CH470305A - Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbüchsen - Google Patents

Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbüchsen

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Publication number
CH470305A
CH470305A CH1504966A CH1504966A CH470305A CH 470305 A CH470305 A CH 470305A CH 1504966 A CH1504966 A CH 1504966A CH 1504966 A CH1504966 A CH 1504966A CH 470305 A CH470305 A CH 470305A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
pneumatic
pneumatic tube
pipe section
sending
Prior art date
Application number
CH1504966A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl Ing Buchwald
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
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Publication date
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Application filed by Int Standard Electric Corp filed Critical Int Standard Electric Corp
Publication of CH470305A publication Critical patent/CH470305A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/32Stations for despatch, delivery, and transit

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  



  Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbüchsen
Es sind Rohrpoststationen bekannt, in denen Rohrpostbüchsen aus einer oder beiden Richtungen empfangen und in eine oder beide Richtungen abgesandt werden können, die Station aber auch in einer oder beiden Richtungen passieren können. Diese Rohrpost-Stationen bestehen aus einem luftdicht verschliessbaren Gehäuse, bei dem an gegenüberliegenden Seiten die Enden der Fahrrohre eingeführt sind. Zum Passierenlassen der Büchsen werden die beiden Rohrenden durch geeignete Führungselemente so miteinander verbunden, dass die aus dem einen Rohrende ankommende Büchse in den Anfang des abgehenden Rohres übergeleitet wird.

   Zum Empfangen der Büchse wird sie durch meist elektromagnetisch betätigte Steuerelemente daran gehindert, den Verbindungsweg zu durchfahren, und in den luftdichten Kasten ausgeworfen. Zum Senden wird die Büchse in eines der beiden Rohrenden oder in den dazwischenliegenden Verbindungsweg eingelegt.



   In Anlagen, welche mit derartigen Stationen ausgerüstet sind, kann meist nur eine, oder bei Aufteilung in Abschnitte können wenige Büchsen gleichzeitig unterwegs sein, da andernfalls die Büchsen fehlgeleitet werden würden. Es müssen daher beim Absenden einer Büchse die übrigen Sender des Fahrrohres oder   eines    grösseren Fahrrohrabschnittes so lange gesperrt werden, bis die erste Büchse das Rohr oder den Rohrabschnitt verlassen hat. Das hat zur Folge, dass bei Anlagen mit hoher Verkehrsbelastung der Bedienende häufig mit dem Absenden der Büchse warten muss, bis die Anlage frei ist.



   Um diese Wartezeit auszuschalten und die Bedienungszeit zu verkürzen, wird gemäss der Erfindung eine Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbüchsen geschaffen, die aus einem luftdicht verschliessbaren Gehäuse besteht, bei dem an zwei gegenüberliegenden Seiten die Enden mindestens eines Fahrrohres eingeführt sind, zwischen denen die Büchsen mit Hilfe von Führungs- und Steuerelementen wahlweise hindurchfahren können oder ausgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse ein achsparallel schwenk- oder schiebbares Rohrstück vorgesehen ist, das sich in der Ruhelage ausserhalb des Auswurfweges bzw.

   des Fahrrohres befindet und in dieser Lage mit einer abzusendenden Büchse beladen werden kann und welches in seiner Einschwenk- oder Einschieblage die Büchse so zwischen die Fahrrohrenden verbringt, dass sie weiterbefördert werden kann.



   Zur Erläuterung der Erfindung wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem das verbindende Führungselement zwischen den Rohrenden durch ein schwenkbares gebogenes Rohrstück gebildet wird. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer im Ruhezustand befindlichen Rohrpoststation, bei der zwei Seitenwände der besseren Übersichtlichkeit halber entfernt sind und durch die eine Büchse hindurchlaufen kann.



   Fig. 2 die gleiche Station, bei der jedoch die abzusendende Büchse eingelegt und das diese enthaltende Rohrstück in die Absendelage eingeschwenkt ist und
Fig. 3 diese Station, wie sie für den Empfang einer Büchse vorbereitet ist.



   In einem luftdichten Gehäuse 1 mit einer (nicht dargestellten) Tür ist das Fahrrohr 2 in einem S-förmigen Bogen angeordnet. Das Mittelstück 3 ist aus dem Bogen herausgeschnitten und um die Achse 4 schwenkbar gelagert. In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand kann eine Büchse ungehindert durch die Station hindurchfahren. Gleichzeitig kann nach dem Öffnen der luftdichten Klappe 5 eine weitere Büchse in dem Rohrstück 6 in Abrufstellung gebracht und das Zielkennzeichen in bekannter Weise eingespeichert werden. Die Büchse fällt dabei zunächst bis auf den ortsfest angeordneten Boden 7, welcher die Büchse im Rohrstück 6 festhält. Die Längen des Rohrstückes 6 und des Einführungsstückes 8 sind so bemessen, dass jeweils nur eine Büchse eingeführt werden kann. 



   Bei Abruf der eingelegten Büchse schwenkt das Rohrstück 3 aus der Fahrbahn heraus und das Rohr 6 mit der Büchse in die Fahrbahn ein, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Je nach der Strömungsrichtung kann die Büchse nach oben oder durch die Öffnung in der Bodenplatte 7 nach unten abfahren. In diesem kurzen Zeitintervall verhindert eine am oberen Ende fest am Schwenkrohr 6 angeordnete Sperrplatte 9 das Einladen einer weiteren Büchse. Nach dem Abruf der Büchse schwenken beide Rohre 3 und 6 in ihre Ruhelage zurück.



   Fig. 3 zeigt die Station in der Empfangsstellung.



  Das Schwenkrohr 3 ist ausgeklappt und eine von oben oder unten durch eines der gebogenen Rohrenden 10 oder 11 einfahrende Büchse wird in das Gehäuse 1 ausgeworfen. Auch in dieser Stellung kann, wie oben beschrieben, eine Büchse eingeladen werden.



   Die in den Figuren dargestellte Station ist an ein vertikal verlaufendes Fahrrohr angeschlossen. Dies hat den Vorteil, dass die Büchse nach Einschwenken des Schwenkrohres 6 allein durch ihre Schwerkraft in das nach unten führende Fahrrohr geführt wird. Selbstverständlich kann aber die Station an ein Fahrrohr angeschlossen werden, das horizontal verläuft oder eine beliebige Neigung aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbüchsen, die aus einem luftdicht verschliessbaren Gehäuse besteht, bei dem an zwei gegenüberliegenden Seiten die Enden mindestens eines Fahrrohres eingeführt sind, zwischen denen die Büchsen mit Hilfe von Führungs- und Steuerelementen wahlweise hindurchfahren können oder ausgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse ein achsparallel schwenk- oder schiebbares Rohrstück (6) vorgesehen ist, welches sich in der Ruhelage ausserhalb des Auswurfweges bzw. des Fahrrohres befindet und in dieser Lage mit einer abzusendenden Büchse beladen werden kann und welches in seiner Einschwenk- oder Einschiebelage die Büchse so zwischen die Fahrrohrenden (2, 11) verbringt, dass sie weiterbefördert werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrpoststation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das beladene Rohrstück (6) in Abhängigkeit von dem Freizustand des Fahrrohres selbsttätig zwischen die beiden Fahrrohrenenden (2, 11) gebracht wird.
    2. Rohrpoststation nach Patentanspruch oder Unteranspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an der Beladeseite des genannten Rohrstückes (6) ein Sperrstück (9) angebracht ist, welches während des Abru- fens einer eingesetzten Büchse ein Einlegen einer weiteren Büchse verhindert.
    3. Rohrpoststation nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei. senkrechter Anordnung des Fahrrohres unterhalb des in die Ruhelage ausgeschwenkten oder geschobenen Rohrstückes (6) ortfest eine Bodenplatte (7) angeordnet ist.
    4. Rohrpoststation nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung den Besetztzustand des zum Senden dienenden Rohrstückes oder der Rohrpoststation anzeigt und z.B. die Sendetür verriegelt.
CH1504966A 1965-10-19 1966-10-18 Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbüchsen CH470305A (de)

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DEST24534A DE1255046B (de) 1965-10-19 1965-10-19 Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbuechsen

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CH470305A true CH470305A (de) 1969-03-31

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CH1504966A CH470305A (de) 1965-10-19 1966-10-18 Rohrpoststation zum wahlweisen Empfangen, Absenden und Passierenlassen von Rohrpostbüchsen

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