CH482376A - Schaltungsanordnung zur Übermittlung nicht der Wahl dienender Signale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übermittlung nicht der Wahl dienender Signale

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CH482376A
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CH
Switzerland
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signals
relay
transmission
station
resistor
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CH140469A
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El-Ing Streit Rudolf Dipl
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Autophon Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description


      Schaltungsanordnung    zur     Übermittlung    nicht der Wahl dienender Signale    In     Fernsprech-Nebenstellenanlagen    wird die über  mittlung nicht der Wahl dienender Signale bis jetzt  meist durch vorübergehendes Anlegen von Erde an  eine der Leitungsadern vorgenommen. Diese Signale  dienen bekanntlich insbesondere der Einleitung und Be  endigung von Rückfrage und Gesprächsumlegung. Diese  bekannte Schaltungsanordnung ist sehr einfach und hat  sich bewährt, benötigt jedoch an jeder Station einen  Erdanschluss, was insbesondere in Fällen, in welchen  eine solche Signalgabe erst beim Umbau einer     Telephon-          anlage    nachträglich eingeführt werden soll, einen nicht  zu vernachlässigenden Aufwand erheischt.  



  Es sind in letzter Zeit Bestrebungen im Gange, die  konventionelle Übermittlung der Wahlsignale mittels  langsamer Gleichstromimpulse durch eine     Übermittlung     mit Hilfe von in die Leitung eingeschalteten verschieden  grossen Widerständen und dadurch erreichter vorüber  gehender Verminderung des Speisestroms zu ersetzen.  Bei andern bekannten Verfahren werden Tonimpulse  verwendet, bei welchen jedoch grundsätzlich die Gefahr  besteht, dass die Empfangsorgane in der Zentrale durch  Sprache beeinflusst werden können, so dass oft eine  Kombination mit dem erstgenannten Verfahren ange  wendet wird, indem während der Aussendung der Töne  der Strom in der Leitung vermindert wird.

   Es ist klar,  dass in Anlagen der beschriebenen Art Signale der  gleichen Art wie die für die Übermittlung der Wahl  verwendeten auch als Signale für die Übermittlung der  nicht der Wahl dienenden Steuerkriterien benützt wer  den, da ohne weiteres genügend sich voneinander unter  scheidende Signale solcher Art bereitgestellt werden  können.  



  Die allgemeine Einführung der Wahl mit Tonim  pulsen oder Widerstandsveränderungen dürfte noch ge  raume Zeit auf sich warten lassen, da sich das konven  tionelle Verfahren mit Gleichstromimpulsen immer noch  bewährt. Die     Anmelderin    hat jedoch erkannt, dass auch  bei Beibehaltung dieses Systems der Wegfall der     Erd-          leitungen    erreicht werden kann, wenn von neueren  Wahlverfahren<B>-</B> übernommene Grundsätze ausschliess-         lich    für die Übermittlung der nicht der Wahl dienenden  Signale verwendet werden.

   Die Erfindung betrifft so  mit eine Schaltungsanordnung zur Übermittlung nicht  der Wahl dienender Signale von einer zur Erzeugung  von Wahlimpulsen durch vollständiges Unterbrechen  des Speisestroms eingerichteten Teilnehmerstation nach  einer Zentrale. Diese Schaltungsanordnung ist gekenn  zeichnet durch in der Station angebrachte Schaltmittel,  welche in ihrem Arbeitszustand den Gleichstromwider  stand der Station vergrössern, und durch in der Zen  trale untergebrachte Schaltmittel, welche auf die in  folgedessen bewirkte Verminderung des Speisestroms  ansprechen.  



  Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungs  beispiels erklärt. Die Figur zeigt das Schaltschema von  denjenigen Teilen eines     Schnurstromkreises    einer Zen  trale und einer an diese Zentrale angeschlossenen Teil  nehmerstation, welche für das Verständnis der Erfin  dung wesentlich sind. Der Teilnehmerstromkreis der  Zentrale ist dagegen nicht dargestellt, da er mit der  Erfindung in keinem Zusammenhang steht.  



  Die Teilnehmerstation     TS    umfasst ausser den all  gemein üblichen Schaltelementen Wecker W, Wecker  kondensator     CT,    Gabelkontakt GK, Impulskontakt i,  Kurzschlusskontakt k und dem nach einer     beliebigen     bekannten Schaltung aufgebauten Sprechstromkreis SS  einen Widerstand RT und eine Taste ST mit einem die  sen Widerstand überbrückenden Ruhekontakt.  



  Der     Schnurstromkreis,    an welchen die Station über  die Adern a und b angeschlossen ist, enthält einen  Anrufsucher AS und die beiden Sperrkondensatoren  Ca und     Cb.    Von diesen beiden Kondensatoren aus       führt    die Sprechleitung über die Anschlüsse Ga und       Gb        zur    nicht     dargestellten    ersten     Gruppenwahlstufe.     Sofern der Anrufsucher zum Teilnehmer durchgeschal  tet ist, wird der Teilnehmer über die beiden Wick  lungen des Relais A und die Widerstände R3 und R4  gespeist.

   Der Kollektor des Transistors T ist über den  Kontakt     a1    von Relais A und die Wicklung von Relais  B an das negative Speisepotential angeschlossen. Seine      Basis ist über den aus den Widerständen R1 und R2  bestehenden Spannungsteiler gegenüber Masse negativ  vorgespannt. Relais B kann somit anziehen, sofern das  Potential an seinem     Emitter    stärker positiv ist als das  jenige der Basis.  



  Im Ruhezustand ist Relais A abgefallen, und in  folge seines geöffneten Kontakts     a1    kann auch Relais  B nicht anziehen. Hat dagegen der Anrufsucher AS  die Verbindung nach der Station, deren Gabelkontakt  geschlossen ist, durchgeschaltet, kann Relais A über  Widerstand R3, Wicklung AI,     Anrufsucher    AS, Taste  ST, Sprechstromkreis SS, Gabelkontakt GK, Impuls  kontakt i,     Anrufsucher    AS, Wicklung All, Widerstand  R4 anziehen und schliesst mit Kontakt a1 einen Vor  bereitungsstromkreis für Relais B. Mit Kontakt a2 lei  tet es das Kriterium für die     Anschaltung    der Station  über den Anschluss W nach nicht dargestellten Strom  kreisen weiter.

   Der Wert des Widerstandes R3 richtet  sich nach der Summe der Widerstände der beiden Re  laiswicklungen A, dem grösstmöglichen     Schleifenwider-          stand    der Leitung a, b, dem Widerstand des Sprech  stromkreises SS und dem Widerstand R4, und zwar ist  er so gross gewählt, dass das Verhältnis zwischen dem  Widerstand R3 einerseits und der Summe der genannten  Widerstände anderseits grösser ist als     dasjenige    zwi  schen den Widerständen R2 und R1. Der Widerstand  R4 dient lediglich zu     Symmetrierzwecken    und ist gleich  gross gewählt wie R3.

   Da unter den beschriebenen       Voraussetzungen    die Spannung am Widerstand R3     grös-          ser    ist als an R2, ist der     Emitter    des Transistors T  gegenüber der Basis negativ, so dass Relais B nicht  anziehen kann. Sofern nun an der Station gewählt und  infolgedessen der Kontakt i impulsweise geöffnet wird,  fällt Relais A ebenfalls impulsweise ab und gibt die  Impulse mit Kontakt a2 über den Anschluss W weiter.  Relais B kann wegen des jeweils während eines Im  pulses geöffneten Kontaktes a1 nicht anziehen.  



  Wird nun während einer aufgebauten Verbindung  die Taste ST gedrückt, so wird der Widerstand RT in  die Stationsschleife eingeführt, wodurch der durch den  Widerstand R3     fliessende        Schleifenstrom    vermindert  wird. Der Wert des Widerstandes RT muss nun derart       gewählt    werden, dass das früher beschriebene Verhält  nis zwischen dem Widerstand R3 und der Summe der  restlichen Widerstände des über die Station verlaufen  den Stromwegs gegenüber dem Verhältnis zwischen den  Widerständen R2 und R1 kleiner ist, wodurch die Span  nung am Widerstand R2 grösser ist als an R3.

   In diesem  Falle ist der     Emitter    des Transistors T stärker negativ  als dessen Basis, so dass der Transistor leitend wird und    deshalb Relais     B    anziehen     kann.Relais   <B>B</B> legt mit seinem  Kontakt b Masse an den Anschluss S, wodurch das  dem Niederdruck der Taste ST entsprechende Krite  rium an die nicht dargestellten Schaltungsteile weiter  gegeben wird. Die Signalgabe mit dieser Taste dient in  bekannter Weise dazu, eine Rückfrage einzuleiten oder  zu beenden, ein Gespräch umzulegen oder die Ver  mittlungsperson zum Eintreten in die Verbindung zu  veranlassen. Sie kann natürlich auch für andere Zwecke  verwendet werden.  



  Es ist klar, dass für das richtige Arbeiten der be  schriebenen Einrichtungen nicht nur das Verhältnis der  Widerstände, sondern auch deren absoluter Wert     mass-          gebend    ist. Man wählt den Widerstand R3 so     nieder-          ohmig    und Relais B und die Widerstände R1 und R2  so     hochohmig    wie möglich.

   Auf diese Weise hat der  durch das Relais B fliessende Strom keinen störenden  Einfluss auf die     Potentialverteilung.    Der Wert des Wi  derstandes RT muss wesentlich über dem     grösstmög-          lichen    Widerstand der     Teilnehmerleitung    liegen und  wird     vorteilhafterweise    so     hochohmig    gewählt, dass sich  Relais A     beim        grösstmöglichen    Widerstand der Teil  nehmerleitung während der Öffnung des Kontaktes ST  gerade noch halten kann.  



  Die Erfindung ist natürlich keineswegs an das Aus  führungsbeispiel gebunden. Ein     Ausführungsbeispiel    mit  Relais wurde nur deshalb gewählt, weil damit die Er  findung auf die einfachste Weise beschrieben und damit  der Erfindungsgedanke klarer herausgestellt werden  kann. Sofern ausschliesslich elektronische Bauelemente  verwendet werden, ist man in der Festsetzung des Wer  tes des Widerstandes RT bedeutend freier als bei der  Verwendung von Relais, indem dann dessen Höchst  wert lediglich durch die Ableitung der Leitung be  grenzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Übermittlung nicht der Wahl dienender Signale von einer zur Erzeugung von Wahlimpulsen durch vollständiges Unterbrechen des Speisestroms eingerichteten Teilnehmerstation nach einer Zentrale, gekennzeichnet durch in der Station angebrachte Schaltmittel, welche in ihrem Arbeitszu stand den Gleichstromwiderstand der Station vergrös- sern, und durch in der Zentrale untergebrachte Schalt mittel, welche auf die infolgedessen bewirkte Verminde rung des Speisestroms ansprechen.
CH140469A 1969-01-30 1969-01-30 Schaltungsanordnung zur Übermittlung nicht der Wahl dienender Signale CH482376A (de)

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