DE1745631U - Schienenbefestigung. - Google Patents

Description

• <'Schienenbefestigung"

  DieNeuerung bezieht eich auf Schienenbefestigungent insbes*

  die ans einer Grund-tind einer Klomm-

  plattebestehen, Die gekannten Sohfenenbefestigungen

  dieser Art weißen den Nachteil auf, . aß sie immer nur fp

  einebestimmte Schienensorte verwendbar sind o daß in den

  meisten Ballen eine umfangreiche und kostspielige aeerhaltong

  erforderlich ist*

  'Durch die Befestigung gemäß der Neuerung soll dem abge-

  holfen werden* Zd diesem Zwecke ist die als Hakenplatte au. sge-

  bildete Grundplatte auf de Oberseite mit einer quer-'verlau-

  fenden Verzahnung und einem Langloch eraehen*. Die gleiche

  Verzahnung weist die mit einem Loch zum Durchstecken der Be-

  featigungsshrabeversehenean einem Ende nach oben abge-'

  kröpfte Klemmplatte auf der'Unterseite auf Dadurch wird die

  Möglichkeit geschaffen ; die Klemmplatte auf der Grundplatte

  quer zur Längsrichtung der Schiene so ßa versehiebeng, daß

  der Fuß de jeweils verwendeten Sohienensorte fest zwischen

  der Klaue der Grundplatte und der Kröpfung der Klemmplatte

  liegt. yteitere Eigenheiten ergeben sieh aus der nachfolgenden

  Beschreibung und den am Schluß aufgeführten Ansprüchen.

  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes

  gemäßNeuerung wiedergegeben und zwar zeigen

  Fig. 1 und 2 eine Drauf-bzw. Ansieht der Gtandplatte,

  Fig. 3 und 4 desgleichen der Stammplatte, und

  Fig. 5 einen Querachnitt durch eine auf einer Holzschwelle

  befestigten Schienet

  Die Grundplatte 1, welche an eines. Ende 2 hakenförmig umgebo-

  gen ist, weist an der Oberfläche eine 4 quer verlaufende keil-

  förmige Verzahnung 3 auf. Sie besitzt ferner im Bereieh dieser

  Verzahnung ein langloch 4. Die KLemmplatte/ist an einem Ende

  6 nach oben abgetropftundaufder hferseiteiea übriger

  eils it der gleichen Querverzahnung 7 versehen wie die Ober-

  seite der Grundplatte. Für den Durchlaß der Böfestigungschraübe

  8besitzt sie ferner eine 3joch'ang 9, welche aweekmäßiger Weise

  als kurzes Langloch ausgebildet ist ie Schiene 10 gemäß Fig. 5

  besitzt einen verhältnismäßig sehmalen Fuß der sich. ? 11 der

  einen Kante unter den Haken 2 der Grundplatte legt und auf

  deranderen Seite von der rpfung 6 der ; Klemsplatte übergriffen

  wirde die zu diesem Zweck so weit-wie möglleh in Richtung zur

  Schiene auf der Grundplatte 1 verschoben ist und mit ihrer Ter

  zahnung 7 in die Verzahnung 3 der Grundplatte teingreifti

  Wid die Schraube 8 alsdann durch die Löcher 4 und 9 der Grund-

  undKlemmplattehindurehLn die Schwelle 1 hineingezogen so

  ---,-

  liegt die Schiene unverrückbar eingeklemmt in der Befestigung.

  Sollen Schienen mit grSßerer fußbreite verlegt werdent so

  kommt die Klemmplatte in der Zeichnung gesehen weiter nach

  mit der Grundplatte in Eingriff. Die Neuerung erschöpft sich

  nichtin dem vorstehend beschriebenen Beispiel* So kann es

  z. B. zweckmäßig sein) die Verzahnungen der beiden Platten

  in derMittellangsachae um einen halben Zahn versetzt zu-

  einander oder fischgratenformig anzuordnen. Die Grund*-

  platte kann femer auf der Unterseite Nasen oder dergl. es

  halten mittels derer sie sieh in der Schwelle verankerte

  Auch besteht die Mögliehkeito die Klemmglatte an den längs-

  kanten, wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet jait nach

  obenleer-steheriden Leisten vm ein Äbsoheeren

  derSehraübenköpfe u verhindern.

  Sohutzanspruehe.

Claims (1)

1. Sohutzanaprüohe"" 1.) Schienenbefestigung, insbesondere für Grubenschienen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an einem Ende entsprechend dem Verlauf dee Schienenfußes hakenförmig umgebogenen Grundplatte und aus einer ebenfalls dem Verlauf des Sohienenf&Bea ontspreohend an einem Ende nach oben ge- kröpften Klemmplatte besteht, die an den Auflageflächen mit Verzahnungen ineinander greifen.

   2.) Schienenbefestigung nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte und die Klemmplatte in der Mittellängsaohee Lochungen für die Befestigungsschraube aufweisen, wobei die Lochung der Grundplatte als Langloch und die der Klemmplatte als rundes oder leicht ovales Loch ausgebildet sind.

   34) Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen der Grund- und der Klemmplatte in der Mittellängslinie jeweils versetzt zueinander und/odertisohgrätenf8rmig angeordnet sind. 4.) Sehienenbefeatigung nath Anprueh 1s 2 oder 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit Mitteln, z. B. Vorsprangen, auf der Unterseite ausgestattet ist, welche sich in die Holzsohwellen eindrücken* 5.) Sohienenbefestigung nach Anspruch 1, 2 3 oder 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte an den Längskanten nach oben überstehende Leisten zum Schütze der Schraubenköpfe auf- weist I : 6.) Schienenbefestigung, insbesondere für Grubenschienen, wie gezeichnet und beschrieben.