CH481818A - Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen - Google Patents

Description

  



  Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen. Solche Stationen werden für Rohrpostanlagen verwendet, bei denen der technische Aufwand klein gehalten werden soll. Die Rohrpoststation gemäss dem Hauptpatent besitzt ein luftdicht abschliessbares Gehäuse, mit einem durchgeführten Fahrrohr, das zum Einführen abzusendender und Entnehmen zu empfangender Büchsen geöffnet werden kann, wobei das Fahrrohr zwischen dem Eintritt in das Gehäuse und dem Austritt aus diesem eine Krümmung aufweist.

   Die Rohrpoststation nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, dass das gekrümmte Fahrrohrstück ungefähr auf der einer Rohrpostbüchsenlänge entsprechenden Länge unterbrochen ist, dass an der Unterbrechungsstelle ein entsprechend gekrümmtes Rohrstück ausschwenkbar angeordnet ist, das im eingeschwenkten Zustand die beiden Fahrrohrenden miteinander verbindet und so eine durchgehende Fahrrohrleitung herstellt, während es im ausgeschwenkten Zustand aus dem Fallgebiet der austretenden Büchse bzw. dem Einführgebiet der einzuführenden Büchse entfernt ist.



   Es hat sich gezeigt, dass diese bereits sehr einfache Konstruktion noch weiter verbessert werden kann, damit insbesondere das Austreten der Büchse aus dem Fahrrohr begünstigt wird und gegebenenfalls das Gehäuse verkleinert werden kann.



   Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass das ausschwenkbare Rohrstück das gekrümmte Fahrrohrstück darstellt und die Achsen der zu verbindenden Rohrenden ausserhalb einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen. Die Achsen der Rohrenden können beispielsweise parallel versetzt gegeneinander verlaufen und auch in verschiedenen horizontalen und vertikalen Ebenen liegen. Auch können sich die Achsen in der Unterbre  chungsstelle    kreuzen. Die Rohrenden können so zusammengedrückt sein, dass der Abstand zwischen ihnen kleiner als eine Büchsenlänge ist. Dies erlaubt ein kleineres, leichteres und billigeres Gehäuse, das bei der Montage vorteilhafter ist.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In das Gehäuse 1 führen die Enden 2 und 3 der abgehenden und ankommenden Fahrrohrleitungen. Ihre Achsen können praktisch parallel verlaufen, sind aber in jedem Fall gegeneinander versetzt, so dass eine aus dem Rohrende 2 austretende Büchse ohne Benutzung des Rohrstückes 4, das auch eine aus Stangen oder Blechen bestehende rohrartige Büchsenführung sein kann, nicht in das Fahrrohr 3 eintreten kann. Die Führung 4 ist etagenförmig oder S-förmig schwach gekrümmt und verbindet die Enden der Rohre 2 und 3 miteinander, wenn eine Büchse die Station passieren soll. Sie wird aber aus dieser Stellung ausgeschwenkt oder ausgeschoben, wenn eine Büchse empfangen oder abgesendet werden soll.



   Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Gegenstand des Hauptpatentes besteht neben der Möglichkeit, ein kleineres Gehäuse zu verwenden, insbesondere darin, dass die Station sowohl horizontal als auch vertikal installiert werden kann, ohne dass dadurch das Empfangen und Absenden von Büchsen beeinträchtigt wird.  



   PATENTANSPRUCH
Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das ausschwenkbare Rohrstück (4) das gekrümmte Fahrrohrstück darstellt und die Achsen der zu verbindenden Rohrenden ausserhalb einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen. Solche Stationen werden für Rohrpostanlagen verwendet, bei denen der technische Aufwand klein gehalten werden soll. Die Rohrpoststation gemäss dem Hauptpatent besitzt ein luftdicht abschliessbares Gehäuse, mit einem durchgeführten Fahrrohr, das zum Einführen abzusendender und Entnehmen zu empfangender Büchsen geöffnet werden kann, wobei das Fahrrohr zwischen dem Eintritt in das Gehäuse und dem Austritt aus diesem eine Krümmung aufweist.

   Die Rohrpoststation nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, dass das gekrümmte Fahrrohrstück ungefähr auf der einer Rohrpostbüchsenlänge entsprechenden Länge unterbrochen ist, dass an der Unterbrechungsstelle ein entsprechend gekrümmtes Rohrstück ausschwenkbar angeordnet ist, das im eingeschwenkten Zustand die beiden Fahrrohrenden miteinander verbindet und so eine durchgehende Fahrrohrleitung herstellt, während es im ausgeschwenkten Zustand aus dem Fallgebiet der austretenden Büchse bzw. dem Einführgebiet der einzuführenden Büchse entfernt ist.

   Es hat sich gezeigt, dass diese bereits sehr einfache Konstruktion noch weiter verbessert werden kann, damit insbesondere das Austreten der Büchse aus dem Fahrrohr begünstigt wird und gegebenenfalls das Gehäuse verkleinert werden kann.

   Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass das ausschwenkbare Rohrstück das gekrümmte Fahrrohrstück darstellt und die Achsen der zu verbindenden Rohrenden ausserhalb einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen. Die Achsen der Rohrenden können beispielsweise parallel versetzt gegeneinander verlaufen und auch in verschiedenen horizontalen und vertikalen Ebenen liegen. Auch können sich die Achsen in der Unterbre chungsstelle kreuzen. Die Rohrenden können so zusammengedrückt sein, dass der Abstand zwischen ihnen kleiner als eine Büchsenlänge ist. Dies erlaubt ein kleineres, leichteres und billigeres Gehäuse, das bei der Montage vorteilhafter ist.

   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In das Gehäuse 1 führen die Enden 2 und 3 der abgehenden und ankommenden Fahrrohrleitungen. Ihre Achsen können praktisch parallel verlaufen, sind aber in jedem Fall gegeneinander versetzt, so dass eine aus dem Rohrende 2 austretende Büchse ohne Benutzung des Rohrstückes 4, das auch eine aus Stangen oder Blechen bestehende rohrartige Büchsenführung sein kann, nicht in das Fahrrohr 3 eintreten kann. Die Führung 4 ist etagenförmig oder S-förmig schwach gekrümmt und verbindet die Enden der Rohre 2 und 3 miteinander, wenn eine Büchse die Station passieren soll. Sie wird aber aus dieser Stellung ausgeschwenkt oder ausgeschoben, wenn eine Büchse empfangen oder abgesendet werden soll.

   Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Gegenstand des Hauptpatentes besteht neben der Möglichkeit, ein kleineres Gehäuse zu verwenden, insbesondere darin, dass die Station sowohl horizontal als auch vertikal installiert werden kann, ohne dass dadurch das Empfangen und Absenden von Büchsen beeinträchtigt wird.

   PATENTANSPRUCH Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das ausschwenkbare Rohrstück (4) das gekrümmte Fahrrohrstück darstellt und die Achsen der zu verbindenden Rohrenden ausserhalb einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrpoststation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Rohrstück S-för miggekrümmt ist.

   2. Rohrpoststation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Rohrenden parallel gegeneinander versetzt laufen.

   3. Rohrpoststation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achsen der Rohrenden in der Unterbrechungsstelle kreuzen.

   4. Rohrpoststation nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rohrstück eine aus Stangen oder Blech bestehende Büchsenführung ist.