CH470061A - Schalttaste - Google Patents

Schalttaste

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Publication number
CH470061A
CH470061A CH298368A CH298368A CH470061A CH 470061 A CH470061 A CH 470061A CH 298368 A CH298368 A CH 298368A CH 298368 A CH298368 A CH 298368A CH 470061 A CH470061 A CH 470061A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
switch button
lever
ball
button according
Prior art date
Application number
CH298368A
Other languages
English (en)
Inventor
Haldenwang Rene
Original Assignee
Siemens Ag Albis
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag Albis filed Critical Siemens Ag Albis
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Publication of CH470061A publication Critical patent/CH470061A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons
    • H01H3/122Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description


  Schalttaste    Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Schalttaste,  bei der ein Schaltelement mit einem Drücker über einen  Hebel mit     Rückstellfederung    betätigt wird.  



  Für tragbare Feldgeräte oder andere tragbare Appa  rate stellt sich das Problem für eine handliche Ein  richtung zum Schalten der Betriebsspannung. Es ist da  bei zu berücksichtigen, dass diese Einrichtung entweder  mit nur einem Finger oder mit mehreren Fingern be  tätigt wird und vielfach mit     Handschuhen    gearbeitet  wird. Die Schalttaste muss deshalb auf kleine und grosse  Druckkräfte gleicherweise gut ansprechen. Ebenso soll  die Schalttaste flächenartig sein und die Druckstelle  beliebig auf der Tastenfläche angesetzt werden können.  



  Der Zweck der Erfindung ist dementsprechend die  Schaffung einer Schalttaste mit einer Flächenausdeh  nung, auf der vier Finger     nebeneinander    gut Platz  haben und die mit nur einem Finger oder mit vier  Fingern gleicherweise leicht gedrückt werden kann.  



  Dies wird dadurch erreicht, dass eine starre, auf  ihrem ganzen Umfang durch einen Rahmen begrenzt  beweglich gehalterte Platte vorgesehen ist, und dass der  Drücker als     Wippenlager    für die Platte dient.  



  Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer bei  spielsweisen     Ausführung    beschrieben: Ein U-förmiger  Träger 1 trägt am einen Schenkel 10 einen Schnapp  schalter 2, der beispielsweise ein sogenannter      Mi-          croswitsch     sein kann. Der     Schalterbetätigungsstift    3  wird über einen mit einer Niete 5 am Träger 1 be  festigten Hebel 4 mit     Rückstellfederung    durch einen  Drücker 6 betätigt. Als Drücker 6 ist eine Kugel vor  gesehen.  



  Zwischen einem in den Träger 1 eingelassenen       rechteckförmigen    Rahmen 8 und eine darunter im  Träger 1 ausgesparte     Vertiefung    ist eine starre Platte 7  eingelegt. Die     Vertiefung    hat die gleichen Abmessungen  wie die Platte 7, die damit durch diese Vertiefung ge  führt ist. Unter dem Rahmen 8 ist eine die Platte 7  überdeckende Gummihaut eingespannt.  



  Die Platte 7     kann    aus.     ]Blech    oder     aus,    einem  Kunststoff gefertigt sein, besondere Anforderungen müs-         sen    durch das Material nicht erfüllt sein, ausser, dass  die Platte für die zu erwartenden Druckkräfte starr  ist.     Vorteilhafterweise    ist die Platte 7 gegen den     Drük-          ker    6 konvex gewölbt ausgebildet, um damit den Leer  hub zu verkleinern.  



  Der federnde Hebel 4 drückt die Kugel 6 nach  oben und diese Kugel 6 hebt die Platte 7 bis zu ihrem  Anschlag am Rahmen 8 bzw. an der Gummihaut 9.  Bei einem Druck, beispielsweise an der Stelle 1, wirkt  die Platte 7 als Hebel, der am gegenüberliegenden  Ende am Rahmen 8 als Drehstelle aufliegt und in der  Mitte den Druck auf die Kugel 6 weitergibt. Die Kugel  drückt ihrerseits den Hebel 4 vom Träger 1 weg und  schaltet damit den Schnappschalter 2. Nach Loslassen  kehrt der Hebel 4 dank seiner     Eigenfederung    in die  Ausgangslage zurück und drückt über die Kugel 6 die  Platte 7 wieder gegen den Rahmen B.  



  Wird der Druck genau über der Kugel 6 an der  Stelle 11 angesetzt, so wird selbstverständlich die Kugel  6 direkt     hinuntergedrückt.     



  Durch die Wahl der Auflagestelle der Kugel 6,  bezogen auf die gesamte Länge des Hebels 4 und  gegenüber der Niete 5, kann der Hebelweg am Schnapp  schalter 2 bestimmt werden und durch zusätzliche Wahl  der Federkonstanten auch der kleinste Druck, der auf  die Platte 6 auszuüben ist, um den Schnappschalter 2  zu betätigen.  



  Diese Anordnung gestattet bei einfacher Bewegungs  übertragung von der Platte 6 bis zum Schnappschalter  2 einen genügend gleichmässigen Kraftbedarf zum Be  tätigen des Schnappschalters 2. Ein relativ geringer  Druck an irgendeiner Stelle auf der Plattenfläche bewirkt  das Schalten des Schnappschalters 2. Die aufzuwen  dende Kraft ist annähernd nur von der Federkonstanten  des Hebels 4 und vom Verhältnis der Längen am  Hebelarm des Hebels 4 abhängig. Der Schnappschalter  2 kann, durch den Hebel 4 bedingt, an jeder geeigneten  Stelle am Träger 1 befestigt werden. Der Platzbedarf  für die gesamte Schalttaste ist gering, und zudem lässt      sich die Schalttaste durch die Gummihaut 9 leicht  wasserdicht halten.  



  In diesem Ausführungsbeispiel wurde die Anwen  dung der Schalttaste für die Betätigung eines elektri  schen Schalters beschrieben. Anstelle des elektrischen  Schalters 2 lassen sich auch Ventile, weitere Hebel  systeme, Klinkenräder und ähnliches einbauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalttaste, bei der ein Schaltelement mit einem Drücker über einen Hebel mit Rückstellfederung be tätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine starre, auf ihrem ganzen Umfang durch einen Rahmen (8) begrenzt beweglich gehalterte Platte (7) vorgesehen ist, und dass der Drücker (6) als Wippenlager für die Platte (7) dient. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalttaste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platte (7) durch den Rahmen (8) sowohl in seitlicher wie länglicher Richtung unbeweg lich, jedoch in Richtung senkrecht zur Rahmenebene beweglich gehaltert ist. 2. Schalttaste nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platte (7) gegen den Drücker (6) konvex gewölbt ist. 3.
    Schalttaste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Drücker (6) eine Kugel vorge sehen ist. 4. Schalttaste nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kugel (6) in der Mitte der Platten fläche (7) angeordnet ist. 5. Schalttaste nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kugel (6) am kleineren Hebel arm des Hebels (4) einwirkt.
CH298368A 1968-02-29 1968-02-29 Schalttaste CH470061A (de)

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CH298368A CH470061A (de) 1968-02-29 1968-02-29 Schalttaste

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CH470061A true CH470061A (de) 1969-03-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495374A1 (fr) * 1980-11-28 1982-06-04 Legrand Sa Dispositif d'enclenchement du type " bris de glace "

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495374A1 (fr) * 1980-11-28 1982-06-04 Legrand Sa Dispositif d'enclenchement du type " bris de glace "
EP0053557A1 (de) * 1980-11-28 1982-06-09 Legrand Auslösevorrichtung der "Glasscheibeart" für Sicherheitskästen

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