wodurch zweifellos der Wassernachschub zum    Luftbe-      Nuchtungsorgan   begünstigt wird. 



  Letztgenanntes erfüllt noch einen weiteren Zweck von wesentlicher Bedeutung. Es entwickelt nämlich eine unterhalb der    eigentlichen   Verdunstungszone auftretende und unwillkürlich von der Wärmekammer    herrührende,      beheizte   Nebenzone, in welcher eine Lufterwärmung stattfindet, die geradezu ideal für eine    Luftförderun2i   nutzbar ist. Die ventilationsmässig noch fehlende    Einrichtung   wird mit dem eingangs genannten hinteren Verschalungsblech 4 nun geschaffen, indem dieses mit dem Vorratsbehälter 3 einen    Durchströ-      mungskanal   9 bildet.

   Die erwähnte Lufterwärmung erfolgt somit im oberen Teil des    Durchströmungskanales   9 und erzeugt einen Luftstrom 13 in demselben von unten nach oben. der am    Luftbefeuchtungsorgan   vorbeiführt. Der Luftstrom 13 durchzieht dabei die    Ver-      dUnstunL-szo@l%Z   und nimmt darin Feuchtigkeit auf, welche er dann unsichtbar in den Raum befördert und verbreitet. Das Leitblech < dient vorwiegend dazu, den Luftstrom 13 von Wänden fernzuhalten. Mit dem vorderen    X'erschalun@,sblecli   5    entstellt   ein weiterer    Durchströmungskanal   10, de nein Luftstrom 14    sodann   durchzieht. 



  Hieraus erkennt man nun,    dass   der vorliegende    Luftbefeuchter      \      ollkomnicn   geräuschlos arbeitet. obwohl er    einen   wirksamen    Feuchtigkeitsabzug   aufweist, und    dass   er ohne    iroendwclche   luftfördernde    Nfittel   auskommt, wie beispielsweise einem    sogenannten   Querstromlüfter, was den Einbau eines solchen nun aber nicht    ausschliesst.   Er befeuchtet die Raumluft    ferner   ohne    lästiges   Spritzen und Nässen, entwickelt aber auch keinen Dampfstrahl und verursacht niemals einen    Kalk-      staubniederschlag.   



  Der    erfindtinoscemiisse   Luftbeleuchter lässt sich konstruktiv natürlich in mehreren Varianten abwandeln. Die    Fig.2      zewt   eine vorteilhafte    Ausführungs-      forul.   und die    nachfol@zenden   Erläuterungen enthalten    glich      CII1Zelheilell.   die in    Fig.   1 zu ersehen sind.

   Das    Luftbefeuchtun,#sorsan   1 ist hier von aussen nicht zu 
 EMI2.168 
 erkennen, lvcil es von der Blatteinlage 2 verdeckt wird. 1:, i,t stahfiinlli@, au@@@child@t, erstreckt sich weitgehend Über die l.;lll@e de, @@@irl':Ilihehaller\ 3 lind bestellt aus 

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 einem    Klantclruhr      1.5.   das    hcidcrcnds      nrir      jc@@cil@      rittcm      Bügel      Ih   bzw. 17    :rllgcdiclltet   ist, mit    dencrt   es    zugleich   auf den    ah",csctrten      oberen   Kasten 18    tlc      r      Stirnwinde   19 des    Vorratsbell;

  iltcrs      beidseitie      ab"cätiitzt   wird.    Itn   Mantelrohr ist    wenigstens   ein    elcktrisclicr      StabheizkÖr-      per   20    eingebaut.   der    vorzugsweise   nur bei einem Bügel 16 mit    einem   Ende 21 aus    dein      Mantelrohr   hervorsteht und dessen    Anschlussdrähte   '_'_ zur Installationsplatte 23 führen. 



  Dem abgedichteten Mantelrohr 1 5 zufolge, hat der beheizte    Stabheizkörper   stets nur die darin eingeschlossene und mengengeringe Luft zu    cr\@,:irrnen.   Diese überträgt dann    einesteils   die aufgenommene    Wärme   gleichmässig auf das Mantelrohr und    gleicht   andernteils die    Temperaturverluste   an demselben aus. Letztgenannte entstehen durch das zu    verdunstende   oder verdampfende Wasser, und hauptsächlich nur dieses bewirkt hier eine    Abkühlun;   der    festgchaltcnen   Luft und keiner der anderen bekannten Einflüsse. 



  Der Vorratsbehälter 3    bildet   ein auf    einer      seiner      beiden   langen    Schmalflächen   stehendes    Parallelepiped,   wodurch das    Luftbefeutun;sorgan   relativ lang ausgeführt werden kann. was günstig ist. Ferner ist der Vorratsbehälter als    Grundbestandreil   vorgesehen, der mit Verschalungsteilen sich ergänzen lässt. Seine Stirnwandpartien sind daher so ausgeführt, dass sie den Verschalungsteilen als Führung dienen und sie zugleich auch festhalten. Dies ist in einem Horizontalschnitt nach    Fig.   3 dargestellt. 



  Die seitlichen Ränder 24 des Vorratsbehälters sind einwärts gebördelt und ergeben mit den teilweise darin eingesteckten Stehrändern 25 der Stirnwunde 19 eine    falzartige   und wasserdichte Verbindung. Jeweils diesem Verbindungsfalz entlang, entstehen mit der    Bördel-      kante   26 und mit der    zurückversetzten   Stirnwand einander gegenüberliegende und notenartige    Führungsbah-      nen,   die dann die    Ungsbördel   27    eines   Seitendeckels 28 aufnehmen und diesen damit festhalten.

   Die    Läm_s-      bördel   27 werden vorteilhaft so ausgeführt, dass noch weitere    Verschalunnsteile   darin    einschiebbar   sind, wie das hintere Verschalungsblech    .1   und auch das    vordre      Verschalungsblech      Die   Stirnwände 19    sind      absichtlich      rinnenartig   geformt, damit sie dreiseitig umebene Vertiefungen 29 und mit den    Seitendeckeln   27    langgezogene   Schächte 30 bilden, wovon    arn   Vorratsbehälter natürlich beidseitig einer entsteht.

   In    einen   Schacht 30 wird die Installationsplatte 2 3 mit allen erforderlichen Anschlüssen und weiteren elektrischen Teilen    null      eingebaut,   die alle somit zentral angeordnet und    ueschützt   untergebracht sind. Der andere Schacht    hingegen      eignet   sich    vorzüglich   zur Aufnahme eine:    Wasscrstandsanzeigers.   eines Hygrometers und anderer    Vorrichtungen.   Auf der Seite dieses letzteren befindet sich auch die    Einfülliiff-      nung   31, die damit    sicherheitshalber   von der    eiektri-      schen   Einrichtung    genügend      entfernt   ist.

   Als    Einfüllöff-      nun;   oder    -trichter   lässt zumindest der    Bügel   17 sich ausbilden. 



  Der hiermit beschriebene Aufbau zeigt deutlich,    wie   einfach dieser    Luftbefeuchter      zusammensetzbar   ist und dass viele seiner    Einzelteile   zudem    auswechselbar   sind. Erstmals wird damit eilt    Luftbefeuchter      -cschaf-      fcrl.   der    wtrndclbar   und    in      mehreren      Vari;inten@zusam-      mcnbaubar   ist, so    dass   er    beziiglich      Verwendungsart      n\cckm;issi#,cr      aus@echildet   und    berii-lich      R;tumhcs@im-      mun;

     und    -Ausstattung      anpaaun@,#f;ihi@@cr      an"chutcn      \\-crdcn      k;rnn.      Fs      sind      @in < l@esunttcrc   dic,Verschaltim-,s-    trile,   die dies ermöglichen,    was      insofern   vorteilhaft ist,    weil   so seine    Wirkungswcisc   nicht im geringsten    becin-      Ir:iclttigt   wird. 



  Einer    versclticden < trtigcn      Ausführung   der    stirnseits      angebrachten   Seitendeckel 28 wird keine    allzugrosse      Bedeutung      beigemessen.   im    Ge-,ensatz   zu den Verschalungsblechen 4 und 5. Ist das hintere    Verschalungs-      blech   4 oben mit einem Leitblech 6 versehen, das übrigens noch    Ausströmschlitze   32 aufweisen kann, dann ist der damit ausgestattete    Luftbefeuchter      vorwiegend   für eine hängende Verwendung gedacht.

   Wird hingegen auch hinten ein    leitblechfreies,   dem vorderen Verschalungsblech 5 gleiches Verschalungsblech eingeschoben, so dass also zwei artgleiche Verschalungsbleche den Vorratsbehälter umgeben, dann ist das Gerät für stehende Anordnung vorgesehen. Hier allerdings ist unten, wie mit strichpunktierten Linien in    Fig.   l angedeutet wird, noch ein standfester Sockel 33 notwendig, der mit wenigstens einer Aussparung und/oder    Einström-      öffnung   34    versehen   ist, damit die angesaugte Luft in die    Durchströmungskanäle   9    Lind   10 eintreten kann. 



  Ferner ist der Vorratsbehälter 3 an einer sichtbaren Fläche 35 oder das vordere Verschalungsblech 5 an der Frontfläche 36 verschiedenartig und/oder dekorativ gestaltbar. So können diese flach oder reliefartig ausgeführt sein sowie auch bespannt, beklebt, bemalt, bedruckt, eloxiert oder geätzt werden, um damit nur einige aller üblichen Oberflächenbehandlungen zu nennen. Eine weitere durchaus    mögliche      Variante   ist die, dass eine der    erwähnten   Flächen mit einem sogenannten Wechselrahmen 37 zumindest teilweise verdeckt wird, d. h., dass dieser davor hingehängt werden kann. Dasselbe wäre auch mit einem Bild oder mit einem Kalender 38 denkbar. 



  Alle diese soeben genannten Ausführungen    bezwek-      ken      eindeutig,   den heute kaum noch entbehrlichen    Luftbefeuchter   als solchen zu tarnen, was vorteilhaft ist für das Kinderzimmer mit einem gediegenen Märchenbild, für das    Dircktionsbiiro   mit einer stichähnlichen Reproduktion und für eine Gaststätte mit einer    auswechselbaren   Werbetafel. Eine    nachträeliche      Um-      sIellung   ist mit    vorliegender   Konstruktion jederzeit gewährleistet. 



  Nicht nur    in   vorgenannten Räumen, sondern auch in zahlreichen andern ist ein    Luftbefeuchter   am vorteilhaftesten plaziert, wenn er an einer Wand angebracht wird. Dort befindet er sich dann    meistenfalls   im    Strörnun < _sbereich   der üblicherweise nicht beachteten und doch vorhandenen    Raumluftumwälzung,   deren    Luftstrom   der    vorlieLmnde      Luftbefeuchter   seiner    Wir-      kungs cise   zufolge    lind   zumindest in seiner    Umgebung      atrs;"czeichnet   zu    verwerten      verma;;

  ,   indem er ihn durch seine    Durchströmungskanäle      ar@   der    Verdunster-      einheit   vorbeileitet. Den    eingangs   vorgenommenen    Er-      I:iuterLriigen   entsprechend    bedeutet   dies nun, dass er    einer      geringeren   Leistung bedarf, um die Raumluft    ausrcichend@   zu befeuchten, als alle bisherigen Apparate. Bei dieser    An\@-endun-,sart   wird die    elektrische      7_uleiturto   39 kaum jemand noch    behindern.   



  Die Erfindung ist    keinesfalls   nur auf die    beschrie-      bene      Ausführungvbeschr:inkt,   da    insbesondere   der    Vur-      ratsl#ch:ilter      ohne   weiteres in    eine   auch    eintcilil   attsge- 
 EMI3.200 
 führte Verschalung cimzcsetrt und udcr an ;ulclic an"ebracltt @@erdcn kann und damit auch aus@@echselbar Es \%ird cinlcuelrtcn. dass dann eincräcits die @'erdunätercinhcit und der @'urratsl@elt:iltcr, anderseits 

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 die Verschalungsteile oder das Verschalungsgehäuse konstruktiv    andere   Lösungen    ergeben      werden.   



  Denkbar ist ferner, dass    weni@,stcns   als Wärmequelle für die    Vcrdunstcrcinlicit      ein   geeignetes Wärmeelement beispielsweise    einer      Heizungsanlage,   eines Heizapparates oder eines anderen wärmeabgebenden Gerätes verwendet wird. Hieraus geht hervor,    dass   der    Luftbefeuchter   gemäss der Erfindung nicht unbedingt mit einem Heizelement ausgeführt werden muss. 



  Die    Fig.   2 zeigt noch eine Einrichtung für die Wasserauffüllung. Ein Halter 40 weist zumindest einen, vorteilhaft jedoch zwei parallelgeführte Schenkel 41 auf, die ein Wassergefäss 42 mit einer zweckentsprechend angeordneten Ausgussöffnung 43 teilweise aufnehmen, welches an ihnen schwenkbar gelagert ist. Derselbe Halter ist rückseitig mit einer    nutenartigen   Führungsbahn 44 ausgeführt, in welcher oben eine hakenbildende    Einhängelasche   45 hervorsteht. 



  Die genannte Einrichtung wird am    Luftbefeuchter   angebracht, indem mit der Führungsbahn 44 der etwas schmälere Seitendeckel 28 erfasst wird, damit hernach auf diesem abwärts gleitend die    Einhängelasche   45 in den Schaft 30 eingesteckt werden kann, an welchem    stirnwandmässig   die    Einfüllöffnung   31 sich befindet. Währenddem der Halter 40 am Seitendeckel 28 angesetzt verbleibt, ist das Wassergefäss 42 um den Drehpunkt 46 aufwärts und somit gegen den    Luftbefeuchter   schwenkbar. Die Ausgussöffnung 43 nähert sich so der    Einfüllöffnung   31 zu, um stets    eingussrichtig   darin zu münden. Solange das Wassergefäss hochgehalten wird, kann dessen Inhalt in den Vorratsbehälter 3 fliessen. 



  Ohne anzustehen erfolgt dies, wenn an wenigstens einem der Schenkel 41 solche Mittel vorhanden sind, die das Wassergefäss selbsttätig hochhalten. Besteht zudem auch noch eine stufenartige Einstellung, dann entleert sich auch das Wassergefäss    portionenmässig.   Entspricht ferner diese Abstufung einer ablesbaren Einteilung an einem schwimmerartigen    Wasserstandan-      zeiger   47 des Vorratsbehälters 3, so kann auch das Nachfüllen desselben der verdunsteten und daher fehlenden Wassermenge entsprechend vorgenommen werden. 



  Es versteht sich, dass eine solche Einrichtung zur    Wassernachfüllung   zweifellos praktischer, bequemer und tropfsicherer ist, als eine der bisher üblichen Giesskannen. Für mehrere Wassergefässe 42 kann ohne weiteres auch ein Tragkorb oder sogar ein Fahrtisch angefertigt werden, damit eine auch grössere Anzahl    Luftbefeuchter   endlich rationell aufgefüllt werden könnte. Schliesslich wäre noch eine Vorrichtung durchaus denkbar, die mehrere Wassergefässe batterieartig miteinander abfüllen kann.

Claims (1)

  1. PATE\'TANSPRUCUI Luftbefeuchter, gekennzeichnet durch ein unbeheiz- tcs oder beheiztes Luftbefcuchtungsorgan (1). das in oder über der Öffnung eines Vorratsbehälters (3) angeordnet ist, aus welchem Wasser dem Luftbefeuchtungs- organ zugeführt wird, das es dann verdunstet oder verdampft und zudem auch einen Luftstrom (13, 14) von unten nach oben durch einen Durchströmungskanal (9, 10) erzeugt, welcher Luftstrom das Luftbefeuchtungs- organ (1) bestreicht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Luftbefeuchter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftbefeuchtungsorgan (1) stabförmig ist. 2. Luftbefeuchter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftbe- feuchtun_sorgan (1) eine saugfähige Blatteinlage (2) aufweist. 3. Luftbefeuchter nach Patentanspruch und Unteransprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftbefeuchtungsorgan (1) wenigstens ein Heizelement besitzt. 4.
    Luftbefeuchter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (3) langgezogen ausgebildet ist und ein auf einer seiner beiden langen Schmalflächen stehendes Parallelepiped darstellt. 5. Luftbefeuchter nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorratsbehälter (3) zumindest ein Verschalungsteil (4, 5, 6, 28) zugeordnet ist. 6. Luftbefeuchter nach Patentanspruch und Unteransprüchen :
    4 und 5. dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (3) und!oder ein Verschalungsteil dekorativ gestaltet und-oder teilweise verdeckt sind. 7. Luftbefeuchter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorratsbehälter (3) oder an einem der Verschalungsteile (4, 5. 21S) eine Einrichtung (40. 42) zur Wasserauffüllung vorgesehen ist. B. Luftbefeuchter nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, dass er für h@ingende und'oder für stehende Anordnung ausgebildet ist.
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