CH486832A - Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am Huf - Google Patents
Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am HufInfo
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- CH486832A CH486832A CH334568A CH334568A CH486832A CH 486832 A CH486832 A CH 486832A CH 334568 A CH334568 A CH 334568A CH 334568 A CH334568 A CH 334568A CH 486832 A CH486832 A CH 486832A
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L7/00—Accessories for shoeing animals
- A01L7/02—Elastic inserts or soles for horseshoes
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Description
Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am Huf Die Erfindung betrifft eine Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am Huf, mit einem Einlagestück aus schneeabweisendem Ma- terial. Bisher hat man zu diesem Zwecke eine Ledersohle benützt und diese zwischen Hufeisen und Huf aufgenagelt. Dies hat aber den Nachteil, dass der Huf Schaden leidet, weil die Hufsohle dann lange Zeit, z. B. während des ganzen Winters, nicht genügend gepflegt werden kann. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Linkage leicht lösbar am Huf bzw. am Hufeisen zu befestigen. Eine befriedigende Lösung konnte aber bisher nicht gefunden werden, so dass sich in der Praxis noch keine Hufeiseneiniage durchsetzen konnte. Die Erfin dung löst die gestellte Aufgabe einwandfrei dadurch, dass die erfindungsgemässe Hufeiseneinlage aus einer hufeisenförmigen Feder und aus einer das Einlagestück bildenden Tasche besteht, die aus zwei durch eine huf- cisenförmige Naht miteinander verbundenen, plattenförmigen Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Feder dazu bestimmt ist, die Tasche in einer zwischen einer innenseitigen Anschrägung eines Hufeisens und der unteren Vache des Hufes gebildeten Nut festzuklem- men, so dass die Tasche an dieser Fläche liegt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt : Fig. I eine Draufsicht auf eine Hufeiseneinlage und Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie 11-11 von Fig. 1. Die dargestellte Hufeiseneinlage besteht aus einer hufeisenförmigen Feder t und aus einer flachen Tasche in in welcher der grösste Teil der Feder I steckt. Die Tasche 2 besteht aus zwei einander gleichen, dünnen Kautschukplatten, die aufeinanderliegen und deren Rander teilweise durch eine hufeisenförmige Naht 4 mit cinander verbunden sind, zwischen deren Enden gerade, nicht miteinander verbundene Randteile 5 liegen, um das Einstecken der Feder 1 in die Tasche 2 zu gestatten. Die zwei Enden der aus Federstahl, insbe sondere nichtrostcndem Stahldraht von rechteckigem Querschnitt hergestellten Feder 1, sind zu zwei einwärts ragenden Ösen 6 gebogen, die aus der Tasche 2 herausragen. Die Einlage 1, 2 ist dazu bestimmt, bei Bedarf zwischen dem Huf 7 und dem daran angenagelten Hufeisen 8 festgektemmt zu werden, so wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Das Profil des Hufeisens 8 weist in üblicher Weise auf der Innenseite eine Abschrägung 9 auf, so dass zwischen derselben und der unteren Flache 10 des Hufes 7 eine Nut II von etwa keilförmigem Profil gebildet ist. Um die Einlage 1, 2 in die Ge brauchs (age nach Fig. 2 zu bringen, werden die beiden Ösen 6 mit einer in dieselben eingreifenden, nicht darge stellten Spezialzange an sich bekannter Art gefasst und in Richtung der Pfeile 2 von Fig. I aufeinander zu bewegt. Dadurch wird die Feder I so weit nach innen gebogen, dass sie mitsamt der Tasche 2 in Richtung des Pfeiles 13 innerhalb des Hufeisens 8 unmittelbar unter die untere Fläche 10 des Hufes 7 geschoben werden kann. Lasst man nun die Ösen 6 os, so entspannt sich die Feder, wobei sie aus der in Fig. 2 gestrichelt dar gestellten Lage l'in die Nut l l ehnschnappt. Versuche haben gezeigt, dass die Einlage 1,. 2 die Bildung von Schneeklumpen unter dem Huf 7 vollständig verhindert und dass die Einlage sich auch bei einem fange Ritt nicht aus ihrer Klemmlage löst. Im Gegenteil dringt bei längerem Reiten die Einlage noch etwas tiefer in die Nut 11 ein, was auf die bei jedem Schritt stattfindenden, kleinen elastischen Bewegungen des Hufeisens 8 und der Feder 1 zurückzuführen ist. Wenn das Pferd wieder in den Stall geführt wird, ent fernt man die Einlage mittels der genannten Zange, so dass die Huffläche 10 freiliegt, was für die Gesundheit des Hufes 7 wichtig ist, insbesondere wenn dessen nach unten vorragender, als Straht bezeichneter Teil 14 pflegebedürftig ist. Da der Feder I durch Hämmern kleine permanentc Deformationen erteilt werden können, um sie einem gegebenen Hufeisen anzupassen, genügen nur wenige Federtypen von verschiedener Grösse und Form mit ent sprechenden Taschen, um allen praktisch vorkommenden Hufeisen zu genügen. Die Naht 4 kann z. B. eine vulkanisierte Klebenaht sein. Selbstverst : ind) ich können aber auch anderc Nahtarten und auch andere Materialien für die Tasche vorgesehen werden, z. B. Kunststoffe. Auch die Feder I kann aus anderem Material, z. B. aus Federbronze, hergestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am Huf mit einem Einlagestück aus schneeabweisendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer hufeisenförmigen Feder (1) und aus einer das Einlagestück bildenden Tasche (2) besteht, die aus zwei durch eine hufeisenförmige Naht (4) miteinander verbundenen, plattenförmigen Teilen (5) zusammengesetzt ist, wobei die Feder (1) dazu bestimmt ist, die Tasche (2) in einer zwischen einer innenscitigen Anschrägung (9) eines Hufeisens (8) und der unteren Flache (10) des Hufes (7) gebildeten Nut (11)fest- zuklemmen, so dass die Tasche (2) an dieser Fläche (10) liegt.UNTERANSPRÜCHE l. Hufeisencinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (2) aus Kautschuk be- stcht.2. Hufeiseneinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hufeisenförmige Feder (I) an ihren Enden mit zwei zum Angriff einer Zange geeigneten Halteorganen, z. B. zwei Ösen (6), versehen ist.3. Hufeiseneinlage nach Patentanspruch oder Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (1) aus Stahldraht besteht.4. Hufeiseneinlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (I) aus nichtrostendem Stahldraht besteht.5. Hufeiseneinlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahldraht einen rechteckigen Querschnitt hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH334568A CH486832A (de) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am Huf |
DE19696908250 DE6908250U (de) | 1968-03-07 | 1969-02-28 | Hufeiseneinlage zur verhinderung der bildung von schneeklumpen am huf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH334568A CH486832A (de) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am Huf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH486832A true CH486832A (de) | 1970-03-15 |
Family
ID=4253951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH334568A CH486832A (de) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Hufeiseneinlage zur Verhinderung der Bildung von Schneeklumpen am Huf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH486832A (de) |
DE (1) | DE6908250U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1121856A2 (de) * | 2000-02-03 | 2001-08-08 | Nobumasa Asakawa | Hufpolster |
-
1968
- 1968-03-07 CH CH334568A patent/CH486832A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-02-28 DE DE19696908250 patent/DE6908250U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1121856A2 (de) * | 2000-02-03 | 2001-08-08 | Nobumasa Asakawa | Hufpolster |
EP1121856A3 (de) * | 2000-02-03 | 2002-03-20 | Nobumasa Asakawa | Hufpolster |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6908250U (de) | 1969-08-07 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |