CH488015A - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Fellen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Fellen

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CH488015A
CH488015A CH1606468A CH1606468A CH488015A CH 488015 A CH488015 A CH 488015A CH 1606468 A CH1606468 A CH 1606468A CH 1606468 A CH1606468 A CH 1606468A CH 488015 A CH488015 A CH 488015A
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Kessler Hans
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Ferentzi & Kessler
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B15/00Mechanical treatment of furs
    • C14B15/10Cutting furs; Making fur plates or strips
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Fellen    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung  von Fellen, sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des  Verfahrens.  



  Die erwähnte Behandlung umfasst insbesondere das  Entfetten, aber auch das Weichen, Waschen, Beizen,  Pickeln, Gerben, Färben usw. von Fellen, die Häute und  Leder mit oder ohne Haarbesatz sein können.  



  In der Leder- und Pelzbranche ist es bereits bekannt,  Felle mit verschiedenen Lösungsmitteln,     z.B.        Tri-Per-          chloräthylen,    Benzin usw., zu entfetten. Hierbei wird nach  dem gleichen Prinzip wie bei der chemischen Reinigung       vorgegangen,    und zwar nach zwei Verfahren. Entweder  erfolgt die Behandlung in einer drehbaren Trommel,  ähnlich wie in einer Waschmaschine, oder aber es erfolgt  die Bearbeitung in einem Kessel, in dem die Felle hängen  und ohne Bewegung sind. Nach beiden Verfahren werden  die Felle nach entsprechender Waschzeit in derselben  Trommel bzw. demselben Kessel zu Ende getrocknet.  



  Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be  steht darin, ein im Vergleich zu den bisher bekannten  Behandlungen wirksameres Verfahren zu schaffen, das  mittels einer verhältnismässig einfachen Vorrichtung aus  geübt werden kann.  



  Die Lösung dieser Aufgabe beruht nach der Erfin  dung darauf, dass die Felle in einer Flotte zwischen  Walzen     hindurchbewegt    werden, die eine Pressung auf  die Felle ausüben, und dass anschliessend die Felle in der  Flotte von der Pressung entlastet werden.  



  Die durch dieses Verfahren erreichte Wirkung ist im  Prinzip ähnlich wie bei einem Schwamm, der in einer  Flüssigkeit     ausgepresst    und nachher von der Pressung  entlastet wird, so     dass    er sich wieder mit der Flüssigkeit       vollsauet.     



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausübung  des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass in einer Wanne zur Aufnahme der Flotte  mindestens zwei     Walzenpaar,-    im Abstand voneinander  gelagert und Führungsmittel zum Hindurchführen der zu  behandelnden Felle durch die Walzenpaare vorhanden  sind.    Die Walzen der Walzenpaare können hierbei unter  regelbarem Druck gegeneinander gepresst sein. Auch  können die Oberflächen der Walzen, den Behandlungs  vorgängen entsprechend angepasst, hart oder weich sein.  Die Führungsmittel für die Felle können zweckmässig  zwei in gleicher Richtung umlaufende, über Führungsrol  len laufende Transportbänder sein, die zwischen den  Walzen hindurchlaufen und     vorteilhafterweise    für die  Flotte durchlässig ausgebildet sind.  



  Bei einer zweckmässigen Ausführung mit mehreren  Walzenpaaren kann das letzte Walzenpaar nicht in der  Flotte, sondern oberhalb derselben angeordnet sein.  Dieses Walzenpaar kann auf die Felle eine stärkere  Pressung ausüben, um die Felle nach dem Verlassen der  Flotte auszupressen. Dies hat sich als wesentlich     günsti-          eer    erwiesen als die     Schleuderwirkung    bei den oben       erwähnten        Trommelmaschinen,    wodurch auch die     Trok-          kenzeit    nach der Nassbehandlung erheblich     verkürzt     wird.  



  Um die Behandlung in der Flotte rationell durchfüh  ren zu können, ist es vorteilhaft, einzelne Felle seitlich       aneinanderlicgcnd    zu einer fortlaufenden Bahn miteinan  der zu verbinden, die nachher in der Flotte zwischen den  Walzen     hindurchbewegt    wird.  



  Die einzelnen Felle können für das Zusammenfügen  zu der Fellbahn zweckmässig derart beschnitten werden,       dass    die wesentlichen Teile der Hinterklauen verbleiben,  die kahlen Stellen     (Flämen)    entfallen, und die wesentli  chen Teile der Kopfteile verbleiben, wobei die seitlichen  Schnittlinien von der Seite der Hinterklauen gesehen im  wesentlichen die Seitenlinien eines sich zum Kopfende  verjüngenden gleichschenkligen Trapezes     einschliessen.     Die so zugeschnittenen Felle können abschliessend  abwechslungsweise um 180  verdreht nebeneinander ge  legt und zu einer praktisch lückenlosen     Fellbahn    ver  einigt werden.

   Das Zuschneiden der Felle erfolgt     vurtcil-          hafterweisc    nach ihrer Wäsche in feuchtem,     abgewelktem     Zustand. Die zugeschnittenen Felle können nach ihrer       Gerbung    zweckmässig in     abgewelktem,    feuchtem Zu-      stand mittels einer     Pelznähniascliiiic        zusaninicngcnäht     oder miteinander verklebt werden.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung wird nachfol  gend anhand der Zeichnungen näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt ein Beispiel der Vorrichtung zur     Aus-          übung    des Verfahrens     iin        senkrechten    Längsschnitt;       Fig.2    bis 4     zeigen    das     zweckmässige    Zuschneiden  und     Zusaininicnfügen    der zu behandelnden Felle zu einer  Bahn.  



  In der in     Fig.    I veranschaulichten Vorrichtung ist in  der Wanne 1 die Flotte 2     vorgcselicn.    In der Wanne       befinden    sich die drehbar     gelagerten    Walzen 3, 4, 5, 6, 7,  8, die drei in Abständen     voneinander    angeordnete Wal  zenpaare 3, 6; 4, 7 und 5, 8 bilden. Weiterhin sind       Ein(rittswalzcn    9, 10 und Austrittswalzen<B>11,</B> 12 vorgese  hen, wobei die Walzen 9, 10 ein     Eintrittswalzenpaar    und  die Walzen     1l,    12 ein     Austrittswalzcnpaar    für die zu       behandelnden    Felle bilden.  



  Die Vorrichtung weist ferner ein über Führungswal  zen 13, 14, 15 und 16 laufendes unteres Transportband  17 und ein     oberes    Transportband 18 auf. Beide Trans  portbänder 17 und 18 laufen in gleicher Richtung durch  die Walzenpaare 9, 10; 3, 6; 4, 7; 5, 8 und<B>11,</B> 12  hindurch und dienen der Führung der Felle während  ihrer Behandlung. Die zu     behandelnden    Felle werden an  der Fellauflage 19 auf das     untere    Transportband 17  aufgelegt.

   Sie werden über das     Walzenpaar    9, 10 durch  die Flotte hindurch und durch die in der Flotte befindli  chen     Walzenpaare        hindurchbewegt.    Nach dem Wieder  austreten aus der Flotte wird die noch vorhandene       Flüssigkeit    durch das     Austrittswalzenpaar    11, 12 ober  halb der Flotte ausgedrückt. Die Walzenpaare stehen  unter einem     regelbaren    Druck, was     insbesondere    für den  Druck des     Austrittswalzenpaares    11, 12 von     Bedeutung     ist.

   Bei 20     werden    die     behandelten    Felle ausgeworfen,  und von dort aus können sie auf irgendwelche Trockner  flach ausgelegt werden, was zu einer Schonung des       Hautmaterials    beiträgt. Der Arbeitsvorgang erfolgt  durchlaufend. Es sind keinerlei verschiedene kompliziert  zu steuernde oder von Hand zu bedienende, zusätzliche  Arbeitsvorgänge erforderlich.  



  Felle, die     gegen    Druck empfindlich sind,     z.B.    noch  rohe Häute, sind mit Walzen zu behandeln, bei denen die  Oberfläche weicher gehalten ist und bei denen der       Anprcssdruck    der Walzenpaare gering gehalten ist.  



  Mit     einem    einzigen Durchlauf der Felle durch die       beschriebene    Vorrichtung kann eine     Optinialwirkung     erzielt werden. Auf dem Weg von denn     Eintrittswalzen-          paar    9, 10 zum     ersten    in der Flotte 2 liegenden Walzen  paar 3, 4 saugen sich die Felle mit der Behandlungsflüs  sigkeit voll und werden dann durch das Walzenpaar 3, 6       gepresst,    wobei die     Flüssigkeit    aus den Poren der Felle       ausgequetscht    wird.

   Anschliessend finden die Felle bei  ihrem Lauf zum nächsten Walzenpaar 4, 7 Zeit, sich  wieder mit Behandlungsflüssigkeit     vollzusaugen.    Der  gleiche Vorgang wiederholt sich beim und nach dem  Durchgang der Felle durch die Walzenpaare 4, 7 und 5,  8, woraus die gesteigerte Wirkung resultiert. Diese Be  handlung erfolgt unter weitgehender Schonung der Felle,  weil die Häute und Leder flach mittels der Walzen       gepresst    werden. Die Leder können mit einer Gerbstoff  lüsung von hoher Konzentration gequetscht werden,  wobei die     Gerbstofflösung    sehr rasch eindringen wird.  Eine entsprechende Fixierung der     Gerbung    kann durch  nachträgliches Ablagern der Häute erfolgen.

   Das gleiche  kann über das Färben und die anderen eingangs erwähn  ten     Nassbehandlungen    der Felle gesagt werden.    Die Flotte 2 lässt man zweckmässig im Gegenstrom  zu den durch sie     hindurchbewegten    Fellen durch die  Wanne I fliessen. Hierzu dient die regulierbare Eintritts  leitung 21 und die regulierbare     Ausflussleitung    22. Durch  die     Verstellniii-lichkeit    der     angedeuteten        Regulierhähne     kann die     Strömungsgeschwindigkeit    der Flotte reguliert  werden.     Beispielsweise    bei der Entfettung reichert sich  das     Losungsmittel    in üblicher Weise mit Fett an.

   In der       beschriebenen    Vorrichtung kommen daher die noch nicht       entfetteten    Felle     tnit    dem fetthaltigsten     Losungsmittel          zu"ammcn,    wie aus     Fig.    1 erkennbar ist. Nach dem  letzten Walzenpaar 5, 8, das in der Flotte 2 liegt,  kommen die nunmehr     entfetteten    Felle     finit    dem frischen       Lösungsmittel    zusammen, da auf dieser Seite die     Ein-          trittsüffnutic    21 für die frische Flotte vorgesehen ist.  



  Bei     Entfettungs-    und ähnlichen Anlagen ist es üblich,  das mit Fett und     Schinutz        angereicherte        Lösungsmittel    zu       destillieren.    Je nach der     Griisse    der     Entfcttungs-    oder  sonstigen Reinigungsanlage muss auch die     Grüsse    der       Destilliereinrichtung        1Dcaillicrblase)        gewählt    werden.

   Da  bei der     beschriebenen        \,"orriclitung    der Auslauf von       fcttlialtigcni        Lösungsmittel        hontiniiicriicli    und dadurch in  gleichmässigem Strom erfolgt, kann auch laufend destil  liert werden, wodurch sich die     Destillieranlag=e        LeLenüber     den     bekannten        Ausfiilirungen        wesentlich        verkleinern     lässt.  



  Die     Einstellbarkcit    der     Lüsungsmitteldurchlaufge-          schwindi-kcit    und die genaue     Einstcllniiiglichkcit    ist von  weiterer Bedeutung. Hinzu kommt dann noch der ver  hältnismässig geringe     Encrgicvcrbraucli,        insbesondere    ge  genüber den bekannten     Tronimclniaschinen.     



  Die Kontinuität der Flottenbewegung wirkt sich auch  bei solchen     Restflotten    günstig aus, die zum Zwecke der       Abwasserreinhaltung    chemisch behandelt werden müs  sen. Es ist viel einfacher, einen     gleichmässigen    und  dadurch     geringen    Abwasserstrom laufend zu reinigen als  eine auf einmal anfallende     grössere    Restflotte.  



  Die zu behandelnden Felle können einzeln durch die       beschriebene    Vorrichtung hindurchgelassen werden.       Zweckmässiger    aber ist es, mehrere Felle vorher zu einer  fortlaufenden Fellbahn zusammenzufügen, wie nun unter  Bezugnahme auf die     Fig.    2 bis 4 beispielsweise erläutert  wird.  



  Die     beiden    in     Fig.    2 wiedergegebenen Felle 23 und 24  werden hierzu längs den gestrichelten Linien<B>25</B> zuge  schnitten, was     zweckmässig    nach dem Waschen in feuch  tem Zustand erfolgt. Die in     Fig.3    wiedergegebenen  zugeschnittenen Fellstücke 23' und 24' lassen erkennen,  dass die Hinterklauen 26 nahezu beibehalten sind. Die  Ausbuchtungen 27     iin    Fell (kahle     Flänien,        d.h.        unbewoll-          te    Stellen beim Schaffell) werden durch die Schnittlinien  25 abgetrennt.

   Die Kopfenden 28 der Felle verbleiben  nahezu vollständig in den Fellzuschnitten gemäss     Fig.    3.  Die einzelnen zugeschnittenen Fellstücke 23' und 24'  werden, eine fortlaufende Bahn bildend, mittels einer       Pelznähnnaschine        aneinandergenäht    oder     aneinanderge-          klebt,    wobei jeweils die Mittelachse des einen Fellstückes  um 180  zu jener des nächsten Fellstückes verdreht ist,  wie     Fig.4    zeigt.

   Neben den Kopfteilen 29 liegen daher  auf jeder Bahnseite     Hinterklaucnseiten    30 usw., wobei  die     Klauenteile    26 den sich am Ende verjüngenden  Kopfteilen 29 angepasst sind, so dass eine praktisch  lückenlose Fellbahn entsteht, die nachher in der Vor  richtung nach     Fig.    1 behandelt wird. Das Zusammennä  hen oder     Aneinanderkleben    der Fellstücke 23' und 24'  kann zweckmässig in feuchtem,     abgewelktem    Zustand,       gegebenenfalls    nach der     Gerbung,    erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Behandlung von Fellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Felle (23, 24) in einer Flotte (2) zwischen Walzen (3, 6; 4, 7 bzw. 5, 8) hindurchbewegt werden, die eine Pressung auf die Felle ausüben, und dass anschliessend die Felle in der Flotte von der Pressung entlastet werden. 11. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wanne (1) zur Aufnahme der Flotte (2) mindestens zwei Walzenpaare (3, 6; 4, 7; 5, 8) im Abstand voneinander gelagert und Führungsmittel (l7, 18) zum Hindurchfüh ren der zu behandelnden Felle (23, 24) durch die Walzenpaare vorhanden sind.
    UNTE RANSPR üCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Felle (23, 24) in der Flotte (2) durch mindestens zwei Walzenpaare (3, 6; 4, 7 bzw. 5, 8) nacheinander hindurchbewegt und jeweils anschliessend in der Flotte von der Pressang entlastet werden. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Felle (23, 24) in der Flotte (2) durch mindestens ein Transportband<B>(</B>17,<B>18)</B> bewegt werden, das zwischen den Walzen (3, 6; 4, 7 bzw. 5, 8) der Walzenpaare hindurchgeführt wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einzelne Fell (23, 24) in gleicher Weise entlang vorbestimmter Umrisslinien (25) zugeschnitten wird, und dass dann die zugeschnittenen Felle (23', 24') seitlich aneinanderliegend zu einer fortlaufenden Bahn miteinan der verbunden werden, die nachher in der Flotte (2) zwischen den Walzen (3, 6; 4, 7 bzw. 5, 8) hindurchbe- wegt wird. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die einzelnen Felle (23, 24) derart zuge schnitten werden, dass die wesentlichen Teile der Hinter klauen verbleiben, die kahlen Stellen (Flämen) (27) entfallen, wobei die seitlichen Schnittlinien (25) von den Hinterklauen her gesehen im wesentlichen die Seitenli nien eines sich zum Kopfende (28) verjüngenden gleich schenkligen Trapezes einschliessen. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die eine fortlaufende Bahn bildenden Felle (23', 24') abwechselnd um 180 verdreht miteinander verbunden werden. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die einzelnen Felle (23, 24) nach ihrer Wäsche im feuchten Zustand zugeschnitten werden. 7. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die zugeschnittenen Felle (23', 24') nach ihrer Gerbung in abgewelktem, feuchtem Zustand mitein ander verbunden werden. B. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die zugeschnittenen Felle (23', 24') zusam mengenäht oder zusammengeklebt werden. 9. Verfahren nach den Unteransprüchen 4 bis B. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der zu behandelnden Felle (23, 24) zwei in gleicher Richtung umlaufende, über Führungswalzen<B>(13,</B> 14, 15, 16) laufende Transportbän der (17, 18) vorhanden sind, die zwischen den Walzen (3, 6; 4, 7 bzw. 5, 8) hindurchlaufen. <B>11.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (3, 4, 5, 6, 7, 8) der Walzenpaare (3, 6; 4, 7; 5, 8) unter regelbarem Druck gegeneinander gepresst sind und die Oberflächen der Walzen, den Behandlungsvorgängen entsprechend ange- passt, hart oder weich sind. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den in der Wanne gelagerten Walzenpaaren (3, 6; 4, 7; 5, 8) ein ausserhalb der Flotte (2) liegendes Walzenpaar (11, 12) vorhanden ist, das von den zu behandelnden Fellen (23, 24) im Anschluss an deren Behandlung in der Flotte zu durch laufen bestimmt ist und dessen Walzen zweckmässig unter einem höheren Druck gegeneinandergepresst sind als die in der Flotte liegenden Walzen. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11 oder einem der Unteransprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flotte (2) über eine regulierbare Eintrittsleitung (21) in entgegengesetzter Richtung zu der Bewegung der zu behandelnden Felle (23, 24) in die Wanne (2) einfliesst und entgegen der Richtung zu der Bewegung der zu behandelnden Felle über eine regulierbare Ausflusslei- tung (22) aus der Wanne (2) ausfliesst. 14. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 10 bis 13.
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