CH478317A - Treppe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Treppe und Verfahren zu deren Herstellung

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CH478317A
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CH1121367A
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Esser Gottfried
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Lignoform Formsperrholz G Esse
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
    • E04F11/038Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support each modular part having a load-bearing balustrade part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


  Treppe und Verfahren zu deren Herstellung    Die vorliegende Erfindung bezweckt eine auf einfache  und wirtschaftliche Weise     herstellbare,    solide Treppe zu  schaffen. Hierzu zeichnet sich die Treppe nach der  Erfindung dadurch aus, dass sie um Stufenhöhe gegen  einander versetzte,     stimseitig    miteinander verbundene  Bauelemente     aufweist,    die einen waagrechten, die Trep  penstufe bildenden Steg und wenigstens auf einer Stirn  seite desselben     einen    senkrechten Schenkel     besitzen,     deren oberhalb ihres Steges befindliche, sich zu Gelän  dern ergänzende Schenkelteile länger sind als die unter  halb des Steges befindlichen Schenkelteile.

   Die Erfindung  betrifft auch ein     Verfahren    zur Herstellung einer derarti  gen Treppe. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus,  dass man Profilbalken herstellt, deren oberhalb des  Profilsteges befindliche Profilschenkel länger sind als die  unterhalb desselben befindlichen Profilschenkel; dass  man von diesem Profilbalken durch senkrechte Schnitte  Bauelemente abtrennt; und dass man aufeinander folgen  de Bauelemente auf einem Teil ihrer aufeinander liegen  den Stirnflächen miteinander verbindet.  



  Anhand der Zeichnung werden nachfolgend bevor  zugte Ausführungsformen des Verfahrens nach der Er  findung beschrieben. Es ist:       Fig.    1 eine     axonometrische    Darstellung eines Profil  balkens mit     H-förmigem    Querschnitt,       Fig.    2 eine     axonometrische    Darstellung eines Teiles  einer geraden Treppe, die aus Abschnitten des Profilbal  kens nach     Fig.    1 zusammengesetzt ist;

   und       Fig.3    eine     axonometrische    Darstellung eines Teiles  einer Wendeltreppe, die ebenfalls aus Abschnitten     des     Profilbalkens nach     Fig.    1 zusammengesetzt ist,       Fig.4    eine perspektivische Darstellung eines Profil  balkens mit     T-förmigem    Querschnitt,       Fig.5    eine perspektivische Darstellung eines Teiles  einer geraden Treppe, die aus Abschnitten des Profilbal  kens nach     Fig.    4 zusammengesetzt ist;

   und       Fig.    6 und 7 je eine     axonometrische    Darstellung eines  Teiles einer Wendeltreppe, die ebenfalls aus Abschnitten  des Profilbalkens nach     Fig.    4 zusammengesetzt ist.  



  Der in     Fig.    1 gezeigte Profilbalken 1 weist ein unsym  metrisches     H-Profil    auf, dessen zwei auf der unteren  Seite des Profilsteges 2 befindliche Profilschenkel 3    erheblich kürzer sind als die beiden auf dessen oberen  Seite befindlichen Profilschenkel 4. Der Balken 1 wird  aus zwei U-förmig profilierten Holzschichten 5 und 6 von       verschiedener    Schenkellänge und zwei ebenen Holz  schichten 7 hergestellt, die unter Druck miteinander  verklebt werden. Zur Herstellung von langen Balken 1  werden zweckmässig in     Längsrichtung    aufeinander fol  gende, vorfabrizierte Abschnitte der verschiedenen  Schichten überlappend aufeinander gelegt.  



  Zur Herstellung der geraden Treppe nach     Fig.2     werden von dem     Balken    1 mittels einer Säge durch zur  Balkenachse senkrechte Schnitte 8-8     H-förmige    Bauele  mente 9 mit rechteckigem Grundriss abgetrennt. Die  Treppe wird dann durch eine Reihe von Bauelementen 9  gebildet, die an aufeinander liegenden Teilen ihrer Stirn  flächen 10 miteinander verklebt werden, wobei jedes  Bauelement 9, um die gewünschte Stufenhöhe höher  angebracht wird als das vorangehende Bauelement 9. Die  Stege 11 der Bauelemente 9 bilden die Stufen der Treppe.

    Die oberen Schenkel 12 der Bauelemente 9 ergänzen sich  zu zwei Geländern, während ihre unteren Schenkel 13  beim untersten Bauelement 9 als Füsse dienen und bei  den anderen Bauelementen erheblich zur Versteifung der  ganzen Konstruktion beitragen.  



  Zur Herstellung der Wendeltreppe nach     Fig.    3 werden  durch     abwechselnd    zur Balkenachse nach der einen, bzw.  nach der andern Seite geneigte ebene Schnitte 8a', bzw.  8a"     H-förmige    Bauelemente 9a mit     trapezförmigem     Grundriss abgetrennt. Aufeinander folgende Bauelemen  te 9a werden nun genau so wie im Falle von     Fig.    2 an  aufeinander liegenden Teilen ihrer Stirnflächen 10a mit  einander verbunden,     z.B.    verklebt, wobei man dafür  sorgt, dass im Grundriss stets gleiche Basislinien der  Trapeze aufeinander folgen.  



  Es ist natürlich sehr wohl möglich, auf einen geraden  Treppenabschnitt nach     Fig.    2     einen    bogenförmigen Trep  penabschnitt nach     Fig.    3 folgen zu lassen. Ferner kann  man, wo erwünscht, zwei aufeinander folgende Bauele  mente 9 oder 9a auch in gleicher Höhe aneinander  befestigen, um einen Treppenabsatz zu bilden. Je nach  den örtlichen Verhältnissen und den Transportmöglich  keiten wird man grössere Treppenabschnitte oder ganze      Treppen fabrikmässig herstellen, eventuell unmittelbar  anschliessend an die Fertigung des     Profilbalkens    1.  



  Der in     Fig.4    gezeigte Profilbalken 19 weist ein  liegendes unsymmetrisches     T-Profil    auf, dessen auf der  unteren Seite des als Treppenstufe dienenden waagrech  ten Steges 20 befindlicher Profilschenkel 21 kürzer ist als  der auf dessen oberen Seite befindlicher Profilschenkel  22. Der Balken 19 wird in analoger Weise, wie der  Balken 1 hergestellt und in Teilstücke (siehe     Fig.l)     getrennt, womit gerade Treppen     (Fig.5)    oder Wendel  treppen     (Fig.6    und 7)     herstellbar    sind. Diese Treppen  besitzen aber nur auf einer Seite ein durch die Schenkel  22 gebildetes Geländer.  



  Obwohl die Zusammensetzung von Treppen aus  Bauelementen mit den beschriebenen Profilen insbeson  dere bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens für  die Herstellung von Holztreppen vorteilhaft ist, ist es  natürlich nicht ausgeschlossen, dass man die Bauelemen  te je für sich,     z.B.    aus armiertem     Kunststoff    oder Beton,  in entsprechenden Formen herstellen     kann.    Die Verbin  dung aufeinander folgender Bauelemente muss ferner  nicht unbedingt durch Kleben erfolgen, indem die dem  jeweiligen Material am besten entsprechende Verbin  dungsweise gewählt werden kann, wobei     z.B.    auch Ver  schraubung von überlappenden Rändern in Frage kom  men kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Treppe, dadurch gekennzeichnet, dass sie um Stu fenhöhe gegeneinander versetzte, stirnseitig miteinander verbundene Bauelemente aufweist, die einen waagrech ten, die Treppenstufe bildenden Steg und wenigstens auf einer Stirnseite desselben einen senkrechten Schenkel besitzen, deren oberhalb ihres Steges befindliche, sich zu Geländern ergänzende Schenkelteile länger sind als die unterhalb des Steges befindlichen Schenkelteile.
    1I. Verfahren zur Herstellung der Treppe nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Profil- balken (1) herstellt, deren oberhalb des Profilsteges (2) befindliche Profilschenkel länger sind als die unterhalb desselben befindlichen Profilschenkel; dass man von diesem Profilbalken durch senkrechte Schnitte Bauele mente abtrennt, und dass man aufeinanderfolgende Bau elemente auf einem Teil ihrer aufeinander liegenden Stirnflächen miteinander verbindet. UNTERANSPRÜCHE 1. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bauelemente im Querschnitt eine unsymmetrische H-Form aufweisen. 2.
    Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bauelemente im Querschnitt eine unsymmetrische T-Form aufweisen. 3. Treppe nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bauelemente aus Holz bestehen und stirnseitig miteinander verklebt sind. 4. Treppe nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch im Grundriss rechteckige Bau elemente (9). 5. Treppe nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch im Grundriss trapezförmige Bauelemente (9a). 6. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Profilbalken durch Zusam menkleben verschiedener Holzschichten herstellt. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Bauelemente durch zur Balkenachse senkrechte Schnitte vom Profilbalken ab trennt. B. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Bauelemente durch abwech selnd zur Balkenachse nach der einen, bzw. nach der anderen Seite geneigte ebene Schnitte abtrennt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3805461A (en) * 1972-10-10 1974-04-23 A Jagoda Modular building system
EP0276423A2 (de) * 1987-01-27 1988-08-03 Wilfried Hamm Selbsttragende Elementtreppe
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WO2009087470A3 (en) * 2007-12-31 2009-12-30 So.L.E.S. - Societa' Lavori Edili E Serbatoi S.P.A Method for providing a water tower, and water tower

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