CH485089A - Fassadenplatte - Google Patents

Fassadenplatte

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CH485089A
CH485089A CH1931368A CH1931368A CH485089A CH 485089 A CH485089 A CH 485089A CH 1931368 A CH1931368 A CH 1931368A CH 1931368 A CH1931368 A CH 1931368A CH 485089 A CH485089 A CH 485089A
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CH
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ventilation cavity
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shell
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CH1931368A
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Gutmann Siegfried
Original Assignee
Spannbetonwerk Koch Kg
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    • E04BUILDING
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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description


      Fassadenplatte       Die Erfindung     bezieht    sich auf Fassadenplatten, wie  sie besonders als     Grosstafelelemente    mit     sogenannter          u        hinterlüfteter    Fassade   im Hochbau als geschosshohe.  vorgefertigte     Aussenwandkonstruktion    bei Montagebau  ten angewendet werden. Sie haben neben der raum  abschliessenden Funktion (unter Berücksichtigung     aller     von aussen bzw. innen wirkenden, hauptsächlich bau  physikalischen Einflüsse) auch tragende bzw. ausstei  fende Funktionen zu erfüllen.  



  Es     sind    solche Bauplatten bekannt, die zwischen einer  Vorsatzschale und einer aus tragfähigem Beton be  stehenden Innenschale     eine    wärmedämmende Zwischen  schicht, sowie zwischen Vorsatzschale und Zwischen  schicht     einen    mit der Aussenluft in Verbindung stehen  den     Hinterlüftungshohlraum    enthalten. Bei den zahl  reichen Verbundplatten dieser Art, die z.

   B. hinter     einer     Aussenverschalung eine durch Rippen oder leistenartige  Abstandselemente in Lüftungskanäle unterteilte Luft  schicht enthalten, der sich auf der     andern    Seite     eine    aus  Isoliermaterial, wie Kork oder Schaumkunststoff be  stehende     Wärmedämmschicht    anschliesst, hinter der  dann wieder die tragende, die innere Begrenzungswand  der Platte bildende Schale aus armiertem Beton liegt,  ist keine oder nur     höchst    unzureichende     Verschieblich-          keit    der Schalenteile beiderseits der Luftschicht     gegeben.     Das rührt daher, dass die sich gegenüberliegenden Schich  ten mehr oder weniger flächenhaft,

   jedenfalls stets mit  starker Reibung an den aufliegenden     Distanzkörpern,     wie Betonrippen, Isolierstreifen und dergleichen an  einander liegen. Wenn solche Platten nun     einseitiger     starker Erwärmung oder Abkühlung ausgesetzt werden,  so entsteht     eine    Art       Bimetalleffekt      durch die unter  schiedliche     Wärmedehnung    und ausserdem auch durch  das unterschiedliche     Schwindverhalten    der beiden Scha  len, was zu     einer        höchst    unerwünschten Wölbung der  Platte führt.

      Um diesem Mangel abzuhelfen und den Schalen, bei  im übrigen ausreichend festem Zusammenhalt in Quer  richtung und guter Festigkeit in der Plattenebene selbst,  eine diesen Wölbungseffekt     verhindernde    gegenseitige       Verschieblichkeit    zu geben, wird     erfindungsgemäss    die  Anordnung so getroffen, dass die beiden     Schalen    und  die wärmedämmende Zwischenschicht an einem be  grenzten Flächenabschnitt durch eine den     Hinterlüftungs-          hohlraum    durchdringende starre Querverbindung anein  ander verankert     sind,

      während um diesen Anker herum  die     Verbindung    der beiderseits des     Hinterlüftungshohl-          raumes    einander gegenüberliegenden Schalen nur durch  elastisch verformbare schmale     Abstandshalter    gebildet  ist.

   Nunmehr kann es also nicht mehr eintreten, dass  durch unterschiedliche Längenänderungen der beiden  Schalen - bedingt durch grosse Temperaturdifferenzen  oder auch unterschiedliche Schwindmasse -     Ver-          wölbungen    auftreten, weil die beiden Schalen,     fertigungs-          technisch    bedingt, schubfest mit der Dämmung ver  bunden wären.

       Vielmehr    besteht bei der neuen Platte,  deren Schichten nur im Bezirk des Ankers durch die  Schichten hindurch starr verbunden     sind,    weitgehend  freie seitliche gegenseitige Beweglichkeit der Schalen  beiderseits des     Hinterlüftungshohlraumes.    Durch den  Fortfall einseitig gerichteter kaminbildender Zwischen  wände in der     Hinterlüftungsschicht    wird noch der zu  weilen nützliche Vorteil erzielt, dass man rechteckige,  also nicht quadratische Platten mit gleichbleibender Be  lüftungswirkung nach Wahl hoch oder quer     einbauen     kann.  



  Den geschilderten neuartigen     Eigenschaften    der Fas  sadenplatten sind nun auch die zu ihrem Aufbau  dienenden     Halterungselemente,    sowie die bei der Platten  herstellung angewandten Verfahrensmassnahmen anzu  passen. Insbesondere ist es erwünscht, für die Platten,  deren Bauteile vor dem Erhärten der     Schalen        noch        keine         wesentliche Form- und Lagestabilität aufweisen, nach  Möglichkeit solche .Anker- und Distanzteile zu verwen  den, deren Einbringen in diesen zunächst nur mangel  haft form- und lagebeständigen Plattenbaukörper schnell  und ohne Störung der gegenseitigen Lage der noch  locker zusammengefügten Teile vor sich gehen kann.  



  Zu diesem Zweck können als starrer Anker Gruppen  von Drahtbügeln dienen, die unter Überbrückung der  Zwischenschichten die beiderseitigen Schalen verbinden  und deren eine Gruppe an ihren in die Vorsatzschale  parallel zur Aussenfläche einzubettenden freien Schen  keln Sicken tragen, die sich     beim    Einbetten mit den in  der Vorsatzschale liegenden     Armierungsstäben    ver  ankern. Die Sicken     erlauben    also beim .Aufbau der Platte  auf dem     Schaltisch    das Fixieren der Anker in höchst  einfacher und schneller und ohne Störung der Lage der  Teile an den noch nicht erhärteten Schalen vor sich ge  hender Weise.

   Es entfallen die sonst für derartige Anker  befestigungen erforderlichen zusätzlichen Verbindungen  mit     Verrödelung    der     Ankerstäbe    oder     -drähte    mit der       Schalenbewehrung    und mit Durchstecken zusätzlicher       Halterungsstäbe    zur Kraftübertragung.  



  Ebenso können auch die rings um den Anker ange  brachten elastischen     Abstandshalter    den besonderen Ge  gebenheiten der geschilderten Platte angepasst werden,  indem als elastische     Abstandshalter    weitgehend korro  sionsfeste     korkenzieherförmige    Stahlstifte dienen, deren  spitzes Ende durch die     Wärmedämmschicht    und den  davor liegenden     Hinterlüftungshohlraum    hindurch in die  Vorsatzschale ragt und deren in der     gegenüberliegenden     Innenschale     eingebettetes    anderes Ende zu einem     bügel-          förmigen    Griff umgebogen ist,

   der sich als Begrenzungs  anschlag gegen die vom     Hinterlüftungshohlraum    abge  kehrte Fläche der     Dämmschicht    legt. Diese     Stifte    (auch        Nadeln      genannt) ermöglichen einmal     infloge    ihres  geringen Querschnitts und ihrer Form die ungehinderte  Beweglichkeit der     beiden    Schalen parallel     zueinander.     Weiter liegt ihr Vorteil darin,

   dass durch die korken  zieherartige Ausbildung ihrer Spitze und den     Bügelför-          migen    Griff einerseits das Eindrehen ohne Störung des  im Abbinden     begriffenen    Betongefüges ermöglicht wird  und dass andererseits ein Anschlag gebildet ist, der ver  hindert, dass der Stift zu weit eingedreht wird.  



  Da die Verbindungselemente     zwischen    den beiden       Schalen    der Platte während des     Einrüttelns    bis zum Er  härten des Betons noch nicht     belastet    werden sollen, so  werden     zweckmässig        beim        schichtenmässigen    Zusam  menbauen der Platte auf dem Schaltisch zwischen die  den späteren     Hinterlüftungshohlraum        beiderseits    be  grenzenden Schichten und in die dortigen Zwischen  räume des Ankers und der Abstandsstifte distanzhaltende  Hilfskörper vorübergehend eingesetzt,

   die nach dem Er  härten der Schalen aus dem dann frei werdenden Hinter  lüftungshohlraum wieder entfernt werden. Diese<B>Di-</B>  stanzkörper werden also auf die unten liegende Beton  schicht gelegt ; es werden die Isolierung, die Anker so  wie die Abstandsnadeln     (gegebenenfalls    in den Zwischen  räumen) verlegt und sodann der Beton der zweiten  Schale eingebracht und verdichtet. Nach ausreichendem  Erhärten des Betons werden die Distanzkörper     entfernt.     



  Diese Distanzhalter können in der verschiedensten  Art ausgebildet sein. Bewährt     haben    sich z. B.     brett-          förmige,        stabförmige    oder     sonstwie    profilierte prisma  tische Festkörper. die nach Erhärten des Betons gezogen  werden.  



  Die Distanzkörper können     aber    auch durch Schütt  gut in Form von Sand. Schlacke oder ähnlichem gebildet    werden. Das Material wird auf den Beton der unteren  Schale in der Stärke des     Hinterlüftungszwischenraumes     aufgebracht, verbleibt bis zum Erhärten des Betons dort,  und rieselt beim Abheben der Platte vom Schaltisch  heraus. Dieser Vorgang kann durch geeignete     Mass-          nahmen,    etwa durch Pressluft und dergleichen unter  stützt werden. Zum Fernhalten von Feuchtigkeit ist     beim     Betonieren die Schütte beidseits von einer Lage wasser  undurchlässigem Material (Kunststoff-Folie,     ölpapier     oder dergleichen)     zuschützen.     



  Des weiteren kann der     Hinterlüftungszwischenraum     durch Einlegen von     Hohlkörpern    mit     einer    Füllung aus  gasförmigen oder flüssigen Stoffen gebildet werden. Es  können hier z. B. aufblasbare Kunststoffhüllen (in der  Art von Luftmatratzen) Verwendung finden, die ent  weder elementgross sind. oder in Form und Grösse der  ausziehbaren Distanzkörper angeordnet werden und bei  denen nach dem Erhärten des Betons Kopf- oder     Fuss-          ende    geöffnet wird.  



  Die Erfindung wird anhand schematischer zeichne  rischer Darstellungen bevorzugter Ausführungsformen       beschrieben.    Es stellen dar       Fig.    1 die Gesamtansicht einer fertigen Fassaden  platte nach der Erfindung.  



       Fig.    2 dieselbe Platte aufgeschnitten und teilweise  weggebrochen gezeichnet in etwas kleinerem Masstab.       Fig.    3 die Platte nach     Fig.    2 im Schnitt von der Seite  gesehen.  



       Fig.    4     dieselbe    Platte im Schnitt von     oben    gesehen.       Fig.    5     dieselbe    Platte in     kleinerem    Masstab in durch  sichtig gezeichneter Aufsicht.  



       Fig.    6 einer der stiftförmigen     Abstandshalter    in einer       vergrösserten        Teilschnittdarstellung    durch die Platte.       Fig.    7 derselbe     Abstandshalter    in     einer    um 900 ver  setzten Ansicht.  



       Fig.    8 die Aufsicht auf den     Plattenbezirk    mit dem  aus zwei Gruppen von     Drahtbügeln    gebildeten Anker.         Fig.    9     dasselbe    im     Seitenschnitt    und       Fig.    10 einen bügelförmigen Draht der zur Aufnahme  der Querkräfte dienenden Gruppe des Ankers.  



  Die dargestellte, in ihren Aussenabmessungen     und-be-          grenzungen    an die jeweiligen     Einbau-Erfordemisse    an  gepasste Bauplatte ist ein     Grosstafelelement    mit       hinter-          lüfteter    Fassade  und hat raumabschliessende -     in     weitestem Sinne -, tragende und/oder aussteifende  Funktionen zu erfüllen. Die innere aus Beton hergestellte       Schale    I     übernimmt    die statischen Beanspruchungen.

   Sie  wird konstruktiv oder nach statischen Erfordernissen       bewehrt.    Die     Baustoffgüte    und die Abmessungen (Dicke  oder     Scheibe)    richten sich     dabei        ebenfalls    nach den  statischen Erfordernissen und nach den einschlägigen       Richtlinien    und Vorschriften.  



  Die     Wärmedämmung    wird durch eine auf dem  tragenden Betonquerschnitt angebrachte und in der  Stärke den Erfordernissen angepasste     Dämmschicht    2  erreicht, z. B. durch einen Plattenkörper aus Schaum  polystyrol,     Basaltwolle    oder dergleichen.  



  Eine     Wasserdampfdiffusion    von innen nach aussen  und Kondensation im Betonkern bzw. in der     Dämm-          schicht    wird durch die bauphysikalisch richtige Däm-           mungsanordnung    (auf der von der freiliegenden Fläche  der     Inennschale        fortgerichten    Seite !) und durch den  Diffusionswiderstand des Betonkernes praktisch ver  hindert. Sollte es     in    den äussersten Schichten der Däm  mung zu einer geringfügigen Kondensation kommen, so  kann diese Feuchtigkeit durch die im Luftraum 3 zwi  schen Dämmung und Vorhang- oder Vorsatzschale 4  zirkulierende Luft beseitigt werden.  



  Der Schutz der Fassade, insbesondere der     Dämmung,     vor Witterungseinflüssen, Regen. Hagel, Schnee, und vor  mechanischen Einflüssen, sowie ein teilweiser Schall  schutz (zusammen mit dem Kern) und schliesslich die  architektonische Gestaltung der Fassade werden durch  diese vorgehängte Betonschale 4 erreicht.  



  Die Fixierung des Luftraumes zwischen der Vor  hangschale und der     Dämmschicht    erfolgt in der ge  schilderten Weise punktförmig durch     Abstandshalter    in  Verbindung mit der     Vernadelung.    Die Aufhängung der  Vorsatzschale     :4    erfolgt durch den Anker 5 und die     Ver-          nadelung    6 durch die Dämmung hindurch am tragenden       Betonkern    1.  



  Die Fassade lässt eine weitgehende Variation der  Oberflächengestaltung und Struktur - auch des Ver  kleidungsmaterials wie     Mittelmosaik,    Spaltklinker usw.  - zu und genügt den Forderungen nach ausreichendem  Schutz vor Witterungseinflüssen.  



  Wichtig ist, dass durch die Hinterlüftung der Fas  sade jedes von aussen eingedrungene Wasser oder jede  durch Diffusion von innen nach aussen gewanderte  Feuchtigkeit entweder von der     im    Luftraum zirkulieren  den Luft als Wasserdampf abgeführt werden     kann    oder  an der Wandung des Luftraumes ablaufen und nach  aussen abfliessen kann. Damit ist auch die Verwendung  von weitgehend oder völlig dampfdichten Fassadenver  kleidungen möglich.  



  Darüber hinaus kann sich die     Vorsatzschale    4 durch  den Anker 5 und die     Vernadelung    6 unbehindert unab  hängig vom tragenden Betonkern 1 ausdehnen bzw. ver  kürzen. Da die Temperatur der Vorsatzschale dank der  zirkulierenden Luft über die ganze Schalenstärke ziem  lich konstant ist, besteht auch keine     Verwölbungsgefahr.     



  Die Ausgestaltung der dargestellten bevorzugten  Form der     verwendeten    Anker und     Vernadelungsteile     zeigen im     einzelnen    die     Fig.    6 bis 10. Der in einem be  grenzten Bezirk der Verbundplatte angebrachte Anker  5 (Vergleiche     Fig.    5) zur starren Verbindung der beider  seits des     Hinterlüftungshohlraums    3 liegenden Schalen  besteht in der gezeigten Ausführungsform aus zwei  Gruppen von Drahtbügeln     (Fig.    8-10).

   Die eine wird ge  bildet von zweckmässig paarweise angeordneten kräfti  gen langen U-förmigen Haltern 7, deren parallel zur  Plattenfläche liegende beide Enden 8 und 9 je     in        einer     der beiden armierten Betonschalen 1 und 4 eingebettet  sind, während der dazwischenliegende schräg ver  laufende Mittelteil 10 durch die     Dämmschicht    2 und den       Hinterlüftungshohlraum    3 hindurchgeht. Die vertikalen  Schenkel des in der Aussen- oder Vorsatzschale 4 liegen  den freien Endes 9 tragen Sicken 11, die bei der Her  stellung der Platte in den rechtwinklig zur Schenkel  richtung verlaufenden Stäben 12 des     Baustahlgitters    die  ser Schale einrasten und damit andere Befestigungsmittel  überflüssig machen.

   Die Querkräfte im Bezirk des An  kers werden durch eine zweite, kürzere Gruppe von  Drahtbügeln 13     auicenommen,    die durch die verschie  denen Schichten greifen und an ihren bei der Herstellung  der Platte in die Vorsatzschale gesteckten Enden zweck  mässig gewellt sind     (Fig.    l0).    Die rings um den Anker angebrachten Stifte z. B.

          Nadeln      6 zum Festlegen des Abstandes     zwischen    der  äusseren und der inneren Schale der     hinterlüfteten    Fas  sadenplatte sind auf ihrem einen Ende 14     korkenzieher-          förmig    gestaltet, während das andere Ende zu einem       bügelförmigen        -Griff    15 gebogen ist, der gleichzeitig ei  nen Begrenzungsanschlag bildet, mit welchem sich der  so entstandene Nadelkopf, wenn die Nadel beim Her  stellungsvorgang durch die     Dämmung    hindurch in den       Frischbeton    der Vorsatzschale 4 eingedreht wird, auf  die zunächst noch offen liegende,

   anschliessend dann  von der tragenden     Innenschale        bedeckte,    vom Lüftungs  hohlraum abgekehrte Fläche der     Dämmschicht    2 legt  und dadurch die     Eindringtiefe    der Nadel eindeutig     fixiert          (Fig.    6 und 7),

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Fassadenplatte, die zwischen einer Vorsatzschale und einer aus tragfähigem Beton bestehenden Innenschale eine wärmedämmende Zwischenschicht, sowie zwischen Vorsatzschale und Zwischenschicht einen mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Hinterlüftungshohl- raum enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalen (1, 4) und die wärmedämmende Zwischen schicht (2) an einem begrenzten Flächenabschnitt durch eine den Hinterlüftungshohlraum (3) durchdringende starre Querverbindung (5) aneinander verankert sind,
    während um diesen Anker herum die Verbindung der beiderseits des Hinterlüftungshohlraumes einander ge genüberliegenden Schalen nur durch elastisch verform bare schmale Abstandshalter (6) gebildet ist. PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung von Fassadenplatten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,
    dass beim schichtenmässigen Zusammenbauen der Platte auf dem Schaltisch zwischen die den späteren Hinterlüftungshohl- raum beiderseits begrenzenden Schichten und in die dor tigen Zwischenräume des Ankers und der Abstandshal- ter distanzhaltende Hilfskörper vorübergehend einge setzt werden, die nach dem Erhärten der Schalen aus dem dann frei werdenden Hinterlüftungshohlraum wie der entfernt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fassadenplatte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als starrer Anker (5) Gruppen von Drahtbügeln (7, 13) dienen, die unter Cberbrückung der Zwischenschichten die beiderseitigen Schalen ver binden und deren eine Gruppe (7) an ihren in die Vor satzschale parallel zur Aussenfläche eingebetteten freien Schenkeln (9) Sicken (11) tragen, die mit den in der Vorsatzschale (4) liegenden Armierungsstäben (12) ver ankert sind (Fig. 9). 2.
    Fassadenplatte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elastische Abstandshalter weit gehend korrosionsfeste korkenzieherförmige Stahlstifte dienen, deren spitzes Ende (14) durch die Wärmedämm- schicht und den davor liegenden Hinterlüftungshohl- raum hindurch in die Vorsatzschale ragt und deren in der gegenüberliegenden Innenschale eingebettetes ande res Ende zu einem bügelförmigen Griff (15) umgebogen ist,
    der sich als Begrenzungsanschlag gegen die vom Hinterlüftungshohlraum abgekehrte Fläche der Dämm- schicht legt (Fig. 6). 3. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass als vorübergehende Distanzhalter zur Aufnahme des zwischen den Schalen auftretenden Druk- kes herausnehmbare Festkörper verwendet werden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass als vorübergehende Distanzhalter gas- oder flüssigkeitsgefüllte Blähkörper verwendet wer den, deren Füllung zum Freimachen des Hinterlüftungs- hohlraumes ausgelassen wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass als vorübergehende Distanzhalter rieselförmiges, beiderseits durch wasserundurchlässige Trennschichten vor Berührung mit den benachbarten Plattenschichten geschütztes Schüttgut dient, das zum Freimachen des Hinterlüftungshohlraumes aus diesem entfernt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022199803A1 (de) * 2021-03-23 2022-09-29 Leviat GmbH Mehrschichtige betonplatte und verbindungselement zur verbindung einer tragschicht und einer vorsatzschicht einer mehrschichtigen betonplatte

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WO2022199803A1 (de) * 2021-03-23 2022-09-29 Leviat GmbH Mehrschichtige betonplatte und verbindungselement zur verbindung einer tragschicht und einer vorsatzschicht einer mehrschichtigen betonplatte

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