CH481772A - Wand mit Schiebetüren - Google Patents

Wand mit Schiebetüren

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CH481772A
CH481772A CH1233767A CH1233767A CH481772A CH 481772 A CH481772 A CH 481772A CH 1233767 A CH1233767 A CH 1233767A CH 1233767 A CH1233767 A CH 1233767A CH 481772 A CH481772 A CH 481772A
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CH
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CH1233767A
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Frech Hans
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Frech Hoch Ag E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


  Wand mit     Schiebetüren       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wand mit  Schiebetüren. Es kann sich dabei um die Seitenwand  eines Fahrzeugkastens handeln, also beispielsweise des  Kastens einer     Luftseilbahnkabine,    eines Güterwagens,  eines Lastautos, eines Anhängers oder     Sattelschleppers,     wobei dieser Kasten mit dem Fahrgestell fest verbun  den oder von ihm     abhebbar    sein kann. Die Wand kann  jedoch auch als Bestandteil     in    ein Gebäude, also bei  spielsweise eine     Garage,    einen Lagerschuppen oder ein  anderes festes oder demontierbares Gebäude, eingebaut  werden.

   Diese Wand ist mit mehreren in geschlossenem  Zustand alle in derselben Ebene liegenden Schiebetüren  versehen, wobei jede Türe oben und unten längs des  ganzen Verschiebeweges in Führungen geführte Füh  rungsteile aufweist, die so angeordnet und ausgebildet  sind, dass sich bei geschlossener Tür deren äusserste Teile  seitlich innerhalb des durch die Aussenfläche der Wand  begrenzten Raumes befinden.

   Die bekannten Schiebe  türanordnungen haben die verschiedensten Nachteile,  die durch die vorliegende Erfindung alle vermieden  werden: So sind die meisten Schiebetüren mit geradlini  gen Führungen versehen, was zur Folge hat, dass diese  im geschlossenen Zustand nicht in einer Ebene mit der  an sie angrenzenden Wand angeordnet sein können,  sondern vor die Wand vorgesetzt oder hinter die Wand  zurückgesetzt oder in eine Doppelwand einschiebbar  sein müssen, wodurch besonders bei Fahrzeugen, deren  Aussenabmessungen gesetzlich begrenzt sind, oft kost  barer Platz verlorengeht.

   Es sind schon komplizierte  Mechanismen vorgeschlagen worden, mit denen sich  Türen     verschwenken    oder kippen lassen, die sich jedoch  wegen der unzweckmässigen Art der Bedienung und der  Führungsanfälligkeit und auch wegen der teuren Kon  struktion nicht bewährt haben. Es sind auch Schiebe  türen an Fahrzeugen bekanntgeworden, die im nicht  vollständig geschlossenen Zustand nur am obern Rand  aufgehängt sind, was deswegen unzweckmässig ist, weil  dann einerseits das Fahrzeug nur bei geschlossenen Tü  ren bewegt werden darf und anderseits das Schliessen    fast nicht möglich ist, wenn das Fahrzeug nicht auf einer  genau horizontalen Fläche steht.  



  Nach der vorliegenden Erfindung sind die Führun  gen nun derart angeordnet und ausgebildet, dass jede  Türe beim Öffnen vor eine benachbarte geschlossene  Türe schiebbar ist und dabei stets parallel zu sich selbst  bleibt, wobei sie sich am Anfang ihres Öffnungsweges  beziehungsweise am Ende ihres Schliessweges schief zu  ihrer eigenen Ebene, auf dem wesentlichen Teil ihres  Verschiebeweges, .aber parallel zu sich selbst verschiebt,  und dass die zur Türebene parallelen Abschnitte der  obern und der untern Führung allen Führungsmitteln  als Führung dienen und weiters dadurch, dass minde  stens eine Türe mindestens an ihrem einen Ende an der  obern Führung verschiebbar aufgehängt ist.

   Auf diese  Art und Weise lassen sich ausserordentlich einfache und  betriebssichere Konstruktionen erreichen: So kann man  beispielsweise jede Türe an einer obern Ecke an der  obern Führung verschiebbar aufhängen und an der  diagonal gegenüberliegenden untern Ecke auf der untern  Führung abstützen, wobei dann die die Laufwerke ver  bindenden Diagonalen bei allen Türen dieselbe Richtung  aufweisen. Man kann aber auch eine Türe an der obern  Führung ganz aufhängen, und zwar so, dass sie in der  untern Führung nicht abgestützt, sondern nur geführt  ist, und dann die ihr im geschlossenen Zustand benach  barte Türe auf der untern Führung ganz aufstehen las  sen, so dass diese in der     obern    Führung nur geführt ist.

    Für diese Aufhängung eignen sich ein- oder zweiachsige  Laufwerke, welche an der Türe so zu befestigen sind,  dass sie sich um eine vertikale Achse drehen können.  Die Führung wird     vorteilhafterweise    durch zwei hori  zontale, mit Seitenrändern versehene     Schienen    gebildet,  welche miteinander einen Führungsschlitz begrenzen.  



  Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeich  nung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.  In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Fahrzeugkastens eines  Sattelschleppers mit zwei Schiebetüren,           Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III-111    der     Fig.    1,  wobei jedoch in diesen beiden Figuren die Türe 1 geöff  net ist,       Fig.    4 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    2,

         F!-.    5 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    3,       Fig.    6 den mit     VI    bezeichneten Ausschnitt aus der       Fig.    2 in grösserem Massstab,       Fig.    7 eine der     Fig.    3 entsprechende Darstellung  eines zweiten Ausführungsbeispiels,       Fig.    8 eine der     Fig.    3 entsprechende     Darstellung     eines dritten Ausführungsbeispiels,

         Fig.    9 eine der     Fig.    1     entsprechende    Darstellung  eines     vierten    Ausführungsbeispiels und       Fig.    10 und 11     Draufsichten    auf die obere bezie  hungsweise untere Führung dieses vierten Ausführungs  beispiels, wobei in der     Fig.    10 alle Führungsmittel in der  Lage eingezeichnet sind, wenn die beiden Türen ge  schlossen sind, während in der     Fig.    11 die Führungs  mittel so angeordnet sind, dass die eine Türe     geöffnet    ist.  



  Bei dem in den     Fig.    1-5 dargestellten Ausführungs  beispiel handelt es sich um den Fahrzeugkasten eines  Sattelschleppers, der auf beiden Längsseiten je mit zwei  Türen versehen ist, auf der einen Wand mit den Türen  1 und 2, auf der     andern    mit den Türen 3 und 4.  Zwischen den Türen 1 und 2 ist ein Mittelpfosten 5  angeordnet, während die beiden Türen 3 und 4 im  geschlossenen Zustand dicht aneinander anschliessen, wie  das aus der     Fig.    3 ersichtlich ist, in welcher die Dich  tungsmittel der beiden Türen mit 3a und 4a bezeichnet  sind. Im geschlossenen Zustand liegen also die Türen  jeder Seite in derselben Ebene.  



  Die Türe 1     ist    oben mit drei Führungszapfen 6, 7  und 8 und unten mit zwei Führungszapfen 9 und 10  sowie zwei Laufwerken 11 und 12 versehen. Genau  gleich ist, wie man aus den     Fig.    2 und 3 ersehen kann,  die Schiebetüre 3 ausgerüstet: Bei ihr sind die obern  Führungszapfen mit 13, 14 und 15, die     untern    mit 16  und 17 und die beiden Laufwerke mit 18 und 19 be  zeichnet. Im Gegensatz dazu weist die Schiebetüre 2  unten drei Führungszapfen 20, 21 und 22 sowie oben  zwei Führungszapfen 23 und 24 sowie zwei Fahrwerke  25 und 26 auf.

   Die Türe 4, die in der     Fig.    2 in geöffne  ter, in der     Fig.    3 aber in geschlossener Stellung dar  gestellt ist, weist ebenfalls unten drei Führungszapfen  und oben zwei Führungszapfen und zwei Laufwerke auf.  Die Führungszapfen sind mit 27, 28, 29, 30 und 31, die  Laufwerke mit 32 und 33 bezeichnet.  



  Aus den     Fig.    4 und 5 ist eine mögliche Konstruk  tion der Laufwerke und der Führungszapfen sowie der  Führungen ersichtlich: Beim untern Laufwerk 12  handelt es sich um ein einachsiges Laufwerk mit zwei  Rädern 12a und 12b, die durch     eine    Achse 12c mit  einander starr verbunden sind. Diese ist mittels eines  Kugellagers 12d in einem Träger 12e     gelagert,    der sei  nerseits mit einem durch das Auge 34a des Verbin  dungsstückes 34 hindurchgehenden Drehzapfen 12f ver  sehen ist. Selbstverständlich kann die Achse 12c im  Träger 12e auch starr gelagert sein, wobei die beiden  Räder 12a und 12b auf der Achse 12c gut drehbar ge  lagert sein sollen, was beispielsweise durch je ein Kugel  lager möglich ist.

   Ein Kugellager 35a gewährleistet eine  gute     Verschwenkbarkeit    des Laufwerkes 12 gegenüber  dem Verbindungsstück 34 um eine senkrechte Achse.  Das Verbindungsstück 34 selbst ist an der Tür 1 be-    festigt. Der Träger 12e könnte auch zwei je     in    einem  Kugellager gelagerte Achsen mit je zwei Rädern oder  zwei festen Achsen auf je zwei darauf drehbar gelagerten  Rädern enthalten. Das obere Laufwerk 32 entspricht     in     seinem Aufbau genau dem untern Laufwerk 12; der  einzige Unterschied besteht darin, dass sich beim untern  Laufwerk das Verbindungsstück 34 auf dem Laufwerk  12 abstützt, während das Verbindungsstück 35 der  Türe 4 am obern Laufwerk 32 hängt.  



  Der Führungszapfen 13 besteht aus einem in das  Auge 36a des Verbindungsstückes 36 eingeschraubten  Bolzen 13a, auf dem eine drehbare Hülse 13b sitzt. Die  übrigen Laufwerke sind alle gleich ausgebildet, also die  obern     Laufwerke    25, 26 und 33 wie das Laufwerk 32;  die untern Laufwerke 11, 18 und 19 wie das Laufwerk  12, die obern Führungszapfen 6, 7, 8, 14, 15, 23, 24, 30  und 31 entsprechen in ihrer     Ausgestaltung    dem Füh  rungszapfen 13 und die untern Führungszapfen 9, 10,  16, 17, 20, 21, 27, 28 und 29 dem Führungszapfen 22.  Die untern Verbindungsstücke, die die Türen mit den  Laufwerken verbinden, sind der Einfachheit halber alle  mit 34 bezeichnet, die Verbindungsstücke für die un  tern Zapfen mit 37.  



  Die Führungen     für    alle die vorgenannten Führungs  teile sind, wie man ebenfalls aus den     Fig.    4 und 5 er  sehen kann, ausserordentlich einfach konstruiert: Sie be  stehen im wesentlichen aus einem     Vierkant-Rohr    38,  dessen eine Seitenfläche mit einer Nut versehen ist: So  begrenzen also bei der obern Führung die beiden als  Laufschienen dienenden horizontalen Tragschienen 38a  und 38b den Führungsschlitz 38c für den Träger 32e,  die beiden an die Laufschienen angrenzenden senkrech  ten Wände 38d und 38e dienen dazu, dass das Laufwerk  32 stets die richtige Fahrrichtung einnimmt.

   Selbstver  ständlich könnten die Führungen auch etwas anders  ausgebildet sein, beispielsweise so, dass unten an die  Tragschienen 38a und 38b je eine vertikal gestellte  Schiene angesetzt ist, die     einem    entsprechend ausgebil  deten     Bolzen    oder Ring am Verbindungsstück 35 als  Führung dienen.  



  Im geschlossenen Zustand befinden sich die beiden  Türen in derselben Ebene. Es ist das die Stellung, die in  der     Fig.    4 die Türe 3 und in der     Fig.    5 die Türe 2 ein  nimmt. In dieser Lage befinden sich alle Teile seitlich  innerhalb des durch die betreffenden Türflächen be  grenzten     Fahrzeugkastenprofils.    Die einzelnen Führungs  teile also die Fahrwerke und die     Führungsbolzen,    be  finden sich alle am Ende der ihnen zugeordneten Füh  rungen, wie das beispielsweise die     Fig.    3 für die Füh  rungsteile der Türen 2, 3 und 4 zeigt.

   Zum Öffnen der  Türe 4 wird diese gegen die Türe 3     hin    verschoben,  wodurch alle Führungsteile aus den Enden ihrer zuge  ordneten Führungen heraus in die allgemeine Längs  führung gelangen, die Türe sich also ein kurzes Stück  schief zu ihrer eigenen Ebene, also vom Ladegut weg,  verschiebt, ohne aber ihre Orientierung zu ändern. Nach  her verschiebt sich die Türe auf dem wesentlichen Teil  ihres Verschiebeweges parallel zu sich selbst, bis sie die  in der     Fig.    2 dargestellte Lage eingenommen hat. Zum  Öffnen sind also     keine    komplizierten Manipulationen  nötig, es genügt vielmehr ein einfaches Verschieben in  der Längsrichtung der Türe, wodurch diese zuerst schief  zu ihrer eigenen Ebene und nachher parallel dazu ver  schoben wird.

   Wie man ohne weiteres einsehen kann,  ist es nicht möglich, dass die Führungsteile der Türe 4  in die für die Führungsteile der Türe 3 bestimmten Füh  rungsenden hineingeraten können, da ja     jedesmal    nur      ein Führungsteil vor einer     Abzweigung    des Längsfüh  rung steht und die beiden andern Führungsteile verhin  dern, dass dieser eine Führungsteil die gerade Lauf  bahn verlassen kann. Ausserdem sind die nur für die  Führungszapfen bestimmten Führungen verengt, wie das  aus der     Fig.    5 ersichtlich ist, wo Randstücke 39 und 40  ein Einfahren des Laufwerkes 12 verhindern. Da im  Prinzip alle Führungen so ausgebildet sind, erübrigt sich  eine weitere detaillierte Beschreibung.

   Selbstverständlich  wird die richtige Endlage der geöffneten und der ge  schlossenen Türen durch entsprechende Anschläge ge  währleistet, zu denen in der Zeichnung die vier     End-          anschläge    41 für die geschlossenen Türen gehören. Auch  kann der Mittelpfosten 5,     falls    ein solcher vorgesehen ist,  als Anschlag ausgebildet sein, wie das aus der Zeichnung  ersichtlich ist, wobei wegen der untern Führungszapfen  die oben aufgehängten Türen nicht aus der Türebene       herausgeschwenkt    werden können.  



  Während das vorstehend beschriebene Ausführungs  beispiel einer erfindungsgemässen Wand zwei Türen  enthält, von denen die eine vollständig aufgehängt und  unten nur mit Führungen versehen ist, die andere aber  ganz auf den untern Führungen aufsteht und oben nur  geführt ist, weist der in der     Fig.    7     dargestellte    Fahrzeug  kasten auf jeder Seitenwand drei Türen 42, 43 und 44  beziehungsweise 45, 46 und 47 auf, von denen jeweils  die mittlere (43 beziehungsweise 46) vollständig     @auf-          gehängt    ist, während die beiden andern, also die Türen  42, 44, 45 und 47 oben nur     geführt    sind und auf  der untern Führung stehen.

   Im geschlossenen Zustand  liegen die drei Türen einer Seite in einer Ebene; zum  Öffnen lässt sich jede der Türen 42 und 44, aber natür  lich nicht beide gleichzeitig, vor die Türe 43 schieben.  Dasselbe gilt für die Türen 45 und 47, von denen jede  zum Öffnen vor die geschlossene Türe 46 geschoben  werden kann. Die Türe 46 selbst lässt sich zum Öffnen  vor die Türe 47 schieben, die Türe 43 vor die Türe 44.  Da die Ausbildung der Führungen im wesentlichen  gleich ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel, ist eine  detaillierte Angabe und Erklärung darüber nicht nötig.  



  Wie man aus der     Fig.    8 ersehen kann, lassen sich  auch Fahrzeugkasten mit vier und natürlich auch mit  noch mehr Schiebetüren pro Seitenwand herstellen: Die  beiden Türen 48 und 49 entsprechen im     Aufbau    ihrer  Führungsmittel und ihrer Führungen den Türen 1 und  2: Die Türe 48 hat oben zwei Fahrwerke und mindestens  einen Führungszapfen und unten drei Führungszapfen  50, 51 und 52, die Türe 49 hat oben nur drei Füh  rungszapfen und unten zwei Fahrwerke 53 und 54 und  zwei Führungszapfen 55 und 56, so dass sich zum öff  nen die Türe 48 vor die Türe 49 oder diese vor jene  schieben lässt. Genau gleich sind die übrigen drei Tür  paare ausgebildet.  



  Eine weitere Möglichkeit für die zweckmässige Aus  gestaltung der Führungen und Führungsmittel zeigt     das     in den     Fig.    9-11 dargestellte Ausführungsbeispiel einer  erfindungsgemässen, mit zwei Türen versehenen Wand.  Hier sind die beiden im geschlossenen Zustand in der  selben Ebene liegenden Schiebetüren mit 60 und 61  bezeichnet. Jede dieser beiden Türen weist oben rechts  und unten links ein Laufwerk auf, wobei die Laufwerke  der Tür 60 mit 62 und 64, diejenigen der Türe 61 mit  63 und 65 bezeichnet sind. Wie man sieht, haben die  beiden die Laufwerke einer Türe verbindenden Diago  nalen bei beiden Türen dieselbe Richtung.

   Am obern  Rand der Türe 60     sind    zwei mit 66 und 68 bezeichnete,    am untern Rand zwei mit 70 und 72 bezeichnete Füh  rungszapfen angebracht, während die Türe 61 oben  mit zwei Führungszapfen 67 und 69 sowie unten mit  zwei Führungszapfen 71 und 73 versehen ist. Alle diese  Führungsmittel, also die Laufwerke wie die Führungszap  fen und auch die Führungen können im wesentlichen  gleich ausgebildet sein, wie das anhand der     Fig.    4 und 5  beschrieben ist: In der obern Führung dienen für die  Laufwerke zwei Laufschienen 74 und 75 als Tragschie  nen, die miteinander einen Führungsschlitz 76 begrenzen.  Für die Zapfen genügen beliebige Begrenzungsmittel, die  einen Führungsschlitz 77 bilden.

   Inder     Fig.    10, die eine  Draufsicht auf die obern Führungen zeigt, sind die Füh  rungsteile in der Lage eingezeichnet, in welcher sie sich  bei geschlossener Türe     befinden,    während in der     Fig.    11,  die eine Draufsicht auf die untern Führungen darstellt,  die Führungsteile in der Lage gezeichnet sind, in der sie  sich bei geschlossener Türe 60 und geöffneter Türe 61  befinden.

   Wie man sieht, wird auch bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel, bei welchem die beiden Schiebetüren 60  und 61 an der einen Ecke an der obern Führung aufge  hängt und an der andern Ecke auf der untern Führung  aufgestützt sind, ebenfalls eine absolut sichere und       zwangläufige    Führung der Türen mit den     allereinfach-          sten    Mitteln erreicht, weil auch hier die zur Türebene  parallelen Abschnitte der obern und der untern Führung  allen Führungsmitteln als Führung dienen. Auch hier  wird die grösstmögliche Ausnützung des Innenraumes  des Fahrzeugkastens gewährleistet, und es müssen kei  nerlei Hilfsmittel benützt werden, um eine.

   Tür aus ihrer  Schliesslage in eine Öffnungslage zu     verändern.    Von  nicht zu unterschätzender Wichtigkeit ist die Tatsache,  dass auch dann, wenn sich beispielsweise beim Fahren  die Ladung gegen die Türe hin verschoben hat und an  ihr ansteht, die Türe trotzdem geöffnet werden kann, da  sie ja im Unterschied zu den gewöhnlichen Schiebetüren  und auch zu den     Roll-Läden    beim Öffnen zuerst schief  vom Ladegut weggeschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wand mit mehreren, im geschlossenen Zustand alle in derselben Ebene liegenden Schiebetüren, von de nen jede oben und unten längs des ganzen Verschiebe weges in Führungen geführte Führungsteile aufweist, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass sich bei geschlossener Türe deren äusserste Teile seitlich inner halb des durch die Aussenfläche der Wand begrenzten Raumes befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungen derart angeordnet und ausgebildet sind, dass jede Türe beim Öffnen vor eine benachbarte geschlossene Türe schiebbar ist und dabei stets parallel zu sich selbst bleibt, wobei sie sich am Anfang ihres Öffnungsweges beziehungsweise am Ende ihres Schliessweges schief zu ihrer eigenen Ebene, auf dem wesentlichen Teil ihres Verschiebungsweges, aber parallel zu sich selbst ver schiebt,
    und dass die zur Türebene parallelen Abschnitte der obern und der untern Führung allen Führungsmit teln als Führung dienen und weiters dadurch, dass min destens eine Türe mindestens an ihrem einen Ende an der obern Führung verschiebbar aufgehängt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Wand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die verschiebbare Aufhängung je durch ein ein- oder zweiachsiges Laufwerk gebildet wird, welches an der Türe so befestigt ist, dass es um eine Vertikalachse drehbar ist. 2.
    Wand nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die obere Führung im wesentlichen durch zwei zusammen einen Führungsschlitz bildende, mit Sei tenrändern versehene, horizontale Laufschienen gebildet wird. 3. Wand nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Türe an der obern Führung voll ständig aufgehängt und in der untern Führung nicht abgestützt, sondern nur geführt ist, während die ihr in geschlossenem Zustand benachbarte Türe auf der un tern Führung vollständig aufsteht und in der obern Führung nur geführt ist. 4.
    Wand nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass sie drei Schiebetüren aufweist, von denen entweder nur die mittlere an der obern Führung ver schiebbar aufgehängt ist und die beiden äussern auf der untern Führung aufstehen oder nur die mittlere auf der untern Führung aufsteht und die äussern an der obern Führung aufgehängt sind. S.
    Wand nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Türe an einer obern Ecke an der obern Führung verschiebbar aufgehängt sowie an der diagonal gegenüberliegenden untern Ecke auf der untern Führung abgestützt und des weitern mindestens durch zwei weitere Führungsteile geführt ist, wobei die die Laufwerke verbindende Diagonale bei allen Türen die selbe Richtung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559443A1 (fr) * 1984-02-09 1985-08-16 Rouille Marcel Carrosserie pour vehicule de transport de marchandises

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FR2559443A1 (fr) * 1984-02-09 1985-08-16 Rouille Marcel Carrosserie pour vehicule de transport de marchandises

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