CH482248A - Einstellvorrichtung an Vorwählzählern mit Drucktastenbetätigung - Google Patents

Description

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 Einstellvorrichtung an Vorwählzählern mit Drucktastenbetätigung Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterbildung der Einstellvorrichtung an Vorwählzählern mit Drucktastenbetätigung zur Zahleneinstellung sowie Rückstelleinrichtung nach dem Hauptpatent. 



  Nach dem Patentanspruch des Hauptpatents sind die Zahlenrollen während des Betriebs nicht verstellbar, was dadurch geschieht, dass die Tasten bei Betätigung ohne Rückstelleinrichtung beim Durchdrücken mit ihren Schaltklinken vermittels Abweisung ausser Eingriff der Zahlenrollenkränze bleiben. Die im Hauptpatent beschriebene Ausführungsform bedarf einer besonderen Platzanordnung und ist daher nicht für alle Systeme anwendbar, was nun durch die vorstehende Erfindung behoben wird.

   Diese Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die unter    Federwirkung   stehenden Schaltklinken der Drucktasten gegen eine Brücke anstehen, welche dieselben bei Betätigung ohne gleichzeitige Rückstellbetätigung aus dem Bereich der Schaltzahnkränze der Zahlenrollen ausschwenkt, dass dagegen bei Betätigung der Rückstelleinrichtung mittels derselben die Einwirkung der Brücke auf die Schaltklinken durch    Wegschwenken   aufgehoben wird, wodurch die Schaltklinken bei    Tast-      betätigung   in die Schaltzahnkränze der Zahlenrollen eingreifen. 



  Im einzelnen können in Richtung der Drucktasten verschwenkbare Schaltklinken unter Wirkung einer Kugelrast in und ausser Radialeingriff mit den Schaltzahnkränzen der Zahlenrollen bringbar sein, wobei jeweils abhängig von der Brückenstellung diese Schwenkbewegung erfolgt oder aber bei quer zur Richtung der Drucktasten verschwenkbaren Schaltklinken können diese unter Einwirkung der Rückstellkurven in und ausser Seiteneingriff mit den Schaltzahnkränzen der Zahlenrollen bringbar sein, wobei ebenfalls jeweils abhängig von der    Brük-      kenstellung   diese Schwenkbewegung der Schaltklinke erfolgen kann. 



  In einem Ausführungsbeispiel, welches Klinken mit    Kugelrastung   verwendet, werden im oberen und unteren Schaltpunkt der Taste die Schaltklinken umgeschaltet und dieselben sodann durch eine    Kugelrastung   festgehalten. Somit rasten die Klinken bei zurückgehender Taste nicht über den Schaltzahnkranz der Zahlenrolle, wodurch Ver- schleisserscheinungen, wie sie bisher an überrastenden Klinken auftreten, vermieden werden. Bei horizontal, bzw. axial angefederten Klinken ist eine dichter den Zahlenrollen zugeordnete Ausführung der Einstelltaste möglich, wodurch sich zusätzliche Vorteile in der raumsparenden Gestaltungsmöglichkeit ergeben. 



  Zwei Ausführungsformen der Einstellvorrichtung    ge-      mäss   der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise dargestellt und beschrieben und zwar zeigen:    Fig.   1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel bei Tastenbetätigung der Einstelleinrichtung am    Vorwählzähler   bei nicht betätigter Rückstellung. 



     Fig.   3 und 4 das Ausführungsbeispiel nach    Fig.   1 und 2 bei Tastenbetätigung der Einstellvorrichtung am    Vor-      wählzähler   bei betätigter Rückstellung und    Fig.   5 die teilweise Draufsicht auf die erste Ausführungsform nach    Fig.   1,    Fig.   6 und 7 ein zweites Ausführungsbeispiel    bei   Tastenbetätigung der Einstelleinrichtung am    Vorwählzähler   bei nicht betätigter Rückstellung,    Fig.   8 die teilweise Draufsicht auf die zweite Ausführungsform nach    Fig.   7,

      Fig.   9 das Ausführungsbeispiel nach    Fig.   6 und 7 bei Tastenbetätigung der Einstellvorrichtung am    Vorwähl-      zähler   bei betätigter Rückstellung und    Fig.   10 die teilweise Draufsicht auf die zweite Ausführungsform nach    Fig.   9 und    schliesslich      Fig.   11 und 12 die Einzelansichten einer Schaltklinke. Aus der Zeichnung sind für das erste Ausführungsbeispiel nach    Fig.   1 bis 5 die Zahlenrollen 1 mit den Schaltzahnkränzen 2 sowie dem    Rückstellhabel   3 ersichtlich, welcher (3), wie an sich bekannt, mit den Herzkurven 4 zusammenwirkt. Des weiteren sind die Drucktasten 5 zur Vorwahl an den Zahlenrollen 1 über die Schaltzahnkränze 2 zu ersehen.

   Diese (5) nehmen hier jeweils eine vertikal    verschwenkbare   Schaltklinke 6 auf, welche unter Wirkung einer Kugelrast 7 abhängig von der Stellung der Brücke 8 in und ausser    Radialeingriff   mit den Schaltzahnkränzen 2 zu bringen ist. Nach    Fig.   1, 2 und 5 werden die Schaltklinken 6 ohne gleichzeitige Rückstellbetätigung durch    Anschlag   9 an der Brücke 8 aus 

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 dem Bereich der Schaltzahnkränze 2 gebracht; dagegen bei Betätigung des Rückstellhebels 3 nach Fig. 3 und 4 bewirken sie (6), wie ersichtlich, die Verstellung der Zahlenrollen 1, da die Brücke 8 durch Anschlag 10 vermittels Rückstellhebel 3 aus dem Wirkungsbereich der Schaltklinken 6 an deren Nockenende gebracht wird. 



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 12 sind ebenfalls die Zahlenrollen 11 mit Schaltzahnkränzen 12 sowie dem Rückstellhebel 13 zu ersehen, welcher (13) hier mit der Herzkurve 14 zusammenarbeitet. Die Drucktasten 15 zur Vorwahl an den Zahlenrollen 11 wirken wiederum mit den Schaltzahnkränzen 12 zusammen. Diese (15) nehmen hier jeweils eine horizontal    ver-      schwenkbare   Schaltklinke 16 auf, welche unter Wirkung einer Gelenkfeder 17 abhängig von der Stellung der Brücke 18 in und ausser Seiteneingriff mit den Schaltzahnkränzen 12 zu bringen ist.

   Nach Fig. 6 bis 8 werden die Schaltklinken 16 ohne gleichzeitige    Rückstellbetäti-      grng   durch Kurven 19 an der Brücke 18 aus dem Bereich der Schaltzahnkränze 12 gebracht; dagegen bei Betätigung des Rückstellhebels 13 nach Fig. 9 und 10 bewirken sie (16), wie ersichtlich, die Verstellung der Zahlenrollen 11, da die Brücke 18 durch Freigabe des Anschlags 20 mittels Rückstellhebel 13 durch die Schaltklinken 16 aus dem Wirkungsbereich von deren Nockenenden gebracht wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einstellvorrichtung an Vorwählzählern mit Drucktastenbetätigung zur Zahleneinstellung sowie Rückstelleinrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Federwirkung stehenden Schaltklinken der Drucktasten gegen eine Brücke anstehen, welche dieselben bei Betätigung ohne gleichzeitige Rückstellbetätigung aus dem Bereich der Schaltzahnkränze der Zahlenrollen ausschwenkt, dagegen bei Betätigung der Rückstelleinrichtung mittels derselben die Einwirkung der Brücke auf die Schaltklinken durch Wegschwenken aufgehoben wird, wodurch die Schaltklinken bei Tastbetätigung in die Schaltzahnkränze der Zahlenrollen eingreifen.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der Drucktasten verschwenkbaren Schaltklinken unter Wirkung einer Kugelrast in und ausser Radialeingriff mit den Schaltzahnkränzen der Zahlenrollen bringbar sind, wobei jeweils abhängig von der Brückenstellung diese Schwenkbewe- gung erfolgt. 2.

   Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Richtung der Drucktasten verschwenkbaren Schaltklinken unter Federwirkung gegen eine Brücke anstehen und unter Einwirkung der Rückstellkurven in und ausser Seiteneingriff mit den Schaltzahnkränzen der Zahlenrollen bring .,bar sind, wo- bei jeweils abhängig von der Stellung der Rückstellkur- ven diese Schwenkbewegung der Brücke erfolgt.