CH476804A - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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CH476804A CH245164A CH245164A CH476804A CH 476804 A CH476804 A CH 476804A CH 245164 A CH245164 A CH 245164A CH 245164 A CH245164 A CH 245164A CH 476804 A CH476804 A CH 476804A
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Description


  Verfahren     zur    Herstellung von     Monoazofarbstoffen       Gegenstand der Erfindung ist ein     Verfahren    zur Her  stellung von     Monoazofarbstoffen    der Formel  
EMI0001.0005     
    In dieser Formel bedeuten A ein Chlor- oder Brom  atom, B einen gegebenenfalls substituierten     niedrig-          molekularen        Alkylrest,    vorzugsweise den     Methyl-,    Chlor  methyl-, Äthyl- oder     ss-Chloräthylrest,

      D einen     Alkylrest     mit 1     bis    4     Kohlenstoffatomen    und E einen     Alkylrest          n        't        Ü   <B>1</B>     bis    4     Kohlenstoffatomen.     



  Die     Alkylreste    können gesättigt oder ungesättigt,  verzweigt oder uriverzweigt sein.  



  Die neuen Farbstoffe werden     durch    Kuppeln eines       diazotierten    Amins der Formel  
EMI0001.0023     
    mit einer Verbindung der Formel  
EMI0001.0024     
    hergestellt.  Im     allgemeinen    kuppelt man in saurem, gegebenen  falls     gepuffertem    Medium unter     Kühlen,        beispielsweise     bei Temperaturen zwischen 0 und 5  C.    Es ist besonders vorteilhaft, die so erhaltenen neuen       Farbstoffe    vor ihrer Verwendung in bekannter Weise  in     Farbstoffpräparate    überzuführen.

   Dazu werden sie  zerkleinert, bis die Teilchengrösse im Mittel etwa 0,01  bis 10     Mikron    und     insbesondere    etwa 0,1 bis 5     Mikron     beträgt. Das Zerkleinern kann in Gegenwart von     Disper-          giermitteln    oder     Füllmitteln    erfolgen.     Beispielsweise    wird  der getrocknete Farbstoff mit einem     Dispergiermittel,     gegebenenfalls in Gegenwart von     Füllmitteln,    gemahlen  oder in     Pastenform    mit einem     Dispergiermittel    geknetet  und hierauf im Vakuum oder durch Zerstäuben ge  trocknet.

   Mit den so erhaltenen Präparaten kann man,       nach    Zugabe von mehr oder weniger Wasser, in soge  nannter langer Flotte färben oder klotzen,     foulardieren     oder bedrucken.  



  Beim Färben in langer Flotte wendet man im allge  meinen bis zu etwa 100g Farbstoff im Liter an, beim       Klotzen    bis zu etwa 150 g im Liter, vorzugsweise 0,1  bis 100 g im Liter, und beim Drucken bis zu etwa 150 g  im Kilogramm     Druckpaste.    Das     Flottenverhältnis    kann  innerhalb weiter Grenzen gewählt werden, z. B.     zwischen     etwa 1 : 3 und 1 :200, vorzugsweise zwischen: 1 : 3 und  1:80.  



  Die Farbstoffe ziehen aus     wässriger    Suspension aus  gezeichnet auf Formkörper aus vollsynthetischen oder  halbsynthetischen hochmolekularen Stoffen auf. Beson  ders geeignet sind sie zum Färben,     Klotzen    oder Be  drucken von Fasern, Fäden oder     Vliesen,    Geweben  oder Gewirken aus linearen, aromatischen Polyestern,  sowie aus     Cellulose-21/2-acetat    oder     Cellulosetriacetat.     Auch synthetische Polyamide,     Polyolefine,        Acrylnitxil-          polymerisationsprodukte    und     Polyvinylverbindungen    las  sen sich mit ihnen färben.

   Besonders wertvolle Fär  bungen werden auf linearen, aromatischen Polyestern  erhalten. Diese sind im allgemeinen     Polykondensations-          produkte    aus     Terephthalsäure    und Glykolen, besonders       Äthylenglykol,    und z. B. unter den geschützten Be  zeichnungen      Terylen ,         Diolen ,         Dacron ,    im Handel.  



  Man färbt nach an sich     bekannten    Verfahren. Poly  esterfasern können in Gegenwart von     Carriern    bei Tem-           peraturen    zwischen etwa 80 und 125  C oder in Ab  wesenheit von     Carriern    unter Druck bei etwa 100 bis       140 C    nach dem Ausziehverfahren gefärbt werden.  Ferner kann man sie mit den     wässrigen    Dispersionen der  neuen Farbstoffe klotzen,     foulardieren    oder bedrucken  und die erhaltene Imprägnierung bei etwa 140- bis  230  C fixieren, z. B. mit     Hilfe    von Wasserdampf oder  Luft.

   Im besonders günstigen Temperaturbereich zwi  schen<B>180</B> und 220  C diffundieren die Farbstoffe schnell  in die Polyesterfaser ein und     sublimieren    nicht wieder,  auch wenn man diese hohen Temperaturen längere Zeit  einwirken lässt. Dadurch wird das lästige     Verschmutzen     der Färbeapparaturen     vermieden.        Cellulose-21/2-acetat     färbt man vorzugsweise zwischen ungefähr 65 und 80  C  und     Cellulosetriacetat    bei Temperaturen bis zu etwa  115  C. Der günstigste     pH-Bereich    liegt zwischen 2  und 9 und besonders zwischen 4 und B.  



  Meist gibt man die üblichen     Dispergiermittel    zu, die  vorzugsweise     anionisch    oder     nichtionogen    sind: und auch  im Gemisch miteinander verwendet werden können.  Etwa 0,5g     Dispergiermittel    je Liter     Farbstoffzubereitung     sind oft genügend, doch können auch grössere Mengen,  z. B. bis zu etwa 3 g im Liter angewandt werden.. 5 g  übersteigende Mengen ergeben meist keinen weiteren  Vorteil.

   Bekannte     anionische        Dispergiermittel,    die für  das Verfahren in Betracht kommen, sind beispielsweise  Kondensationsprodukte aus     Naphthalinsulfonsäuren    und  Formaldehyd, insbesondere     Dinaphthylmethandisulfonate,     Ester von     sulfonierter    Bernsteinsäure,     Türkischrotöl    und       Alkalisalze    von     Schwefelsäureestern    der     Fettalkohole,     z.

   B.     Natriumlaurylsulfat,        Natriumcetylsulfat,        Sulfitcellu-          loseablauge    bzw. deren     Alkalisalze,    Seifen oder Alkali  sulfate von     Monoglyceriden    von Fettsäuren. Beispiele  bekannter und besonders geeigneter     nichtionogener          Dispergiermittel    sind     Anlagerungsprodukte    von etwa 3  bis 40     Mol        Äthylenoxid    an     Alkylphenole,    Fettalkohole  oder Fettamine und deren neutrale     Schwefelsäureester.     



  Beim Klotzen und Bedrucken wird man die üblichen  Verdickungsmittel verwenden, z. B.     modifizierte    oder  nichtmodifizierte natürliche Produkte, beispielsweise       Alginate,        Britischgummi,    Gummi     arabicum,    Kristall  gummi,     Johannisbrotkernmehl,        Tragant,        Carboxymethyl-          cellulose,        Hydroxyäthylcellulose,    Stärke oder synthe  tische Produkte,     beispielsweise        Polyacrylamide    oder       Polyvinylalkohole.     



  Die erhaltenen Färbungen sind ausserordentlich echt,  z. B. hervorragend     thermofixier-,    sublimier-, plissier-,       rauchgas-,    überfärbe-,     trockenreinigungs-,    chlor- und       nassecht,    z. B.     wasser-,    wasch- und schweissecht.     Ätz-          barkeit    und Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut.  Hervorragend ist die Lichtechtheit, selbst in hellen  Tönen, so dass die neuen     Farbstoffe    auch als Mischungs  komponenten für     die        Herstellung    pastellfarbener Mode  töne sehr geeignet sind.

   Die Farbstoffe sind bei Tempe  raturen bis zu mindestens 220  C und besonders bei  80 bis 140  C verkoch- und reduktionsbeständig. Diese  Beständigkeit wird weder durch das Flottenverhältnis  noch durch die Gegenwart von Färbebeschleunigern  ungünstig beeinflusst.  



  Die Farbstoffe eignen sich in Kombination mit  geringen Mengen roter Farbstoffe zur Herstellung bil  liger, licht-, wasch-,     schweiss-,    chlor-,     sublimier-;        plissier-          und        thermofixierechter    sowie     ätzbarer    marineblauer  Färbungen und zusammen mit roten und gelben Farb  stoffen zur Herstellung echter Schwarzfärbungen.    Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichts  teile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Tempera  turen sind in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Zu 150 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden  bei 60 bis 70  langsam unter     Rühren    6,9 Teile     gepul-          vertes        Natriumnitrit    gegeben. Man rührt weitere 10 Mi  nuten bei     60 ,    kühlt auf 0  ab und fügt bei 0  19,7 Teile       2-Amino-3-chlor-5-nitro-benzonitril    zu.

   Man rührt  2     Stunden    und     giesst    die erhaltene     Diazoniumsalzlösung     zu einem kalten Gemisch aus 20,6 Teilen     3-Diäthyl-          amino-l-acetylaminobenzol,    20 Teilen konzentrierter  Schwefelsäure, 20 Teilen Eis und 10 Teilen     Amino-          sulfonsäure.     



  Die Kupplung wird in saurem, gegebenenfalls     ge-          puffertem    Medium bei 0  zu Ende geführt. Man filtriert  den erhaltenen Farbstoff, wäscht ihn säurefrei und trock  net ihn.  



  Nach einmaligem     Umkristallisieren    aus     Dimethyl-          formamid        schmilzt    er bei 250 . Das Absorptions  maximum liegt bei 588     m,y    (Lösungsmittel:     Dimethyl-          formamid).    Synthetische Fasern werden in brillanten  blauen Tönen mit guten     Echtheiten    gefärbt.         Beispiel   <I>2</I>  Zu 120 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden  bei 60     bis    70  langsam unter Rühren 6,9 Teile     gepulver-          tes        Natriumnitrit    gegeben.

   Man rührt weitere 10 Mi  nuten bei 60 , kühlt auf 0  ab und fügt bei 0  24,2 Teile       2-Amino-3-brom-5-nitrobenzonitril    zu. Man rührt 3  Stunden und giesst die erhaltene     Dnazoniumsalzlösung    zu  einem Gemisch aus 20,6 Teilen     3-Diäthylamino-l-          acetylaminobenzol,    50 Teilen Eisessig und 40 Teilen  Eis.  



  Die Kupplung wird in saurem Medium bei 0  zu  Ende geführt. Dann filtriert man ab, wäscht den er  haltenen Farbstoff säurefrei und trocknet ihn. Nach ein  maligem     Umkristallisieren    aus     Dimethylformamid     schmilzt er bei 231 . In     Dimethylformamid    liegt das  Absorptionsmaximum bei 592 mm-. Synthetische     Fasern     werden in brillanten blauen Tönen mit guten Echt:       heiten    gefärbt.  



  <I>Beispiel 3</I>  Zu 120 Teilen konzentrierter Schwefelsäure fügt man  bei 60 bis 70  in kleinen Portionen 6,9 Teile Natrium  nitrit, rührt so lange, bis Lösung eintritt, kühlt auf 15   und gibt 100 Teile eines Gemisches aus 85 Teilen Eis  essig und 15     Teilen        Propionsäure    und     anschliessend     19,7 Teile     2-Amino-3-chlor-5-nitrobenzonitril    zu. Man  rührt 2 Stunden und gibt bei 15 bis 20  eine Lösung von  22 Teilen     3-Diäthylamino-l-propionyl-aminobenzol    in  30 Teilen Eisessig zur     Diazoniumsalzlösung.    Das Ge  misch wird unter kräftigem Rühren in 200 Teile Wasser  und 500 Teile Eis gegossen. Der     Farbstoff    entsteht  sofort.

   Er     wird    abgesaugt, säurefrei gewaschen, getrock  net und aus     Dimethylformamid        umkristallisiert.    Er       schmilzt    bei 189 . Das Absorptionsmaximum liegt bei  588     m,y.    (Lösungsmittel:     Dimethylformamid).     



       Beispiel--4     Zu<B>150</B> Teilen 93 %     iger        Schewefelsäure    werden bei  60 bis 70  langsam unter Rühren 6,9 Teile     Natriumnitrit     gegeben. Man rührt weitere 10 Minuten bei 70 , kühlt  auf 0  ab und fügt bei 0  24,

  2 Teile 2     Amino-3-brom-          5-nitrobenzonitril        zu.    Nach 3     Stunden    ist     die    Diazotie-           rung    beendet.- Man giesst die schwefelsaure     Diazonium-          salzlösung    zu einem     kalten        Gemisch    aus 22 Teilen       3-Diäthylamino-l-propionylaminobenzol,    30 Teilen kon  zentrierter Salzsäure, 20 Teilen     Eis    und 10 Teilen       Aminosulfonsäure.     



  Die Kupplung wird in     gepuffertem    Medium bei 0   zu Ende geführt. Der Farbstoff wird abgesaugt, säurefrei  gewaschen,     getrocknet    und aus     Dimethylformamid    um  kristallisiert. Er     schmilzt    bei 183 . Das Absorptions  maximum seiner Lösung in     Dimethylformamid    liegt bei  592     m,u.     



  <I>Beispiel S</I>  Zu 120 Teilen konzentrierter Schwefelsäure fügt man  bei 60 bis 70  in kleinen Mengen 6,9 Teile     Natrium-          nitrit,        rührt    so lange, bis Lösung eintritt, kühlt auf  15  ab und gibt 100 Teile eines Gemisches aus 85 Teilen  Eisessig und 15 Teilen     Propionsäure    und anschliessend  19,7 Teile     2-Amino-3-chlor-5-nitrobenzonitril    zu.

   Man  rührt 2 Stunden und giesst die erhaltene     Diazoniumsalz-          lösung    zu einem kalten Gemisch aus 24 Teilen 3  Diäthylamino-l-chloracetylaminobenzol,     100    Teilen  Eisessig, 150 Teilen Eis und 10 Teilen     Aminosulfon-          säure.    Die Kupplung wird bei 0  in saurem Medium  zu Ende     geführt.    Der erhaltene Farbstoff wird     abfiltriert,          mit    Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Der  trockene Farbstoff kann aus     Chlorbenzol    umkristallisiert  werden. Der reine Farbstoff schmilzt bei 198 .

   Er  färbt synthetische Fasern in     brillanten    blauen Tönen  mit sehr guten     Echtheiten.     



  <I>Beispiel 6</I>  Zu 150 Teilen     konzentrierter    Schwefelsäure werden  bei 60 bis 70  langsam unter Rühren 6,9 Teile Natrium  nitrit gegeben. Dann kühlt man auf 0  ab und fügt  bei 0 bis 5      19.,7        Teile        2-Amino-3-chlor-5-nitrobenzo-          nitril    zu.

   Man     rührt    2 Stunden und giesst die erhaltene       Diazoniumsalzlösung    auf 700     Teile    Eis und 7 Teile       Aminosulfonsäure.    Hierzu giesst man     unmittelbar    danach  eine Lösung von 17,8 Teilen     3-Dimethylamino-l-acetyl-          aminobenzol    in 100 Teilen Eisessig und stumpft mit       Natriumacetat    ab.     Die    Kupplung ist rasch beendet. Der  ausgefallene Farbstoff wird     abfiltriert,    gewaschen und  getrocknet.

   Nach einmaligem     Umkristallisieren    aus     Di-          methylformamidschmilzt    er bei 248 . Das     Absorptions-          maximum    liegt bei 588 mg, wenn     Dimethylformamid    als  Lösungsmittel verwendet wird.  



  In derselben Weise     kann    man unter Verwendung der  äquivalenten     Diazoniumverbindungen    und     Azokompo-          nenten    die Farbstoffe       2-Cyan-4-nitro-6-ehlor-2'-propionylamino-          4'-bis-(methylamino)-1,1'-azobenzol,          2-Cyan-4-n!itro-6        brom-2'-acetylamsno-          4'-bis-(methylamino)-1,1'-azobenzol    und       2-Cyan-4-nitro-6-brom-2'-propionylamino-          4'-bis-(methylamino)-1,1'-azobenzol     herstellen, desgleichen die in der folgenden Tabelle  angegebenen Farbstoffe der Formel (I).

   Die mit diesen  Farbstoffen auf Polyesterfasern erhaltenen Färbungen  sind blau.    <I>Färbevorschrift</I>  7 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs  werden. mit 4 Teilen     dinaphthylmethandisulfonsaurem     Natrium, 4 Teilen     Natriumcetylsulfat    und 5 Teilen  wasserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle 48 Stun  den zu einem feinen Pulver gemahlen.  



  Mit dem so erhaltenen Färbepräparat kann ein     Poly-          esterfasergewebe        ( Dacron ,    eingetragene Marke), z. B.  unter Zusatz von     Laurylsulfonat    und der Emulsion eines  chlorierten Benzols in Wasser, bei 80 bis 100  oder .in  Abwesenheit eines Färbebeschleunigers unter Druck bei  110 bis 140  gefärbt werden.  
EMI0003.0069     
  


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen der Formel EMI0003.0072 in der A ein Chlor- oder Bromatom, B einen gegebenen falls substituierten niedermolekularen Alkylrest, D einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und E einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, da- durch gekennzeichnet; dass ein diazotiertes Amin der Formel EMI0004.0002 mit einer Verbindung der Formel EMI0004.0003 gekuppelt wird.
    Anmerkung <I>des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungs bereich des Patentes massgebend ist.
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