CH478900A - Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Mono- oder Disazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Mono- oder Disazofarbstoffen

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CH478900A
CH478900A CH633668A CH633668A CH478900A CH 478900 A CH478900 A CH 478900A CH 633668 A CH633668 A CH 633668A CH 633668 A CH633668 A CH 633668A CH 478900 A CH478900 A CH 478900A
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CH633668A
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Meininger Fritz
Hille Ernst
Original Assignee
Hoechst Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/465Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring the reactive group being an acryloyl group, a quaternised or non-quaternised aminoalkyl carbonyl group or a (—N)n—CO—A—O—X or (—N)n—CO—A—Hal group, wherein A is an alkylene or alkylidene group, X is hydrogen or an acyl radical of an organic or inorganic acid, Hal is a halogen atom, and n is 0 or 1
    • C09B62/47Azo dyes

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Description


      Verfahren    zur Herstellung von wasserlöslichen Mono- oder     Disazofarbstoffen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Mono- oder     Disazo-          farbstoffe    der     Formel     
EMI0001.0006     
    in welcher D einen aromatischen Rest, der     noch    eine       Azogruppe    enthalten kann, K den Rest einer Kupp  lungskomponente, R ein Wasserstoffatom oder eine  substituierte oder     unsubstituierte        Alkylgruppe    mit 1-4       Kohlenstoffatomen,

      M     ein        Wasserstoff        oder        Alkalim & -          tallatom,    n 1 oder 2 bedeuten, q für 0, 1 oder 2 steht,  wobei     mindestens    1 q     für    1 oder 2 steht und m, p und  r für 1 oder 2 stehen.  



  Es wurde gefunden, dass man diese wertvollen  wasserlöslichen     Azofarbstoffe    erhält,     wenn    man ent  sprechende     Azofarbstoffe,    die mindestens eine Gruppe  der Formel  
EMI0001.0022     
    enthalten, worin X ein Halogenatom bedeutet, mit Sal  zen der     Thioschwefelsäure    bei     pH-Werten    zwischen 4  und 8 umsetzt.  



  Die als Ausgangsstoffe für das     erfindungsgemässe     Verfahren verwendeten     Azofarbstoffe    können neben  einer oder mehreren der genannten Gruppierung 1       wasserlöslichmachende        Substituenten,    vor allem     Sul-          fonsäure-    und     Carbonsäuregruppen,    enthalten. Die An  zahl der gegebenenfalls vorhandenen     wasserlöslichma-          chenden    Gruppen, die im     Farbstoffmolekül    beliebig  verteilt sein können, richtet sich in erster Linie .nach    der Molekülgrösse sowie nach dem Verwendungszweck  der Farbstoffe.  



  Zur Herstellung der Farbstoffe kuppelt man     diazo-          tierte    aromatische Amine,     die    mindestens einen     Substi-          tuenten    der Formel 1 enthalten, mit beliebigen     Azo-          komponenten    oder man vereinigt     Azokomponenten,     die diesen     Substituenten    mindestens einmal enthalten,  mit beliebigen     diazotierten    aromatischen Aminen,  wobei gegebenenfalls auch die     Diazokomponente    einen       Substituenten    der angegebenen Art enthalten kann.

   Die  Kupplungsreaktion wird unter den für     Azofarbstoffe     üblichen Bedingungen in saurem, neutralem oder  schwach alkalischem Medium durchgeführt.  



  Als Beispiele für     Azo-    und     Diazokomponenten,        die     einen     Substituenten    der obengenannten Formel 1 ent  halten, seien folgende genannt:  a)     Diazokomponenten:

            4-(N-ss-Chlorpropionylamino)-1-aminobenzol,          4-(N-Chloracetylamino)-1-aminobenzol,          3-(N-ss-Chlorpropionylamino)-1-aminobenzol,          3-(N-Chloracetylamino)-1-aminobenzol          3-(N-ss-Chlorpropionylamino)-4-methoxy-l-aminoben-          zol,          3-(N-Chloracetylamino)-4-methoxy-l-aminobenzol,          4-(N-ss-Chlorpropionylamino)-2,5-dimethoxy-l-amino-          benzol,          4-(N-Chloracetylamino)-2,5-dimethoxy-l-aminobenzol          4-(N-ss-Chlorpropionylamino)-1-aminobenzol-2-sulfon-          säure,

                3-(N-ss-Chlorpropionylamino)-1-aminobenzol-4-sulfon-          säure,          4-(N-Chloracetylamino)-1-aminobenzol-2-sulfonsäure,          3-(N-Chloracetylamino)-1-aminobenzol-4-sulfonsäure,          4-(N-Meihyl-N-ss-brompropionylamino)-1-aminoben-          zole,     ferner Verbindungen der Formel  
EMI0002.0007     
    in welcher B eine direkte Bindung oder ein Brücken  glied, wie beispielsweise eine Gruppe der Formel       _c112-,   <B>-0-, -S-, -CO-,</B>     -NH-,        -SO2-,        CO-NH-,

            -S02        NH-    oder -N=N- darstellt, wobei die aromati  schen     Kerne    weitere, in     Azofarbstoffen    übliche     Sub-          stituenten    tragen können.

   Als     Substituenten    kommen  beispielsweise Halogenatome oder     Alkyl-,        Alkoxy-,          Nitro-,        Cyano-,        Carbonsäure-,        Carbonsäureester-,    Car  bonsäureamid-,     Sulfonsäure-,        Sulfonsäureester-    und       Sulfonsäureamidgruppen    in Frage.

      b)     Azokomponenten:            2-(N-ss-Chlorproinylamin        o)-5-hydroxy-naphthalin-7-          sulfonsäure,          2-N-Chloracetylamino)-5-hydroxy-naphthalin-7-          sulfonsäure,          2-(N-ss-Chl_orpropionylamino)-8-hydroxy-naphthalin-          6-sulfonsäure,          2-(N-Chloracetylamino)-8-hydroxy-naphthalin-6-          sulfonsäure          1-(N-ss-Chlorpropionylamino)-8-hydxoxy-naphthalin-          3,5-disulfonsäure,          1-(N-Chloracetylamino)-8-hydroxy-naphthalin-3,

  6-          disulfonsäure          ferner        Ketacarbonsäurederivate,    insbesondere     Acetessig-          säureanilide    und     Pyrazolone,    sowie     2,3-Oxynaphthoe-          säurearylide.       Die Herstellung der     verfahrensgemäss        erhältlichen          Azofarbstoffe    erfolgt in der Weise, dass man die Aus  gangsfarbstoffe, die mindestens eine Gruppe der For  mel 1 enthalten,

   zweckmässig in wässriger oder     wäss-          rig-organischer    Lösung oder Suspension mit Salzen der       Thioschwefelsäure    bei     pH-Werten    zwischen 4 und 8,  vorzugsweise zwischen 6 und 7, umsetzt. Die Umset  zung wird     zweckmässig    bei Temperaturen zwischen  40  und 150  C, und vorzugsweise zwischen 80  und  100  C durchgeführt. Als organische Lösungsmittel,  die im Gemisch     mit    Wasser als Reaktionsmedium Ver  wendung finden können, seien beispielsweise Metha  nol, Äthanol und     Dioxan    genannt.  



  Im allgemeinen setzt man die     Halogenacetylamino-          bzw.        Halogenpropionylaminogruppen    enthaltenden  Verbindungen und das verwendete     Thiosulfat    im äqui  valenten Verhältnis um.     In    manchen Fällen erweist  sich allerdings ein     Überschuss    des     Thiosulfats    als vor  teilhaft.  



  Als Salze der     Thioschwefelsäure    kommen die  Alkali- und     Erdalkalisalze    in Frage,     insbesondere          Natriumtltiosulfat    sowohl in der wasserfreien als auch  in der kristallwasserhaltigen Form.  



  Die verfahrensgemäss     erhältlichen        Azofarbstoffe     eignen sich zum Färben und Bedrucken von Materia  lien der verschiedensten Art, wie beispielsweise von  nativen oder regenerierten     Cellulosefasern,    stickstoff  haltigen Fasern sowohl animalischer als auch syntheti  scher Herkunft, wie von Wolle, Seide,     Polyamid-    oder       Polyurethanfasern,    oder von Leder.  



  Die Farbstoffe zeichnen sich durch gute Löslichkeit  und grosse     Alkalibeständigkeit    aus.  



  In Gegenwart von     alkaliabgebenden    Mitteln erhält  man auf     Cellulosematerialien    kräftige Farbtöne, die  gute bis sehr gute     Echtheiten    gegenüber Waschbehand  lungen und der Einwirkung von Licht aufweisen. Auf  Wolle erhält man beim Färben aus schwach essigsau  rem oder neutralem Bade klare Farbtöne von guter bis  sehr guter Waschechtheit.    <I>Beispiel 1</I>  58,8 Gewichtsteile des Farbstoffes der Formel  
EMI0002.0079     
    und 30 Gewichtsteile kristallwasserhaltiges     Natrium-          thiosulfat    werden in 500 Volumenteilen Wasser gelöst  und 3     Stunden    unter     Rückflusskühlung    erhitzt.

   Nach  der Umsetzung wird heiss filtriert und der Farbstoff    mit 20 0!o     Natriumchlorid    (bezogen auf das Volumen  der Lösung) ausgefällt. Nach dem Absaugen und       Trocknen    erhält man gelbes Pulver, das sich in Wasser  mit gelber Farbe löst.      Der Farbstoff der     Formel     
EMI0003.0002     
    ergibt in Gegenwart von     Natriumcarbonat    wasch-     undlichtechte    kräftige,     grünlich-gelbe    Baumwolldrucke.

      <I>Beispiel 2</I>  66,3 Gewichtsteile des Farbstoffes der Formel  
EMI0003.0006     
    und 60 Gewichtsteile kristallwasserhaltiges     Natrium-          thiosulfat    werden in 500     Volumenteilen    Wasser 3 Stun  den unter     Rückflusskühlung    erhitzt. Nach dem Filtrie  ren wird     die        Farbstofflösung    im Vakuum bei 60  C zur    Trockne eingedampft. Nach dem Mahlen des Trocken  rückstandes erhält man ein rotes Pulver, das in Wasser  sehr leicht löslich ist.

   Der Farbstoff der Formel  
EMI0003.0013     
    liefert in Gegenwart     alkaliabgebender    Mittel     wasch-          und    lichtbeständige brillante orangefarbene     Baumwoll-          drucke.       Ein Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften erhält  man, wenn man den Farbstoff der Formel    
EMI0004.0001     
    in der beschriebenen Weise     mit        Natriumthiosulfat    umsetzt.

    <I>Beispiel 3</I>  47 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel  
EMI0004.0004     
    und 30 Gewichtsteile kristallwasserhaltiges     Natrium-          thiosulfat    werden in der in Beispiel 4     beschriebenen     Weise umgesetzt.    Nach dem Ausfällen des Farbstoffs     mit    20     ()/o    Kali  umchlorid (bezogen auf das Volumen der Lösung) wird  abgesaugt und getrocknet. Der Farbstoff der Formel  
EMI0004.0010     
    stellt ein rotes, wasserlösliches Pulver dar, das Baum=  wolle in Gegenwart von     Natriumcarbonat    in     wasch-          und    lichtechten brillantroten Tönen färbt.

   Auf Wolle    erhält man nach dem üblichen Färbe- und Druckver  fahren sehr gut wasch- und lichtechte Rottöne.    <I>Beispiel 4</I>  77,9 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel  
EMI0004.0014     
    und 30 Gewichtsteile kristallwasserhaltiges     Natrium-          thiosulfat    werden in 600 Volumenteilen Wasser gelöst  und 3 Stunden unter     Rückflusskühlung    zum Sieden er  hitzt.

   Nach der Umsetzung wird heiss filtriert und der  Farbstoff durch Zugabe von 20 %     Kaliumchlorid    (be  zogen auf das Volumen der Lösung)     ausgefällt.    Nach    der Aufarbeitung     erhält    man ein blaues Pulver, das in  Gegenwart von     Natriumcarbonat    wasch- und lichtechte  blaue Baumwolldrucke liefert.  



  <I>Beispiel 5</I>  45,6 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel  
EMI0004.0022     
    und 30 Gewichtsteile kristallwasserhaltiges     Natrium-          thiosulfat    werden in 500 Volumenteilen Wasser gelöst  und 3 Stunden unter     Rückflusskühlung    erhitzt. Nach  der Umsetzung wird heiss     filtriert    und der Farbstoff    mit 20 %     Natriumchlorid    (bezogen auf das Volumen  der Lösung)     ausgefällt.    Nach dem Absaugen und  Trocknen erhält man den Farbstoff der Formel    
EMI0005.0001     
    als rotbraunes Pulver, das sich in Wasser mit roter  Farbe löst.  



       Mit    diesem Farbstoff erhält man auf Wolle nach  den üblichen     Färbeverfahren    sehr gut waschechte Rot  töne.  



  In der folgenden Tabelle sind weitere Farbstoffe    mit     ihren    Farbtönen auf Baumwolle aufgeführt, welche  im wesentlichen wie     in    den vorstehenden Beispielen  beschrieben, in der Weise erhalten worden sind, dass  man     Azofarbstoffe,    die mindestens     eine    Gruppe der  oben angegebenen Formel 1 enthalten, mit Salzen der       Thioschwefelsäure    umsetzt.

    
EMI0005.0009     
  
    Farbton <SEP> auf
<tb>  Farbstoff <SEP> Baumwolle
<tb>  OH <SEP> - <SEP> SOZ-NHZ
<tb>  <B>H035-5-CHZ-CHZ-CO-NH <SEP> N=N</B>
<tb>  Rubinrot
<tb>  1 <SEP> / <SEP> \
<tb>  H03S
<tb>  <B>H035-S-CHZ-CHZ-CO-NH</B> <SEP> \ <SEP> <B>N=N-C <SEP> C-CH3</B>
<tb>  HO-C\ <SEP> <B>N</B> <SEP> Rotstichiggelb
<tb>  <B>N</B>
<tb>  503H
<tb>  OH <SEP> S03H
<tb>  HO3S-5-CHZ-CO-NH <SEP> \ <SEP> N=N <SEP> / <SEP> \
<tb>  \ <SEP> / <SEP> Blaustichigrot
<tb>  S03H
<tb>  OH
<tb>  ;@:H035-S-CHZ-CHZ-CO-NH <SEP> \ <SEP> N=N <SEP> NH-CO
<tb>  H035 <SEP> \ <SEP> / <SEP> Rot
<tb>  <B>H03S-S-CHZ-CHZ-CO-NH</B>
<tb>  <B>N=N-C <SEP> C-CH3</B>
<tb>  HO-#
<tb>  <B><U>1</U></B>
<tb>  C <SEP> <B>11</B>
<tb>  \ <SEP> N <SEP> / <SEP> Gelb.

         
EMI0006.0001     
  
    Farbton <SEP> auf
<tb>  Farbstoff
<tb>  Baumwolle
<tb>  <B>NH-CO-CHZ-CHZ-S-S03H</B>
<tb>  \ <SEP> CH3 <SEP> Rotstichiegelb
<tb>  <B>N= <SEP> N</B>
<tb>  /
<tb>  N <SEP> <B>1--111</B> <SEP> CHZ-CHZ-OH
<tb>  <B>ÄCHZ <SEP> CHZ-OH</B>
<tb>  <B>NH-CO-CHZ-CHZ-S-SO3H</B>
<tb>  7
<tb>  \ <SEP> Gelb
<tb>  OH
<tb>  /
<tb>  N=N <SEP> \
<tb>  /
<tb>  <B>CH3</B>
<tb>  <B>13 <SEP> N <SEP> H-CO-C <SEP> HZ- <SEP> C <SEP> HZ-S</B> <SEP> - <SEP> <B>503H <SEP> Blaustichigrat</B>
<tb>  <B>OH <SEP> NH-CO-CH3</B>
<tb>  <B>N= <SEP> N</B>
<tb>  <B>H035 <SEP> \</B> <SEP> / <SEP> <B>503H-</B>
<tb>  <B>9</B> <SEP> Scharlach
<tb>  1 <SEP> \ <SEP> OH
<tb>  N=N
<tb>  <B>H035 <SEP> \</B> <SEP> / <SEP> <B>S03H</B>
<tb>  10 <SEP> NH-CQ-CHZ-CH2-S-S.03H <SEP> Gelb
<tb>  <B>N=N-C- <SEP> C-COOH</B>
<tb>  <B><U>11</U></B>
<tb>  <B>HO-</B> <SEP> II
<tb>  <B>@03.H</B>       
EMI0007.0001 

      
  
    Farbton <SEP> auf
<tb>  Farbstoff <SEP> Baumwolle
<tb>  <B>11 <SEP> NH-CO-CHZ-CH2-S-S03H <SEP> Rot</B>
<tb>  \ <SEP> OH
<tb>  / <SEP> <B>N=N</B> <SEP> ,. <SEP> / <SEP> <B>.- <SEP> NH-CO-CH3</B>
<tb>  H03S <SEP> \ <SEP> - <SEP> / <SEP> \ <SEP> S03 <SEP> H
<tb>  <B>12 <SEP> NH-CO-CHZ-C142-S-S03H</B>
<tb>  Grünstichiggelb
<tb>  / <SEP> <B>N= <SEP> N-C <SEP> C-COOH</B>
<tb>  HOJ
<tb>  \
<tb>  <B>OCH <SEP> 3</B>
<tb>  <B>H03S-S-CHZ <SEP> CH2 <SEP> -CO-NH <SEP> \</B>
<tb>  13 <SEP> / <SEP> O <SEP> H <SEP> Rubinrot
<tb>  <B>N=N</B>
<tb>  <B>CH3</B>
<tb>  <B>H03S</B> <SEP> \ <SEP> <B>NH-CO</B> <SEP> /
<tb>  <B>OCHS</B>
<tb>  <B>14 <SEP> H03S-S-CHZ-CH2-CO-NH <SEP> \ <SEP> Rubinrot</B>
<tb>  <B>OH</B>
<tb>  <B>N=N</B>
<tb>  <B>C <SEP> H3</B>
<tb>  <B>H03S <SEP> \</B> <SEP> /       
EMI0008.0001     
  
    Farbstoff <SEP> <B>Farbton <SEP> auf</B>
<tb>  Baumwolle
<tb>  

  <B>OCHS</B>
<tb>  <B>15 <SEP> HO3S-S-CHZ-CHZ-CO-NH <SEP> Orange</B>
<tb>  <B>N=N-C <SEP> C-CH3</B>
<tb>  <B>CH3</B>
<tb>  <B>HO</B>  <B>C <SEP> \ <SEP> CH3</B>
<tb>  I/
<tb>  <B>S03H</B>
<tb>  <B>OCHS</B>
<tb>  16 <SEP> H03S-S-CHZ-CHZ-CO-NH <SEP> \ <SEP> Rotstichiggelb
<tb>  <B>H3 <SEP> \N <SEP> N <SEP> II <SEP> II <SEP> CH3</B>
<tb>  <B>HO- <SEP> --C\</B>
<tb>  <B>N</B>
<tb>  <B>Cl</B>
<tb>  <B>Cl</B> <SEP> /
<tb>  <B>17 <SEP> N <SEP> H-CO- <SEP> CHZ-C <SEP> HZ-S-S03 <SEP> H <SEP> Scharlach</B>
<tb>  <B>0H</B>
<tb>  <B>N=N</B>
<tb>  /
<tb>  <B>_S03 <SEP> H</B>
<tb>  <B>503H</B>
<tb>  <B>18 <SEP> NH-CO-CHZ- <SEP> CHZ-S <SEP> -SO3H <SEP> Orange</B>
<tb>  / <SEP> I <SEP> <B>OH</B>
<tb>  <B>N=N</B>
<tb>  <B>S03H</B>
<tb>  <B>H03S</B> <SEP> \ <SEP> / <SEP> <B>NH=CO--CH3</B>       
EMI0009.0001     
  
    Farbton <SEP> auf
<tb>  Farbstoff <SEP> Baumwolle
<tb>  <B>OCHS <SEP> OH <SEP> 

  NH-CO-CHZ-CHZ-S-S03H</B>
<tb>  19 <SEP> - <SEP> Blaustichigrat
<tb>  <B>N=N</B>
<tb>  <B>H035</B> <SEP> \ <SEP> / <SEP> <B>S034</B>
<tb>  20 <SEP> <B>S034 <SEP> OH</B> <SEP> - <SEP> , <SEP> - <SEP> Scharlach
<tb>  - <SEP> \ <SEP> <B>N=N</B> <SEP> / <SEP> \ <SEP> <B>NH-CO-CHZ--CHZ--S-S03H</B>
<tb>  / <SEP> <B>H035</B> <SEP> @ <SEP> @ <SEP> / <SEP>   <B>21 <SEP> OCHS <SEP> OH <SEP> Rot</B>
<tb>  <B>N=N</B> <SEP> / <SEP> <B>\ <SEP> NH-CO-CHZ-CHZ-S-S03H</B>
<tb>  <B>H035</B> <SEP> \ <SEP> /
<tb>  22 <SEP> s034 <SEP> - <SEP> Orange <SEP>   / <SEP> 1 <SEP> <B>OH</B>
<tb>  <B>N= <SEP> N</B>
<tb>  ' <SEP> ' <SEP> <B>403S <SEP> @'</B> <SEP> / <SEP> <B>NH--CO--CHZ-CHZ--S--S03H</B>
<tb>  23 <SEP> H35 <SEP> OH <SEP> Orange
<tb>  N@N
<tb>  <B>H035</B> <SEP> \ <SEP> / <SEP> <B>NH--CO-CHZ-S-S03H</B>       
EMI0010.0001     
  
    Farbton <SEP> auf
<tb>  <U>Farbstoff</U> <SEP> Baumwolle
<tb>  

  <B>OH</B>
<tb>  24 <SEP> <B>H03S</B> <SEP> \ <SEP> <B>N=N</B> <SEP> \ <SEP> \ <SEP> <B>NH-CO-CHZ--S-S03H</B> <SEP> Rot
<tb>  <B>H035</B>
<tb>  <B>OH</B>
<tb>  25 <SEP> <B>H03S-S-CHZ-CO-NH</B>
<tb>  <B>N=N</B> <SEP> / <SEP> \ <SEP> <B>NH-CO-CH3</B> <SEP> Blaustichigrot  <B>H <SEP> 03 <SEP> S</B>
<tb>  <B>OH <SEP> S03H</B>
<tb>  26 <SEP> <B>H03S-S-CHZ-CO-NH</B>
<tb>  <B>N=N</B> <SEP> \ <SEP> \ <SEP> Rot
<tb>  <B>S03 <SEP> H</B>
<tb>  <B>OH <SEP> SO,

  NHZ</B>
<tb>  27 <SEP> <B>H03S-S-CHZ-CO-NH</B> <SEP> N-N <SEP> / <SEP> \ <SEP> Blaustichigrot
<tb>  <B>H03S</B> <SEP> \ <SEP> /
<tb>  28 <SEP> <B>H03S-S-CHZ-CO-NH</B> <SEP> @-@ <SEP> <B>N-N-C <SEP> C <SEP> COOH</B> <SEP> Gelb
<tb>  <B>HO-C\</B>
<tb>  <B>N</B>
<tb>  /
<tb>  <B>CO</B>-CH3
<tb>  <B>29 <SEP> CH3-CO-N</B>
<tb>  <B>N=N-CH <SEP> Gelb</B>
<tb>  <B>CO-NH</B>
<tb>  <B>NH-CO-CHZ <SEP> CHZ-S-S03H</B>
<tb>  <B>H</B>         Farbton auf  Farbstoff Baumwolle       CH3        C        O-CH3        Gehr     30       N=--N-CH          I        /        0-NM          NH-CO-CHZ-CHZ-S-S03H          CH3      

      CH3        to-CH3          N=,.   <B>N- H</B> Gelb  <B>31 I</B>     CO-NH        NH-CO-CHZ-CHZ-5-503H          NH     <B>CO</B>       GH3          H3C-        c    0     CO-CH3        Gelb,

            CH-N-N        N-N-        C   <B>H</B>  32  <B>HN</B>     #   <B>NH-O</B>     10-NH        NH     H I       1o     I     HZ        CHZ     <B>I Ht CHZ 5</B>      503H     .     H035-S          503H          N        N-C          C14i    - .  



  33     HO-C\    Gelb  <B>N</B>  <B>I</B> \       NH-CO-CHZ-CHZ        S-SO3H       
EMI0012.0001     
  
    Farbton. <SEP> auf
<tb>  Farbstoff <SEP> Baumwolle
<tb>  34 <SEP> <B>HN</B> <SEP> \ <SEP> <B>N <SEP> -N</B> <SEP> ( <SEP> I <SEP> \I <SEP> _ <SEP> Gelb
<tb>  10 <SEP> . <SEP> OH- <SEP> \ <SEP> @--CH3
<tb>  C <SEP> <B>CH3</B> <SEP> CH3.
<tb>  <B>CH2</B>
<tb>  HO <SEP> S-S- <SEP> H <SEP> -N <SEP> .@ <SEP> N@ <SEP> N-C <SEP> C--CH3
<tb>  <B>2</B>
<tb>  H0-C\ <SEP> ZN
<tb>  N
<tb>  <B>NH</B>
<tb>  <B>CO</B>
<tb>  <B>H2</B>
<tb>  CH2-S-SO3H
<tb>  <B>CH2-GH2-CH3</B>
<tb>  35 <SEP> , <SEP> Blaustichigrot
<tb>  N-CO-C<B>12</B>-CH2-S-S03H
<tb>  \ <SEP> 0 <SEP> H <SEP> N <SEP> H-CO-CH3
<tb>  N=N
<tb>  <B>H03 <SEP> S <SEP> \</B> <SEP> / <SEP> <B>S03H</B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Mono- oder Disazofarbstoffen der Formel EMI0012.0004 in welcher D einen aromatischen Rest, der noch eine Azogruppe enthalten.
    kann, K den Rest einer Kupp lungskomponente, R ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, M ein Wasserstoff- oder Alkalime- tallatom, n 1 oder 2 bedeuten, q für 0, 1 oder 2 steht, wobei mindestens 1 q für 1 oder 2 steht und m, p und r für 1 oder 2 stehen, dadurch gekennzeichnet, dass man entsprechende Azofarbstoffe, die mindestens eine Gruppe der Formel EMI0013.0001 enthalten, worin X ein Halogenatom bedeutet,
    mit Sal zen der Thioschwefelsäure bei pH-Werten zwischen 4 und 8 umsetzt. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Farbstoffe verwendet, die Sulfon- säure- oder Carbonsäuregruppen enthalten.
    <B><I>Anmerkung des</I></B> Eidg. <B><I>Amtes</I></B><I> für</I> geistiges <B><I>Eigentum:</I></B> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch <B>gegebenen</B> Definition der Erfindung <B>nicht</B> in Einklang <B>stehen,</B> <B>so sei daran erinnert,
    </B> dass gemäss Art. <B>51 des</B> Patentgesetzes <B>der</B> <B>Patentanspruch</B> für <B>den</B> sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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