DE707653C - Klemme zum Abspannen oder Verbinden von elektrischen Freileitungen - Google Patents

Klemme zum Abspannen oder Verbinden von elektrischen Freileitungen

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DE707653C
DE707653C DESCH108590D DESC108590D DE707653C DE 707653 C DE707653 C DE 707653C DE SCH108590 D DESCH108590 D DE SCH108590D DE SC108590 D DESC108590 D DE SC108590D DE 707653 C DE707653 C DE 707653C
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clamp
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clamped
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DIPL RAUFMANN ALOIS SCHIFFMANN
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DIPL RAUFMANN ALOIS SCHIFFMANN
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5083Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a wedge

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Klemme zum Abspannen oder Verbinden von elektrischen Freileitungen Klemmen zum Abspannen oder Verbinden von elektrischen Freileitungen, bei welcher das Festklemmen der Leiter durch ausgesparte Rollen innerhalb eines konischen Klemmeng6häuses erfolgt, sind bekannt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Klemme zum Abspannen oder Verbinden elektrischer Freileitungen, welche sich besonders für die aus Ersatzmetallen, z. B. aus Stahl oder Aluminium oder aus beiden Werkstoffen zusammengesetzten Leitern eignet. An diese werden hinsichtlich ihrer Klemmfähigkeit erhöhte Anspräche gestellt, weil einerseits die Leiter, und zwar sowohl die einfachen wie die zusammengesetzten, gegenüber den früheren Kupferleitern erheblich vergrößerte Querschnitte besitzen und andererseits bei den zusammengesetzten Leitern die harte Stahlseele mit ihrer hohen Gleitfähigkeit von dem auf den Außenmantel wirkenden Preßdruck nicht in ausreichender Weise :erfaß:t wird und bei erhöhter Beanspruchung aus ihrer Umhüllung herausgleitet oder sich zum mindesten verschiebt.
  • Der Erfindungsgedanke besteht darin, die Rollen achsenlos zwischen den Wänden des Klemmen;gehäuses vermittels :einer an der dem festzuklemmenden Leiter gegenüberliegenden Stirnwand angeordneten und der Rollenaussparung angepaß,ten Leiste o. dgl. zu führen. Die Erfindung :ermögl'ic'ht ferner, bei zwei-oder mehrteiligen Leitern zwei oder mehrere Klemmstellen hintereinander anzuordnen, und zwar in :der Weise, daß die Einzelteile des zusammengesetzten Leiters, beispielsweise Mantel und Seele von Zweimetalleitern, getrennt verklemmt werden können.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele solcher Klemmen dargestellt, wobei mit a der Leiter, 'mit b die ausgesparten Rollen und mit c das Klemmengehäuse bezeichnet sind.
  • Abb. t und 2 zeigen eine Abspannklemme im Längs- und Querschnitt. In diesem Fall sind vier Rollen b vorgesehen, deren Durchmesser in einem steten Verhältnis sich vergrößert, und von denen die kleinste Rolle gegen die Mündung des hülsenförmigen Gehäuses c zu liegen kommt. Dasselbe besitzt eine schräg verlaufende Stirnwand, deren Neigung den Rollendurchmessern angepaßt ist, während die gegenüberliegende Stirnwand als Widerlager für den Leiter a dient, der bei diesem Beispiel aus :einem einfachen Draht besteht, welcher in der Stirnwand @entsprechend eingebettet ist.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die gegenüberliegende Stirnwand eine Leiste c1, die als Führung für die nach dem Leiterquerschnitt ausgesparten Rollen b dient, wie aus! Abh. 2 hervorgeht. Da das Gehäuse c nur etwas' breiter ist als die Rollen b, so werden diese unter Wegfall von Achsen allseitig umfaßt und können sich innerhalb des ersteren nur nach vorn oder rückwärts verschieben, wobei als Wegbegrenzung für die größte Rolle ein Anschlag d vorgesehen ist.
  • Die Handhabung der Abspannklemme, «-elche zum Befestigen am Isolator mit einer üse ausgerüstet sein kann, ist die, daß der Leiter a in die nach abwärts gerichtete Klemme geschoben, und dann in der entgegengesetzten Richtung, .also nach vorn, unter Zug besetzt wird. Dadurch werden die gegen die Gehäusemündung sich bewegenden Rollen b mitgenommen und pressen den Leiter a fest gegen die Stirnwand des Gehäuses. Jede der Rollen wird dabei zur Klemmung herangezogen, und zwar erstreckt sich diese infolge der Einbettung des Leiters im Gehäuse einerseits und durch die Aussparung der Rollen andererseits auf den ganzen Umfang des Leiters, so daß dieser mit einer mehrfachen Sicherheit festgeklemmt wird. Handelt es sich bei der Abspannklemme um geringe Zugkräfte, so genügt unter Umständen eine einzige Rolle. Auch ist es nicht notwendig, daß die sämtlichen Rollen zur Klemmung herangezogen werden, sondern es kann die eine oder andere unbelastet sein und als Ersatz dienen, wenn z. B. eine andere Rolle wider Erwarten durch Beschädigung o. dgl. außer Gebrauch gesetzt werden sollte. Um den Leiter a wieder von der Klemme lösen zu können, wird der erstere noch weiter in das Gehäuse geschoben und das letztere gleichzeitig so gestellt, daß die Rollen nach innen laufen, in welcher Stellung der Leiter reibungslos herausgezogen werden kann. ' Abb.3 zeigt in Seitenansicht eine Verbindungsklemme für zwei Leiter a, a1, welche von beiden Seiten in das Gehäuse e geschoben werden. Dasselbe ist auf beiden Seiten mit je einem Rollenpaar und einer dachförmig verlaufenden Stirnwand versehen. Zum Einlegen der Rollen ist im Gehäuse e, und zwar an einer Seitenwand desselben eine durch einen Deckel e verschließbare Öffnung vorgesehen. An dem Deckel können Anschläge vorhanden sein, welche einerseits das Einführen der Leiter a, xcl in die Hülse begrenzen und andererseits ein Überlaufen der Rollen von einer Seite zur anderen verhindern. An Stelle der Anschläge können für den gleichen Zweck Stifte d eingesetzt sein.
  • Nach dem in Abb. q. und 5 dargestellten Beispiel liegen die Leiter a, a1 übereinander, wobei für diese im Gehäuse c als Widerlager eine Zwischenwand angeordnet ist, wie aus Abb. 5 hervorgeht. Für jeden Leiter ist wieder ein Rollenpaar vorgesehen, und die Hand-. habung und Wirkungsweise der Klemme ist die gleiche, wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsf ormen.
  • Gemäß Abb. 6 und 7 sind die Le_ter a, a1 mit ihren zugehörigen Rollenpaaren b nebeneinander gelagert, während in Abb.8 eine Abspannklemme im Längsschnitt für einen zusammengesetzten Leiter dargestellt ist. Dieser besteht aus dem Mantel a1, der durch die vorderen Rollen b festgeklemmt und der Stahlseele a, die durch das rückwärtige Rollenpaar b verklemmt wird. Der Mantel a1 kann durch eine in der schrägen Stirnwand angeordnete öifnung nach außen geführt werden.
  • Wie die gezeichneten Beispiele zeigen, ermöglicht die Klemme, einerseits verschieden starke Leiter gleichzeitig zu verklemmen und andererseits die Zahl der Klemmstellen je nach Erfordernis zu vermehren. '

Claims (2)

  1. hATENTANSPRÜCÜE: i. Klemme zum Abspannen oder Verbinden von elektrischen Freileitungen, bei welcher die Festklemmung der Leiter durch ausgesparte Rollen innerhalb eines konischen Klemmengehäuses erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (b) achsenlos zwischen den Wänden des Klem= mengehäuses (c) vermittels einer an der dem festzuklemmenden Leiter gegenüberliegenden Stirnwand angeordneten und der Rollenaussparung angepaßten Leiste (cl) o. dgl. geführt sind.
  2. 2. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für einen zwei- oder mehrteiligen Leiter zwei oder mehrere Klemmstellen hintereinander angdordnet sind, in der Weise, daß die Einzelteile des zusammengesetzten Leiters, beispielsweise Mantel und Seele von Zweimetall-Leitern, getrennt verklemmt werden, können.
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