CH477923A - Einrichtung zum Nassbehandeln textiler Stückware - Google Patents

Einrichtung zum Nassbehandeln textiler Stückware

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CH477923A
CH477923A CH301368A CH301368A CH477923A CH 477923 A CH477923 A CH 477923A CH 301368 A CH301368 A CH 301368A CH 301368 A CH301368 A CH 301368A CH 477923 A CH477923 A CH 477923A
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CH
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CH301368A
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Frauchiger Hans
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Frauchiger Hans
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Einrichtung     zum        Nassbehandeln        textiler    Stückware    Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung ist eine  Einrichtung zum     Nassbehandeln,    z. B.     zum    Färben,  textiler Stückware mit stehendem zylindrischem Behand  lungsbehälter und     Flottenumwälzpumpe.    Es sind schon  Einrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die  Stückware von einer     _m    oberen Behälterbereich angeord  neten     Abzubgvorrichtung    (z. B. einem Haspel)     im    freien  Fall nach unten auf einen Schrägboden und von dessen  tiefster Stelle frei hängend wieder nach oben, z.

   B. über  eine     Leitwalze        zum    Haspel     zurückgeführt    wird. Durch       Leistbleche    oder     dergl.    wird dafür gesorgt, dass die durch  eine     ausserhalb    des Behälters angeordnete Pumpe umge  wälzte     Behandlungsflotte    eine mit der Stückware     etwa     gleichlaufende     Umwälzbewegung    ausführt. Die Verwen  dung     e-nes    solchen .Schrägbodens und der freihängende  Warenlauf zwischen Schrägboden und Haspel bedingt  meist einen Behälter von relativ grossem Durchmesser.

    Dadurch ist es meist nicht möglich, den Behälter so hoch  zu bauen, dass das Flottenniveau über der     Abzugvor-          richtung    liegt; dies führt auch     dazu,    dass wenn zur       Vergrösserung    der Behandlungskapazität der Einrich  tung eine gruppenweise Behandlung der Stückware  erwünscht ist, diese     nebene'_nanderliegend    in     parallelen     Bahnen durch die Flotte geführt werden.

   Dies stellt aber  relativ hohe Anforderungen an die     gleichmässige        Füh-          rung    der Ware und der Flotte und macht das     Einführen     und Herausnehmen der Stückware     umständlich.    Bei der       erfindungsgemässen    Einrichtung sind diese Nachteile  vermieden;

   sie ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeich  net,     dass    von der Ablaufseite der     in    einer oberen  Behälterzone angeordneten     Abzugvorrichtung    ein       Zwangsführungskanal    für die Stückware nach unten  führt -und von unten her mit nach oben gerichtetem  Auslass in eine untere     Behälterzone    mündet, wobei  wenigstens in den     Einlaufbereich    dieses Kanals eine       druckseitig    an die     Flottenumwälzpumpe    angeschlossene       Flottenzuführleitung    mündet.

   Der     Zwangsführungskanal,       in welchem die Flotte unter Druck nach     unten    strömt  und     gleichzeitig    mit der     Stückware    von unten her in den  Behälter eintritt unter Weglassung eines sich über den  ganzen Behälterquerschnitt erstreckenden, die Ware  auffangenden Schrägbodens, ist kein     Behälter    mit relativ  grossem     Druchmesser    erforderlich, dagegen ist es     mög          Lch,    den     Behälter    relativ hoch zu bauen;

       dies    ist     nicht     nur an sich billiger (auch bezüglich des Behälterdeckels)  sondern ergibt auch eine bessere     Flottentführung    von  unten nach oben als bei einem relativ weiten Behälter;  spezielle Leitbleche fallen weg;     ausserdem    macht es ein  hoher .Behälter möglich, bei gruppenweise zu behandeln  der Stückware die     einzelnen    Stücke längsweise aneinan  der zu nähen.

   Ausserdem kann     e_n    enger     Behälter    ohne  übermässige Kosten ohne weiteres so hoch gebaut  werden, dass das Flottenniveau über der     Abzugvorrich-          tung    liegend eingestellt werden kann,     sodass    die Stück  ware unter Luftabschluss vollständig unter Bad behan  delt werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     erfindungsgemässen    Einrichtung im     Axial-          schn:tt    schematisch dargestellt.  



  Die gezeichnete Einrichtung besitzt einen auf Füssen  1 stehenden, zylindrischen Behälter 2. Dieser     Behälter    2  setzt sich aus e     inem    unteren, durch einen     gewölbten     Boden abgeschlossenen     Behälterteil    2a und     einem    über  einen     Zwischenkonis    2b mit ihm verbundenen oberen       Behälterteil    2c     m_t    kleinerem Durchmesser     zusammen;     der obere Behälterteil 2c ist durch einen abnehmbaren  Deckel 2d     druck-    und     flüssigkeitsdicht    abgeschlossen.

   Im  Abstand über dem gewölbten Behälterboden ist     im     unteren Behälterteil 2a ein gelochter     Zwischenboden    3  eingesetzt unter welchem eine Heiz- und Kühlvorrich  tung 4 für die Behandlungsflotte angeordnet ist.     In    den       gewölbten    Behälterboden mündet eine     Flottenablasslei-          tung    5. Im engeren, oberen     Behältertel        2c    ist     eine    mit  Walzen     bezw.    einem Haspel ausgerüstete Abzugvorrich-           tung    6 für die zu     behandelnde    Stückware angeordnet.

    Von der Ablaufseite dieser     Abzugvorrichtung    6 führt .ein  mit einem doppelwandigen     Einführtrichter    7a versehener       Durchlaufkanal    7     im    Bereich der     Behälterwand    durch  den oberen und den unteren Behälterteil (2c, 2a) nach  unten durch den Zwischenboden 3     hindurch    und endet  in einem sich erweiternden Bogenstück 7b, dessen nach  oben gerichtete Mündung in der Ebene des Zwischenbo  dens     liegt;

      an diese Mündung des     Kanal'bogenstückes    7b  schliesst sich eine (mit     Flottendurchlassöffnungen    verse  hene) und sich auf den Durchmesser des     unteren          Behälterteils    2a erweiternde     Einlauftrompete    8 an.     Aus-          serbald    des Behälters 2 ist eine     Umwälzpumpe    9 für die  Behandlungsflotte angeordnet.

   Die Drucksexte dieser  Pumpe 9 ist je über ein Regulierventil 10a bzw.     10b     einerseits durch eine Leitung 11a mit dem     Einführtrich-          ter    7a und anderseits durch eine Leitung 11b mit dem  Bogenstück 7b des     Durchlaufkanals    7 verbunden und  zwar so,     dass    durch diese Leitungen strömende Flotte  den Kanal in der durch Pfeile     ,a    angedeuteten     Durchlufa-          richtung    der Stückware D     durchströmt.    Die Saugseite  der Pumpe 9 ist an eine     Rücklaufleitung    12 angeschlos  sen, die über entsprechende Regulierventile     13,

  a    bzw.  13b einerseits mit einem den     unteren    Abschnitt 'des  oberen Behälterteils 2c umschliessenden Sammelring 14  und anderseits mit     einem    an einen oberen Abschnitt des  oberen Behälterteils 2c angeschlossenen     Abzugstutzen    15  in Verbindung steht. Im Bereich 16 des     Sammelringes     14 ist die Wand des Behälterteils 2c     gleichmässig     perforiert, sodass der Abzug der Flotte durch den  Sammelring 14 gleichmässig über den ganzen     Behälter-          umfang    erfolgen kann.  



  Beim Betrieb der beschriebenen     Einrichtung    wird  der Behälter 2 auf das gewünschte Niveau (x für       Unterbad-Behandlung    oder y für ausserhalb des Bades  liegende     Abzugvorrichtung)    gefüllt und mittels der Pum  pe 9 umgewälzt, wobei je nach Bedarf die     Flottenzufuhr     über die Leitung 11a und     eventuell    auch über die  Leitung l     1b    erfolgt, während der Abzug der Flotte über  den     Sammelring    14     und/oder    den Stutzen 15 erfolgen  kann.

   Die Stückware S, die aus mehreren längsweise  zusammengefügten Stücken bestehen kann,     sinkt    von der       Abzugvorrichtung    6 an unter Mitwirkung der aus der  Leitung 1 l a kommenden     Flotte    im relativ engen Kanal 7  nach unten und tritt auf der Höhe des Zwischenbodens 3  eventuell unter der fördernden     Mitwirkung,der    durch     d'.e     Leitung 11b     ejektorartig    in das Bogenstück 7 einströ  menden Flotte in den unteren     Behälterteil    2a ein, von wo  sie, immer unterstützt von der im relativ engen und sich  nach oben noch verengenden Behälter 2 herrschenden  Aufwärtsströmung der Flotte,

   wieder zur     Abzugvorrich-          tung    6     zurückgelangt.    Die relativ hohe     und    enge Bauart  des Behälters und die im Kanal 7 erfolgende     Zwangsfüh-          rung    von Flotte und Stückware,     gewährle-sten    nicht nur  eine einwandfreie Warenführung und einen genügend    grossen Behandlungsweg,     sondern    lassen die     Umwälz-          strömung    der Flotte auf ihrem ganzen Weg wirksam     am          Transport    der Stückware mithelfen; unerwünschte Span  nungen in der Stückware werden dadurch vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Nassbehandeln textiler Stückware, mit stehendem zylindrischem Behandlungsbehälter und Flottenumwälzpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass von der Ablaufseite der in einer oberen Behälterzone ange ordneten Abzugvorrichtung ein Zwangsfü hrungskanal für die Stückware nach unten führt und von unten her mit nach oben gerichtetem Auslass in eine untere Behälterzone mündet,
    wobei wenigstens in den Einlauf- bereich dieses Kanals eine druckseitig an die Flottenum- wälzpumpe angeschlossene Flottenzuführleitung mün det. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass s ich der Behälter (2) uns einem unteren Teil (2a) und einen über einen Zwischenkonus (2b) mit ihm verbundenen oberen Teil (2d) kleineren Durchmessers zusammensetzt, wobei der untere Teil einen die Auslassmündung des Zwangsführungskansl (7) enthaltenden, gelochten Zwischenboden (3) enthält, un- ter welchem ein Heiz- bzw. Kühlraum für die Flotte gebildet ist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckseite der Umwälzpumpe (9) zusätzlich an den Auslassmündungsbereich des Zwangs führungskanals (7) .angeschlossen ist, wobei Regalierven- tile (10a, lob) zur Steuerung der Flottenzufuhr zu den genannten Kanalbereichen vorgesehen sind. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Saugseite der Umwälzpumpe (9) je über ein Regulierventil (13a, bezw. 13b) einerseits mit einem den oberen Behälterteil (2c) umfassenden Sam- melring (14) und anderseits mit einem im Abstand darüber an den oberen Behälterteil (2c) angeschlossenen Abzugstutzen (15) verbunden ist, wobei die Behälter wand im Bereich (16) des Sammelringes (14)
    gleichmäs- sig über den Umfang perforiert ist.
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