CH471625A - Wälzeinrichtung für Evolventverzahnungsmaschinen - Google Patents

Wälzeinrichtung für Evolventverzahnungsmaschinen

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Publication number
CH471625A
CH471625A CH1801567A CH1801567A CH471625A CH 471625 A CH471625 A CH 471625A CH 1801567 A CH1801567 A CH 1801567A CH 1801567 A CH1801567 A CH 1801567A CH 471625 A CH471625 A CH 471625A
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CH
Switzerland
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roller
rolling device
tool carrier
slide
arch
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Application number
CH1801567A
Other languages
English (en)
Inventor
R Sommer Gerd
Original Assignee
Maag Zahnraeder & Maschinen Ag
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEM65591A external-priority patent/DE1300786B/de
Application filed by Maag Zahnraeder & Maschinen Ag filed Critical Maag Zahnraeder & Maschinen Ag
Publication of CH471625A publication Critical patent/CH471625A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/06Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface
    • B23F5/065Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface and the grinding disc axis varying angularly with respect to the workpiece axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Wälzeinrichtung für Evolventverzahnungsmaschinen    Das Hauptpatent betrifft     eine    Wälzeinrichtung für  Evolventenverzahnungsmaschinen, wobei ein Werk  zeugträgertisch zentrisch um das zu verzahnende  Werkstück schwenkbar angeordnet ist und zwischen  Werkzeugträgertisch und Werkzeug ein Schlitten mit  Geradführung vorgesehen ist und die geradlinige  Schlittenbewegung und die Schwenkbewegung des  Werkzeugträgertisches in zeitlicher Abhängigkeit zuein  ander stehen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die  Geradführung des Schlittens parallel zur abwälzenden  Geraden angeordnet ist und der Erzeugungspunkt des  Werkzeuges im wesentlichen auf der genannten Gera  den eingestellt ist, sowie ein Punkt des Werkzeuges die  Evolvente beschreibt und das Werkstück während der  Profilerzeugung inbezug auf die Evolvente winkelun  veränderlich ist.

    



  Im Hauptpatent ist weiter erwähnt, dass das vorbe  stimmte Übersetzungsverhältnis durch Anordnung einer  schwenkbar     einstellbaren    Kulisse mit Gleitstein erreicht  wird.  



  Bei einer im Hauptpatent beschriebenen Ausfüh  rungsform der     Wälzeinrichtung    sind als Bewegungsele  mente zwischen dem während der Profilerzeugung still  stehenden Werkstück und dem die     einstellbare        Kulisse     mit Gleitstein tragenden Schlitten eine     im    Werkzeug  trägertisch gelagerte Schnecke, die in Eingriff mit  einem feststehenden und zum Werkstück konzentri  schen Schneckenrad steht, gewählt, wobei der den  Gleitstein tragende Schlitten durch eine Gewindespin  del angetrieben ist, die sich parallel zur Führung des  Schlittens erstreckt und in ein an diesem ausgebildetes  Gewinde eingreift; die Verbindung zwischen Schnecke  und Gewindespindel wird durch ein Zahnradpaar her  gestellt.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesse  rung einer Wälzeinrichtung der eingangs beschriebenen  Bauart, die sich durch einfachen Aufbau und beson  ders grosse bei der Bearbeitung von Zahnrädern er  reichbare Präzision auszeichnet. Sie ist dadurch ge  kennzeichnet, dass als Bewegungselemente zwischen    dem während der Profilerzeugung stillstehenden Werk  stück und dem die einstellbare Kulisse mit     Gleitstein     tragenden Schlitten durch Rollbänder untereinander  verbundene     Rollbogen    angeordnet     sind,    von denen der  im Werkzeugträgertisch gelagerte Rollbogen gleichzei  tig durch Rollbänder mit dem Schlitten verbunden ist.  



  Der im Werkzeugträgertisch gelagerte Rollbogen  umfasst zweckmässigerweise zwei getrennte, auf einer  gemeinsamen Welle befestigte und jeweils mit dem  stillstehenden Rollbogen bzw. dem Schlitten verbun  dene Rollzylinder oder -zylindersegmente. Diese Ge  staltung ergibt eine grosse Freizügigkeit bei der Bemes  sung der einzelnen Teile der Wälzeinrichtung. Wenn  sich beispielsweise aus der gesamten Konstruktion der  Verzahnungsmaschine ein verhältnismässig grosser  Durchmesser des zur Schwenkachse des Werkzeugträ  gertisches koaxialen, stillstehenden Rollbogens ergibt,  die Führung des Schlittens aber nicht übermässig lang  werden soll, dann lässt sich vorsehen, dass der mit  dem stillstehenden Rollbogen verbundene Teil des im  Werkzeugträgertisch gelagerten Rollbogens einen bei  spielsweise doppelt so grossen Durchmesser hat wie  der mit dem Schlitten verbundene Teil.

    



  Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an  hand schematischer Zeichnungen an einem Ausfüh  rungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:  Fig.1 einen Aufriss einer Evolventen-Zahnrad  schleifmaschine mit einer Ausführungsform der     erfin-          dungsgemässen    Wälzeinrichtung;  Fig. 2 einen Seitenriss derselben Maschine;       Fig.    3 einen Grundriss in einer mit     Fig.    1 überein  stimmenden ersten Arbeitsstellung der Maschine und       Fig.    4 einen Grundriss in einer mit     Fig.    2 überein  stimmenden zweiten Arbeitsstellung der Maschine.  



  Die dargestellte Ausführungsform einer     Evolven-          ten-Zahnradschleifmaschine    umfasst ein kreisrundes  Maschinenbett 201, an dessen Umfang zwei gegenein  ander versetzte Zahnsegmente 202 vorgesehen sind.  Mit der gemeinsamen senkrechten Mittelachse 203 des  Maschinenbetts 201 und der Zahnsegmente 202 fällt      die Achse des zu schleifenden Zahnrades 204 zusam  men. Das Zahnrad 204 ist in einer nicht näher darge  stellten Vorrichtung derart gehalten, dass es nur jeweils  nach dem Schleifen eines Zahnflankenpaares um die  Zahnteilung drehbar ist, während des     Schleifens    von  geradverzahnten Stirnrändern aber nur axiale Bewegun  gen ausführt. Beim Schleifen schrägverzahnter Stirnrä  der kommt eine entsprechende Schraubbewegung des  Werkstücks 204 hinzu.  



  Auf dem Maschinenbett 201 sind zwei einander  spiegelbildlich gleiche Werkzeugträgertische 206 um  die Achse 203 schwenkbar     gelagert.    An der Oberseite  jedes Werkzeugträgertisches 206 ist eine Längsführung  207 ausgebildet, auf der ein Werkzeugträger 208 ver  schiebbar ist. Jeder Werkzeugträger 208 trägt eine  Schleifscheibe 209: für die Einstellung der richtigen  Ausgangslage der Schleifscheibe in bezug auf das  Werkstück 204 dienen ein Zustellschlitten 210, der auf  dem Werkzeugträger 208 in der Waagerechten quer  zur     Längsführung    207 geführt ist sowie ein Schwenk  schlitten 211, der auf dem Zustellschlitten um eine zur  Zeichenebene der Fig.2 senkrechte Achse 233  schwenkbar angeordnet ist und in dem die Schleif  scheibe 209 gelagert ist.

   Für den Antrieb der Schleif  scheibe 209 ist im Schwenkschlitten 211 ein nicht dar  gestellter Motor untergebracht.  



  Für das Schwenken der Werkzeugträgertische 206  um die Achse 203 ist in jedem Werkzeugträgertisch ein  Stirnrad 213 gelagert, das mit einem der Zahnsegmente  202 in Eingriff steht und von einem Motor 217 ange  trieben wird.  



  Auf jedem Werkzeugträgertisch 206 ist ferner ein  Schlitten 220 im Winkel zur     Längsführung    207 ver  schiebbar geführt. Jeder Schlitten 220 trägt eine im  Winkel zur Richtung seiner Verschiebung einstellbare  Kulisse 221. In jeder Kulisse 221 ist ein Gleitstein 226       geführt,    der am freien Ende eines vom zugehörigen  Werkzeugträger 208 wegragenden Armes 227 gelagert  ist.  



  Jeder Schlitten 220 ist durch zwei an seinen beiden  Enden angreifende Rollbänder 228 und 228' mit  einem Rollzylinder 229 verbunden, der unmittelbar  neben der     Führung    des Schlittens um eine senkrechte  Achse drehbar im Werkzeugträgertisch 206 gelagert ist.  Der Rollzylinder 229 sitzt auf einer gemeinsamen  Welle mit einem segmentförmigen Rollbogen 230, der  durch Rollbänder 231 und 231' mit einem     ortsfesten          Rollzylinder    232 verbunden ist, dessen Achse mit der  gemeinsamen Drehachse 203 der beiden Werkzeugträ  gertische 206 zusammenfällt.

      Die     Wirkungsweise    der beschriebenen     Wälzeinrich-          tung    ist die folgende: Zu Beginn der Bearbeitung eines  Zahnrades 204 werden die beiden Zustellschlitten 210  so eingestellt, dass     die    Kante der Stirnfläche und des  Aussenmantels jeder Schleifscheibe 209 auf eine ge  dachte abwälzende Gerade 223 fällt. Die abwälzende  Gerade 223 ist eine in Fig. 3 nur für die rechte Schleif  scheibe 209 eingezeichnete Tangente an den Grund  kreis 224 des Zahnrads 204. Die beiden Werkzeugträ  gertische 206 werden nun von ihren Motoren 217 in  der Weise gegensinnig angetrieben, dass sie eine  Schwenkbewegung aus ihrer Anfangsstellung gemäss  Fig.4. ausführen.

   Die Schwenkbewegung jedes Werk  zeugträgertisches 206 ist von einer durch die     Rollbän-          der    231 und 231' hervorgerufenen Drehung der     Roll-          bogen    229 und 230 um     ihre    eigene Achse begleitet,

   die  ihrerseits über die Rollbänder 228 und 228' eine  Längsverschiebung des Schlittens 220     hervorruft.    Die  Bewegung jedes     Schlittens    220 wird in einem von der  gewählten Winkelstellung der zugehörigen Kulisse 221  abhängigen Verhältnis in eine Verschiebung des Werk  zeugträgers 208 längs der     Führung    207 und somit in  eine     axiale    Verschiebung der Schleifscheibe 209 über  setzt.

   Die Kante der Schleifscheibe 209 beschreibt  somit eine Evolvente, deren Grundkreisdurchmesser  von der gewählten Winkelstellung der Kulisse 221 ab  hängig ist.     Ein    Auswechseln von dem Werkstück     ange-          passten    Grundkreis-Rollbogen ist daher nicht notwen  dig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wälzeinrichtung für Evolventenverzahnungsma- schinen gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 3 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass als Bewegungselemente zwischen dem während der Profil erzeugung stillstehenden Werkstück (204) und dem die einstellbare Kulisse (221) mit Gleitstein (226) tragen den Schlitten (220) durch Rollbänder (231, 231') un tereinander verbundene Rollbogen (229, 230, 232) an geordnet sind, von denen der im Werkzeugträgertisch (206) gelagerte Rollbogen (229, 230) gleichzeitig durch Rollbänder (228, 228<B>)</B> mit dem Schlitten (220)
    ver bunden ist. UNTERANSPRUCH Wälzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Werkzeugträgertisch (206) gelagerte Rollbogen zwei getrennte, auf einer gemein samen Welle befestigte und jeweils mit dem Schlitten (220) bzw. dem stillstehenden Rollbogen (232) verbun dene Rollzylinder oder -zylindersegmente (229 bzw. 230) umfasst.
CH1801567A 1965-06-15 1967-12-20 Wälzeinrichtung für Evolventverzahnungsmaschinen CH471625A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM65591A DE1300786B (de) 1965-06-15 1965-06-15 Waelzeinrichtung fuer eine Verzahnungsmaschine
DEM0072448 1967-01-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH471625A true CH471625A (de) 1969-04-30

Family

ID=27175638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1801567A CH471625A (de) 1965-06-15 1967-12-20 Wälzeinrichtung für Evolventverzahnungsmaschinen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3501869A (de)
CH (1) CH471625A (de)
DE (1) DE1302107B (de)
FR (1) FR93295E (de)
GB (1) GB1182362A (de)

Family Cites Families (7)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3501869A (en) 1970-03-24
DE1302107B (de)
FR93295E (fr) 1969-03-07
GB1182362A (en) 1970-02-25

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